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RI088: Berichte aus dem Exil
12 Jahre 3 Monate her #4205
von Namon
RI088: Berichte aus dem Exil wurde erstellt von Namon
Langsam ließ der König seinen Blick durch den Thronsaal schweifen. Nichts hier erinnerte an die ehrenwerten Hallen von Kol Targas - der ewigen Hauptstadt und Heimat der ersten Zwerge.
Die glücklichen Tage in denen das Reich prosperierte und der Frieden nur durch einige kleinere Klanzwistigkeit um Schürfrechte oder Erbschaften getrübt wurde, schien durch die Dunkelheit die mit dem Oberherrn über sein Volk hereinbrach vollkommen ausradiert.
Machtlos hatte er zu sehen müssen, wie die Untotenhorden über die Stadt herfielen und mutige Krieger in hoffnungsloser Unterzahl nieder gemetzelt wurden. Er selbst wäre wahrscheinlich unter den Leichen wenn ihn nicht seine engsten Vertrauten davon abgehalten hätten. So konnte er zusammen mit anderen Klanführern und einigen Getreuen hier in die alte Grenzfeste Kol Traknum fliehen. Ein grober Unterschlupf für ein geschlagenes Volk.
12 Jahre war das nun her und die Winternacht aus Rok Tathgar hat sich immer weiter über Verana ausgebreitet. Die durch den lang anhaltenden Frieden unerprobten Armeen der Reiche waren keine wirkliche Herausforderung für den Oberherren und seine Schergen.
Wie hatte er es nur so weit kommen lassen können? Als Zwergenkönig war er zusammen mit dem Bergrat für die Geschicke des Volkes verantwortlich. Zu spät hatten sie die Gefahr durch den Oberherren und seine Nekromanten erkannt. Viel zu spät um die Truppen zur Verteidigung der Hauptstadt zusammen zuziehen. Selbst als die Truppen vor den Toren standen bestand noch der Glaube dass die mächtigen Zyklopenmauern der Feste auch solange in Unterzahl verteidigt werden können bis sich die Hilfe aus den anderen Städten formiert hatte.
Doch die Feinde hatten sich durch dunkle Magie Zutritt verschafft in dem er Zwerge zwang ihr eigenes Volk zu verraten! Der Gedanke an diesen Verrat ließ in immer noch am ganz Körper erzittern. Es war ihm unerklärlich wie ein einzelnes Wesen über eine solche Macht verfügen kann wie dieser Oberherr. Ein solch abartiges Verbrechen am eigenen Volk war in der Geschichte der Zwerge einzigartig. Niemals verrät ein Zwerg sein eigenes Volk – niemals!
Wie oft hat er sich gewünscht er wäre ehrenhaft gefallen anstatt diese Schmach ertragen zu müssen, dass er der König ist in dem die Heimat der Zwerge verloren gegangen ist.
Doch er durfte diese Leere die in ihm war nicht zulassen – sie durfte nicht überhand nehmen. Er muss seinem Volk die alte Stärke zurückbringen.
Er war Namon vom Klan der MacLaughlans, König unter dem Berg. Er ist die Hoffnung für sein Volk auf eine Rückkehr zu der alten Zeit – die Hoffnung auf eine Rückkehr nach Kol Targas!
Die glücklichen Tage in denen das Reich prosperierte und der Frieden nur durch einige kleinere Klanzwistigkeit um Schürfrechte oder Erbschaften getrübt wurde, schien durch die Dunkelheit die mit dem Oberherrn über sein Volk hereinbrach vollkommen ausradiert.
Machtlos hatte er zu sehen müssen, wie die Untotenhorden über die Stadt herfielen und mutige Krieger in hoffnungsloser Unterzahl nieder gemetzelt wurden. Er selbst wäre wahrscheinlich unter den Leichen wenn ihn nicht seine engsten Vertrauten davon abgehalten hätten. So konnte er zusammen mit anderen Klanführern und einigen Getreuen hier in die alte Grenzfeste Kol Traknum fliehen. Ein grober Unterschlupf für ein geschlagenes Volk.
12 Jahre war das nun her und die Winternacht aus Rok Tathgar hat sich immer weiter über Verana ausgebreitet. Die durch den lang anhaltenden Frieden unerprobten Armeen der Reiche waren keine wirkliche Herausforderung für den Oberherren und seine Schergen.
