Überarbeitung der Gentlemen Agreements

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13 Jahre 4 Monate her - 13 Jahre 4 Monate her #2936 von cumenor
Hi Leute,
jetzt muss ich mal einer Behauptung entgegentreten, die hier immer wieder verbreitet wird. Mehrfachkämpfe kosten nicht wirklich viel Zeit. Nicht im Verhältnis zu dem Planungsaufwand meiner normalen Züge. Ich habe damals zusammen mit Rüdiger die letzte SSV-Partie gespielt, in der das erlaubt war (SOP-48, da inkl. Prestige Scheffeln). Und der Aufwand war wirklich nicht hoch.
Ich glaube, da ist viel irrationale Angst dabei. Und daß die sich durch ständige Wiederholungen auf die Neulinge überträgt ist sehr schade.

Ich behaupte, daß ich in WA 41 einen Mehraufwand durch Mehrfachkämpfe überhaupt nicht hätte messen können. Das Zusammenspiel mit Hanna war naturgemäß sehr eng. Hin- und hergesprungen sind wir ständig, ebenso wanderten Forces von einer Position zur anderen. Aber auch mit anderen Partnern ist das Zusammenspiel meist so eng, daß ein paar zusätzliche Kämpfe vom Aufwand her nun wirklich nicht die Welt sind. Und gerade in Warlords gibt es Dinge, die sehr viel mehr Arbeit erfordern als zusätzliche Lairs zu kloppen. Zu WA42 sage ich mal noch nicht viel, ich hätte im Fall der Mehrfachkämpfe noch mehr darauf achten müssen, nicht auf 30 Forces zu kommen. Man hat mehr Items zu verwalten, mehr Möglichkeiten, Sets zusammenzubasteln, Abenteuer zu machen. Wenn das der Mehraufwand ist, dann bitte her damit.
Daß Mehrfachkämpfe kaum zur Kampfwertsteigerung beitragen war schon anderweitig erklärt worden. Und in WA findet ein Clash nach 24 Produktionen statt. Wer da nicht am Ende der (nicht sehr langen) Statuskette ist hat entweder geschlafen oder sehr viel Pech gehabt (ich hab auch schonmal anterthalb Jahre mit dem HC auf einem Status festgesessen). Nix, für daß sich die Keule Mehrfachkampfverbot lohnen würde.
In anderen Modulen gibt es entweder Eroberungsprestige, da kann der Mehrfachkampf eh nicht so exzessiv verwendet werden.
Und für Module wie Spirits gilt im Wesentlichen das Gleiche wie für Warlords. Nur spezielle Sachen wie die Vergabe von Modulstätten durch Clashgewinn muss man nochmal überprüfen, da sich hier die Statusaufstiege denn doch bemerkbar machen könnten. In meinen Augen aber nichts, was ein generelles Mehrfachkampfverbot rechtfertigt.

Also: Der Mehraufwand durch Mehrfachkämpfe hält sich in in meinen Augen einem sehr begrenzten Rahmen. Auf keinen Fall ist er so hoch, wie hier von manchen behauptet wird.

Ciao
Jörg
Letzte Änderung: 13 Jahre 4 Monate her von cumenor.

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13 Jahre 4 Monate her #2941 von tokla
Hallo

Mir ist noch eine Variante mit unbeweglichen Soldaten eingefallen.

Man kann eine nicht forderbare Gilde eines nicht diplomatisierbaren Charakters in die Startstädte stellen und diese Gilde erhält irgendwelche guten Verteidigungstruppen. Die Gilde erthält dann den Befehl Slot 7 zu besetzen sollte die Stadt angegriffen werden. Die Stadt teilt die Gildesoldaten entsprechend ein. Werden die Soldaten nicht mehr gebraucht stellt man eigene Soldaten in Slot 7.

Irgendwann kann man die Gilde abreissen, den Gildenbesitzer diplomatisierbar machen usw.

Tschüs, Thomas

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13 Jahre 4 Monate her #2944 von SSV-Klaus
Vielen Dank für alle Vorschläge und Kritikpunkte.
Einfach wird das nicht, aber das war eh immer klar ;) Und leider wird es so sein müssen, dass nicht jeder mit allem einverstanden sein wird.

Meine persönliche Tendenz geht nun dahin:

1)
Zum einen keine Mehrfachkämpfe gegen NSCs - egal ob in Spielen mit Prestigegewinn durch Eroberung oder eben ohne. Ja, es mag richtig sein, das viele Top-Spieler keine wirklichen, vorallem zeitlichen Probleme in Sachen Organisation von Mehrfachkämpfen haben, aber es gibt so einiges, was dagegenspricht. In erster Linie zwei Punkte:

- Das Leerräumen der Karte - auch im Feindgebiet noch innerhalb des Kingspeace (und keiner kann was dagegen machen).
- Das es jeder machen muss! Jede Spielerpruppe, jede Partei, da würde niemals ein Weg daran vorbeiführen.

