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RI088: Berichte aus dem Exil
11 Jahre 3 Monate her #5018
von Merkur
Merkur antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Da fällt mir dazu ein, eigentlich sollte es Kolvathe möglich sein einen derartigen Clash auf einem speziellen Gelände (sprich Clashinsel) auszurichten, für 5€ per Spieler.
Nur eben mit allen Charakteren, die jeder Spieler per Abenteuer setzt.
Ansonsten steht zu befürchten, daß nur Namon und jene Charaktere, die massiv Mana haben kommen werden.
Was haltet ihr davon?
Nur eben mit allen Charakteren, die jeder Spieler per Abenteuer setzt.
Ansonsten steht zu befürchten, daß nur Namon und jene Charaktere, die massiv Mana haben kommen werden.
Was haltet ihr davon?
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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #5019
von Alarion
Alarion antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Ich begrüsse jede gute Lösung, um den Spielern mehr Clashteilnahmen zu ermöglichen, über mehr Teilnehmer freuen sich wahrscheinlich die meisten Spieler und sicher die Veranstalter.
Ich möchte aber auch nochmal ausdrücklich auf jenen nicht zufällig ergänzten Teil der Clashausschreibungen bezüglich An-/Abreise hinweisen:
"Sollte es jemand trotzdem nicht schaffen, rechtzeitig hinzukommen, steht ihm immer noch die eigene Kreativitaet zur Verfuegung."
Es sollte doch möglich sein, sich was passendes einfallen zu lassen, statt wiederholt auf die ach so weite Anreise hinzuweisen (*dezent schubs*).
Ich habe z.B. in einer Rollenspielpartie (ich glaube das war seinerzeit in RI099) mal eine SA gemacht, mit der ich auf magischen Wegen die Präsenz einer Magiequelle zu erspüren versuchte. Resultat sollte keine Provinz sein, sondern nur ungefähr eine Richtung und Entfernung vom Standort. Auf diese Weise habe ich dann mit einigen 244ern tatsächlich endlich eine MQ gefunden und war Clash-mobil. Sowas ähnliches sollte doch z.B. jemand mit Beziehungen zur Göttin der Natur Kolvathe auch hinkriegen können...
Ich möchte aber auch nochmal ausdrücklich auf jenen nicht zufällig ergänzten Teil der Clashausschreibungen bezüglich An-/Abreise hinweisen:
"Sollte es jemand trotzdem nicht schaffen, rechtzeitig hinzukommen, steht ihm immer noch die eigene Kreativitaet zur Verfuegung."
Es sollte doch möglich sein, sich was passendes einfallen zu lassen, statt wiederholt auf die ach so weite Anreise hinzuweisen (*dezent schubs*).
Ich habe z.B. in einer Rollenspielpartie (ich glaube das war seinerzeit in RI099) mal eine SA gemacht, mit der ich auf magischen Wegen die Präsenz einer Magiequelle zu erspüren versuchte. Resultat sollte keine Provinz sein, sondern nur ungefähr eine Richtung und Entfernung vom Standort. Auf diese Weise habe ich dann mit einigen 244ern tatsächlich endlich eine MQ gefunden und war Clash-mobil. Sowas ähnliches sollte doch z.B. jemand mit Beziehungen zur Göttin der Natur Kolvathe auch hinkriegen können...
Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von Alarion.
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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #5025
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Der Clanrat der Vereinigung der Felsen unter der Führung Namons vom Clan MacLaughlan gibt folgende Aktualisierung der bestehenden Beziehungen zu den anderen Reichen und freien Städten Veranas bekannt.
Verbündete im Rat des Lichts sind:
Elfenhierarchie #1
Haus Talthain #3
Freie Stadt Helmsbane/Orden der Sterne
Im erklärten Krieg befinden wir uns mit:
Gefolgsleute Nagashuns #9
Neutral sid wir gegenüber:
Klans von Margeth #4 auch wenn wir Maratasen nicht trauen
Magische Bruderschaft #6 mit guten Beziehungen
Haus Paverain #7 wenn Sie noch da sind
Wächter von Rok Tsgar #8 aber in kritischer Phase wegen Untotenfrage
Königreich von Umbrien #9 aber Gerüchte beunruhigen
Hans Vols #11 auch wenn Maratasen und Untote nicht getraut wird
Rok Karthag stehen wir freundschaftlich aber nach Wunsch der Daks neutral gegenüber.
