RI088: Berichte aus dem Exil

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10 Jahre 2 Monate her #5419 von Namon
Beorn hatte es geschafft aus Narviel zu fliehen. Doch der Dunkelelf, der ihn getroffen hatte, schien seine Klinge mit Gift oder mit irgendeiner magischen Abartigkeit versetzt zu haben, so dass er kurz vor den rettenden Mauern Valfors zusammenbrach. Golinnon sei Dank hatten ihn die wachsamen Clankrieger bereits gesehen und er wurde unverzüglich in die ehrwürdige Kirche nach Kol Targas gebracht. Dort wurde er von den Priestern zurück ins Leben gebracht. Nun war er also zurück - er der vor vielen Jahren ausgezogen war um in Narviel die Magie zu erlernen und sich aus dem kleingeistigen Zwist der Clans herauszuhalten. Hier hatte er eine Gilde erbaut und seine arkanen Fähigkeiten stetig erweitert. Nur der Zugang zum Orden von Orat wurde ihm verwehrt. Sein eher aufbrausendes Wesen und die Eigenheit seine Axt bei Diskussionen demonstrativ zu schärfen waren sicherlich der Grund dafür. Und nicht etwa Beorns Annahme das die Elfen im Orden ihn als Zwerg diskriminieren würden. Da Damon, der Held von Kol Targas, ein hohes Amt im Orden innehat kann man die Elfen von jedem Vorwurf freisprechen. Über die Jahre hat er sich zwar damit abgefunden, aber die Bewohner von Narviel hatten ihm den Beinamen der Grimmige gegeben. Wenigstens konnte er sich so vor gesellschaftlichen Verpflichtungen schützen. Das war jetzt alles Vergangenheit. Narviel war zerstört. Seine Gilde auf die Grundmauern niedergebrannt. Alle seine Wachen waren tot. Heute nun würde er seinen König treffen. Der Zwerg, der ihn wieder in die Reihen der Clans aufgenommen hat. Gemeinsam auf einem Schiff der königlichen Flotte, welch ein Wahnsinn: Zwerge auf Schiffen. Doch Namon war ein Visionär und er hatte es geschafft die Clans unter dem legendären Rotaxtbanner seines Vaters zu vereinen. Namon hatte sicherlich viele Fragen zu der Armee des Chaos - ach wenn er sich doch nur erinnern könnte...

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10 Jahre 2 Monate her #5422 von Namon
Osmos kniet sich auf dem Marktplatz. Nur wenige Schaulustige wagen sich zur Zeit der Pest aus dem Haus. Der schwer gezeichnete Syr Argus McBain steht direkt neben dem Golinnonpriester während die Stadtgardisten sicherstellen, dass niemand das Ritual stört. Der Zwerg beginnt aus dem inneren zu glühen. Langsam breitet sich ein bläuliches Licht um ihn aus das wie flüssiges Mithril langsam den Marktplatz einnimmt und sich immer weiter ausbreitet. Golinnon hat das Gebet erhört. Ob alle Bürger geheilt wurden konnte Osmos nicht mehr sehen, den er musste direkt weiter reisen um mit anderen Clanbrüdern zur Pforte des Chaos reisen. Aber er würde wieder kommen und sich über das Wohl der Stadt Gewissheit zu verschaffen.

