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Schicksal
15 Jahre 4 Monate her #355
von Angel6
Angel6 antwortete auf Aw: Schicksal
Sstosh schrieb:
Du kannst nicht einfach ^90 rechnen, weil das keine unabhängigen Wahrscheinlichkeiten sind.
Außerdem wären die 14,6% die Wahrscheinlichkeit, dass KEINE Negtivserie eintritt, also hätte man 85,4% auf so eine Serie, was sicher nicht stimmt.
Das stimmt sicher nicht, die Rechnung ist garantiert alles andere als trivial.Die chance 10mal in Reihe zu Patzen ist 0.68^10 = 2,11%
Bei 100 d2 versuchen habe ich 90mal die Chance eine solche 10er Reihe zu erwischen.
0,9788^90 = 14,6%
Aber weiß nun wirklich nicht ob das stimmt
Du kannst nicht einfach ^90 rechnen, weil das keine unabhängigen Wahrscheinlichkeiten sind.
Außerdem wären die 14,6% die Wahrscheinlichkeit, dass KEINE Negtivserie eintritt, also hätte man 85,4% auf so eine Serie, was sicher nicht stimmt.
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15 Jahre 4 Monate her #356
von Iljiijli
Iljiijli antwortete auf Aw: Schicksal
Ich mach das nicht gerne .. aber Sstosh hat so ca. recht ...
letztlich sind die Abhängigkeiten nicht gegeben und jeder Versuch ist ein einzeln zu bewertendes Ereignis, das in keinem Verhältnis oder Bezug zum vorigen steht.
Daher rechnet sich die Wahrscheinlichkeit bei einer 30% Chance auf erfolg einfach aus:
n = D2-Versuche
f = fehlschlagchance
d.h. ich habe f = 70% (also 0,70) und n als Beispiel 10 Versuche, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass der 10. Versuch hintereinander fehlschlägt (unabhängig auf Ziel etc.) ist eben dann: f^n
m = die Anzahl an D2 Versuchen in der das wahrscheinliche Auftreten von f^n ermittelt werden soll
Die Wahrscheinlichkeit eines eintretens von 10 erfolglosen D2-Versuchen in einer Reihe ist dann also:
(1-(f^n))^m
Das Ergebnis liegt rund um 14% herum. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass man bei 100 D2-Versuchen en suite eine Fehlschlagserie von 10 D2-Versuchen hat liegt bei rund 14%.
Um noch was anderes zu verdeutlichen ...
Die Wahrscheinlichkeit, dass 37 D2-Versuche hintereinander fehlschlagen, wenn jeder 32% Chance hat, liegt bei 4:100.000.000 ... DAS ist tatsächlich ordentliches Pech ... so ungefähr bei dem 32. Versuch hätte ich Lotto gespielt
Aber nochmal, es handelt sich um Wahrscheinlichkeiten. Und die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist nur ein statistisches Mittel über alle Spieler hinweg ... Das da mal einer weniger und ein anderer mehr glück hat ist auch klar.
Und nochwas, wenn man in dieser Serie auf einen Charakter zwischendurch einen anderen Charakter erfolgreich diplomatisiert, ist die ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung adabsurdum geführt. Denn sie macht keinen Unterschied zwischen Char A und B.
...
letztlich sind die Abhängigkeiten nicht gegeben und jeder Versuch ist ein einzeln zu bewertendes Ereignis, das in keinem Verhältnis oder Bezug zum vorigen steht.
Daher rechnet sich die Wahrscheinlichkeit bei einer 30% Chance auf erfolg einfach aus:
n = D2-Versuche
f = fehlschlagchance
d.h. ich habe f = 70% (also 0,70) und n als Beispiel 10 Versuche, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass der 10. Versuch hintereinander fehlschlägt (unabhängig auf Ziel etc.) ist eben dann: f^n
m = die Anzahl an D2 Versuchen in der das wahrscheinliche Auftreten von f^n ermittelt werden soll
Die Wahrscheinlichkeit eines eintretens von 10 erfolglosen D2-Versuchen in einer Reihe ist dann also:
(1-(f^n))^m
Das Ergebnis liegt rund um 14% herum. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass man bei 100 D2-Versuchen en suite eine Fehlschlagserie von 10 D2-Versuchen hat liegt bei rund 14%.
Um noch was anderes zu verdeutlichen ...
Die Wahrscheinlichkeit, dass 37 D2-Versuche hintereinander fehlschlagen, wenn jeder 32% Chance hat, liegt bei 4:100.000.000 ... DAS ist tatsächlich ordentliches Pech ... so ungefähr bei dem 32. Versuch hätte ich Lotto gespielt
Aber nochmal, es handelt sich um Wahrscheinlichkeiten. Und die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist nur ein statistisches Mittel über alle Spieler hinweg ... Das da mal einer weniger und ein anderer mehr glück hat ist auch klar.