Anfängliche Handelsbeziehungen mit Glarin sind nie verwirklicht worden.
Corianth zählen wir zu Nagashun und von Far Haven und den Riesen haben wir nie etwas gehört.
An dieser Stelle sei noch mal ausdrücklich daraufhin gewissen das JEDER Ork, Untote oder Nagashungläubiger in dem Gebiet der Clans ohne Vorwarnung attackiert wird. Sollten sich unter den neutralen Reichen und Städten solche Personen befinden dann bitten wir im Vorfeld um eine offene Diskussion. Ohne eine solche Diskussion oder Anfrage sind auch neutrale Wappen KEIN Schutz in den Carockebergen. Wir bitten dies bei Reisen durch die Carockeberhe zu berücksichtigen.
Möge Golinnons Hammer der Welt Verstand bringen!
Verbündete im Rat des Lichts sind:
Elfenhierarchie #1
Haus Talthain #3
Freie Stadt Helmsbane/Orden der Sterne
Im erklärten Krieg befinden wir uns mit:
Gefolgsleute Nagashuns #9
Neutral sid wir gegenüber:
Klans von Margeth #4 auch wenn wir Maratasen nicht trauen
Magische Bruderschaft #6 mit guten Beziehungen
Haus Paverain #7 wenn Sie noch da sind
Wächter von Rok Tsgar #8 aber in kritischer Phase wegen Untotenfrage
Königreich von Umbrien #9 aber Gerüchte beunruhigen
Hans Vols #11 auch wenn Maratasen und Untote nicht getraut wird
Rok Karthag stehen wir freundschaftlich aber nach Wunsch der Daks neutral gegenüber.
Anfängliche Handelsbeziehungen mit Glarin sind nie verwirklicht worden.
Corianth zählen wir zu Nagashun und von Far Haven und den Riesen haben wir nie etwas gehört.
An dieser Stelle sei noch mal ausdrücklich daraufhin gewissen das JEDER Ork, Untote oder Nagashungläubiger in dem Gebiet der Clans ohne Vorwarnung attackiert wird. Sollten sich unter den neutralen Reichen und Städten solche Personen befinden dann bitten wir im Vorfeld um eine offene Diskussion. Ohne eine solche Diskussion oder Anfrage sind auch neutrale Wappen KEIN Schutz in den Carockebergen. Wir bitten dies bei Reisen durch die Carockeberhe zu berücksichtigen.
Möge Golinnons Hammer der Welt Verstand bringen!
Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von Namon.
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11 Jahre 2 Monate her #5173
von Shaaron
Shaaron antwortete auf Illacia und Talsinal
Telison stieg die engen Treppen zu seinen Gemächern hoch und grüßte die Wache - einen Kriegsversehrten der sich um die Verteidigung Talthains verdient gemacht hatte und auf einem Stuhl vor der Tür saß - mit einem Nicken.
Er öffnete die Tür und kam in das kleine Zimmer, das man notdürftig für private Audienzen fertig gemacht hatte – Talthain Burg war nie für repräsentative Aufgaben ausgelegt gewesen.
Kurz zuvor hatte ihm Tara die Erbauerin mitgeteilt, dass Königin Illacia, Herrscherin der Elfen aus den Valandain-Wäldern, auf Talthain Burg eingetroffen war und nun in seinem privaten Audienzraum warten würde. Telison hatte sich geeilt, die Verbündete aus dem Rat des Lichts zu treffen.
Telison war irritiert, als er den Audienzraum leer vorfand. Die Tür zu seinen Privatgemächern war wie immer verschlossen und magisch gesichert, aber er gab sich keinen Illusionen hin, dass diese Sicherung die elfische Königin auch nur im Geringsten hindern könnte.
Langsamen Schrittes ging er auf die Tür zu und öffnete sie. Er erwartete durchaus Illacia in seinen privaten Gemächern anzutreffen und war verwundert über diesen Bruch der Etikette, der Anblick der sich ihm bot war dann aber doch mehr als überraschend.