Wie hatte er es nur so weit kommen lassen können? Als Zwergenkönig war er zusammen mit dem Bergrat für die Geschicke des Volkes verantwortlich. Zu spät hatten sie die Gefahr durch den Oberherren und seine Nekromanten erkannt. Viel zu spät um die Truppen zur Verteidigung der Hauptstadt zusammen zuziehen. Selbst als die Truppen vor den Toren standen bestand noch der Glaube dass die mächtigen Zyklopenmauern der Feste auch solange in Unterzahl verteidigt werden können bis sich die Hilfe aus den anderen Städten formiert hatte.
Doch die Feinde hatten sich durch dunkle Magie Zutritt verschafft in dem er Zwerge zwang ihr eigenes Volk zu verraten! Der Gedanke an diesen Verrat ließ in immer noch am ganz Körper erzittern. Es war ihm unerklärlich wie ein einzelnes Wesen über eine solche Macht verfügen kann wie dieser Oberherr. Ein solch abartiges Verbrechen am eigenen Volk war in der Geschichte der Zwerge einzigartig. Niemals verrät ein Zwerg sein eigenes Volk – niemals!
Wie oft hat er sich gewünscht er wäre ehrenhaft gefallen anstatt diese Schmach ertragen zu müssen, dass er der König ist in dem die Heimat der Zwerge verloren gegangen ist.
Doch er durfte diese Leere die in ihm war nicht zulassen – sie durfte nicht überhand nehmen. Er muss seinem Volk die alte Stärke zurückbringen.
Er war Namon vom Klan der MacLaughlans, König unter dem Berg. Er ist die Hoffnung für sein Volk auf eine Rückkehr zu der alten Zeit – die Hoffnung auf eine Rückkehr nach Kol Targas!
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12 Jahre 3 Monate her #4220
von Belfalas
Jamais arrière.
Belfalas antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Mein König,
ich habe mein Ziel erreicht. Die Bergpfade sind noch gefährlicher als erwartet. Vier Mann verloren, darunter Fargol, den Jüngeren, von den MacLachlans von Tiefergassen. Wir haben ihn am Fuße der Großkufe, Richtung Westen, dem Stein übergeben. Der Schmied betrauert Euren Verlust.
Wir haben keine Spur von Clan Chisholm entdecken können. Ihre Stätten sind verlassen. Ich fürchte, wir müssen annehmen, dass auch sie vollständig ausgelöscht wurden. Mögen sie in der Großen Halle Aufnahme finden.
Es schmerzt meine Seele, es zu sagen, aber ich habe weitere schlechte Nachrichten: aus Nordaine ist keine Hilfe zu erwarten. Die Stadt ist faktisch führerlos. Die Menschen kauern hinter ihren lächerlichen Festungsanlagen und hoffen, dass der Strom der Zeit an ihnen vorüber zieht. Ich fürchte, sie warten nur auf ihren Schlächter.
Ich lasse einen Teil meiner Männer hier und ziehe weiter nach Talthain.
In Hoffnung auf bessere Nachricht,
der Eure in Treue
B.
ich habe mein Ziel erreicht. Die Bergpfade sind noch gefährlicher als erwartet. Vier Mann verloren, darunter Fargol, den Jüngeren, von den MacLachlans von Tiefergassen. Wir haben ihn am Fuße der Großkufe, Richtung Westen, dem Stein übergeben. Der Schmied betrauert Euren Verlust.
Wir haben keine Spur von Clan Chisholm entdecken können. Ihre Stätten sind verlassen. Ich fürchte, wir müssen annehmen, dass auch sie vollständig ausgelöscht wurden. Mögen sie in der Großen Halle Aufnahme finden.
Es schmerzt meine Seele, es zu sagen, aber ich habe weitere schlechte Nachrichten: aus Nordaine ist keine Hilfe zu erwarten. Die Stadt ist faktisch führerlos. Die Menschen kauern hinter ihren lächerlichen Festungsanlagen und hoffen, dass der Strom der Zeit an ihnen vorüber zieht. Ich fürchte, sie warten nur auf ihren Schlächter.
Ich lasse einen Teil meiner Männer hier und ziehe weiter nach Talthain.
In Hoffnung auf bessere Nachricht,
der Eure in Treue
B.
Jamais arrière.
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12 Jahre 3 Monate her #4235
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Mit Sorgenfalten legte Namon das Schreiben seines getreuen Belfalas zur Seite. Wenn jemand die versprengten Reste seines alten Reiches auffinden konnte, dann Belfalas der 1. Waldläufer des Reiches.
Aber wie viele Clans hatten die Dunkelheit überstanden – wie viele Zwerge waren geblieben um den Kampf aufzunehmen und wie konnte es zu diesem Verrat kommen.
Mit der Hoffnung auf bessere Nachrichten öffnete er das Schreiben aus Calburg.
