Überarbeitung der Gentlemen Agreements

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13 Jahre 6 Monate her #2728 von Fredib

Ethelberth schrieb:

sheridan schrieb: Als ungutes Spiel würde ich das entführen von Straßen-NSC aus Modulstädten hinzu nehmen. Verdirbt den Spielern den Spass und wenn es einige machen müssen es alle machen um die Balance zu erhalten. Ist also absolut verzichtbar.


Hier einmal eine Klärung und eine Stellungnahme, auch nach dem, was Rüdiger dazu geschrieben hat:

Ich denke, es ist nichts dagegen einzuwenden, Charaktere aus Modulstädten herauszuentführen, wenn man diese selbst benötigt. Oder auch die Teamkameraden.

Problematisch wird es für mich da, wo die Assassinen in Parteimodulstädten ANDERER Parteien arbeiten, um der Konkurrenz den Positionsaufbau zu erschweren.

Das ist in NIC44 massiv aufgetreten (Vielleicht übliches Vorgehen unter Harlequin-Spielern?) und mir persönlch recht sauer aufgestoßen, obwohl ich nicht direkt betroffen war. Es was ein FULL Kingspeace vereinbart, mit dem Verbot, die Ressourcen auf der Startstadt der Gegner zu senken. Wir haben das dann nicht offiziell gemacht, da es nicht explizit verboten war. Für mich ist ein Meucheln von Straßencharakteren aber so dicht am Senken von Ressourcen oder am Seucheneinsatz in NSC-Städten, dass es eindeutig den Geist einer FULL-Kingspeace-Regelung verletzt.

Daher wäre ich auch für eine Aufnahme in den Bereich "Sehr unerwünscht" und zudem in eine explizite Erwähnung dieser Praxis in der Regel eines FULL Kingspeace.

Wie gesagt, das Abtransportieren von Straßencharakteren für den Eigenbedarf hat für mich überhaupt nichts Anrüchiges. Ein Spieler der das tut, stellt einen zusätzlichen Nebencharakter für den schnellen eigenen Positionsaufbau ab, genau so, als würde er einen B-Charakter mit maximalem Einfluss aufstellen. Wenn jemand in den eigenen Jagtgründen so schnell alles abgrast, dass die Mitspieler nicht mitkommen, wird sich schon parteiintern klären, ob das gut ist.

Gruß,
Lars


Hi,

das ist sogar gegen die ausgegebenen Regeln von NIC44!!! Ich muss mal kramen, aber mein Stand ist:

Alles verboten was einer anderen Position / Partei schadet !! Natürlich auch in diesem Fall eine
Ausnahme: Erlaubt ist nur der D2 ´Krieg..!!!

Mit dieser Vorgabe schließt sich bei mir entführen von C´s aus fremden Modulstädten AUS !!!

Auch hier natürlich nur INNERHALB des Kingspeace.

Bis denne,

Chris

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #2730 von cumenor
Hiho,

zur Zeit sehe ich drei gröbere Probleme:

Mehrfachkämpfe:
Beim Mehrfachkampfverbot gehe ich mit Rüdigers Meinung völlig konform. Mit etwas Spielerdisziplin (ok, illusorisch) und Anreizen zur Monsterverwertung lässt sich die Karte über die Special events auch gefüllt halten. War zumindest in SOP-48 wohl kein Problem.
Einzige Begründung für das Verbot kann das Prestige-Scheffeln sein. Sprich: In Modulen ohne Eroberungsprestige kann man das Verbot komplett streichen, bei Eroberungsprestige sollte man zumindest Ruinenkämpfe freigeben.
Generell sollte PvP sofort mehrfach möglich sein. Anmerkungen zum Kings Peace gleich.

Zu den von Gerhard angesprochenen entführten Dummies und weiteren Missbrauch des Kings Peace:
Ich habe in Anjora als Mensch auch zusehen müssen, wie mir die Daks vor meiner Nase Menschenstädte wegerobert haben und ich konnte nix dagegen unternehmen. Meine Forderung wäre da am ehesten die Abschaffung des Kingspeace :evil: . Zumindest braucht es eine Möglichkeit, den bei Missbrauch von Gegnern zu beenden.

