- Beiträge: 614
- Dank erhalten: 23
Gentlemen Agreements
13 Jahre 7 Monate her #2677
von Alarion
Alarion antwortete auf Aw: Königsmacher
Ja, das sind so ein paar Beispiele für Schwierigkieten bei der Interpretation dieser Regel, wie ich sie auch sehe. Aber wenn ich nochmal darüber nachdenke, so eine Regel nun zumindest mal zu haben (und bei Bedarf darauf verweisen zu können) ist ja auch bei fraglichem tatsächlichen Nutzen was sinnvolles. Klaus wird bei der Anwendung bestimmt eh vorsichtig sein.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- Ethelberth
- Offline
- Premium Mitglied
- Sucht nach der Blue Note
Weniger
Mehr
- Beiträge: 131
- Dank erhalten: 1
13 Jahre 7 Monate her #2678
von Ethelberth
Vielleicht könnte man das transparent regeln im Sinne von:
"Der GM wird überprüfen, ob die Partei die als "Königsmacher" in Verdacht gerät keine realistische Chancen hatte die entsprechenden Güter zu halten oder ob eine Gegenleistung erbracht wurde, von der die "Königsmacher" entsprechend profitieren"
(Letzter Teil im folgenden Sinne: In einer Partie (z.B. UW) können auch die unterlegenen Parteien einige Siegpunkte einfahren. Wenn nun zwei Parteien einen Tausch arrangieren, der BEIDEN Siegpunkte gibt, sollte das ja erlaubt sein, oder?)
Es geht mir wirklich nicht darum, die Regelung aufzuweichen. Sie ist gut. Ich befürchte nur böses Blut zwischen Spielern, wenn es Mißverständnisse gibt, und Spielsiege am grünen Tisch entschieden werden müssen.
Gruß,
Lars
Ethelberth antwortete auf Aw: Königsmacher
Alarion schrieb: Aber wenn ich nochmal darüber nachdenke, so eine Regel nun zumindest mal zu haben (und bei Bedarf darauf verweisen zu können) ist ja auch bei fraglichem tatsächlichen Nutzen was sinnvolles. Klaus wird bei der Anwendung bestimmt eh vorsichtig sein.
Vielleicht könnte man das transparent regeln im Sinne von:
"Der GM wird überprüfen, ob die Partei die als "Königsmacher" in Verdacht gerät keine realistische Chancen hatte die entsprechenden Güter zu halten oder ob eine Gegenleistung erbracht wurde, von der die "Königsmacher" entsprechend profitieren"
(Letzter Teil im folgenden Sinne: In einer Partie (z.B. UW) können auch die unterlegenen Parteien einige Siegpunkte einfahren. Wenn nun zwei Parteien einen Tausch arrangieren, der BEIDEN Siegpunkte gibt, sollte das ja erlaubt sein, oder?)
Es geht mir wirklich nicht darum, die Regelung aufzuweichen. Sie ist gut. Ich befürchte nur böses Blut zwischen Spielern, wenn es Mißverständnisse gibt, und Spielsiege am grünen Tisch entschieden werden müssen.
Gruß,
Lars
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
13 Jahre 7 Monate her #2682
von Cicero
Cicero antwortete auf Aw: Gentlemen Agreements
Hallo zusammen,
also für mich bringt diese neue Regel die Probleme die ich mit den GA's habe kongenial auf den Punkt.
Der Grundgedanke ist durchaus ehrenwert, die Umsetzung aber unmöglich.
Unmöglich deswegen, weil man die Intentionen die hinter bestimmten Aktionen stehen immer so oder so auslegen kann.
Da haben meine Vorschreiber ja auch schon ein paar Beispiele gebracht.
Ich glaube Klaus voll und ganz, dass er die Regeln nach Besten Wissen und Gewissen ausfüllt, aber wenn er einmal daneben liegt - aus welchem Grund auch immer - hat er ein Riesenproblem.
