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RI088: Berichte aus dem Exil
11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her #4843
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Man konnte die Unruhe förmlich spüren die sich in den ehrenwerten Hallen der Erzmagiervereinigung ausgebreitet hat. Soviel war passiert in den letzten Monaten. Namon - der rechtmäßige Thronerbe - hatte einen großen Teil der Clans hinter sich versammeln können und außerhalb von Kol Targas wurden die Farben der Clans wieder stolz und ohne Furcht getragen. Der Rat des Lichtes hatte sich als späte Reaktion auf die Untaten des Oberherren gebildet, eine Vereinigung von Menschen, Elfen und Zwergen die nicht nur auf dem Versprechen zwischen Staaten sondern echter Freundschaft zwischen Ihren Führern beruhte. Dann die offene Erklärung von Dimrost - Vorsteher der Erzmagiervereinigung - zur Unterstützung Namons und Anerkennung seiner Führung. Geschützt durch uralte Runenmagie und enorme Vorräte musste die Marionette Birna die Belagerung des Turmes unverrichteter Dinge abbrechen. Zwar wurde vor den Toren eine Wache postiert doch auf Grund der starken Magie die dem Orte innewohnte und den Eingeweihten eine unbemerkte Anreise ermöglichte war es nur mehr der Trotz gegen das Unbezähmbare. Und nun heute war es soweit - Telison, der Herrscher der freien Reste Talthains würde nach Kol Targas kommen um die Stadt von der widernatürlichen Dunkelheit zu befreien. Die mächtigsten aller Runenmeister hatten versucht einen Weg zu finden um diesen Fluch zu brechen - doch vergeblich. Belfalas, erster Runenmeister der Zwerge und Berater des Königs hat die Vermutung geäußert das der Fluch nur von einem besonderen Wesen gebrochen werden kann, der von den Göttern aber auch dem Schicksal gezeichnet war. Beides traf auf Namon selber zu allerdings fehlte jede magische Fähigkeit. Auch die den anderen Mächtigen der Zwerge fehlte es an irgendetwas. Als selbst die ehrenwerte Illacia -als mächtigste Magierin der Elfen keinen Weg zur Bannung der Winternacht fand machte sich Ratlosigkeit breit. Ragnar Masterforger kam zum Schluss das Illacia möglicherweise nicht ausreichend durch das Leben gezeichnet war. So stimmte es das die Elfen als stärkste Nation im Bunde nur den Verlust von Hawkhurst zu beklagen hatten. Telison war bis dahin nicht im Fokus gewesen da man die magischen Fähigkeiten mehr in der Vordergrund geschoben hatte. Aber mit jedem Erfolg den der Held und Zwergenfreund feierte wurde deutlich das er der Retter von Kol Targas seien musste. Die Aktion wurde dann unter dem größten Siegel der Verschwiegenheit geplant. Telsion sollte getarnt nach Kol Targas einreisen und die magische Pforte der Gilde nutzen um auf dem Dach des Turmes das Ritual zu vollführen. Und nun heute war dieser Moment. Dimrost hatte selbst sicher gestellt das alle Utensilien vorhanden und an der richtigen Stelle waren. Natürlich hatte er gehofft ein Zwerg könne den Fluch heben doch Telison war ein erklärter Freund der Zwerge und ein persönlicher Vertrauter Namons. Er musste sich seine eigene Schwäche eingestehen. Magisch war Telison weit weniger mächtig als er selbst, doch brannte in im ein Feuer das nur Golinnon selber entfacht haben konnte. Er wischte sein Ego beiseite und machte sich dran noch ein letztes mal alles zu überprüfen. Als Telsion dann wir besprochen erschien ging alles ganz schnell. Telison imitierte das Ritual mit wenigen Worten und mit einem lauten Seufzer erschien genau über Telison ein Riss in der Dunkelheit durch das die Frühlingssonne geradezu zaghaft einige Sonnenstrahlen schickte. Mit einem lauten Ton wie Klinge auf Klinge oder Hammet auf Amboss zog sich der Riss immer weiter auseinander. Die mutig werdende Sonne trieb sich unaufhaltsam durch diesen Riss und floss wir goldener Honig auf die düsteren Strassen die auf diesen Anblick so lange hatten verzichten müssen. Alles Treiben auf den Strassen erstarb. Zwerge kamen aus den Häusern und blickten in den Himmel. Mit einem lauten Knall war alles vorbei und am Himmel waren keinerlei Spuren der jahrelangen Winternacht mehr zu sehen. Es war totenstill in Kol Targas. Die Zwerge starten stumm und geblendet in die Sonne. Die Drakkensöldner und Orks blickten verunsichert zu Ihren Anführern. In diese unglaubliche Stille hinein war plötzlich der Gesang der Frühlingsvögel zu hören. Erst einer dann zwei und dann ganz viele und wie aus einem Munde brach der Jubel unter den Zwergen aus. Die leise Hoffnung der letzten Monate brach sich nun im befreiten Freudenschrei unter den Bewohner Kol Targas aus. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde das es Telison von Talthain war der den Fluch gebrochen hatte. Nur mit größter Mühe und unsagbarer Brutalität konnten die Besatzer die Telison Rufe in den Griff bekommen. Noch waren sie Gefangene in ihrer eigenen Hauptstadt, machtlos - aber seid heute nicht mehr mutlos!
Letzte Änderung: 11 Jahre 7 Monate her von Namon.
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11 Jahre 7 Monate her - 11 Jahre 7 Monate her #4861
von Alarion
Alarion antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
(Es hat etwas länger gedauert als geplant, aber hier folgt nun auch der talthainische Bericht von der Bannung des Winternacht über Kol Targas.)
Telison blickte überrascht von den Plänen auf, die Namon ihm gerade überreicht hatte, als dieser einen zusätzlichen Wunsch äusserte. Eigentlich war es bei Namons Besuch in der Talthain Burg um eine militärische Unterstützung durch seine Talthain Ritter bei einem Angriff gegangen, der gut vorbereitet und erfolgreich umgesetzt einen ersten Donnerschlag im Kampf gegen den Oberherrn und seine Schergen bedeuten würde. Doch nun bat Namon ihn ausserdem, das Ritual durchzuführen, das angeblich den einzigen Weg darstellte, die ewige Winternacht über Kol Targas zu brechen. Er, ein Mensch, sollte das bewerkstelligen, wo doch die mächtigen Runenmeister der Erzmagiervereinigung der Zwerge daran gescheitert waren?