Im Vorraum zu seinem Schlafgemacht lag auf einem Ständer Entraulmar, das Schwert Talsinals, welches er vor kurzem errungen hatte. Daneben, auf einem niedrigen Tisch, die sterblichen Reste Talsinals, dem vielleicht größten Helden der veranischen Geschichte. Aufbewahrt in einer Urne, die ihm in der Höhle des Drachenkönigs übergeben worden war.
Illacia hockte auf den Fersen sitzend vor der Urne und berührte die Urne sanft mit ihren Fingerspitzen, fast als würde sie die sterblichen Überreste Talsinals streicheln. Der talthainische Herrscher war zwar ein Mann des Schwertes, spürte aber dass hier etwas Ungewöhnliches vorging. Er schloss leise die Tür hinter sich und wartete.
Es schien fast, als würde die elfische Königin Zwiesprache halten mit dem Geist Talsinals, und Telison erkannte, dass Tränen über die Wange der wohl schönsten Frau Veranas liefen.
Talsinal war eine Gestalt aus den Legenden. Jedes Kind kannte ihn. Seid hunderten von Jahren wurde seine Heldentaten erzählt, aus Büchern vorgelesen und von Barde zu Barde weitergegeben, da es keine lebende Seele mehr gab, die ihn zu Lebzeiten getroffen hatte. In seiner Verwunderung über dieses merkwürdige Verhalten einer Königin ging ihm auf, dass er überhaupt nicht sagen konnte, WIE alt Illacia eigentlich war. Gerade als sich seine Gedanken diesem Mysterium zuwenden wollten, brach Illacia die Stille und richtete das Wort an ihn.
„Auch wenn es sich nicht schickt, unerlaubt in Eure Gemächer einzudringen, werde ich mich nicht dafür entschuldigen. Aber ihr sollt den Grund dafür erfahren.“ Illacia machte eine Pause und schien nach den richtigen Worten zu suchen. „Legenden sind schon immer ein Teil der Geschichtsschreibung gewesen. Allerdings geben Legenden zumeist nur die für eine Geschichte relevanten Teile weiter, die zudem häufig in irgendeiner Art und Weise ausgeschmückt oder verändert wurden. Viele Sachen fallen da naturgemäß unter den Tisch, da sie für die Geschichte einfach nicht relevant sind.“ Ihre Fingerspitzen berührten wieder die Urne. „Was heute – außer vielleicht in den Annalen des Valandain-Königreichs – nirgends mehr geschrieben und bekannt ist, ist die Tatsache, dass ich Talsinal kannte. Gut kannte. Und wir waren einander zugetan …“
DIESE Enthüllung überraschte Telison.
Illacai lächelte ein wenig und sah ihn an. „Tarsinal war der beste Kämpfer seiner Zeit. Und er war von adeligem Geblüt. Einer Tatsache, die noch heute in unserer elfischen Gesellschaft von immenser Wichtigkeit ist. Wir hatten überlegt, uns zu vermählen, um so ein Zeichen zu setzen. Nach dem Kampf mit dem Drachenkönig …“ Illacia schwieg einen Augenblick.
„Als langjährige Hüterin von Entraulmar war ich es außerdem, die Talsinal die Waffe überreichte um den Drachenkönig zu stoppen. Er war seiner als Würdig befunden worden. Wir hatten gehofft, dass er den Drachenkönig besiegen würde und wir eine gemeinsame Zukunft haben würden. Leider hat sich von dieser Hoffnung nur ein Teil erfüllt …“
Die Elfenkönigin schwieg für eine Minute. Gedankenverloren saß sie noch immer vor der Urne Tarsinals. Telison schwieg weiterhin. Auf einmal kam wieder Bewegung in Illacia. Mit einer kurzen Bewegung wischte sie die Tränen aus dem Gesicht und stand mit einer fließenden, eleganten Bewegung auf. Da stand wieder die Elfenkönigin in all ihrer Pracht vor ihm. Sie griff nach dem auf dem Schwertständer befindlichen Schwert Entraulmar und legte es ausgestreckt auf beide Hände.