"Mein König,
wie befohlen habe ich die alten Handelsbeziehungen wieder aufgenommen. Mehr brauchen wir von diesen verweichlichten Städtern aber nicht zu erwarten. Es mangelt Ihnen an Hirn, Ehre und Loyalität. Unser grandioses Zwergenbräu „Kol Targas Donner“ muss ich hier im Verhältnis 1:5 mit Quellwasser verdünnen, damit diese Jammerlappen nicht aus Ihren bunten Kleidern fallen. Wenigstens machen wir damit noch einen guten Schnitt - das Bier habe ich als "Kol Traknum Helles" angeboten. So ist doch auch unsere neue Heimat nur ein armseliges Abbild von unserem schönen Kol Targas.
Aber glaubt mir, mein König, selbst wenn diese Menschen hier soviel Haare auf ihren Säcken hätten, wie auf ihren Zähnen, könnten sie dieser Missgeburt aus der Hölle nichts entgegen stellen. Daher werden sich diese Angsthasen in ihre Neutralität flüchten und hoffen, dass sich keiner für sie interessiert und sie irgendwann wie aus einem bösen Traum aufwachen.
Meine Geduld mit diesem Volk hier ist an seinem Ende. Ich werde mich zurück nach Kol Traknum aufmachen um die Handelsbeziehungen mit den anderen Städten und Reichen auf zu nehmen und in unserer Königlichen Brauerei die Rezeptur für „Kol Traknum Helles“ verankern.
Mögen Eure Barthaare niemals ausfallen!
Silpon MacLaughlan“
Es war immer eine zweifelhafte Freude die Berichte des alten Silpon zu lesen, aber während seine Art vulgär und direkt war so hatte er doch immer ausgezeichnete Informationen und sein Handelsgeschick war legendär. Dennoch ist selbst seiner Weitsicht, die ihm den Beinamen „der Listige“ eingebracht hat, die Gefahr aus dem Osten verborgen geblieben.
Er würde diese Nachrichten mit seinem Vertrauten Ragner Masterforger besprechen, dem Hohepriester Golinnons.
Aber wie viele Clans hatten die Dunkelheit überstanden – wie viele Zwerge waren geblieben um den Kampf aufzunehmen und wie konnte es zu diesem Verrat kommen.
Mit der Hoffnung auf bessere Nachrichten öffnete er das Schreiben aus Calburg.
"Mein König,
wie befohlen habe ich die alten Handelsbeziehungen wieder aufgenommen. Mehr brauchen wir von diesen verweichlichten Städtern aber nicht zu erwarten. Es mangelt Ihnen an Hirn, Ehre und Loyalität. Unser grandioses Zwergenbräu „Kol Targas Donner“ muss ich hier im Verhältnis 1:5 mit Quellwasser verdünnen, damit diese Jammerlappen nicht aus Ihren bunten Kleidern fallen. Wenigstens machen wir damit noch einen guten Schnitt - das Bier habe ich als "Kol Traknum Helles" angeboten. So ist doch auch unsere neue Heimat nur ein armseliges Abbild von unserem schönen Kol Targas.
Aber glaubt mir, mein König, selbst wenn diese Menschen hier soviel Haare auf ihren Säcken hätten, wie auf ihren Zähnen, könnten sie dieser Missgeburt aus der Hölle nichts entgegen stellen. Daher werden sich diese Angsthasen in ihre Neutralität flüchten und hoffen, dass sich keiner für sie interessiert und sie irgendwann wie aus einem bösen Traum aufwachen.
Meine Geduld mit diesem Volk hier ist an seinem Ende. Ich werde mich zurück nach Kol Traknum aufmachen um die Handelsbeziehungen mit den anderen Städten und Reichen auf zu nehmen und in unserer Königlichen Brauerei die Rezeptur für „Kol Traknum Helles“ verankern.
Mögen Eure Barthaare niemals ausfallen!
Silpon MacLaughlan“
Es war immer eine zweifelhafte Freude die Berichte des alten Silpon zu lesen, aber während seine Art vulgär und direkt war so hatte er doch immer ausgezeichnete Informationen und sein Handelsgeschick war legendär. Dennoch ist selbst seiner Weitsicht, die ihm den Beinamen „der Listige“ eingebracht hat, die Gefahr aus dem Osten verborgen geblieben.
Er würde diese Nachrichten mit seinem Vertrauten Ragner Masterforger besprechen, dem Hohepriester Golinnons.
