Schicksal

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15 Jahre 4 Monate her #397 von SSV-Klaus
SSV-Klaus antwortete auf Aw: Schicksal
Im gestrigen Chat gab es - um es mal vorsichtig auszudrücken - keine einheitliche Meinung dazu, ob man die Frust-D2-SA einführen soll oder nicht. Na ja, um genau zu sein, waren die Ablehner in der Überzahl ;)
Verstehen kann ich beide Seiten, das muss auch mal gesagt werden. Und wie immer ist es schwer, einen Kompromiss zu finden.

Im Chat selbst habe ich noch folgende zusätzliche Kompromisse vorgeschlagen:

1) Die Frust-D2-SA kann nur im ersten Spieljahr ausgeführt werden (die Zeitspanne ist auch noch verhandelbar).

2) Die Frust-D2-SA kann nicht gegen einen Modulstadt-Besitzer ausgeführt werden (Gilden- und Markt-Besitzer sind OK).

3) Es müssen mindestens 5 Runden sein (damit ein 5 Aktioner nicht die Sache in 3 Runden erledigen kann).

Die restlichen Optionen, wie 15x mit poor chance D2 gescheitert, nur HC, Ziel muss NSC sein und Prestige haben, Übernahme mit allem Besitz, stehen ja schon als FIX.

Wie steht es also mit obigen zusätzlichen Kompromissvorschlägen? Können damit alle leben?

Die erste Idee mit dem Zeichen habe ich deswegen wieder Fallen gelassen, weil es Spiel gibt, bei denen es nicht so toll ist, wenn ein HC plötzlich ein Zeichen mehr hat, als andere (auch wenn er natürlich vorher eine Pechserie hingelegt hatte - das Zeichen bleibt ihm ja). Das sind vorallem jene Spiele, bei denen es für eine Eroberung kein Prestige gibt (WA041, SP050...).

Noch etwas, es soll in dieser Aktion nicht darum gehen, alle und jede Zufälligkeit abzufedern. Es soll nur versucht werden, eines der frustrierendesten Momente in Legends etwas abzumildern. Argumente, wie mein HC ist seit einem Jahr nicht mehr im Status aufgestiegen, oder ich habe noch nie ein Zeichen in einem Kampf bekommen, usw. das ist alles bei weitem (!!!) nicht so frustrierend, als eine Serie von D2-Misserfolgen gerade auch zu Spielbeginn! Das einzige, was noch annähernd ran kommt, ist das Nicht-Gefangennehmen von Monstern in Ruinen. Darüber könnte man auch noch sprechen.

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Kontakt:
Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
Webpage: www.ssvgraz.com
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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #398 von Sstosh
Sstosh antwortete auf Aw: Schicksal
Ein Strategiespieler sollte mit einer Pechsträhne leben können und gäbe es nur die wäre ich auch gegen eine Einführung einer weiteren Regel. Viele spielen aber aus dem Bauch raus und zudem noch sehr HC -lastig. Das die dann aussteigen wenn sie kein Ende sehen wundert mich nicht und deswegen bin ich letztenendes dann doch dafür.

zu den Punkten:
1. Es auf die ersten 12 Produktionen zu beschränken finde ich gut.

2. Zum Modulstädte auszuschließen habe ich keine klare Meinung. Wenn, dann sollte man es aber als Modulforce bezeichnen, den es betrifft Hauptnomadenlagerstätten und Legionen genauso.

3. Mit den 5 Runden weiß ich nicht ob das nun notwendig ist. Sieht mir im ersten Moment überflüssig aus. Muss man für etwas mit einer 0,3 % Chance noch berücksichtigen das jemand ja innerhalb der ersten 12 Produktionen so großes Glück hat das er schon 5 Aktionen hat ?

Noch bitte klarstellen:
Was ist entscheidend ?
A das der HC 15 mal in Folge gescheitert ist oder
B das er 15 mal in Folge auf den selben NSC gescheitert ist.

Denke A reicht.B wird wieder kompliziert.


Alles in allem ist durch die Abschwächung auf 15 Aktionen wohl nicht mehr übrig als die Sicherheit das man weiß das die Pechsträhne irgendwann endet. Reicht aber eigentlich auch. Zumindest mir :P

LG
Bernd
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von Sstosh.

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15 Jahre 4 Monate her #401 von Cicero
Cicero antwortete auf Aw: Schicksal
Hallo zusammen,

