Schicksal

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15 Jahre 4 Monate her #413 von Karsten
Karsten antwortete auf Aw: Schicksal
Wenn man diese Regelung einführt, muss es klare Richtlinien geben.
Eine "weiche" Auslegung einer SA, wie von Cicero vorgeschlagen, finde ich nicht gut. Da bringt man Klaus nur in Teufel´s Küche!

Ich scheine ja einer der Wenigen zu sein, der diese Regelung gut findet, wobei ich mich nicht erinneren kann, dass ich mal 15 Versuche gebraucht hätte. Vielleicht insgesamt schon einmal auf einen Char, aber da ich immer mal die Ziele wechsele, fällt es einem nicht so negativ auf ;)

Um nicht gleich eine "feste" Regel für alle Module zu finden, würde ich dies Neuerung mal einem der kommenden Module ausprobieren, um zu sehen was passiert.

Dann kann Klaus sagen, dass es in einem Modul nicht gehen soll und im anderen soll man bis zur 18. Produktionen diese SA machen können und in wieder einem anderen kann man statt dem Char ein Zeichen bekommen und wieder in einem anderen sind es nicht 15, sondern 12 Versuche usw.

Gebt Klaus die Möglichkeit und v.a. die Flexibilität in einem kommenden Modul es mal zu testen und dann kann man ja erneut diskutieren^^

Grüße
Karsten

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15 Jahre 4 Monate her #416 von Merkur
Merkur antwortete auf Aw: Schicksal
Da ich den Eindruck erhalte, daß wir bereits beim Festlegen der Bedingungen einer neuen Regel sind, nochmals ein Statement von mir:

Ich kann keines der Argumente, die bisher für die Sache vorgetragen wurden nachvollziehen,
abgesehen von dem des verlorenen Spassfaktors.

Einige muß ich deutlich zurück weisen:
Die Geschichte eines Spielers der gegen Regeländerungen ist, aber sie dann nach Umsetzung verwendet, oder sogar glücklich damit ist, kann nur als allgemeine Aussage gelten.

Ich wäre ja wohl dumm (oder besser zu stolz), wenn es anders wäre, und ich die Möglichkeit als einziges nicht nutze.

Auch weise ich zurück, daß der D2-Befehl-Fumble der unangenehmste sei.
Es ist der häufigste, ja, weil der Befehl zumindest 3x sooft verwendet wird, wie andere Befehle, und deshalb klagt natürlich auch am häufigsten ein Spieler darüber, was diesen Eindruck entstehen läßt.

Als Beispiel nenne ich den Forsche Spruch:
- er kostet mich zusätzlich Geld
- die Maximalchance ist 85%, ein mehrfaches Versagen also viel unglücklicher
- er kostet mich zusätzlich meine Bewegung (oder eine 26er Aktion)
- er wird anlassbezogen angewendet, d.h. ich brauche ihn wahrscheinlich genau jetzt, und wenn ich ihn später wiederhole, bringt mir das nichts
(z.B schaffe ich am Anfang nicht den 111 zu forschen, dann werde ich das sicher nicht nachholen, wenn ich in der 5. Runde wieder Zeit dafür habe

Insgesamt maßlos unglücklicher und frustrierender meiner Ansicht nach.


Sollte diese Regel kommen, bin ich natürlich der erste, der sie verwendet, aber selbst nach 10 erfolglosen Versuchen im aktuellen Spiel, wäre ich nie auf die Idee gekommen, das es anders sein könnte, weil ich überzeugt bin, daß sich das Glück über 2 Jahre hin ausgleicht.

Ich bin trotzdem dagegen.

Einige Vorschläge gefallen mir gut, z.B nicht alles festzumachen, sondern einfach die generelle Möglichkeit eröffnen.
Jede Einschränkung erzeugt genauso viel sogenanntes Ungleichgewicht, wie die Regel angeblich verhindern soll.
Als Beispiel die Beschränkung des anwendbaren Zeitraumes: Aktionen innerhalb von 3 Monaten und 1. Spieljahr;

Es wurde hier bereits in sehr kompetenter Weise ausgeführt, wie hoch die Chancen sind, daß die SA zum Tragen kommt.

Was nicht explizit erwähnt wurde ist, daß es sich um eine Verteilung handelt,
es mag also sehr wohl sein, daß die gerade betroffene Person oder Partei, diese Regel 3x anwenden kann, aber andere Spieler brauchen für jeden Charakter 14 D2, und
stehen dann wirklich blöd da.

Noch gravierender ist es, daß Spieler, die frühzeitig zusätzliche Aktionen bekommen, diese Verteilung stark zu ihren Gunsten beeinflussen, denn während der 3 Monate kann ich nur 18 Aktionen machen (von denen ich 15 verwenden muß, während der 4-Aktionencharakter auch noch nebenbei was anderes tun kann.
Die Beschränkung auf das erste Jahr verstärkt diesen Glücksfaktor noch.

Das wunderbare neue Konzept des Kaufmannprestigediplomaten ist dann auch gleich wieder abgewürgt, weil der hat diese Möglichkeit ja ohnehin nicht mit seinen 12 Aktionen!

Je mehr ich darüber nachdenke, desto unangenehmer wird mir bei dem Gedanken an eine derartige Regel, und da fällt mir auch noch der Gedanke eines Vorschreibers auf, der kurz darauf hinweist, daß eine derartige Regel eine ganz bestimmte Spielweise von jenen erzwingt, die erfolgreich sein wollen,
und da hört sich bei mir der Spass dann wirklich auf,

womit auch der Frustfaktor als Argument nicht mehr ausreicht für mich.