Ihre Stimme nahm einen förmlichen Ton an als sie sich ihm zuwandte. „Kniet Euch hin!“
Ohne Widerspruch folgte Telison ihrer Anweisung. Entraulmar schien auf einmal in blaue Flammen gehüllt.
„Als Hüterin Entraulmars ist es an mir, das Schwert einem würdigen Träger zu geben. Da ihr, Telison von Talthain, Entraulmar wiedererlangt habt und anerkanntermaßen einer der besten Kämpfer unserer Zeit seid, gebe ich Euch das Schwert Entraulmar, auf dass Ihr die Macht des Schwertes nutzt um die Finsternis in Verana zurück zu drängen und Euer Königreich zurück zu erobern! Fortan sollt ihr den Titel „Entraulmars Flamme“ tragen!“
Sie hielt ihm Entraulmar entgegen und trotz der Flammen nahm Telison ohne zu Zögern Entraulmar entgegen. Er bemerkte, dass sich die Flammen beginnend mit Händen und Armen über seinen ganzen Körper ausbreiteten. Er spürte keine Hitze, aber irgendetwas machte es mit ihm. Er fühlte sich … besser. Stärker. In vielen Belangen. Illacia lächelte ihn wissend an.
Die Flammen erloschen langsam, oder fraßen sich in ihn rein, so genau konnte er es nicht sagen.
„Führt das Schwert würdig!“ Illacia wandte sich ab und verschwand durch die Tür.
Er öffnete die Tür und kam in das kleine Zimmer, das man notdürftig für private Audienzen fertig gemacht hatte – Talthain Burg war nie für repräsentative Aufgaben ausgelegt gewesen.
Kurz zuvor hatte ihm Tara die Erbauerin mitgeteilt, dass Königin Illacia, Herrscherin der Elfen aus den Valandain-Wäldern, auf Talthain Burg eingetroffen war und nun in seinem privaten Audienzraum warten würde. Telison hatte sich geeilt, die Verbündete aus dem Rat des Lichts zu treffen.
Telison war irritiert, als er den Audienzraum leer vorfand. Die Tür zu seinen Privatgemächern war wie immer verschlossen und magisch gesichert, aber er gab sich keinen Illusionen hin, dass diese Sicherung die elfische Königin auch nur im Geringsten hindern könnte.
Langsamen Schrittes ging er auf die Tür zu und öffnete sie. Er erwartete durchaus Illacia in seinen privaten Gemächern anzutreffen und war verwundert über diesen Bruch der Etikette, der Anblick der sich ihm bot war dann aber doch mehr als überraschend.
Im Vorraum zu seinem Schlafgemacht lag auf einem Ständer Entraulmar, das Schwert Talsinals, welches er vor kurzem errungen hatte. Daneben, auf einem niedrigen Tisch, die sterblichen Reste Talsinals, dem vielleicht größten Helden der veranischen Geschichte. Aufbewahrt in einer Urne, die ihm in der Höhle des Drachenkönigs übergeben worden war.
Illacia hockte auf den Fersen sitzend vor der Urne und berührte die Urne sanft mit ihren Fingerspitzen, fast als würde sie die sterblichen Überreste Talsinals streicheln. Der talthainische Herrscher war zwar ein Mann des Schwertes, spürte aber dass hier etwas Ungewöhnliches vorging. Er schloss leise die Tür hinter sich und wartete.
Es schien fast, als würde die elfische Königin Zwiesprache halten mit dem Geist Talsinals, und Telison erkannte, dass Tränen über die Wange der wohl schönsten Frau Veranas liefen.
Talsinal war eine Gestalt aus den Legenden. Jedes Kind kannte ihn. Seid hunderten von Jahren wurde seine Heldentaten erzählt, aus Büchern vorgelesen und von Barde zu Barde weitergegeben, da es keine lebende Seele mehr gab, die ihn zu Lebzeiten getroffen hatte. In seiner Verwunderung über dieses merkwürdige Verhalten einer Königin ging ihm auf, dass er überhaupt nicht sagen konnte, WIE alt Illacia eigentlich war. Gerade als sich seine Gedanken diesem Mysterium zuwenden wollten, brach Illacia die Stille und richtete das Wort an ihn.