Namon gestand, dass er ebenso überrascht gewesen war, als Belfalas, erster Runenmeister der Zwerge, diesen Vorschlag gemacht hatte. Die Runenzauberer der Erzmagiervereinigung hatten in langen Stunden und auf Basis der bruchstückhaften Informationen über die Bannung der Winternacht über Kol Targas ergründet, dass wohl nur ein ganz spezielles Wesen, geschlagen, geliebt und gezeichnet vom Leben und den Göttern, diese Aufgabe erfüllen würde können, und dass es nicht notwendiger Weise ein Zwerg sein müsse, der sich dieser Aufgabe als gewachsen zeigen würde. Telison erfülle möglicher Weise diese Bedingungen, er sei unter ganz speziellen Sternen geboren worden und seinen Weg gegangen, er solle es bitte versuchen.
Natürlich konnte und wollte Telison seinem zwergischen Bündnispartner und mittlerweile auch Freund diese Bitte nicht abschlagen. Und so begangen sie gleich damit, die Details des an sich recht einfachen Rituals durchzugehen, das nur eine wirkliche Hürde aufwies. Man musste der Richtige dafür sein und sich nach Kol Targas begeben.
Zumindest einen minimalen Vorteil hatte die Eroberung Kol Targas, wie Telison feststellte. Früher wäre er unter all den Zwergen bei seiner Grösse aufgefallen wie ein Schlachtross mit Glocken an seinen Läufen. Doch nun bevölkerten zahlreiche dunkle Gestalten aller Grössen, Orks, Trolle und noch schlimmeres, die frühere Hauptstadt der Zwerge. Dennoch strahlte sie selbst jetzt, nach ihrem Fall und unter der schrecklichen Winternacht, noch einen Rest ihrer einstigen Grösse und Macht aus.
Keiner achtete auf Telison, als er in seinem schäbigen dunklen Mantel wie einer der zahlreichen Söldner, die die Truppen des Oberherrn verstärkten, die grosse Zwergenstadt betrat. Hätte Birna Zwergenlord, der angeblich wahnsinnig gewordene Statthalter des Oberherrn, von seinem Besucher gewusst, hätte er sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt, um seiner habhaft zu werden und als grossen Erfolg seiner Schreckensherrschaft über geknechtete trübsinnige Zwerge dem Oberherrn die Gefangennahme Telisons zu melden.
Doch Birna Zwergenlord hatte keine Ahnung. Und auch sonst fiel keinem auf, wer da in die Stadt kam. So musste Telison den für den Notfall vorbereiteten Teleportzauber nicht sprechen und konnte auf kleinen, von den Schergen des Oberherrn unbewachten Wegen zur magischen Gilde der Erzmagiervereinigung im Westen der Stadt gelangen.
Auf dem Weg zur Gilde spürte Telison die harten, kalten Blicke einiger Zwerge auf sich. Ein Söldner des Oberherrn kam sonst nie hierher und hatte hier auch nichts zu suchen. Doch niemand wagte eine Hand gegen ihn zu heben, denn jeder wusste, dass das zehnfach bestraft würde. Und so erreichte er unbehelligt die Gilde und wurde wie abgesprochen nach dem vereinbarten Klopfzeichen an einem kleinen Einlass an der Flanke des Turms eingelassen.
Die Erzmagiervereinigung hatte unter ihrem mächtigen Meister Dimrost noch von Birna Zwergenlord unbemerkt Namon erneut die Treue geschworen und arbeitete im Untergrund für seine Rückkehr in die Königsstadt. Der Dach des Turms war ihm von Namon als günstigen Ort für das Ritual zur Bannung der Winternacht genannt worden. Und so führte ihn Dimrost persönlich über eine schier nicht enden wollende Anzahl von Stufen hinauf bis zum Dach, das von einem Rundgang begrenzt einen herausragenden Blick über die Stadt erlaubte.
Telison warf den dunklen Mantel ab, der seine strahlende Sternenrüstung verdeckt hatte, und schlagartig vermeinte er ein Gefühl aus der Umgebung spüren zu können. Verwunderung, Neugier, vielleicht sogar ein kleines bisschen Hoffnung? Doch wie sollte er das spüren können?
Er musste sich beeilen. Die Mauerbegrenzung des Rundgangs war nicht hoch genug, um ihn ganz zu verdecken. Auch wenn es nicht üblich war, dass in diesem Viertel Birnas Wachen patrouillierten, konnte jederzeit ein übergelaufener oder auf eine Belohnung hoffender Zwerg seine Anwesenheit hier bemerken und verraten. Dimrost hatte alles vorbereitet, und so kniete Telison rasch nieder, breitete seine Arme zum kalten, finsteren Himmel in westliche Richtung und vollzog das kurze Ritual, wie es ihm übermittelt worden war.
Dreimal wiederholte Telison dieses Ritual und richtete sich nach Norden, Osten und Süden, nachdem er jeweils ein Viertel des Rundgangs weitergegangen war. Doch nichts passierte. Er wollte gerade wieder aufstehen, besorgt und enttäuscht, weil sich damit eine weitere Hoffnung der Zwerge in nichts aufzulösen schien, als er plötzlich eine Veränderung wahrnahm.