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15 Jahre 4 Monate her #419 von Karsten
Karsten antwortete auf Aw: Schicksal
Wie die eine Seite nicht versteht, wie man dafür sein kann, dass es in irgendeiner Form mal ausprobiert wird, was für praktische Auswirkungen das ganze hat, kann ich nicht verstehen wo das Problem ist.

Bei den ganzen Restriktionen und der eh schon sehr geringen Wahrscheinlichkeit, dass diese Ereignis eintritt, wird es wahrscheinlich kaum mal in einem Modul vorkommen.

Grüße
Karsten

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15 Jahre 4 Monate her #421 von Cicero
Cicero antwortete auf Aw: Schicksal
Hallo zusammen,

zunächst mal ich bin ja erschreckt, wie wenig Vertrauen Ihr in unseren Spielleiter habt :blink: . Aber gut, das war ja auch nur so eine kleine Überlegung, wie man das ganze auch lösen kann ;) .

Wie die eine Seite nicht versteht, wie man dafür sein kann, dass es in irgendeiner Form mal ausprobiert wird, was für praktische Auswirkungen das ganze hat, kann ich nicht verstehen wo das Problem ist.


Was mich betrifft ziemlich einfach zu verstehen. Ausprobieren in Spezialpartien, warum nicht, so lange es ausdrücklich nur für diese Spiele gilt. Aber ich werde etwas nervös, wenn gleich feste Regeln für alle Spiele gemacht werden sollen. Denn das Problem ist, dass diese sich auch verselbständigen. Auch hier mal wieder die GA und Banned Tactics als Beispiel. Die wurden mal eingeführt um unstrittig fürs Spiel negative Dinge wie Programmfehler auszugleichen. Dann kam immer mehr dazu. Was war das für eine Diskussion, als es mal darum ging ein paar Verbote, die sich als überflüssig entpuppten dann mal wieder runterzunehmen. Daher bin ich immer sehr mistrauisch, was neue Regeln angeht. Es ist immer das Problem, dass man eine Tür nicht einen Spalt aufmachen kann. Irgendwann ist's ein Scheunentor. Daher: besser lieber ganz verschlossen halten, solange das ganze nicht wirklich überzeugen kann. :dry:

Bei den ganzen Restriktionen und der eh schon sehr geringen Wahrscheinlichkeit, dass diese Ereignis eintritt, wird es wahrscheinlich kaum mal in einem Modul vorkommen.


Kleine rhetorische Anmerkung ;) : Wenns eh kaum vorkommt wozu dann eine Regel?
Die seltenen krassen Fälle traue ich Klaus sehr wohl zu, angemessen auszugleichen, auch ohne Regel (s.o) ;) .

Rüdiger

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15 Jahre 4 Monate her #422 von tokla
tokla antwortete auf Aw: Schicksal
Hallo Rüdiger

Mit deinem letzten Satz hast du die Problematik schön erfasst.

Klaus darf nicht willkürlich zugunsten eines Spielers eingreifen. Man muss daher regeln wie man praktisch nicht vorkommende Fälle (Zitat) auch wirklich ausschliesst (falls man das will).

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Ein kleines Beispiel von mir.
Als ich das eine mal bei Klaus nachgefragt habe ob da nicht was falsch läuft weil die Wahrscheinlichkeit das die Diplomatie nicht klappt inzwischen unter 1:1 Million gefallen ist kam die Antwort (sinngemäß): nein, nichts läuft falsch, du hast nur Pech).

4 Aktionen später hat die Diplomatie geklappt.

Was war die Folge bei mir: ich hatte den Verdacht das Klaus doch irgendwie eingegriffen hat, allerdings so, das das nicht mehr nachweisbar ist. Daraufhin habe ich natürlich überlegt, das ich einige Leute kenne die schneller bei Klaus nachfragen würden und dann auch entsprechend schneller ihren Charakter diplomatisiert hätten. Daraufhin kam ich mir zumindestens ein wenig blöd vor und habe mir vorgenommen beim nächsten mal nicht mehr so lange für eine Anfrage zu warten.

Klar, das war vielleicht eine blöde emotionale Reaktion von mir. Verständlich ist sie trotzdem weil ich einfach den Verdacht hatte aufgrund meiner Langmut einen Nachteil erlitten zu haben.

Ich bin trotzdem der Ansicht das irgendwo der Punkt erreicht ist, wo der Spielleiter eine Pechserie beenden muss. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen will ich dafür dann eine Regel.

Die Obergrenze für die Regel kann meinetwegen bei 25 liegen. Es soll nur gesichert sein das was "praktisch nicht vorkommt" auch "wirklich nicht vorkommt".

Ausserdem: der psychologische Effekt, zu wissen das eine Pechserie irgendwann mal endet ist schon was wert.

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Dann noch:
Ich bin nicht für eine Einschränkung auf Nicht-Modulstadt Besitzer.

Meinetwegen kann man auch andenken ob ein 6 mal in Folge geflüchtetes Monster beim siebten mal per Definition gefangen genommen wird. Das entspräche in etwa den 6 Zügen in Folgen die man für erfolglose Diplomatie verbraucht hätte. Darüber sollte aber in einer getrennten Diskussion geschrieben werden, falls das wirklich ein Problem sein sollte.

Tschüs, Thomas

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15 Jahre 4 Monate her #427 von Sepp
Sepp antwortete auf Aw: Schicksal
hi,

wäre es nicht allmählich zeit, eine abstimmung zu machen? rein subjektiv habe ich das gefühl, daß viel mehr spieler gegen die regel als für die regel sind. wenn das so ist, erledigt sich die ganze diskussion eh, oder?

sebastian

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