„Auch wenn es sich nicht schickt, unerlaubt in Eure Gemächer einzudringen, werde ich mich nicht dafür entschuldigen. Aber ihr sollt den Grund dafür erfahren.“ Illacia machte eine Pause und schien nach den richtigen Worten zu suchen. „Legenden sind schon immer ein Teil der Geschichtsschreibung gewesen. Allerdings geben Legenden zumeist nur die für eine Geschichte relevanten Teile weiter, die zudem häufig in irgendeiner Art und Weise ausgeschmückt oder verändert wurden. Viele Sachen fallen da naturgemäß unter den Tisch, da sie für die Geschichte einfach nicht relevant sind.“ Ihre Fingerspitzen berührten wieder die Urne. „Was heute – außer vielleicht in den Annalen des Valandain-Königreichs – nirgends mehr geschrieben und bekannt ist, ist die Tatsache, dass ich Talsinal kannte. Gut kannte. Und wir waren einander zugetan …“
DIESE Enthüllung überraschte Telison.
Illacai lächelte ein wenig und sah ihn an. „Tarsinal war der beste Kämpfer seiner Zeit. Und er war von adeligem Geblüt. Einer Tatsache, die noch heute in unserer elfischen Gesellschaft von immenser Wichtigkeit ist. Wir hatten überlegt, uns zu vermählen, um so ein Zeichen zu setzen. Nach dem Kampf mit dem Drachenkönig …“ Illacia schwieg einen Augenblick.
„Als langjährige Hüterin von Entraulmar war ich es außerdem, die Talsinal die Waffe überreichte um den Drachenkönig zu stoppen. Er war seiner als Würdig befunden worden. Wir hatten gehofft, dass er den Drachenkönig besiegen würde und wir eine gemeinsame Zukunft haben würden. Leider hat sich von dieser Hoffnung nur ein Teil erfüllt …“
Die Elfenkönigin schwieg für eine Minute. Gedankenverloren saß sie noch immer vor der Urne Tarsinals. Telison schwieg weiterhin. Auf einmal kam wieder Bewegung in Illacia. Mit einer kurzen Bewegung wischte sie die Tränen aus dem Gesicht und stand mit einer fließenden, eleganten Bewegung auf. Da stand wieder die Elfenkönigin in all ihrer Pracht vor ihm. Sie griff nach dem auf dem Schwertständer befindlichen Schwert Entraulmar und legte es ausgestreckt auf beide Hände.
Ihre Stimme nahm einen förmlichen Ton an als sie sich ihm zuwandte. „Kniet Euch hin!“
Ohne Widerspruch folgte Telison ihrer Anweisung. Entraulmar schien auf einmal in blaue Flammen gehüllt.
„Als Hüterin Entraulmars ist es an mir, das Schwert einem würdigen Träger zu geben. Da ihr, Telison von Talthain, Entraulmar wiedererlangt habt und anerkanntermaßen einer der besten Kämpfer unserer Zeit seid, gebe ich Euch das Schwert Entraulmar, auf dass Ihr die Macht des Schwertes nutzt um die Finsternis in Verana zurück zu drängen und Euer Königreich zurück zu erobern! Fortan sollt ihr den Titel „Entraulmars Flamme“ tragen!“
Sie hielt ihm Entraulmar entgegen und trotz der Flammen nahm Telison ohne zu Zögern Entraulmar entgegen. Er bemerkte, dass sich die Flammen beginnend mit Händen und Armen über seinen ganzen Körper ausbreiteten. Er spürte keine Hitze, aber irgendetwas machte es mit ihm. Er fühlte sich … besser. Stärker. In vielen Belangen. Illacia lächelte ihn wissend an.
Die Flammen erloschen langsam, oder fraßen sich in ihn rein, so genau konnte er es nicht sagen.