Mit einem lauten Seufzer erschien genau über Telison ein Riss in der Dunkelheit, durch das die Frühlingssonne geradezu zaghaft einige Sonnenstrahlen schickte. Mit einem lauten Ton wie Klinge auf Klinge oder Hammer auf Amboss zog sich der Riss immer weiter auseinander. Die mutig werdende Sonne trieb sich unaufhaltsam durch diesen Riss und floss wie goldener Honig auf die düsteren Strassen, die auf diesen Anblick so lange hatten verzichten müssen. Alles Treiben auf den Strassen erstarb. Zwerge kamen aus den Häusern und blickten in den Himmel. Mit einem lauten Knall war alles vorbei und am Himmel waren keinerlei Spuren der jahrelangen Winternacht mehr zu sehen. Es war totenstill in Kol Targas. Die Zwerge starten stumm und geblendet in die Sonne. Die Drakkensöldner und Orks blickten verunsichert zu ihren Anführern. In diese unglaubliche Stille hinein war plötzlich der Gesang der Frühlingsvögel zu hören, erst einer, dann zwei und dann ganz viele. Wie aus einem Munde brach der Jubel unter den Zwergen aus. Die leise Hoffnung der letzten Monate bahnte nun im befreiten Freudenschrei unter den Bewohner Kol Targas ihren Weg. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde, dass Telison von Talthain den Fluch gebrochen hatte. Nur mit grösster Mühe und unsagbarer Brutalität konnten die Besatzer die Telison-Rufe in den Griff bekommen. Noch waren sie Gefangene in ihrer eigenen Hauptstadt, machtlos - aber nun nicht mehr mutlos!
Dimrost umarmte Telison und schämte sich dabei nicht der Tränen in seinen Augen. Auch Telison ging es ähnlich. Das war es, das war der Funken Hoffnung in einer unterdrückten Stadt, den Kol Targas brauchte, ebenso wie Asterain und die weiteren geknechteten Städte, die ihrer Befreiung harrten! Es würde noch dauern, bis sie ihre Freiheit wiedererlangen würden, doch ein weiterer Schritt war gemacht!
Und während sich erstmals seit Jahren die Sonne über Kol Targas ausbreitete, verschwand Telison mit einem leisen Plopp aus der Stadt.
Telison blickte überrascht von den Plänen auf, die Namon ihm gerade überreicht hatte, als dieser einen zusätzlichen Wunsch äusserte. Eigentlich war es bei Namons Besuch in der Talthain Burg um eine militärische Unterstützung durch seine Talthain Ritter bei einem Angriff gegangen, der gut vorbereitet und erfolgreich umgesetzt einen ersten Donnerschlag im Kampf gegen den Oberherrn und seine Schergen bedeuten würde. Doch nun bat Namon ihn ausserdem, das Ritual durchzuführen, das angeblich den einzigen Weg darstellte, die ewige Winternacht über Kol Targas zu brechen. Er, ein Mensch, sollte das bewerkstelligen, wo doch die mächtigen Runenmeister der Erzmagiervereinigung der Zwerge daran gescheitert waren?
Namon gestand, dass er ebenso überrascht gewesen war, als Belfalas, erster Runenmeister der Zwerge, diesen Vorschlag gemacht hatte. Die Runenzauberer der Erzmagiervereinigung hatten in langen Stunden und auf Basis der bruchstückhaften Informationen über die Bannung der Winternacht über Kol Targas ergründet, dass wohl nur ein ganz spezielles Wesen, geschlagen, geliebt und gezeichnet vom Leben und den Göttern, diese Aufgabe erfüllen würde können, und dass es nicht notwendiger Weise ein Zwerg sein müsse, der sich dieser Aufgabe als gewachsen zeigen würde. Telison erfülle möglicher Weise diese Bedingungen, er sei unter ganz speziellen Sternen geboren worden und seinen Weg gegangen, er solle es bitte versuchen.
Natürlich konnte und wollte Telison seinem zwergischen Bündnispartner und mittlerweile auch Freund diese Bitte nicht abschlagen. Und so begangen sie gleich damit, die Details des an sich recht einfachen Rituals durchzugehen, das nur eine wirkliche Hürde aufwies. Man musste der Richtige dafür sein und sich nach Kol Targas begeben.
Zumindest einen minimalen Vorteil hatte die Eroberung Kol Targas, wie Telison feststellte. Früher wäre er unter all den Zwergen bei seiner Grösse aufgefallen wie ein Schlachtross mit Glocken an seinen Läufen. Doch nun bevölkerten zahlreiche dunkle Gestalten aller Grössen, Orks, Trolle und noch schlimmeres, die frühere Hauptstadt der Zwerge. Dennoch strahlte sie selbst jetzt, nach ihrem Fall und unter der schrecklichen Winternacht, noch einen Rest ihrer einstigen Grösse und Macht aus.
Keiner achtete auf Telison, als er in seinem schäbigen dunklen Mantel wie einer der zahlreichen Söldner, die die Truppen des Oberherrn verstärkten, die grosse Zwergenstadt betrat. Hätte Birna Zwergenlord, der angeblich wahnsinnig gewordene Statthalter des Oberherrn, von seinem Besucher gewusst, hätte er sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt, um seiner habhaft zu werden und als grossen Erfolg seiner Schreckensherrschaft über geknechtete trübsinnige Zwerge dem Oberherrn die Gefangennahme Telisons zu melden.
Doch Birna Zwergenlord hatte keine Ahnung. Und auch sonst fiel keinem auf, wer da in die Stadt kam. So musste Telison den für den Notfall vorbereiteten Teleportzauber nicht sprechen und konnte auf kleinen, von den Schergen des Oberherrn unbewachten Wegen zur magischen Gilde der Erzmagiervereinigung im Westen der Stadt gelangen.
Auf dem Weg zur Gilde spürte Telison die harten, kalten Blicke einiger Zwerge auf sich. Ein Söldner des Oberherrn kam sonst nie hierher und hatte hier auch nichts zu suchen. Doch niemand wagte eine Hand gegen ihn zu heben, denn jeder wusste, dass das zehnfach bestraft würde. Und so erreichte er unbehelligt die Gilde und wurde wie abgesprochen nach dem vereinbarten Klopfzeichen an einem kleinen Einlass an der Flanke des Turms eingelassen.
Die Erzmagiervereinigung hatte unter ihrem mächtigen Meister Dimrost noch von Birna Zwergenlord unbemerkt Namon erneut die Treue geschworen und arbeitete im Untergrund für seine Rückkehr in die Königsstadt. Der Dach des Turms war ihm von Namon als günstigen Ort für das Ritual zur Bannung der Winternacht genannt worden. Und so führte ihn Dimrost persönlich über eine schier nicht enden wollende Anzahl von Stufen hinauf bis zum Dach, das von einem Rundgang begrenzt einen herausragenden Blick über die Stadt erlaubte.