Und nochwas, wenn man in dieser Serie auf einen Charakter zwischendurch einen anderen Charakter erfolgreich diplomatisiert, ist die ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung adabsurdum geführt. Denn sie macht keinen Unterschied zwischen Char A und B.
...
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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #358
von Angel6
Angel6 antwortete auf Aw: Schicksal
Iljiijli schrieb:
Die Aussage der Formel (1-0.68^10)^90 bedeutet, "wie wahrscheinlich ist es, dass ich bei 90x Versuchen, einen Char mit jeweils 10 D2-Aktionen zu übernehmen, keinen Fehlschlag habe, und daher alle 90 Chars übernehme".
Das hat tatsächlich ~14%, aber es hat auch rein gar nichts mit meiner Fragestellung zu tun, die ganz sicher mathematisch sehr viel komplexer ist, mit einer Formel die gut und gerne eine A4-Seite füllen mag (zumindest bei meinen bescheidenen mathematischen Kenntnissen) :S
Tut mir leid, aber das ist der selbe Irrtum wie bei Bernd(1-(f^n))^m
Die Aussage der Formel (1-0.68^10)^90 bedeutet, "wie wahrscheinlich ist es, dass ich bei 90x Versuchen, einen Char mit jeweils 10 D2-Aktionen zu übernehmen, keinen Fehlschlag habe, und daher alle 90 Chars übernehme".
Das hat tatsächlich ~14%, aber es hat auch rein gar nichts mit meiner Fragestellung zu tun, die ganz sicher mathematisch sehr viel komplexer ist, mit einer Formel die gut und gerne eine A4-Seite füllen mag (zumindest bei meinen bescheidenen mathematischen Kenntnissen) :S
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von Angel6.
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15 Jahre 4 Monate her #363
von tokla
tokla antwortete auf Aw: Schicksal
Hallo
Ich schlage aufgrund der bisherigen Meldung vor:
Wer mit dem gleichen Diplomaten den gleichen Zielcharakter in 5 aufeinanderfolgenden Zügen mindestens 15 mal mit jeweils mindestens poor Chance versucht anzuwerben versucht und dabei jedesmal scheitert kann bei Klaus beantragen das der Charakter genervt überläuft. Der Zielcharakter muss während der vollen 5 Züge neutral gewesen sein.
Wer ist dafür, dagegen oder neutral?
Tschüs, Tokla
Ich schlage aufgrund der bisherigen Meldung vor:
Wer mit dem gleichen Diplomaten den gleichen Zielcharakter in 5 aufeinanderfolgenden Zügen mindestens 15 mal mit jeweils mindestens poor Chance versucht anzuwerben versucht und dabei jedesmal scheitert kann bei Klaus beantragen das der Charakter genervt überläuft. Der Zielcharakter muss während der vollen 5 Züge neutral gewesen sein.
Wer ist dafür, dagegen oder neutral?
Tschüs, Tokla
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15 Jahre 4 Monate her #365
von Sstosh
Sstosh antwortete auf Aw: Schicksal
Dagegen
Üblicherweise gibt man bei d2 immer Befehle auf 2 verschiedene C.
Also z.B. 3 auf den einen in der 1 C-Phase
Bewegung
2 auf das 2 Ziel in der 2.ten Phase.
Da d2 Versuche auf eigene C keine C-Aktionen kosten (der Befehl wird abgebrochen) verschwendet man so keine C-Aktion falls man das erste Ziel beim ersten Versuch bekommt.
Die Runde darauf beginnt man dann bei dem C bei dem man grade steht und macht das ganze umgekehrt.
Klartext: Man gibt keine 15 Aktionen in 5 Runden auf ein und den selben Char. Der Fall wird so bei erfahrenen Spielern also nie auftreten und braucht daher auch nicht behandelt werden.
Macht also nur Sinn wenn man das ohne die Begrenzung auf 5 Runden macht.
Wie auch immer: Die Zufallskomponente ist nur eine von vielen bei Legends, ist die Frage ob man da was machen will.
Enthaltung !
Üblicherweise gibt man bei d2 immer Befehle auf 2 verschiedene C.
Also z.B. 3 auf den einen in der 1 C-Phase
Bewegung
2 auf das 2 Ziel in der 2.ten Phase.
Da d2 Versuche auf eigene C keine C-Aktionen kosten (der Befehl wird abgebrochen) verschwendet man so keine C-Aktion falls man das erste Ziel beim ersten Versuch bekommt.
Die Runde darauf beginnt man dann bei dem C bei dem man grade steht und macht das ganze umgekehrt.
Klartext: Man gibt keine 15 Aktionen in 5 Runden auf ein und den selben Char. Der Fall wird so bei erfahrenen Spielern also nie auftreten und braucht daher auch nicht behandelt werden.