„Führt das Schwert würdig!“ Illacia wandte sich ab und verschwand durch die Tür.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
11 Jahre 1 Monat her #5259
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Talthain hat wie erwartet einen würdigen Abschluss der Festspiele ermöglicht. Es ärgerte ihn zwar, dass er als erfahrener Feldherr und siegreicher Eroberer Kol Targas gegen einen bislang nur theoretisch ausgebildeten Kaiser Luan verloren hatte, aber die Leistung musste er anerkennen. Zudem war der Sieg gegen die Kreaturen des Oberherren auch der großen Unterstützung seiner Verbündeten sowie den kampfstarken Clans geschuldet. War seine Taktik gegen seinen Freund Cormiss noch von Erfolg gekrönt so war diese gegen den umbrischen Herrscher nicht geeignet.
Sein 4. Platz im Ritterturnier dagegen erfüllten ihn ebenso mit großer Genugtuung wie der Sieg Telisons. Luan hatte hier einen Sieg nach dem anderen abgeräumt was insbesondere bei den Festspielen in Kol Traknum so nicht erwartet worden war. Die Kampfkraft seiner Waffengefährten und Ordensbrüder war ihm hinlänglich bekannt, so dass er sich als bestes Ergebnis den 4. Platz ausrechnen konnte, insbesondere da das Reglement in nötigte seine Axt gegen ein Schwert zu tauschen.
Der eigentlich Höhepunkt wird allerdings fernab des bunten Treibens der Festspiele stattfinden.
Als Namon in den Thronsaal tritt sind die anderen Führer der im Rat des Lichts vereinten Parteien bereits da und in einer Diskussion vertieft. Ilacia überstrahlte das Licht der Fackeln mit einem Lächeln als sie das eintreten des Zwerges bemerkte. Telison und Cormiss schienen über irgendetwas besorgt. Nach dem Wechsel der gegenseitigen Glückwünsche zu dem gelungenen Wettkampf sprach Telison das Thema direkt an: Umbrien! Bislang gab es keine konkreten Anhaltspunkte aber alle Ratsmitglied trieb der Gedanke des mächtigen Kaiserreiches mit Sorge um. Der tiefe Hass gegen jedwede Magie schien sich über die Jahre noch gesteigert zu haben. Insbesondere die Elfenkönigin war besorgt, da sie sich noch an den Wahnsinn des alten Kaisers erinnern konnte. Weitere Worte wurden gewechselt und die Entscheidung getroffen Verana zu verdeutlichen, dass der Rat des Lichts zusammen steht.
Dann endlich kam der Moment auf den Namon seid der Niederlage von Kol Targas gewartet hatte. Feierlich übergab ihm sein treuer Freund und Bündnisbruder eine mit Mithril beschlagene Schatulle. Namon wusste bereits was sie enthält: das Zepter seines Vaters. Nach dem siegreichen Kampf gegen die Drachenbrut die er kurz vor seiner Anreise nach Talthain Burg zusammen mit seinem Vertrauten Ragnar und stolzen Mitgliedern des Clans Douglas, MacLeods sowie seinem eigenem, dem Clan MacLaughlan und der Sicherstellung des Stein der Zwergen war dies das letzte fehlende Utensil für seine Krönung. Er empfand tiefe Dankbarkeit gegenüber diesem Menschen dessen Geschichte der seinen doch so glich. " Bruder, das Volk der Zwerge ist Talthain und Eurem Hause auf ewig verbunden. Ich werde nicht eher ruhen bis Ihr an dem Euch zustehenden Thron sitzt und wir gemeinsam die friedvolle Zukunft Veranas gestalten können. Sobald ich im Kreise der Clans zum König ernannt wurde wird meine erste Reise Euch gelten, Freund! Ein neues Kapitel beginnt und die Düsternis bleibt eine kurze Episode in der Geschichte der Clans. Dank Eurer Hilfe und der Hilfe unserer Verbündeten im Rat des Lichts."
Sein 4. Platz im Ritterturnier dagegen erfüllten ihn ebenso mit großer Genugtuung wie der Sieg Telisons. Luan hatte hier einen Sieg nach dem anderen abgeräumt was insbesondere bei den Festspielen in Kol Traknum so nicht erwartet worden war. Die Kampfkraft seiner Waffengefährten und Ordensbrüder war ihm hinlänglich bekannt, so dass er sich als bestes Ergebnis den 4. Platz ausrechnen konnte, insbesondere da das Reglement in nötigte seine Axt gegen ein Schwert zu tauschen.