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12 Jahre 3 Monate her #4237
von Gorlin
Gorlin antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Mein König,
nun bin ich schon geraume Zeit bei den Daks, aber wirkliche Neuigkeiten kann ich Euch leider noch immer nicht übermitteln. Die Daks setzen weiterhin auf ihre vielgerühmte Neutralität, und verbarrikadieren sich hinter ihren Mauern, wohlwissend dass ihre Stadt zu unbedeutend ist um ein strategisches Ziel zu sein. Die Kombination daraus, dass sie wohl nie eine Gefahr für eine Großmacht sein werden, aber es zu viel kostet sie zu eliminieren, hat sie sich schon immer in ihrer Position sehr sicher fühlen lassen. Das ist wohl ausserdem nicht der einzige Grund für ihre neutrale Haltung, im Gespräch mit den Kolvathepriestern in Rok Karthag haben diese immer wieder das Argument gebracht, dass alle Lebewesen, also auch die Orks, ein Recht haben Verana zu bevölkern, und dass Kriege nur auf allen Seiten viel Tod bringen, und dementsprechend es Kolvathe nicht gefallen würde Konflikte zu Kriegen eskalieren zu lassen die die ganze Welt in Chaos stürzen.
Ihr wisst genau dass ich dieser Argumentation nicht folgen kann, aber es war mir unmöglich die Daks zu einem Umdenken zu bewegen.
Und dennoch, die Daks rüsten auf. Ein Mysterium - denn wenn sie nicht in den Krieg gegen den Oberherrn ziehen wollen, und ihre Verteidigung ihrer Meinung nach ausreichend ist, warum verstärken sie dann ihr Heer? Auch wenn ich dazu keine offizielle Antwort der Dakführung habe (sie hüllen sich darauf angesprochen in Schweigen), gibt es doch ein paar Gedanken dazu die mir sehr bedenklich scheinen. Zum einen, wenn die Daks allen Lebewesen Veranas (inklusive sogar Orks und dergleichen) eine friedliche Existenz auf Verana wünschen, wogegen rüsten sie dann? Und ich erinnere mich an etwas was Euer Vater einst von einem alten Dak in Kol Targas hörte, dass die Daks nie in den Krieg ziehen würden es sei denn gegen etwas was nicht nur die Welt beherrschen, sondern gar die ganze Welt vernichten will. Was wissen die Daks was wir nicht wissen?
Was aber militärische Hilfe in unserem Kampf angeht, muss ich euch leider enttäuschen, mein König. Ihr wisst dass die Daks nach dem Überfall des Oberherrn auf Kol Targas die ersten waren die eine diplomatische Protestnote übersandten... aber dabei ist es seither geblieben und es wird sich wohl auch nicht viel ändern. Was sie aber angeboten haben, war den dringend benötigten Handel, der nach dem Fall unserer Hauptstadt zum Erliegen gekommen ist, wieder aufzunehmen. Ausserdem gibt es unter Rok Karthag eine Mithrilader (im Vergleich zu Kol Targas mickrig, aber nachdem wir unsere eigenen Vorkommen verloren haben...), und sie sind bereit ihre gesamte Fördermenge zu verkaufen wenn wir das wollen.
Sofern ihr keine andere Verwendung für mich habt werde ich weiterhin hier bleiben und versuchen unsere Kontakte in Rok Karthag zu vertiefen, mehr Informationen über die Daks und ihre eigenen Ziele herauszufinden, und sie vielleicht doch dazu zu überzeugen mehr Hilfe zu senden.
In der Hoffnung dass meine Kollegen bessere Nachrichten für Euch haben,
Botschafter Kiran, Rok Karthag.
nun bin ich schon geraume Zeit bei den Daks, aber wirkliche Neuigkeiten kann ich Euch leider noch immer nicht übermitteln. Die Daks setzen weiterhin auf ihre vielgerühmte Neutralität, und verbarrikadieren sich hinter ihren Mauern, wohlwissend dass ihre Stadt zu unbedeutend ist um ein strategisches Ziel zu sein. Die Kombination daraus, dass sie wohl nie eine Gefahr für eine Großmacht sein werden, aber es zu viel kostet sie zu eliminieren, hat sie sich schon immer in ihrer Position sehr sicher fühlen lassen. Das ist wohl ausserdem nicht der einzige Grund für ihre neutrale Haltung, im Gespräch mit den Kolvathepriestern in Rok Karthag haben diese immer wieder das Argument gebracht, dass alle Lebewesen, also auch die Orks, ein Recht haben Verana zu bevölkern, und dass Kriege nur auf allen Seiten viel Tod bringen, und dementsprechend es Kolvathe nicht gefallen würde Konflikte zu Kriegen eskalieren zu lassen die die ganze Welt in Chaos stürzen.
Ihr wisst genau dass ich dieser Argumentation nicht folgen kann, aber es war mir unmöglich die Daks zu einem Umdenken zu bewegen.