Macht also nur Sinn wenn man das ohne die Begrenzung auf 5 Runden macht.
Wie auch immer: Die Zufallskomponente ist nur eine von vielen bei Legends, ist die Frage ob man da was machen will.
Enthaltung !
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15 Jahre 4 Monate her #366
von Merkur
Merkur antwortete auf Aw: Schicksal
Wieder einmal Zeit mich ein wenig unbeliebt zu machen, da mir die Meinungen zu sehr nach einer Seite gehen..,
vorab, ich finde das eine grossartige Idee, weil ich nun mal sehr dafür bin, wenn alle Beteiligten sich laut Gedanken machen zu bestehenden Problemen,
ausserdem bin ich total dagegen, daß auf diese Art Eingriffe in das Spiel getan werden.
Ich selbst bin ja bekannt als ein Spezialist für verhaute Würfelchancen, und habe einen AlltimeStat von 20% geglückten D2-Versuchen auf PrestigeCs, was eine signifikante Abweichung ist.
Ausserdem stehe ich auf Statistik.
Nichtsdestoweniger ist es aber nicht angeraten nach 15 (oder 30 oder 60 Versuchen) die Wahrscheinlichkeiten zu bemühen.
Sprechen wir ab 300 Versuchen davon, und dann können wir uns zu jeder Prozentchance im Spiel für den besagten Spieler ansehen, ob er mit allen signifikant darunter liegt und uns einen Eingriff überlegen.
Das menschliche Hirn nimmt aber leider nur die roten Ampeln wahr.
Deshalb kann ich natürlich das Problem total nachvollziehen, es ist schlimm, wenn man eine deratige Strähne hat (und ich habe sie oft genug, so wie die meisten Legendsspieler), aber sobald eine Belohnung steht, fangen dann auch schon die ersten Spieler damit an, Charaktere abzustellen, diese Belohnung durch erfolglose Versuche zu "erarbeiten", oft erlebt, selbst wenn ich das kaum glauben mag.
Ausserdem kann man wie hier bereits ausgeführt, nicht festlegen, wo die Grenzen zu ziehen wären.
Wer rechnet denn schon nach (ausser mir), wie oft ein Charakter bei Ausführen einer Aktion noch zusätzlich eine Stufe steigt?
Es gibt Spieler, die merken es nicht, wenn die Aktionen in der Produktion gestiegen sind.
Mein Tip also, um sich den Frust zu sparen, der sich aus einer solchen Serie ergibt.
Schaut euch genauer euren Zug an, und lasst nicht nur den (ausgezeichneten!) Wizard drüber laufen, und ihr werdet auch feststellen, daß eine ganze Menge positiver Überraschungen gelaufen sind.
vorab, ich finde das eine grossartige Idee, weil ich nun mal sehr dafür bin, wenn alle Beteiligten sich laut Gedanken machen zu bestehenden Problemen,
ausserdem bin ich total dagegen, daß auf diese Art Eingriffe in das Spiel getan werden.
Ich selbst bin ja bekannt als ein Spezialist für verhaute Würfelchancen, und habe einen AlltimeStat von 20% geglückten D2-Versuchen auf PrestigeCs, was eine signifikante Abweichung ist.
Ausserdem stehe ich auf Statistik.
Nichtsdestoweniger ist es aber nicht angeraten nach 15 (oder 30 oder 60 Versuchen) die Wahrscheinlichkeiten zu bemühen.
Sprechen wir ab 300 Versuchen davon, und dann können wir uns zu jeder Prozentchance im Spiel für den besagten Spieler ansehen, ob er mit allen signifikant darunter liegt und uns einen Eingriff überlegen.
Das menschliche Hirn nimmt aber leider nur die roten Ampeln wahr.
Deshalb kann ich natürlich das Problem total nachvollziehen, es ist schlimm, wenn man eine deratige Strähne hat (und ich habe sie oft genug, so wie die meisten Legendsspieler), aber sobald eine Belohnung steht, fangen dann auch schon die ersten Spieler damit an, Charaktere abzustellen, diese Belohnung durch erfolglose Versuche zu "erarbeiten", oft erlebt, selbst wenn ich das kaum glauben mag.
Ausserdem kann man wie hier bereits ausgeführt, nicht festlegen, wo die Grenzen zu ziehen wären.
Wer rechnet denn schon nach (ausser mir), wie oft ein Charakter bei Ausführen einer Aktion noch zusätzlich eine Stufe steigt?
Es gibt Spieler, die merken es nicht, wenn die Aktionen in der Produktion gestiegen sind.
Mein Tip also, um sich den Frust zu sparen, der sich aus einer solchen Serie ergibt.
Schaut euch genauer euren Zug an, und lasst nicht nur den (ausgezeichneten!) Wizard drüber laufen, und ihr werdet auch feststellen, daß eine ganze Menge positiver Überraschungen gelaufen sind.
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