Telison warf den dunklen Mantel ab, der seine strahlende Sternenrüstung verdeckt hatte, und schlagartig vermeinte er ein Gefühl aus der Umgebung spüren zu können. Verwunderung, Neugier, vielleicht sogar ein kleines bisschen Hoffnung? Doch wie sollte er das spüren können?
Er musste sich beeilen. Die Mauerbegrenzung des Rundgangs war nicht hoch genug, um ihn ganz zu verdecken. Auch wenn es nicht üblich war, dass in diesem Viertel Birnas Wachen patrouillierten, konnte jederzeit ein übergelaufener oder auf eine Belohnung hoffender Zwerg seine Anwesenheit hier bemerken und verraten. Dimrost hatte alles vorbereitet, und so kniete Telison rasch nieder, breitete seine Arme zum kalten, finsteren Himmel in westliche Richtung und vollzog das kurze Ritual, wie es ihm übermittelt worden war.
Dreimal wiederholte Telison dieses Ritual und richtete sich nach Norden, Osten und Süden, nachdem er jeweils ein Viertel des Rundgangs weitergegangen war. Doch nichts passierte. Er wollte gerade wieder aufstehen, besorgt und enttäuscht, weil sich damit eine weitere Hoffnung der Zwerge in nichts aufzulösen schien, als er plötzlich eine Veränderung wahrnahm.
Mit einem lauten Seufzer erschien genau über Telison ein Riss in der Dunkelheit, durch das die Frühlingssonne geradezu zaghaft einige Sonnenstrahlen schickte. Mit einem lauten Ton wie Klinge auf Klinge oder Hammer auf Amboss zog sich der Riss immer weiter auseinander. Die mutig werdende Sonne trieb sich unaufhaltsam durch diesen Riss und floss wie goldener Honig auf die düsteren Strassen, die auf diesen Anblick so lange hatten verzichten müssen. Alles Treiben auf den Strassen erstarb. Zwerge kamen aus den Häusern und blickten in den Himmel. Mit einem lauten Knall war alles vorbei und am Himmel waren keinerlei Spuren der jahrelangen Winternacht mehr zu sehen. Es war totenstill in Kol Targas. Die Zwerge starten stumm und geblendet in die Sonne. Die Drakkensöldner und Orks blickten verunsichert zu ihren Anführern. In diese unglaubliche Stille hinein war plötzlich der Gesang der Frühlingsvögel zu hören, erst einer, dann zwei und dann ganz viele. Wie aus einem Munde brach der Jubel unter den Zwergen aus. Die leise Hoffnung der letzten Monate bahnte nun im befreiten Freudenschrei unter den Bewohner Kol Targas ihren Weg. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde, dass Telison von Talthain den Fluch gebrochen hatte. Nur mit grösster Mühe und unsagbarer Brutalität konnten die Besatzer die Telison-Rufe in den Griff bekommen. Noch waren sie Gefangene in ihrer eigenen Hauptstadt, machtlos - aber nun nicht mehr mutlos!
Dimrost umarmte Telison und schämte sich dabei nicht der Tränen in seinen Augen. Auch Telison ging es ähnlich. Das war es, das war der Funken Hoffnung in einer unterdrückten Stadt, den Kol Targas brauchte, ebenso wie Asterain und die weiteren geknechteten Städte, die ihrer Befreiung harrten! Es würde noch dauern, bis sie ihre Freiheit wiedererlangen würden, doch ein weiterer Schritt war gemacht!
Und während sich erstmals seit Jahren die Sonne über Kol Targas ausbreitete, verschwand Telison mit einem leisen Plopp aus der Stadt.
Letzte Änderung: 11 Jahre 7 Monate her von Alarion.
Folgende Benutzer bedankten sich: Namon
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11 Jahre 6 Monate her #4931
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Verwirrt blickte er in seine Hände. Nur verschwommen konnte er seine arg lädierte Axt erkennen. Benommen erhob er sich langsam und versuchte sich zu orientieren. Sein Kopf fühlte sich an als ob ihn Golinnon selbst als Amboss verwendet hätte. Langsam nahm das Dröhnen ab und sofort durchflutete ihn ein jeher Schmerz. Wie ein Blitzschlag zückte es durch seinen Körper. Was war geschehen? Langsam besann er sich. Er war auf dem Rückweg nach Greywey um sich dort für die Reise zum Rangerturnier nach Tamor Elosium auf zu machen. Als er so durch die Berge wanderte entdeckte er auf einmal eine Höhle die etwas dunkles ausstrahlte. Er wollte nur schauen was sich dort versteckte um eine entsprechende Warnung auszugeben, doch der Chaos Lord hatte in bereits entdeckt und ein Kampf war unausweichlich. Er kam jedoch nur dazu seine Axt zu ziehen als in der Chaos Lord mit einem Gewaltigen Schrei einen Blitz entgegenschlug der ihn 30 m aus der Höhle katapultierte. Zu seinem Glück war der Angriff so mächtig, dass sich Teile der Decke lösten und er nur so mit dem Leben davon gekommen war. Wieviel Zeit war voll vergangen. Ein schneller geübter Ranger Blick gen Himmel und ein erfahrener Handstreich über dem Bart - verdammt es war zuviel Zeit vergangen. Wie sollte er es nur rechtzeitig nach Greyway schaffen und dann auch noch nach Tamor Elosium? Eine Magiequelle war im gänzlich unbekannt und seine Priesterfähigkeiten waren nicht stark genug um ohne eine solche Quelle bis in den Valadainwald zu teleportieren. Aber seine Anwesenheit war dringend notwendig. Namon persönlich hatte ihn gebeten die Vereinigung des Felsens zu repräsentieren. Hier konnte nur Golinnon helfen. Er nahm die Schmiede der Götter zur Hand und schickte ein Stoßgebet gen Hinmel.
