Überarbeitung der Gentlemen Agreements

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13 Jahre 4 Monate her - 13 Jahre 4 Monate her #2915 von SSV-Klaus
Ich habe ein paar Probleme mit den Mehrfachkämpfen (das liegt mir schwer im Magen). Ich habe versucht dies nun in drei Regelpunkten zusammenzufassen:

1)
Mehrfachkampf-Verbot für Spiele gestartet VOR dem 1. August 2011 (also inkl. dem jüngsten Spiel MS045)
Es gelten die bisherigen jahrelangen Regeln: Kein Mehrfachkampf! Mehrfachkämpfe Spieler<>Spieler sind ab 12. Produktion frei. D.h. das Verbot der Mehrfachkämpfe läuft wie gewohnt bis zur 12. Produktion. Ab der 12. Produktion gilt das Mehrfachkampfverbot nur noch gegen NSC-Forces, Spieler-Forces sind dann davon ausgenommen.


==> Also so wie bisher. Alle Spieler haben sich entsprechend drauf eingestellt, das sollte nicht mehr geändert werden (auch in MS045 nicht mehr).


2)
Mehrfachkampf-Verbot für Spiele gestartet NACH dem 1. August 2011 (also für alle neu startenden Spiele, WA043 wäre dann das erste)
Es gibt eine absolute Lockerung des Mehrfachkampf-Verbots, solange das Mehrfachkämpfen nicht gegen andere Verbote, z.B. Prestige-Scheffeln, verstößt. Mehrfachkämpfe Spieler<>Spieler sind nach dem Ende des Kingspeace (in der Regel nach der 4. Produktion) möglich und erlaubt. Also erhöhte Vorsicht!!!


==> Das bereitet mir aber Probleme, denn nach dem Kingspeace werden die - üblicherweise - sehr leichtsinnigen Spieler einfach aus dem Spiel gekickt. Zwei, drei Mehrfachangriffe und jede Heimatstadt liegt flach (=Ausstieg des Spielers). Klar, selbst Schuld, könnte man einfach sagen, aber ist das wirklich so? Wie groß wird der Umstieg von offensiv auf eher defensiv werden? Für mache Spieler wird diese Hürde zu groß, da bin ich heute schon sicher. So leichtsinnig wie manche ihre Heimatstädte "nicht" schützen.
Ist das dann also einfach Pech? Ich gebe zu bedenken, das jeder (!) Spieler Opfer werden kann - es kommt nur auf die Heftigkeit der Angriffe drauf an. Man wird als aus einem Spiel genommen, bevor es richtig begonnen hat.
Ein Art Lösung wäre, wenn man das Charakter-INV-System WA auf alle neuen Spiele ausdehen würde (soweit dies Datenbanken zulassen, denn das ist in der Praxis nicht sooo einfach). Also Charaktere haben nur mehr eine geringe INV, z.B. INV 5. Aber ist das nach der 4. Produktion auch schon wirklich wirksam, um Angriffe auf Heimatstädte gefährlicher zu machen? Das bin ich mir absolut nicht sicher. Oder soll man jeder Heimtstadt unbewegliche Verteidigungstruppen verpassen?


3)
Sonderregelungen Spiele ohne Prestige-Gewinn durch Eroberung (das erste Spiele dieser Kategorie wäre dann auch WA043)
Hier gilt einfach: Bis zur 6. Produktion kein Mehrfachkampf!


==> Aus meiner Sicht absolut notwendig. Zwar kann man die Modul-Gilden- und Stadtbesitzer erst ab einigen Produktionen bekommen und die großen fetten NSC-Niederlassungen auch nur mit hohem Prestige, das man aich erst z.B. über Gilden erarbeiten muss, aber bei der dann gültigen Freigabe der Mehrfachkämpfe (es gibt ja kein Prestige durch Eroberung, also ist es kein Prestigescheffeln) würden erstens alle Spieler gewungen werden, exzessiv Mehrfachkampf zu machen (Stress pur) und zweitens wäre die Karte von einfacheren Zielen einfach nach ein oder zwei Prduktionen leergefegt. Ob das dem Spiel gut tut, ist aus meiner Sicht kein Frage: es tut keinem Spiel gut. Deswegen die Blockade bis zur 6. Produktion.

Alles in allem, schon wieder viel zuviele Regelungen.
Wie ist da eure Sicht, sind sie notwendig, oder eben doch nicht?

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Letzte Änderung: 13 Jahre 4 Monate her von SSV-Klaus.