Zum Königsmacher-Paragraphen:
Der ist in meinen Augen eine drastische Einschränkung der Spiel- und Verhandlungsmöglichkeiten. Es gibt x Gründe aus denen ich im Laufe des Spieles eine von mir kontrollierte Stadt verkaufen können möchte. Ich will da auch rachsüchtig, gemein und niederträchtig dem einen möglichen Sieger mit einer Schenkung an einen anderen nochmal ins Knie treten dürfen.
Und ich möchte im umgekehrten Fall, daß ich mal erfolgreich bin, wenn da ein netter Spieler da ist, dessen Stadt ich aber nun in zwei Jahren zum Sieg brauche, den Spieler nicht gleich rauswerfen müssen. Ein Schenkungsversprechen würde mir schon reichen.
Die Siegbedingungen sind oft nicht öffentlich, so daß man dann meist nicht weiss, ob man bei der Verhandlung das Verbot übertritt. Und Nachfragen, ob die jeweilige Stadt nun Siegbedingung ist kann man ja im Geheimfalle nun auch nicht.
Was tabu sein könnte sind Geschenke von eigenen Parteistädten an andere Parteien. Sprich: In Spirits könnte Ulster von einem Knight of Pelarn nicht an andere Parteien verschenkt werden, aber andere könnten die Stadt durchaus verschenken. Bei geheimen Parteistädten sollte dann der aktuelle Besitzer nachfragen können, welcher Partei die Stadt ev. gehört.
Artefakte können immer begründet von A nach B gebracht werden. Sie können auf dem Weg immer auch geklaut werden. Wer will nachkontrollieren, ob es im Rahmen einer Absprache einen Tip gegeben hat. Der Part ist nutzlos und benachteiligt die ehrlichen Spieler.

Soweit erst mal von mir
LG
Jörg
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von cumenor.

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13 Jahre 5 Monate her #2731 von Lordaniel
Hi,

Zum Thema Mehrfachkämpfe:

Im Kings Peace bin ich einfach dagegen. Gibt nicht wirklich einen Grund, warum man das da bereits wirklich brauchen würde.

Und was mich wirklich extrem stören würde wäre, wenn ich einen Helden spiele und darauf spiele einen Clash kurz danach zu gewinnen (und die gibt es öfters), deswegen keine Chance zu haben, weil andere so nebenbei auch noch immer einen zweiten Kampf innerhalb der Partei hatten.

Und +1 bekommt man schnell dazu, da kann man auch den 83 memoriert haben.

Prinzipiell finde ich Kämpfe innerhalb der Partei nicht angebracht. Gegen NPC oder andere Spieler habe ich nach dem Kings Peace allerdings nichts dagegen.

LG, Goldeneye

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #2733 von Alarion
Mehrfachkämpfe (ich rede jetzt erstmal nur von Mehrfachkämpfen gegen NSC-Ziele!) haben nicht nur vorrangig einen Prestigeeffekt und sollten daher auch nicht nur auf dieser Basis abgelehnt oder befürwortet werden.

Sie haben mindestens drei weitere Effekte:

Einerseits den der besseren Kämpfersteigerung, der aber aufgrund des Umstands, dass man mehr mit Empathischer Selbstheilung arbeiten muss, geringer ist als man auf Anhieb bei bis zu 2,5x mehr Kämpfen vermuten könnte.

Dann den nicht zu unterschätzenden Effekt der beträchtlich grösseren Beute, bessere Ausrüstung, mehr Zeichenitems, mehr/schneller machbare Abenteuer, je nach Modul.

Und schliesslich, für mich der grösste Effekt, der wesentlich erhöhte Aufwand. Für diejenigen, die sich mit Hilfe von Mitspielern als Mehrfachkämpfer betätigen, ist das natürlich nett und optimalerweise helfen sich die Spieler dabei gegenseitig. Aber nicht alle wollen den damit verbundenen laufenden höheren Aufwand betreiben, nicht alle haben die Mitspieler, die ihnen dabei helfen, und für alle, die nicht voll in die Mehrfachkämpfe einsteigen wollen oder können, wird die auseinanderklaffende Schere zu jenen, die das exzessiv betreiben, noch wesentlich grösser.

Ich wäre daher dafür, wenn genügend Interesse besteht, gelegentlich auch beim SSV Partien mit erlaubten Mehrfachkämpfen anzubieten. Aber ich wäre sehr dagegen, das allgemein in allen Partien freizugeben.

Was Mehrfachkämpfe gegen Spieler betrifft, kann aus meiner Sicht ruhig eine generelle Freigabe ab dem Ende des Kingspeace erfolgen.
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von Alarion.

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13 Jahre 5 Monate her #2737 von Merkur
An und für sich halte ich es persönlich einfach so, daß ich mich an die Regeln oder Agreements halte, die für ein Modul festgehalten sind,
da ist mir eigentlich egal, was das nun ist.

Ein paar Dinge wären aber unglücklich, weil die Partien in denen sie gelten für mich nicht spielbar sind.

Und das ist alles, was meinen Arbeitsaufwand um ein beträchtliches erhöht, will ich konkurrenzfähig bleiben.

Dazu gehören das Geldscheffeln mit mehrfachen Verkauf von HG an die gleiche Bevölkerung,
oder auch der unbeschränkte Mehrfachkampf.