Und dennoch, die Daks rüsten auf. Ein Mysterium - denn wenn sie nicht in den Krieg gegen den Oberherrn ziehen wollen, und ihre Verteidigung ihrer Meinung nach ausreichend ist, warum verstärken sie dann ihr Heer? Auch wenn ich dazu keine offizielle Antwort der Dakführung habe (sie hüllen sich darauf angesprochen in Schweigen), gibt es doch ein paar Gedanken dazu die mir sehr bedenklich scheinen. Zum einen, wenn die Daks allen Lebewesen Veranas (inklusive sogar Orks und dergleichen) eine friedliche Existenz auf Verana wünschen, wogegen rüsten sie dann? Und ich erinnere mich an etwas was Euer Vater einst von einem alten Dak in Kol Targas hörte, dass die Daks nie in den Krieg ziehen würden es sei denn gegen etwas was nicht nur die Welt beherrschen, sondern gar die ganze Welt vernichten will. Was wissen die Daks was wir nicht wissen?
Was aber militärische Hilfe in unserem Kampf angeht, muss ich euch leider enttäuschen, mein König. Ihr wisst dass die Daks nach dem Überfall des Oberherrn auf Kol Targas die ersten waren die eine diplomatische Protestnote übersandten... aber dabei ist es seither geblieben und es wird sich wohl auch nicht viel ändern. Was sie aber angeboten haben, war den dringend benötigten Handel, der nach dem Fall unserer Hauptstadt zum Erliegen gekommen ist, wieder aufzunehmen. Ausserdem gibt es unter Rok Karthag eine Mithrilader (im Vergleich zu Kol Targas mickrig, aber nachdem wir unsere eigenen Vorkommen verloren haben...), und sie sind bereit ihre gesamte Fördermenge zu verkaufen wenn wir das wollen.
Sofern ihr keine andere Verwendung für mich habt werde ich weiterhin hier bleiben und versuchen unsere Kontakte in Rok Karthag zu vertiefen, mehr Informationen über die Daks und ihre eigenen Ziele herauszufinden, und sie vielleicht doch dazu zu überzeugen mehr Hilfe zu senden.
In der Hoffnung dass meine Kollegen bessere Nachrichten für Euch haben,
Botschafter Kiran, Rok Karthag.
Folgende Benutzer bedankten sich: Namon
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12 Jahre 3 Monate her #4262
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Es sind dunkle Zeiten die über das Volk der Zwerge eingebrochen sind. Die Hauptstadt Kol Targas ist den Schergen des Oberherren zum Opfer gefallen und der König musste sich mit seinen Getreuen an einen geheimen Ort zurück ziehen. Viele der Clans wurden vernichtet, andere zerstreut und wieder andere wurden versklavt. Es heißt sogar das der Oberherr den Willen einiger Zwerge gebrochen und sie zu seinem Werkzeug gemacht hat. Diese geknechteten Seelen sollen auch den Sturz Kol Targas herbei geführt haben.
Doch endlich - nach langen Jahren im Untergrund - formiert sich der Widerstand unter der Führung des rechtmässigen Zwergenkönigs Namon, vom Clan MacLaughlan. Ihm zur Seite stehen der ehrenwerte Hohepriester Ragner Masterforger vom Clan MacLeods und der oberste Waldläuf Belfalas vom Clan Douglas. Gemeinsam versammeln sie die Überlebenden der alten Clans um Kol Targas zu befreien.
Einige Zwerge haben sich jedoch bereits vor dem Fall Kol Targas von den engen Clanstrukuren befreit und sind als Freigeister durch die Welt gezogen. Als schwarze Schafe sind sie den Clans suspekt aber selbst die ehrenwerteste Clans haben solche Sonderlinge in Ihren Reihen.
Jeder Zwerg auf Verana muss überlegen auf welcher Seite er stehen will. Aber bedenkt das dies eine Entscheidung fürs Leben ist und sich daraus weitere Konsequenzen ergeben können.
Abenteuer #2091: Königstreuer Zwerg
Voraussetzung: Zwerg, Ziel Selbst, 99x
Ergebnis: STR +1, Titel "Clan Mitglied" (Prestige +1)
Abenteuer #2092: Unabhängiger Geist
Voraussetzung: Zwerg, Ziel Selbst, 18x
Ergebnis: AUS +2, Titel "Freier Zwerg" (Einfluss auf Menschen +2)
Abenteuer #2093: Geknechtete Seele
Voraussetzung: Zwerg, Ziel Selbst, 18x
Ergebnis: STR +1, Titel "Dunkelzwerg" (Einfluss auf Orks +2)
Doch endlich - nach langen Jahren im Untergrund - formiert sich der Widerstand unter der Führung des rechtmässigen Zwergenkönigs Namon, vom Clan MacLaughlan. Ihm zur Seite stehen der ehrenwerte Hohepriester Ragner Masterforger vom Clan MacLeods und der oberste Waldläuf Belfalas vom Clan Douglas. Gemeinsam versammeln sie die Überlebenden der alten Clans um Kol Targas zu befreien.