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11 Jahre 5 Monate her #4957
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Die Nachricht lies Namons Blick verdunkeln. Die trügerische Stille um den Oberherren und das Gewürm von Rok Tathgar war beendet. Kundschafter hatten bereits gesteigerte Aktivität gemeldet, aber keine die wirklich Sorgen bereiten musste - doch was nun passiert war sprach eine deutlich andere Sprache. Sein Berater und Hohepriester Golinnons, Ragner Masterforger, hatte die Verschiebung des Machtgefüges auf Verana gespürt. Erneut hatte Nagashun - Ursprung allen sinnlosen Übels - höchstselbst in die Welt eingegriffen um seine Gier nach Macht und Einfluss zu stillen. Es war Zeit die nächsten Schritte im Rat zu planen und diese Entwicklung genau zu analysieren. Hatten die letzten Monde doch vermuten lassen, dass alleine die Ausrufung des Rates die Ratten zum erstarren gebracht hatte, so konnte die Allianz aus Piraten und Nagashun und die neuen Aktivitäten um Riftwatch nur wieder beweisen, wie diese speichelleckenden Missgeburten auf Ihren neuen Messiahs gewartet hatten. Das ihm Untote unter der Flagge von Rok Tsgar gemeldet worden waren ließ im ebenfalls keine Ruhe. Es wurde Zeit Kol Targas mit der neu erstarkten Kraft der Zwerge und der Unterstützung des Rates zu erobern, um dann ein Bollwerk gegen das Geschwür auf zubauen.
Und dann waren da auch noch die Verana Festspiele - ein Wahnsinn angesichts der Zeichen, aber ungemein wichtig für die Moral der Bevölkerung. Bei dem Beginn der Verana-Festspiele in Tamor Elosium hatte es sogar Berichte über die Sichtung von Ruslt Elfentöter, der Nagashun-Marionette von Riftwatch Burg, direkt vor den Toren der Stadt gegeben. Diese hatten sich aber glücklicherweise als Phantomsichtung herausgestellt.
Die Zwerge waren kurz vor der Eroberung Ihrer Hauptstadt und nahezu so stark wie vor dem feigen Überfall. Talthain war immer noch zum größten Teil besetzt, aber der Widerstand wuchs und mit ihm die militärische Kraft Telisons. Die Elfen waren durch den Schutz des Valandainwaldes immer noch stark, und konnten mit ihrer wirtschaftlichen Macht die Verbündeten unterstützen. Cormiss vom Orden der Sterne hatte ebenfalls die Kraft des Nordens gestärkt.
Doch mit welchem Gegner hatte man zu rechnen – und wie würden sich die anderen Reiche verhalten?
Es gab viel zu tun ...
Und dann waren da auch noch die Verana Festspiele - ein Wahnsinn angesichts der Zeichen, aber ungemein wichtig für die Moral der Bevölkerung. Bei dem Beginn der Verana-Festspiele in Tamor Elosium hatte es sogar Berichte über die Sichtung von Ruslt Elfentöter, der Nagashun-Marionette von Riftwatch Burg, direkt vor den Toren der Stadt gegeben. Diese hatten sich aber glücklicherweise als Phantomsichtung herausgestellt.
Die Zwerge waren kurz vor der Eroberung Ihrer Hauptstadt und nahezu so stark wie vor dem feigen Überfall. Talthain war immer noch zum größten Teil besetzt, aber der Widerstand wuchs und mit ihm die militärische Kraft Telisons. Die Elfen waren durch den Schutz des Valandainwaldes immer noch stark, und konnten mit ihrer wirtschaftlichen Macht die Verbündeten unterstützen. Cormiss vom Orden der Sterne hatte ebenfalls die Kraft des Nordens gestärkt.
Doch mit welchem Gegner hatte man zu rechnen – und wie würden sich die anderen Reiche verhalten?
Es gab viel zu tun ...
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11 Jahre 4 Monate her #4981
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Werte Mitwesen, wir möchten auf diesem Weg erneut auf den 3. und 4. Teil der Verana Festspiele hinweisen, die am 22. Juli in Kol Traknum stattfinden. Neben dem klassischen Axtkampf wird der beste Verwalter Veranas gesucht. Es wird ein fantastisches Rahmenprogramm geben. Neben der populären Zwergen Band Rolling Stones um den Lycanthropen Mick Jaguar treten Verana-weit bekannte Stars wie Little John, Gorge Michael und Rusty Rusborne auf. Die Brauereien der Carockeberge haben in den letzten Monden durchgehend gearbeitet und das berühmte Steinbrot der Zwerge wurde traditionell bereits vor 2 Monden im Lehm vergraben. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!
Hochachtungsvoll
Silpion MacLaughlan
Erster Verwalter der Vereinigung des Felsens
Vorsitzender des Planungskomitees zur Sicherstellung der Bierversorgung bei Festivitäten (PkzSsdBv)
Hier noch einmal der Text im Detail:
22. Juli 2013
Verana-Festspiele - Teil 3
==========================
TURNIER DER BERSERKER UND AXTKAEMPFER
Nach der Eroeffnung in Tamor Elosium werden die Festspiele in
Kol Traknum 43/50 - im Herzen des wieder erstarkten Zwergenreiches -
fortgesetzt.
Teilnehmen koennen Charaktere die Berserker und/oder Axtmeister
sind.
Das Turnier ist ein Kampf-Clash - OHNE Duellspruch und die
Wunden werden zu Beginn, nach jeder Runde und am Ende auf 0%
gesetzt werden. Wiederbelebung und Heilung am Ende ist
selbstverstaendlich.
Gekaempft wird mit einer beliebigen AXTWAFFE und beliebiger
Ausruestung. Falls der Teilnehmer zum Kampfbeginn keine Axt
zur Verfuegung haben sollte, wird ihm oder ihr eine M4-Zwergenaxt
von der Turnierleitung zur Verfuegung gestellt.
Die Paarungen werden nach Kampfkraft in einem Ablaufschema
platziert.
Anmeldung mit Abenteuer #2759 - kann UEBERALL gemacht werden.
Am Turnier duerfen keine Monster teilnehmen und pro Position
ist nur ein Kandidat erlaubt!
Der Teilnehmer muss sich am 22. Juli 2013 auf Provinz 43/50
befinden - alleine und eingeteilt in einer Party!
Die Provinz 43/50 ist fuer die Dauer des Turniers (bis zur
naechsten Produktion) per Kingspeace geschuetzt - dort kann
nichts passieren.