Es wird immer davon gesprochen, das sind doch nur Extremfälle... Wenn ich eines in all den Jahren gelernt habe, dann das man die Extremfälle unter allen Umständen im Auge haben muss. Also wenn geht, immer an das schlimmste Szenario denken, dann klappt es (vielleicht). Daran führt niemals ein Weg vorbei. Wenn zwei Spieler Mehrfachkampf machen, ist das schön für die beiden, aber die Welt kippt deswegen nicht. Machen aber 8 Spieler gemeinsam Mehrfachkampf, dann zerbröselt die Welt so schnell, das man es nicht einmal verfolgen kann (abgesehen vom Stress und "weinenden" Spielern am Telefon, weil sie statt 9 nur 8 mal in der Prod.Phase gekämpft haben... alles schon dagewesen.)

2)
Freigabe Mehfachkampf Spieler<>Spieler nach Ende des Kingspeace!
Damit einher geht folgendes:

- Schutz der Heimatstädte von Regenten/Söldnern
In Modulen/Spielen, die nicht schon auf ähnliches Rücksicht nehmen, bekommt jeder Regent/Söldner 250 Soldaten, die generell offensiv nichts bringen, aber devensiv als Stadtverteidiger gut sind. Und diese Soldaten bekommen einen Status, der z.B. DAM 10 und ordentlich MAR/SAR bringt und die damit jeden angreifenden Charakter verwunden können (wegen dem DAM/INV Verhältnis). Angreifenden Charaktere sind also nicht durch ihre INV geschützt. Diese Verteidigungssoldaten werden eine durchschnittliche Ausrüstung und kaum Bewegungspunkte haben (beritten bewegen sie sich natürlich schon). Ob der Spieler diese speziellen Soldaten dann anders nutzt, nun, das ist eben sein Sache.
(die DAM Soldaten sind ein Verschlag eines Spielers - vielen Dank dafür)

- Schutz des Hauptcharakters
Hier wird es nichts Spezielles geben, ausser der dringenden Empfehlung nach Ende des Kingspeaces vorsichtiger zu sein ;) Und auch der Kundschafter-Skill kann so machen HC vielleicht retten...

Und dann gibt es noch die Idee der Zyklopenmauer für Söldner. Was haltet ihr von der Idee, einem Söldner generell eine Zyklopenmauer zum Start zu geben, dem Regenten hingegen nicht?


Ich fasse also zusammen:
1) Kein Mehrfachkampf auch weiterhin gegen NSC (in allen Spielen).
2) Mehrfachkampf Spieler<>Spieler nach Ende Kingspeace (in allen neu startenden Spielen nach dem 1. August 2011).

==> Und nur, damit das gesagt wird: obiges ist noch nicht offiziell, ich bin immer noch in der Diskussionsphase!

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Kontakt:
Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
Webpage: www.ssvgraz.com
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13 Jahre 4 Monate her #2946 von Alarion
Es ist klar, dass es hier immer unterschiedliche Meinungen geben kann und wird. Aber aus meiner Sicht und Spielerfahrung ist der obige Entwurf der insgesamt für alle Beteiligten bestmögliche Weg!

Was den Vorschlag zum Söldner betrifft, den etwas zu stärken halte ich für richtig. Ich bin mir nicht sicher, ob eine Zyklopenmauer dabei der richtige Weg ist, aber das kann man ruhig noch weiter überlegen bzw. mal probieren. Tendenziell würde ich ihn v.a. angriffsstärker machen, mehr Soldaten? Das ist für mich die eigentliche Ausrichtung eines Söldners.

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13 Jahre 4 Monate her #2952 von dragonpride
Der Vorschlag von Klaus ist ein sehr guter Kompromiss. Natürlich ist es wie von Jörg erklärt kein riesengroßer Aufwand, Mehrfachkämpfe zu planen. Aber es müsste für das Gleichgewicht eben von allen gemacht werden und es leert die Karte zu schnell. Das ist ganz klar meine Erfahrung!

Ich persönlich würde für den Söldner auch mehr und vor allem bessere Angriffstruppen zu Spielbeginn wünschen, vor allem keine Guards sondern Ritter oder Berserker. Die Befestigung muss nicht sooo doll sein.

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13 Jahre 4 Monate her #2953 von Boone
Ich finde diesen Kompromiss auch für den bestmöglichen.
Da ich selber nicht wirklich viel Zeit investieren möchte fände ich es blöd wenn die Mehrfachkämpfe frei sind. So hat man auch seinen Spaß und es erleichtert doch die Zugplanung.
Auch die Idee mit den Verteidigungstruppen finde ich sehr gut.

Meiner Meinung nach sollten Bevölkerungsspieler immer mit Zyklopenmauern starten und einem Mithril und Halbedelsteinvokommen von 1 auf ihrer Provinz. Das umziehen in eine Modulstadt oder das sehr mühsame abreißen und neue aufbauen der Zyklopenmauern ist doch sehr mühselig. Der Söldner sollt auf alle Fälle bessere Truppen bekommen.
Es wäre schön wenn wieder mehr Bevölkerungsspieler als Helden/Abenteurer starten würden.

Gruß
Klaus

Die goldene Regel: Wer das Gold hat macht die Regel!

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