Einige Zwerge haben sich jedoch bereits vor dem Fall Kol Targas von den engen Clanstrukuren befreit und sind als Freigeister durch die Welt gezogen. Als schwarze Schafe sind sie den Clans suspekt aber selbst die ehrenwerteste Clans haben solche Sonderlinge in Ihren Reihen.
Jeder Zwerg auf Verana muss überlegen auf welcher Seite er stehen will. Aber bedenkt das dies eine Entscheidung fürs Leben ist und sich daraus weitere Konsequenzen ergeben können.
Abenteuer #2091: Königstreuer Zwerg
Voraussetzung: Zwerg, Ziel Selbst, 99x
Ergebnis: STR +1, Titel "Clan Mitglied" (Prestige +1)
Abenteuer #2092: Unabhängiger Geist
Voraussetzung: Zwerg, Ziel Selbst, 18x
Ergebnis: AUS +2, Titel "Freier Zwerg" (Einfluss auf Menschen +2)
Abenteuer #2093: Geknechtete Seele
Voraussetzung: Zwerg, Ziel Selbst, 18x
Ergebnis: STR +1, Titel "Dunkelzwerg" (Einfluss auf Orks +2)
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12 Jahre 3 Monate her #4354
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Namon blickte müde über den Papierstappel vor ihm. Seine treuen Vertrauten versorgten Ihn mit aller Korrespondenz auf die zu Antworten war, während er versuchte die alten Zwergenwege wieder sicher zu machen und von Monstern und Schlimmerem zu befreien.
Die Korrepondenz mit dem befreundeten Elfenreich und dem edelen Hause Talthain wurde immer intensiver so dass er sich wohl bald zu einem persönlichen Treffen aufmachen musste. Telison und er waren sich als Ordensbrüder des ehrenwerten Sternenordens bereits nahe, auch wenn ein persönliches Treffen auf Grund der langen Abwesenheit Telisons nie stattgefunden hatte. Es wurde auch hier Zeit den edelen Cormiss auzusuchen und um Unterstützung des Ordens im Kampf gegen das Unrecht welches der Oberherr über die friedlichen Völker Veranas gebracht zu bitten.
Doch zu nächst galt es die Freiheit einiger Clans zu erkämpfen - mögen die Dörfer noch so klein sein. Sein oberster Waldläufer Belfalas hatte einige Dörfer entdeckt auf deren Pallisaden Untoten Zwerge patrollierten und die Bevölkerung unter niedrigsten Lebensumständen zur Sklavenarbeit für die Marionette in Kol Targas gezwungen werden. Noch mangelt es der Vereinigung der Felsen an der Schlagkraft um es mit diesem Usupator aufzunehmen. Auf Empfehlung seiner Vertrauten Belfalas vom Clan Douglas und Ragner Masterforger vom Clan McLeod wird die freie Zwergenarmee mit Nadelstichen versuchen das Umland Stück für Stück zu befreien und so das Signal an alle Clans zu geben, dass es Zeit ist auf zustehen und sich gegen die Missgeburten der Hölle zu erheben.
Er benötigt dringend einen General als Unterstützung - wird er sich doch bald auf die Reise begeben müssen um Verhandlungen mit anderen Reichen und freien Städten zu führen. Es gab einfach zu wenige Anführer - Ragner war als Hohepriester Golinnons ein glühender Kämpfer der viel Respekt genoss. Ein Zwerg großer Worte war er aber ebensowenig wie ein Heerführer - er sorgte durch seine Heilige Kraft für die Erbauung des Volkes, zeigte durch Wunder das die Macht Golinnons über die unseligen Orks und ihren verdammten Nagashun siegen würden und schwang seinen todesbringenden Seelenhammer mit der Wut des Rechtschaffenden durch die Horden von vagabundierenden Monstern und Gesindel. Belfalas sein treuer Waldläufer war auf der Suche nach den zerstreuten Clans und war auch alles andere als ein Heerführer - im lagen die leisen Töne und geheimen Pfade des Berges und Wälder mehr als das kommandieren von Soldaten. Soviel Arbeit und so wenig Hände...