Magiequelle: die Nachbarprovinz 43/51 ist fuer die Dauer des
Turniers (bis zur naechsten Produktion) eine Magiequelle.
Diese Information soll die leichtere Anreise ermoeglichen.
Anreise
- Fliegend
- Zu Land
- Per Telport
- Per obiger Magiequelle
- Sollte es jemand trotzdem nicht schaffen, rechtzeitig
hinzukommen, steht ihm immer noch die eigene Kreativitaet
zur Verfuegung.
Die 3 besten Teilnehmer werden mit einer Gold, Silber und
Bronzemedaille belohnt, die in den Medaillenspiegel der
Verana-Festspiele einfliessen, der auf der Wolkenburg gefuehrt
wird.
Neben den Medaillen winken den 3 Erstplatzierten noch
Sachpreise (100/60/30 Edelsteine und 100/60/30 Mithril).
Der Erstplatzierte erhaelt den Titel "Verana-Axtchampion"
(+3 Prestige), das Zeichen der Ehre und er kann sich eine
Legende seiner Wahl aussuchen oder eine "Mark of Power
Restriktion" eines Artefaktes auf ein ihm besser passendes
Zeichen korrigieren.
Alle Teilnehmer erhalten +1 Basisprestige.
Moegen die Spiele weitergehen!
***************************************************************
22. Juli 2013
Verana-Festspiele - Teil 4
==========================
TURNIER DER VERWALTER UND KAUFLEUTE
Am 22. Juli 2013 findet im Rahmen der Verana-Festspiele in
Kol Traknum auch noch ein zweites Turnier statt:
Das Turnier der Verwalter und Kaufleute.
Anmeldung mit Abenteuer #2760 - kann UEBERALL gemacht werden.
Der Teilnehmer muss Verwalter und/oder Kaufmann sein
und pro Position ist nur ein Kandidat erlaubt!
Ablauf:
Gesucht wird der Charakter der die hoechste Summe aus Verwalter-
und Kaufmannstufen hat - inkl. ausgeruesteter Items.
Der Teilnehmer muss sich am 21. Juli 2013 auf Provinz 43/50
befinden!
Die Provinz 43/50 ist fuer die Dauer des Turniers (bis zur
naechsten Produktion) per Kingspeace geschuetzt - dort kann
nichts passieren.
Magiequelle: die Nachbarprovinz 43/51 ist fuer die Dauer des
Turniers (bis zur naechsten Produktion) eine Magiequelle.
Diese Information soll die leichtere Anreise ermoeglichen.
Anreise
- Fliegend
- Zu Land
- Per Telport
- Per obiger Magiequelle
- Sollte es jemand trotzdem nicht schaffen, rechtzeitig
hinzukommen, steht ihm immer noch die eigene Kreativitaet
zur Verfuegung.
Die 3 besten Teilnehmer werden mit einer Gold, Silber und
Bronzemedaille belohnt, die in den Medaillenspiegel der
Verana-Festspiele einfliessen, der auf der Wolkenburg gefuehrt
wird.
Neben den Medaillen winken den 3 Erstplatzierten noch
Sachpreise (100/60/30 Edelsteine und 100/60/30 Mithril).
Der Erstplatzierte erhaelt den Titel "Verana-Administrator"
(+3 Prestige), das Mark of Honor und er kann sich eine
Legende seiner Wahl aussuchen oder eine "Mark of Power
Restriktion" eines Artefaktes auf ein ihm besser passendes
Zeichen korrigieren.
Alle Teilnehmer erhalten +1 Basisprestige.
Moegen die Spiele weitergehen!
Hinweis zu obgen beiden Turnieren:
Ein Charakter kann auch an beiden Turnieren teilnehmen, bekommt
aber dann nur fuer eine Teilnahme die +1 Prestige. Also alleine
duch die doppelte Teilnahme kann ein Charakter nicht +2 Prestige
erhalten.
Hochachtungsvoll
Silpion MacLaughlan
Erster Verwalter der Vereinigung des Felsens
Vorsitzender des Planungskomitees zur Sicherstellung der Bierversorgung bei Festivitäten (PkzSsdBv)
Hier noch einmal der Text im Detail:
22. Juli 2013
Verana-Festspiele - Teil 3
==========================
TURNIER DER BERSERKER UND AXTKAEMPFER
Nach der Eroeffnung in Tamor Elosium werden die Festspiele in
Kol Traknum 43/50 - im Herzen des wieder erstarkten Zwergenreiches -
fortgesetzt.
Teilnehmen koennen Charaktere die Berserker und/oder Axtmeister
sind.
Das Turnier ist ein Kampf-Clash - OHNE Duellspruch und die
Wunden werden zu Beginn, nach jeder Runde und am Ende auf 0%
gesetzt werden. Wiederbelebung und Heilung am Ende ist
selbstverstaendlich.
Gekaempft wird mit einer beliebigen AXTWAFFE und beliebiger
Ausruestung. Falls der Teilnehmer zum Kampfbeginn keine Axt
zur Verfuegung haben sollte, wird ihm oder ihr eine M4-Zwergenaxt
von der Turnierleitung zur Verfuegung gestellt.
Die Paarungen werden nach Kampfkraft in einem Ablaufschema
platziert.
Anmeldung mit Abenteuer #2759 - kann UEBERALL gemacht werden.
Am Turnier duerfen keine Monster teilnehmen und pro Position
ist nur ein Kandidat erlaubt!
Der Teilnehmer muss sich am 22. Juli 2013 auf Provinz 43/50
befinden - alleine und eingeteilt in einer Party!
Die Provinz 43/50 ist fuer die Dauer des Turniers (bis zur
naechsten Produktion) per Kingspeace geschuetzt - dort kann
nichts passieren.
Magiequelle: die Nachbarprovinz 43/51 ist fuer die Dauer des
Turniers (bis zur naechsten Produktion) eine Magiequelle.
Diese Information soll die leichtere Anreise ermoeglichen.
Anreise
- Fliegend
- Zu Land
- Per Telport
- Per obiger Magiequelle
- Sollte es jemand trotzdem nicht schaffen, rechtzeitig
hinzukommen, steht ihm immer noch die eigene Kreativitaet
zur Verfuegung.