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10 Jahre 1 Monat her #5498 von Namon
Mit großer Freude hat Namon die Neuigkeit aus dem hohen Norden aufgenommen. Nach Kol Targas war nur auch Hawkhurst wieder frei. Dies war ein wichtiger Schritt im Kampf gegen das Chaos. Es wird noch ein schwieriger Weg aber die letzten Wochen machen Hoffnung auf den Sieg. Der Kampf in der Schlucht von Darsia war für die guten und neutralen Götter des Pantheons errungen worden. Für Vol und Nagashun spricht das sie sich nicht mit dem Chaos verbunden haben und somit die Niederlage für das Böse mit bewirkt haben. Bereits dieser Schritt zeigt das ganz Verana sich der Bedrohung durch die Calmar und die Brut des Chaos bewusst sind. Die Liebelei Nagashuns mit dem Oberherren hat sich offensichtlich als schwerwiegende Fehleinschätzung erwiesen - so hatten die Schergen des Chaos in kürzester Zeit Asterain und Hawkhurst unter ihre Kontrolle gebracht. Mit der Befreiuung Kol Targas und der Eroberung der Dunkelspitzenburg war der Einfluss Nagashuns so schwach wie nie. Die Pforten waren alle gefunden und die ersten Opfer zur Schließung waren dargeboten worden. Doch bei all den guten Nachrichten war Namon besorgt über die Kunde aus Paverain. König Shelvanor war seid Monden nicht mehr gesehen worden und das Reich schien in Anarchie zu verfallen. So war eine der Pforten des Chaos in unmittelbarer Nähe zu Greywatch und der berühmt berüchtigte Aufklärungsdienst Paverains will keine der Anzeichen gesehen haben. Greywatch Burg selbst war durch die Pest gezeichnet und trotz der Bemühungen seines Vertrauens Osmos Grimaxe konnte die Seuche noch nicht gänzlich gestoppt werden. Die Zwerge unterhielten exzellente Handelsbeziehungen zu den großen paverainschen Städte Southgard und Greywatch Burg so dass sie die Informationen aus erster Hand erfahren können. Das Gerücht des Todes Shelvanors und eines lähmenden Nachfolgestreit in Paveral hielt sich hartnäckig. Namon hat bereits mehrere Hundertschaften in den Osten verlegen lassen um das drohende Vakuum nicht durch das Chaos oder die Maratasen besetzen zu lassen. Es galt die Interessen der Zwerge im Osten zu sichern. Zudem war Namon anders als sein Vater und sein Großvater der Überzeugung das der Schutz seines Volkes nur durch eine aktive Politik und Diplomatie zu erreichen waren. Als erfahrener Barde kannte er die Geschichten und Legenden Veranas wie wenige Andere und so wusste er das Starrsinn und Selbstbezogenheit der Beginn des Niedergang wars. So hatte die starke Nation der Zwerge ihre heftigste Niederlage erfahren, so war Umbriens Heer zerschlagen worden und so war der erste Drachenkönig erschlagen worden. Er, Namon, würde diese Fehler nicht wiederholen. Aus diesen Grund war er nun auch hier nach Calburg gekommen. Die freie Stadt lebte seit des Aufstieges des Oberherren in tiefer Sorge und seit der Vernichtung Narviels in blanker Angst. Das Angebot der Zwerge die Stadt unter den Schutz der Vereinigung der Felsen zu stellen und dafür Bestandteil der Verteidigungsstrategie zu werden wurde daher auch dankend angenommen. Namon würde heute den Vertrag mit Roderick Brightheart unterzeichnen. Die Tatsache das dieser Nekromant war hat die Diskussionen etwas erschwert. Immerhin ist dieser Zweig der Magie bei den Zwergen verboten. Die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit Untoten durch die Nähe zu Rok Tathgar und die Faszination der Menschen mit dem Tod auf Grund Ihrer kurzen Lebensspanne macht die Wahl nachvollziehbar. Calburg würde weiterhin selbst über sich Bestimmen, nur eben in enger Abstimmung mit den Zwergen. Es war ein guter Tag für Verana.