Der eigentlich Höhepunkt wird allerdings fernab des bunten Treibens der Festspiele stattfinden.
Als Namon in den Thronsaal tritt sind die anderen Führer der im Rat des Lichts vereinten Parteien bereits da und in einer Diskussion vertieft. Ilacia überstrahlte das Licht der Fackeln mit einem Lächeln als sie das eintreten des Zwerges bemerkte. Telison und Cormiss schienen über irgendetwas besorgt. Nach dem Wechsel der gegenseitigen Glückwünsche zu dem gelungenen Wettkampf sprach Telison das Thema direkt an: Umbrien! Bislang gab es keine konkreten Anhaltspunkte aber alle Ratsmitglied trieb der Gedanke des mächtigen Kaiserreiches mit Sorge um. Der tiefe Hass gegen jedwede Magie schien sich über die Jahre noch gesteigert zu haben. Insbesondere die Elfenkönigin war besorgt, da sie sich noch an den Wahnsinn des alten Kaisers erinnern konnte. Weitere Worte wurden gewechselt und die Entscheidung getroffen Verana zu verdeutlichen, dass der Rat des Lichts zusammen steht.
Dann endlich kam der Moment auf den Namon seid der Niederlage von Kol Targas gewartet hatte. Feierlich übergab ihm sein treuer Freund und Bündnisbruder eine mit Mithril beschlagene Schatulle. Namon wusste bereits was sie enthält: das Zepter seines Vaters. Nach dem siegreichen Kampf gegen die Drachenbrut die er kurz vor seiner Anreise nach Talthain Burg zusammen mit seinem Vertrauten Ragnar und stolzen Mitgliedern des Clans Douglas, MacLeods sowie seinem eigenem, dem Clan MacLaughlan und der Sicherstellung des Stein der Zwergen war dies das letzte fehlende Utensil für seine Krönung. Er empfand tiefe Dankbarkeit gegenüber diesem Menschen dessen Geschichte der seinen doch so glich. " Bruder, das Volk der Zwerge ist Talthain und Eurem Hause auf ewig verbunden. Ich werde nicht eher ruhen bis Ihr an dem Euch zustehenden Thron sitzt und wir gemeinsam die friedvolle Zukunft Veranas gestalten können. Sobald ich im Kreise der Clans zum König ernannt wurde wird meine erste Reise Euch gelten, Freund! Ein neues Kapitel beginnt und die Düsternis bleibt eine kurze Episode in der Geschichte der Clans. Dank Eurer Hilfe und der Hilfe unserer Verbündeten im Rat des Lichts."
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11 Jahre 2 Wochen her #5270
von Namon
Namon antwortete auf Aw: RI088: Berichte aus dem Exil
Mory Glittershield konnte seinen Augen nicht trauen - vor ihm stand Namon, der Sohn Nolinoms. Und er trug die Insignien des Königs. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl überkam ihn. Als er von der Gesundheit seines Bruders Tabgan erfuhr musste er sich konzentrieren um die Tränen zurück zuhalten. Vor vielen Monden war er zu einer Expedition aufgebrochen um im Osten einen Aussenposten der Zwerge aufzubauen. Das befreundete Paverain hatte die Unterstützung der Grenzverteidigung an der Schlucht beführwortet. Zudem sollten von hier Expeditionen jenseits der Schlucht gestartet werden. Der Legende nach war vor dem Fall Darsias bereits das Volk der Zwerge über Verana verteilt die nun durch eine Schlucht getrennt waren. Nolimon war getrieben von der Sorge um jeden Zwerg so dass die Expedition gestartet wurde. Zusätzlich sollte dies auch als Handelsposten dienen um die Waren der Carockeberge zu vermarkten. Doch mit dem Überfall des Oberherren zeigte sich wie sträflich Nolimon den Westen aus den Augen verloren hatte. Die Arroganz der eigene Stärke führte zum Fall der Zwerge. Die Kommunikation gen Osten war vollkommen abgeschnitten und bis vor zwei Jahren war Mory davon ausgegangen dass das Haus Nargords ausgelöscht war. Doch durch Boten des Hauses Paverain erfuhr er vom Widerstand und dem Sieg von Namon. Und nun steht er vor seinem König.
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