Die 3 besten Teilnehmer werden mit einer Gold, Silber und
Bronzemedaille belohnt, die in den Medaillenspiegel der
Verana-Festspiele einfliessen, der auf der Wolkenburg gefuehrt
wird.
Neben den Medaillen winken den 3 Erstplatzierten noch
Sachpreise (100/60/30 Edelsteine und 100/60/30 Mithril).
Der Erstplatzierte erhaelt den Titel "Verana-Axtchampion"
(+3 Prestige), das Zeichen der Ehre und er kann sich eine
Legende seiner Wahl aussuchen oder eine "Mark of Power
Restriktion" eines Artefaktes auf ein ihm besser passendes
Zeichen korrigieren.
Alle Teilnehmer erhalten +1 Basisprestige.
Moegen die Spiele weitergehen!
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22. Juli 2013
Verana-Festspiele - Teil 4
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TURNIER DER VERWALTER UND KAUFLEUTE
Am 22. Juli 2013 findet im Rahmen der Verana-Festspiele in
Kol Traknum auch noch ein zweites Turnier statt:
Das Turnier der Verwalter und Kaufleute.
Anmeldung mit Abenteuer #2760 - kann UEBERALL gemacht werden.
Der Teilnehmer muss Verwalter und/oder Kaufmann sein
und pro Position ist nur ein Kandidat erlaubt!
Ablauf:
Gesucht wird der Charakter der die hoechste Summe aus Verwalter-
und Kaufmannstufen hat - inkl. ausgeruesteter Items.
Der Teilnehmer muss sich am 21. Juli 2013 auf Provinz 43/50
befinden!
Die Provinz 43/50 ist fuer die Dauer des Turniers (bis zur
naechsten Produktion) per Kingspeace geschuetzt - dort kann
nichts passieren.
Magiequelle: die Nachbarprovinz 43/51 ist fuer die Dauer des
Turniers (bis zur naechsten Produktion) eine Magiequelle.
Diese Information soll die leichtere Anreise ermoeglichen.
Anreise
- Fliegend
- Zu Land
- Per Telport
- Per obiger Magiequelle
- Sollte es jemand trotzdem nicht schaffen, rechtzeitig
hinzukommen, steht ihm immer noch die eigene Kreativitaet
zur Verfuegung.
Die 3 besten Teilnehmer werden mit einer Gold, Silber und
Bronzemedaille belohnt, die in den Medaillenspiegel der
Verana-Festspiele einfliessen, der auf der Wolkenburg gefuehrt
wird.
Neben den Medaillen winken den 3 Erstplatzierten noch
Sachpreise (100/60/30 Edelsteine und 100/60/30 Mithril).
Der Erstplatzierte erhaelt den Titel "Verana-Administrator"
(+3 Prestige), das Mark of Honor und er kann sich eine
Legende seiner Wahl aussuchen oder eine "Mark of Power
Restriktion" eines Artefaktes auf ein ihm besser passendes
Zeichen korrigieren.
Alle Teilnehmer erhalten +1 Basisprestige.
Moegen die Spiele weitergehen!
Hinweis zu obgen beiden Turnieren:
Ein Charakter kann auch an beiden Turnieren teilnehmen, bekommt
aber dann nur fuer eine Teilnahme die +1 Prestige. Also alleine
duch die doppelte Teilnahme kann ein Charakter nicht +2 Prestige
erhalten.
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11 Jahre 4 Monate her #4985
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Voller Stolz blickt Namon von seinem Sternendrachen auf die Reihen von Soldaten vor ihm. Die Clans der Zwerge waren alle dem Ruf gefolgt. Sein eigener Clan hatte Armbrustschützen entsendet - die MacLaughlan Archers waren in großer Zahl erschienen um Kol Targas zurück zu gewinnen. Die Farbe der MacGilchrist war über der größten Truppe zu sehen. Kampferprobte Krieger mit den traditionellen Waffen und Rüstungen der Zwerge. Der Clan von Ragnar Masterforger, dem Hohepriester Golinnons, hatte gesegnete Elitekrieger entsendet die ebenfalls mit den Äxten und Rüstungen der Zwerge ausgestattet sind. Unter der Führung von seinem engen Vertrauten Dimrol war zudem eine Elitetruppe aufgestellt worden - die Meisteraxtkrieger. Hier wurden Kämpfer aus allen Clans aufgenommen die sich dann in erster Linie der Vereinigung des Felsens und Ihrem Führer verpflichtet fühlten und dann erst dem Clan. Die Aufstellung dieser Elitetruppe war eine Lehre aus der schmerzlichen Niederlage der mit dem Verlust der Hauptstadt endete. Der Clan Douglas würde seine Kämpfer später zu stoßen lassen, da das Clangebiet weit im Osten der Carockeberge lag. Die stolzen Reihen der Clans sind durch die Kämpfer der Verbündeten aus dem Rat des Lichtes verstärkt worden. Elfen, Menschen und Zwerge stehen wieder vereint im Kampf gegen das Böse. Das Elfenkönigreich hatte ein großes Kontingent Valandain-Bogenschützen entsendet - ohne Frage die besten Fernkämpfer des Heeres wenn nicht sogar Veranas. Telison von Talthain hatte seine Ritter zum Kampf gegen das Böse entsendet - alles Krieger die das Gefühl der Zwerge nur zu gut verstanden und ebenfalls auf die Befreiung Ihrer Heimat hofften.
"Clans, mit Stolz blicke ich in Eure Gesichter und sehe dort das gleiche brennende Feuer Golinnons endlich unsere Heimat zu befreien und dem Leid das unser Volk erfasst hat ein Ende zu bereiten!"
Er wartet bis das laute Donnern der Clans abebbte.
"Wir sind gemeinsam durch die Dunkelheit gegangen und werden das Feuer Golinnons aus unseren Herzen auf unsere Feinde schleudern - auf das die Dunkelheit gebrochen wird!"
Wieder dröhnender Lärm von Axt auf Schild.