diesmal hoffentlich kürzer, das meiste ist ja eh gesagt.
Zu Klaus' Vorschlag:
Wenn man die SA grundsätzlich bejaht, halte ich die Überlegungen von Klaus für sehr gelungen und ausgewogen. Daher (Überraschung :) ) ein Ja zum Vorschlag.
Aber: Ich sehe immer noch das Problem, dass es eben nicht so ist, dass z.B. ein Jahr ohne Statusanstieg weniger frustrierend ist. Insbesondere, wenn man einen bestimmten Status erreichen muss. Daher glaube ich nicht, dass Klaus das so durchhalten kann.
daher immernoch ein nein aus grundsätzlichen Bedenken.
Eine Idee kam mir noch über Nacht: Vielleicht sollte man das als außergewöhnliche SA betrachten. Schon jetzt hat ja jeder Spieler die Möglichkeit sich beliebige SA's auszudenken und bei Klaus zu beantragen. laut Reglwerk lautet die Antwort zwar meistens nein, aber das muss ja nicht so sein. Man könnte die überlegten Eckdaten als Richtschnur nehmen und Klaus die abschließende alleinige Entscheidung überlassen.
Vorteil: Klaus kann flexibel reagieren, z.B. auch mal mit den Versuchen runter gehen, wenn es seiner Meinung nach angebracht ist oder eben auch mal ablehnen, wenn er merkt, dass da irgendwie Schindluder mit getrieben wird oder die Spielsituation es erfordert. Damit würde man auch Entwicklungen mit berücksichtigen können, die heute noch nicht absehbar sind.
Ein riesiger Vorteil daran wäre auch aus meiner Sicht, dass es keinen generellen Anspruch gibt, der dann auch analog bei anderen Frustmomenten eingefordert werden kann. Und das Prinzip lässt sich ja auch auf andere Frustmomente ausdehnen. Wie heißt es schön Fragen kostet nix. Und das Instrument ist bereits in den Regeln.
Ich denke schon, dass wir alle da Klaus vertrauen können und sollten, dass er eine vernüftige Einzelfallregelung findet. Zumal es ja bei diesen Konditionen nich so sehr viele Fälle geben sollte ;) .
So könnte er z.B. einem Anfänger, der eben nach der 4. produktion durch etwas Pech noch mit seinen Startchars rumhängt und nicht immer konsequent d2t hat und vielleicht nur 9 fehlversuche hat, trotzdem die SA gestatten, ohne dass es jemanden aufregen würde oder gar das Spiele nennenswert beeinflusst.

Rüdiger

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15 Jahre 4 Monate her #406 von tokla
tokla antwortete auf Aw: Schicksal
Hallo

Ich bin ganz klar gegen einen Ausgleich über den Klaus bestimmen kann. Wo eine klare Regelung möglich und einfach zu realisieren ist sollte sie eingeführt werden oder halt nicht. Den Ärger wegen eines Spielers der mitkriegt das jemand mal Hilfe schon nach einem Diplomatieversuch weniger erhalten hat als er selbst sollte sich Klaus nicht antun. Das führt noch eher zum Ausstieg eines Spielers als gar kein Ausgleich.

Zum Vergleich:
Wer schön öfter Titan gespielt hat wird wissen das 6 Sechsen bei einem Oger (6 Würfel) durchaus mal vorkommen und man sich darüber nicht aufregen darf. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist ca. 2 Promille, und damit in etwa gleich wie die für 17 Fehlversuche mit 30% Chance.

Tschüs, Thomas

P. S.
Das Klaus nach 30 oder mehr Fehlversuchen von sich aus was tut wäre für mich ok. Das ist einfach nur ein Versuch den Zufall nicht völlig ausarten zu lassen. 15 Versuche wäre eine Grenze für eine reguläre Regel die (wie schon geschrieben wurde) das Spiel einfach ein bischen berechenbarer macht.

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15 Jahre 4 Monate her #408 von Alarion
Alarion antwortete auf Aw: Schicksal
Da ich urlaubsbedingt nicht da war, lese ich nun gerade ziemlich erstaunt diese lange Diskussion, die da in den letzten Tagen geführt wurde.

Um es kurz zu machen, ich schliesse mich hier den Ansichten und Argumenten von Cicere/Rüdiger an, ich sehe das ebenso. Nur den Vorschlag mit dem von Klaus bestimmbaren variablen Ausgleich halte ich für unklug, damit brächte man Klaus in Teufels Küche.

Wenn eine Regelung in der Art, wie Klaus sie zuletzt vorschlug, kommen sollte, ist das okay, ich bin kein vehementer Gegner. Allerdings eben auch kein Freund einer solchen Trost-Regelung. Legends besteht nun mal teilweise aus Wahrscheinlichkeiten und ebenso wie man dabei Glück haben kann, kann man auch Pech haben. Ich hätte schon etliche Male eine solche Regelung nutzen können, zuletzt gerade erst wieder in UW041, wo mein HC in den letzten Monaten eine imposante D2-Serie von 2 Erfolgen bei +25 Versuchen hingelegt hat. Aber so ist das halt mal, ich habe auch schon mal 4 Modulstädte in 4 Runden mit 5 Aktionen D2t. Pech beim D2en kann sehr nervig sein, aber nicht nur beim D2en. Dass z.B. mein HC in CC045 es geschafft hat, 18 Produktionen lang trotz ründlicher Kämpfen und hohen Aufstiegschancen (ich weiss nicht mehr genau, 25% Produktion, 8% Kampf?) nicht von der 1. in die 2. Statusstufe zu steigen, war auch enorm nervig. Dennoch hatte dieser HC zum Spielende den Demigod-Status und die Partie hat meine Partei gewonnen. Pech zu überwinden, ist Teil dieses Spiels. Man freut sich ja auch über Glück, das einen ebenso spärlich bis üppig erwischen kann. ;)

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15 Jahre 4 Monate her #409 von dragonpride
dragonpride antwortete auf Aw: Schicksal
Wenn (wieder) eingeführt wird, dass Monsterrassen-HCs normale Rassen diplomatisieren können, dann ist die von Klaus vorgeschlagene Regelung in Ordnung, sonst gar nicht!

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