Ausserdem halte ich es für angebracht darauf hinzuweisen, daß jeder neue Spieler und auch Spieler, die nicht in Gruppen spielen sonderen alleine versuchen eine halbwegs brauchbare Position aufzubauen (relativ gesehen) völlig aussen vor sind in solchen Legendspartien.
Ich glaube nicht, daß dies der Weg ist, den dieses Spiel gehen sollte.

Allen die ein Spiel machen möchten, in denen ihnen nichts im Weg steht den märchenhaftesten Munchkin zu entwickeln, ohne Rücksicht auf das Modul oder irgendwelche ausgleichenden Regelungen, empfehle ich wieder einmal eigene Partien zu beantragen in denen sie auf einer weißen Karte ohne Gelände, Legenden oder anderen Vorgaben spielen können (oder vielleicht OR, wo das auch ganz gut geht)

Ich selbst brauche eigentlich keine Regelungen und bin auch total dagegen, daß mir die Art der Absprachen mit anderen Spielern oder Parteien vorgeschrieben werden,

aber leider hat sich schon oft gezeigt, daß es ganz ohne (Zusatz-)Regeln nicht geht.

Sinnvoll würde ich es halten, wenn das sehr wenige sind, die auch ordentlich überprüft und sanktioniert würden.

Regeln ohne Kontrolle und Konsequenz sind bekanntermassen zu gar nichts gut.

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13 Jahre 5 Monate her #2738 von Merkur
im einzelnen:

Bug-using
ist selbstverständlich im auffälligen Fall, wenn ich aber nicht mal weiß, daß ein bug vorliegt? Deswegen als Regel für die Fische.

Mehrfachkämpfe in einer Auswertungsphase
wäre gut, für allgemeine Partien

Nutzen von eindeutigen Datenbankfehlern, siehe bugs

Prestigescheffeln

War früher mal ganz gut, ist aber inzwischen echt für nichts,
ein guter Spieler kann vor dem Ende Kingspeace 60 Prestige haben, ob er dann 240 hat, weil alle anderen darauf verzichten,
ob das wichtig ist?
Ich selbst halte mehrere Positionen mit 60 Prestige für wesentlich effektiver!
Und die Auslegung halte ich einfach für schlecht, wenn ein einzelner Halbling mit KE9 eingeteilt in einer fremden Force, Anlass zur Klage gibt.

Rolling Thunder
Yep, das wird wohl gebraucht, ich bin selbst immer versucht in einer Runde am anderen Ende der Welt zu sein!

Verschenken von Streitkräften an Gegner
Das zu vermeiden unterscheidet gute Spieler von anderen, und hat nichts verloren unter den GA

Gebote, die mehr oder weniger verpönt und daher tunlichst nicht angewendet werden sollten (man zerstört sich seinen Ruf als Spieler, wenn man diese Taktiken anwendet):

halte ich nichts davon, entweder GA oder nicht, aber das...


Begegnungsbefehl Beraube/Raid
ist wie oft vorgekommen?
typisches Beispiel für Reglementierungswut, wenn es ohnehin nie Verstösse gab, wahrscheinlich bemerke ich es nicht mal, wenn ich den Vorteil mal unabsichtlich nütze

Gefangenen- Überlast-Transport
okay, aber nicht sehr wichtig;

Königmachen
Schwammig und damit nicht umsetzbar

Parteiübergreifende Anmeldungen
hat sich erübrigt, es kennt sowieso jeder jeden , damit ist das schon egal

Pest und Pocken an NSC-Streitkräfte
entweder verboten oder nicht, aber der "Schlechte Ruf" ist wohl keine Abschreckung

Rabbit Runs
verboten oder nicht!

Siegesitems und das Vernichten der selben
verboten oder nicht, es ist eigentlich nur dumm den Einen Ring in das Spiel zu bringen für die guten Elfen, wie ich schon bei unseren Versuch plädierte

Stehlen von Schiffen aus einer Flotte
Keine Ahnung wie das der GM überprüfen will, viel Spaß jedenfalls bei Durchsetzung
Falls es aber ohnehin nie vorkommt hat es hier nichts zu suchen

Überrede Charakter Befehl D1
Warum nicht? Ich zahle ja Aktionen dafür. jedenfalls mehr als das Senken dann wieder kostet

Unsichtbarer Anker
läßt sich vermeiden mit guten Spiel


Nicht mehr verboten, bzw. Softwarelösungen (wahrscheinlich)

Handelswaren-Verkauf in wechselnde Volksgruppe
unbedingt erforderlich für ein Spiel

Imp Express
lustig, und eine nette Strategie, so lange es nicht intensiv genutzt wird

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