"Mein Dank und der Dank unseres ganzen Volkes gilt unseren Verbündeten - dem Hause Talthain, dem Elfenkönigreich sowie dem Orden der Sternen. Durch die gemeinsamen Bemühungen und Zusammenarbeit im Rat des Lichts stehen wir heute hier vor dem Aufbruch, um unsere Heimat zurück zu erobern!"
"Der ehrenwerte Telison von Talthain, Verbündeter und Freund, hat uns durch die Bannung der unnatürlichen Winternacht das Signal für das Ende der Dunkelheit gegeben. Seine Unterstützung im Kampf nehmen wir mit Dankbarkeit und in Freundschaft an. Seid Willkommen, Edle von Talthain, und mögen die Götter über Euch wachen, damit Ihr noch Euren Urenkel von diesem Tag erzählen könnt! Es ist lange her das Zwerge und Menschen gemeinsam, Seit an Seit in den Kampf zogen und es ist für jeden Zwerg eine Ehre mit Euch zu kämpfen. Ich verneige mich vor Eurer Tapferkeit."
Als Namon sein Haupt zu Ehren der Ritter Talthains senkt schmettern im die Ritter dem Kampfschrei Talthains entgegen. Die Clans erwidern den Ruf.
"Seid Anbeginn der Zeiten waren Elfen und Zwerge in Freundschaft verbunden - die Kinder Valandaras haben die Fähigkeit aus den Pflanzen und Bäumen schönste Meisterwerke zu erschaffen, während wir Zwerge versuchen die Meisterfähigkeit unseres Vaters zu erreichen und den Steinen und Metallen eine neue Form geben. Dieses Band wurde durch den Rat des Lichts wieder bestärkt und es erfüllt mein Herz mit Freude, das mit der Hilfe unserer Verbündeten das Aufbäumen der Dunkelheit nur eine kurze Episode in der Geschichte der Zwerge sein wird. Zusammen mit Königin Illacia und dem Hohepriester Valtern Soulforger haben sich stolze Elfen gefunden, die Weit von ihrer Heimat bereit sind Freunden in der Not zu helfen. Möge das Band zwischen Elfen und Zwergen jeden Sturm überstehen und möge Valandaras Liebe und Golinnons Hammer über Euch wachen."
Dann setzt Namon zu einem elfischen Grußwort an, welches im Illacia beigebracht hat. Dank seiner bardischen Fähigkeiten gelang im der Kampfruf der Elfen fehlerfrei. Die Elfenkrieger ließen erst Namon und dann Illacia hochleben.
Er nickte seinem obersten Heerführer Dimrol zu um dann Richtung Kol Traknum auf zu brechen. Die Festspiele standen an. Während sich sein treuer Sternendrachen in die Lüfte schraubt hört er das Stampfen der Soldaten die im Gleichschritt unter ihm marschierten.
Es beginnt ...
"Clans, mit Stolz blicke ich in Eure Gesichter und sehe dort das gleiche brennende Feuer Golinnons endlich unsere Heimat zu befreien und dem Leid das unser Volk erfasst hat ein Ende zu bereiten!"
Er wartet bis das laute Donnern der Clans abebbte.
"Wir sind gemeinsam durch die Dunkelheit gegangen und werden das Feuer Golinnons aus unseren Herzen auf unsere Feinde schleudern - auf das die Dunkelheit gebrochen wird!"
Wieder dröhnender Lärm von Axt auf Schild.
"Mein Dank und der Dank unseres ganzen Volkes gilt unseren Verbündeten - dem Hause Talthain, dem Elfenkönigreich sowie dem Orden der Sternen. Durch die gemeinsamen Bemühungen und Zusammenarbeit im Rat des Lichts stehen wir heute hier vor dem Aufbruch, um unsere Heimat zurück zu erobern!"
"Der ehrenwerte Telison von Talthain, Verbündeter und Freund, hat uns durch die Bannung der unnatürlichen Winternacht das Signal für das Ende der Dunkelheit gegeben. Seine Unterstützung im Kampf nehmen wir mit Dankbarkeit und in Freundschaft an. Seid Willkommen, Edle von Talthain, und mögen die Götter über Euch wachen, damit Ihr noch Euren Urenkel von diesem Tag erzählen könnt! Es ist lange her das Zwerge und Menschen gemeinsam, Seit an Seit in den Kampf zogen und es ist für jeden Zwerg eine Ehre mit Euch zu kämpfen. Ich verneige mich vor Eurer Tapferkeit."
Als Namon sein Haupt zu Ehren der Ritter Talthains senkt schmettern im die Ritter dem Kampfschrei Talthains entgegen. Die Clans erwidern den Ruf.
"Seid Anbeginn der Zeiten waren Elfen und Zwerge in Freundschaft verbunden - die Kinder Valandaras haben die Fähigkeit aus den Pflanzen und Bäumen schönste Meisterwerke zu erschaffen, während wir Zwerge versuchen die Meisterfähigkeit unseres Vaters zu erreichen und den Steinen und Metallen eine neue Form geben. Dieses Band wurde durch den Rat des Lichts wieder bestärkt und es erfüllt mein Herz mit Freude, das mit der Hilfe unserer Verbündeten das Aufbäumen der Dunkelheit nur eine kurze Episode in der Geschichte der Zwerge sein wird. Zusammen mit Königin Illacia und dem Hohepriester Valtern Soulforger haben sich stolze Elfen gefunden, die Weit von ihrer Heimat bereit sind Freunden in der Not zu helfen. Möge das Band zwischen Elfen und Zwergen jeden Sturm überstehen und möge Valandaras Liebe und Golinnons Hammer über Euch wachen."
Dann setzt Namon zu einem elfischen Grußwort an, welches im Illacia beigebracht hat. Dank seiner bardischen Fähigkeiten gelang im der Kampfruf der Elfen fehlerfrei. Die Elfenkrieger ließen erst Namon und dann Illacia hochleben.
Er nickte seinem obersten Heerführer Dimrol zu um dann Richtung Kol Traknum auf zu brechen. Die Festspiele standen an. Während sich sein treuer Sternendrachen in die Lüfte schraubt hört er das Stampfen der Soldaten die im Gleichschritt unter ihm marschierten.
Es beginnt ...
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