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9 Jahre 7 Monate her #5715 von Namon
Wir - die Vereinigung der Felsen - haben es uns zur Aufgabe gemacht das Chaos zu bekämpfen um unsere Welt, unsere Lebensweise - ja unsere Existenz zu schützen. Dachten wir noch der Kampf wer gegen die Gefolgsleute Nagashuns so erkennen selbst diese den Verrat durch die Calmar. Wir sehen es als erwiesen an, dass auch die Menschen unter der Führung Luans von Umbrien dem Chaos verfallen sind. Dabei ist es egal ob sie wissentlich oder lediglich als williges Werkzeug dienen. Das handeln dieser Verblendeten muss Konsequenzen haben. Daher erklären wir Umbrien den Krieg und sehen jedwede Bewegung umbrischer Einheiten im den Carockebergen als feindlich an. Dies gilt für alle Umbrier die den wahnsinnigen Kurs ihres Kaisers gegen alle Magie unterstützten.

Wir rufen erneut alle Edelleute Umbriens auf diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. Das Chaos wird unsere Welt vernichten - wer jetzt schweigt trägt mit Schuld.

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9 Jahre 7 Monate her #5716 von Namon
Wir - die Vereinigung der Felsen - haben es uns zur Aufgabe gemacht das Chaos zu bekämpfen um unsere Welt, unsere Lebensweise - ja unsere Existenz zu schützen. Dachten wir noch der Kampf wer gegen die Gefolgsleute Nagashuns so erkennen selbst diese den Verrat durch die Calmar. Wir sehen es als erwiesen an, dass auch die Menschen unter der Führung Luans von Umbrien dem Chaos verfallen sind. Dabei ist es egal ob sie wissentlich oder lediglich als williges Werkzeug dienen. Das handeln dieser Verblendeten muss Konsequenzen haben. Daher erklären wir Umbrien den Krieg und sehen jedwede Bewegung umbrischer Einheiten im den Carockebergen als feindlich an. Dies gilt für alle Umbrier die den wahnsinnigen Kurs ihres Kaisers gegen alle Magie unterstützten.

Wir rufen erneut alle Edelleute Umbriens auf diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. Das Chaos wird unsere Welt vernichten - wer jetzt schweigt trägt mit Schuld.

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9 Jahre 7 Monate her #5731 von Namon
Betrübt geht Namen jeden einzelnen Namen der gefallenen Zwerge durch - viele guten Männer und Frauen waren in den letzten zwei Tagen gefallen. Talthainer, Umbrier und Zwerge. Wäre nicht Telision - er hätte den Glauben in die Menschheit verloren. Dennoch schienen sie den Versuchungen des Böses leichter zu erliegen als andere Rassen. Das Chaos hatte Paverain und Umbrien erfasst - die Gefahr war fürs erste gebannt aber für wie lang und zu welchem Preis.

Während er noch mit Ragnar über die Entschädigung an die Clans der Gefallenen sprach erhielt er eine verstörende Nachricht. Die Wächter von Rok Tsgar sollen Schiffe mit hunderten von Zwergen im Laderaum vor ihrer Stadt verhungern lassen. Ein schier unglaublicher Vorgang. Hatte das Chaos nun auch diese Insel erfasst. Gemeinsam mit Ragnar rief er den Clanrat zusammen um ihn über dieses Übel zu informieren. Belfalas war aus dem Osten mittels Magie in die Diskussionen eingebunden. Schnell wurde ein Plan für die Ernährung der Zwerge vereinbart - Curunir und Gomdin sollen sich auf die Schiffe teleportieren und auf magische Weise für Nahrung sorgen. Die zwergische Flotte würde anschließend versuchen die Zwerge zu befreien und in Sicherheit zu bringen. Eine Kriegserklärung schien unausweichlich - wobei die Frage im Raum stand ob es noch einen Führer gab dem man diese Erklärung geben konnte.

Drei Parteien - zusammen mit den Gefolgsleuten Nagshuns die die Macht über alle Städte bis auf Riftwatch verloren hatten sogar vier - sind dem Chaos verfallen. Neben dem Rat des Lichts, den Dak sowie den Nomaden haben nur noch die Reste der Nagshunanhänger unter dem Banner von Erin Roberts den Kampf gegen das Chaos aufgenommen.

Die Dunkelheit scheint unaufhaltsam ...

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