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13 Jahre 4 Monate her #2916 von dragonpride
Ich bin der Meinung, dass die Mehrfachkämpfe gegen NSC-Niederlassungen einheitlich behandelt und weggelassen werden sollten, eben um nicht innerhalb kürzester Zeit keine kleinen Ziele mehr zu haben. Das kann bei halbwegs optimiertem Spiel nämlich auch ohne Mehrfachkämpfe eng werden :(

Mehrfachkämpfe gegen Spieler sollten aber nach dem Kingspeace immer erlaubt sein, genau wie alle anderen Spieler vs. Spieler Aktionen. Eine Idee wäre dann in der Tat, die Startniederlassungen mit defensiven Truppen (Angriff = -100%, Verteidigung eher positiver GM) zu versehen, um so das sofortige Rausschmeißen zu erschweren. Das brauchen ja keine 2000 Truppen zu sein, 500 können ja eventuell auch ausreichen. Wenn sie dann noch mit MAR und SAR versehen sind und einen höheren DAM-Wert haben, dann können Partys nicht mehr in dem Maße für diese Option genutzt werden.

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13 Jahre 4 Monate her #2917 von Duress
Ich kann HHW nur zustimmen! Die Idee mit Stone Guards Bevölkerungsspieler starten zu lassen, die keine Nomaden-Aufstellung haben ist eine hervorragende Idee. Mehrfachkämpfe gegen NSC's sollte grundsätzlich verboten sein, da ansonsten die Gefahr besteht, das sich nur etablierte Spielervereinigungen in Legends halten.
Also mit anderen Worten, die Hürde für Neulinge Legends zu spielen oder in Legends zu verbleiben größer wird.

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13 Jahre 4 Monate her #2918 von tokla
Hallo

Ich bin für unbewegliche Truppen. Ausserdem habe ich eh den Eindruck als wäre unser Problem eher Langeweile weil zuwenig gegeneinander gekämpft wird (und von neutraler Seite gibt's ja eh keine Angriffe) als das man es nicht verkraften könnte früh raus gekickt zu werden. Dann meldet man sich halt bei der nächsten Partie an und hat die Herausforderung es da besser zu machen.

Ich jedenfalls finde eine Partie wie NI44 wo direkt nach dem King's Peace die Post abging (und immer noch abgeht) interessanter als WA32 wo jahrelang kein Krieg geführt wird.

Tschüs, Tokla

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13 Jahre 4 Monate her #2919 von Ethelberth

Duress schrieb: Die Idee mit Stone Guards Bevölkerungsspieler starten zu lassen, die keine Nomaden-Aufstellung haben ist eine hervorragende Idee.


Ich finde es schade, wenn Bevölkerungsspielern die Pflicht, auf ihre Startstädte acht zu geben so erlassen wird.

Man muss sich eben aussuchen, ob man alle Truppen abzieht für die Offensive oder eine Reserve stehen läßt. Wer nach KP-Ende seine Startstadt nackig stehen hat, ist selber schuld. Wenn ich sehe, wie mancher Leute Startstädte auch nach der sechsten Produktion noch aussehen wird mir immer anders. Und ich bin wirklich kein Spitzenspieler. Aber ich kann doch nicht die Defensive komplett an das diplomatische Geschick des Parteiführers und das Moduldesign delegieren.

Natürlich sollten dann die Startsoldaten für Regenten und Söldner ausreichen, um auch ein paar Dörfer einnehmen zu können, ohne sich gleich aufzureiben. Und die Befestigungen sollten reichen, um eine Abenteuerergruppe nach dem KP aufhalten zu können, wenn man ansatzweise gleich gut spielt und sich angemessen um eine Verteidigung bemüht hat. Wenn Charakterpositionen da immer im Vorteil sind, sollten die Ressourcen (Rohstoffe, Startsoldaten, evtl. ein B-Charakter mehr) angepasst werden, aber nicht alles umgestellt.

Eine kleine Motivation, die Städte effektiver zu schützen wäre, wenn Moat und Ditch auf Level 4 je ein wenig INV und mehr als nur +1 DF für die Soldaten drinnen gäben.

Gruß,
Lars

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13 Jahre 4 Monate her #2920 von Duress

Ethelberth schrieb: Ich finde es schade, wenn Bevölkerungsspielern die Pflicht, auf ihre Startstädte acht zu geben so erlassen wird.Gruß,
Lars


Hi Lars!

Die Ansichtsweise kann ich leider nicht nachvollziehen, den gerade in WoA ist der Bev. Spieler dazu verführt diese Stoneguards von seiner Startniederlassung abzuziehen und damit z.B. Herden einsammeln, die Befestigungen von eroberten Niederlassungen zu entfernen oder Straßenbau zu betreiben und das sind hier nur einige Beispiele.
So muss man in jedem Fall entscheiden wo man seine Prioritäten setzt.
Ich finde die Gefahr von Kettenausstiege aus einer Legendspartie, weil eine Fraktion langsam auseinander bröckelt für viel gefährlicher für das gesamte Gameplay, einschließlich der negativen Effekte die das auf das sensible Balancing der jeweiligen Moduldesigns hätte.

Ramin

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