Er war nur erleichtert das sich Silpon endlich in Kol Traknum befand und zumindest die wirtschaftlichen Seiten übernimmt. Die Erfahrung dieses alten Grantlers war Gold wert - im wahrsten Sinne des Wortes - er war sich sicher das Kol Traknum in kürzester Zeit in der Lage seinen wird die alten Handelsrouten wieder aufzubauen. Schwerpunkt mäßig würde der Handel zunächst mit den Reichen der Freunde sein, da es einem erfahrenen Zeergen und selbst eines gottverdammten Orks zu einfach war aus der Handerwerkskunst der Güter auf die Lage des Rückzugsortes zu schließen. Jeder Clanzwerge kannte diesen Ort (OOC: Wer das Abenteuer Clanzwerge macht bekommt den Standort von Kol Traknum) aber für alle anderen war er so gut wie unauffindbar. Aber schon bald werden die Zwerge aus ihrem Versteck kommen und stolzen Hauptes gegen Kol Targas ziehen. Er brauchte nur mehr Zwerge ...
Blitzschnell lies Namon den Federkiel über das Pergament gleiten. Es gab Anfragen zum Handel die er mit der Begründung der Sicherheit des Volkes ablehnen musste, es gab Beleidigungen des Orkgewürms welches er ignorier würde und es gab eine sehr interessante Anfrage zur Unterstützung aus dem Osten. Die Nomaden schienen nach etwas zu suchen. Aber es war nicht sein Kampf den diese Völker da kämpften und daher würde er für die gesamte Vereinigung der Felsen kurz und knapp ablehnen. Die Maratasen waren ein launiges und vertrauensunwürdiges Volk und es gab keine Liebe zwischen Maratasen und Zwergen - um nicht zusagen tiefste Verachtung bis hin zum Hass. Er selbst hatte nie einen Maratasen kennen gelernt aber allein das Nomadentum war den seßhaften Zwergen zutiefst suspekt und Vorurteile über die Lebensweise waren im gesamten Zwergenreich verbreitet. Die Legende über Daria und den Kristall war Namon als Barde bekannt so dass er grundsätzliche Sympathie für das Ansinnen hatte nur sah er auch die Gefahr das im Falle des Erfolges der Kriegsdurst der Nomaden zu weiterem Krieg führen würde. So wurde doch neben Kolvathe vorallem Vol unter den Stammeskriegern gehuldigt ein Glaube der den Zwergen fremd war - hatte er doch keinerlei Schaffenskraft in sich. Er versuchte im Schreiben klar und nicht unfreundlich zu sein, aber zu einem "Viel Glück" konnte er sich nicht durchringen.
Nun zum ehrenwerten Kiran, dem Botschafter in Rok Karthag - er hatte gehört das er in vergangenen Kämpfen stark verletzt wurde - schnell verfasste er eine Genesungskarte. Der Treue Kiran war schon immer ein Zwerg der sich Sachen zu traute die eine Nummer zu groß für ihn waren. Genau deswegen war er aber so wichtig für das Reich den nicht viele Zwerge trauen sich das eben unter fremden Völkern zu.
Plötzlich ein rascheln an seinem Zelt "Mein König, es ist Zeit!"
Schlafen, einfach nur schlafen ... "Helft mir in meinen Panzer! Heute werden wir den Knochen unserer Freunde die letzte Ruhe gewähren!"
Die Korrepondenz mit dem befreundeten Elfenreich und dem edelen Hause Talthain wurde immer intensiver so dass er sich wohl bald zu einem persönlichen Treffen aufmachen musste. Telison und er waren sich als Ordensbrüder des ehrenwerten Sternenordens bereits nahe, auch wenn ein persönliches Treffen auf Grund der langen Abwesenheit Telisons nie stattgefunden hatte. Es wurde auch hier Zeit den edelen Cormiss auzusuchen und um Unterstützung des Ordens im Kampf gegen das Unrecht welches der Oberherr über die friedlichen Völker Veranas gebracht zu bitten.
Doch zu nächst galt es die Freiheit einiger Clans zu erkämpfen - mögen die Dörfer noch so klein sein. Sein oberster Waldläufer Belfalas hatte einige Dörfer entdeckt auf deren Pallisaden Untoten Zwerge patrollierten und die Bevölkerung unter niedrigsten Lebensumständen zur Sklavenarbeit für die Marionette in Kol Targas gezwungen werden. Noch mangelt es der Vereinigung der Felsen an der Schlagkraft um es mit diesem Usupator aufzunehmen. Auf Empfehlung seiner Vertrauten Belfalas vom Clan Douglas und Ragner Masterforger vom Clan McLeod wird die freie Zwergenarmee mit Nadelstichen versuchen das Umland Stück für Stück zu befreien und so das Signal an alle Clans zu geben, dass es Zeit ist auf zustehen und sich gegen die Missgeburten der Hölle zu erheben.
Er benötigt dringend einen General als Unterstützung - wird er sich doch bald auf die Reise begeben müssen um Verhandlungen mit anderen Reichen und freien Städten zu führen. Es gab einfach zu wenige Anführer - Ragner war als Hohepriester Golinnons ein glühender Kämpfer der viel Respekt genoss. Ein Zwerg großer Worte war er aber ebensowenig wie ein Heerführer - er sorgte durch seine Heilige Kraft für die Erbauung des Volkes, zeigte durch Wunder das die Macht Golinnons über die unseligen Orks und ihren verdammten Nagashun siegen würden und schwang seinen todesbringenden Seelenhammer mit der Wut des Rechtschaffenden durch die Horden von vagabundierenden Monstern und Gesindel. Belfalas sein treuer Waldläufer war auf der Suche nach den zerstreuten Clans und war auch alles andere als ein Heerführer - im lagen die leisen Töne und geheimen Pfade des Berges und Wälder mehr als das kommandieren von Soldaten. Soviel Arbeit und so wenig Hände...
Er war nur erleichtert das sich Silpon endlich in Kol Traknum befand und zumindest die wirtschaftlichen Seiten übernimmt. Die Erfahrung dieses alten Grantlers war Gold wert - im wahrsten Sinne des Wortes - er war sich sicher das Kol Traknum in kürzester Zeit in der Lage seinen wird die alten Handelsrouten wieder aufzubauen. Schwerpunkt mäßig würde der Handel zunächst mit den Reichen der Freunde sein, da es einem erfahrenen Zeergen und selbst eines gottverdammten Orks zu einfach war aus der Handerwerkskunst der Güter auf die Lage des Rückzugsortes zu schließen. Jeder Clanzwerge kannte diesen Ort (OOC: Wer das Abenteuer Clanzwerge macht bekommt den Standort von Kol Traknum) aber für alle anderen war er so gut wie unauffindbar. Aber schon bald werden die Zwerge aus ihrem Versteck kommen und stolzen Hauptes gegen Kol Targas ziehen. Er brauchte nur mehr Zwerge ...
Blitzschnell lies Namon den Federkiel über das Pergament gleiten. Es gab Anfragen zum Handel die er mit der Begründung der Sicherheit des Volkes ablehnen musste, es gab Beleidigungen des Orkgewürms welches er ignorier würde und es gab eine sehr interessante Anfrage zur Unterstützung aus dem Osten. Die Nomaden schienen nach etwas zu suchen. Aber es war nicht sein Kampf den diese Völker da kämpften und daher würde er für die gesamte Vereinigung der Felsen kurz und knapp ablehnen. Die Maratasen waren ein launiges und vertrauensunwürdiges Volk und es gab keine Liebe zwischen Maratasen und Zwergen - um nicht zusagen tiefste Verachtung bis hin zum Hass. Er selbst hatte nie einen Maratasen kennen gelernt aber allein das Nomadentum war den seßhaften Zwergen zutiefst suspekt und Vorurteile über die Lebensweise waren im gesamten Zwergenreich verbreitet. Die Legende über Daria und den Kristall war Namon als Barde bekannt so dass er grundsätzliche Sympathie für das Ansinnen hatte nur sah er auch die Gefahr das im Falle des Erfolges der Kriegsdurst der Nomaden zu weiterem Krieg führen würde. So wurde doch neben Kolvathe vorallem Vol unter den Stammeskriegern gehuldigt ein Glaube der den Zwergen fremd war - hatte er doch keinerlei Schaffenskraft in sich. Er versuchte im Schreiben klar und nicht unfreundlich zu sein, aber zu einem "Viel Glück" konnte er sich nicht durchringen.
Nun zum ehrenwerten Kiran, dem Botschafter in Rok Karthag - er hatte gehört das er in vergangenen Kämpfen stark verletzt wurde - schnell verfasste er eine Genesungskarte. Der Treue Kiran war schon immer ein Zwerg der sich Sachen zu traute die eine Nummer zu groß für ihn waren. Genau deswegen war er aber so wichtig für das Reich den nicht viele Zwerge trauen sich das eben unter fremden Völkern zu.
Plötzlich ein rascheln an seinem Zelt "Mein König, es ist Zeit!"
Schlafen, einfach nur schlafen ... "Helft mir in meinen Panzer! Heute werden wir den Knochen unserer Freunde die letzte Ruhe gewähren!"
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