Wenn ich in einer Partei ohne Siegchance ggf. noch als übriggebliebener Einzelkämpfer spiele, dann gibt es für mich nur zwei Optionen: Entweder ich schließe mich als "Vasall" einer befreundeten Partei an, oder ich steige aus. Wenn mir Ersteres als "Königsmachen" ausgelegt wird, was es zweifelsfrei ist, denn ich werde dann natürlich für meine Freunde spielen, dann kann ich nur aussteigen. Ich denke das ist eigentlich in niemandens Sinne, in Klaus' nicht, in meinem nicht - immerhin kann ich ja unter dem Schutz meiner Freunde noch ein paar eigenen Ziele verfolgen - und im Sinne der Gegner nur dann, wenn es Ziel ist andere Spieler möglichst schnell rauszukegeln.
Und letzlich hat Legends nunmal auch eine Offline Komponente. Wenn die Spieler einer Partei sich entscheiden Absprachen einzugehen, so ist das allein Sache der beteiligten Spieler und, sorry Klaus, nicht Sache des Gamemasters.
Die berüchtigten U-Boot Taktiken sind mir so lange wie ich Legends spiele - ungefähr seit 1996 oder 1998 noch nie begegnet. Ich denke das regeln dann die Spieler schon untereinander recht schnell und zuverlässig.
Ich bleibe dabei, die ganzen Einschränkungen und Verbote wie sie z.T. auch in TC41 wieder verschärft wurde (z.B. kein Klauen von equippten Items) sind auf dem besten Wege mir Legends zu verleiden.
Wenn ich ehrlich bin achte ich z.B. auf die Mehrfachkampfregel schon seit einiger Zeit nicht mehr bewusst. Die ist mir inzwischen viel zu umständlich geworden. Dass ich mit der noch nicht in Konflikt gekommen bin, ist eher meiner doch weniger "Power-orientierten" Spielweise zu verdanken :evil: .
Also für die neue Regel gilt für mich das gleiche wie für die meisten anderen GA's: Gut gemeint, aber schaffen mehr Probleme als sie lösen.
Die Verbote (Gentleman Agreements im eigentlichen Sinne sinds ja eh schon lange nicht mehr) sollten m.E. auf Programmfehler beschränkt bleiben.
Leider ist genau das passiert, was ich befürchtet habe: Wenn man mal ein Loch reinbohrt und die Verbote aufs Spielerhandeln erweitert, aus welchem ehrenwerten Grund auch immer, dann läuft das irgendwann aus dem Ruder, weil keiner mehr die Grenzen für Verbote kennt.
Irgendwer beschwert sich immer über irgendwas und Zack, gibts das neue Verbot der Aktion.
Mag etwas provokativ formuliert sein, entspricht aber durchaus meiner Gemütslage
Allerdings will ich hier auch die Spielerseite nicht ausnehmen. In den letzten Jahren ist irgendwie geradezu eine Besessenheit nach Siegpunkten ausgebrochen, die Klaus das Leben auch unnötig schwer macht. Wenn Leute mit Vokabeln wie Bruch des Briefgeheimnisses um sich schmeißen, dann ist das m.E. auch ein Zeichen für die maßlose Überhöhung von Legendspartien. Da sollten sich alle Spieler mal an die Nase fassen, ob es hier um ein (Freizeit-)Spiel oder die eigene Karriereplanung im Kollegenhaifischbecken mit Klaus als Oberchef geht
Also seht Legends einfach entspannter und schon brauchen wir den ganzen Mist mit Verboten gar nicht.
Das Beste Verbot ist das, was man befolgt, weil man es für richtig erachtet, ohne dass es ausgesprochen ist. Das sind wahre "Gentlemans Agreements"
Früher hat man auch mal gewonnen und mal verloren, so What?
Gruß
Rüdiger
also für mich bringt diese neue Regel die Probleme die ich mit den GA's habe kongenial auf den Punkt.
Der Grundgedanke ist durchaus ehrenwert, die Umsetzung aber unmöglich.
Unmöglich deswegen, weil man die Intentionen die hinter bestimmten Aktionen stehen immer so oder so auslegen kann.
Da haben meine Vorschreiber ja auch schon ein paar Beispiele gebracht.
Ich glaube Klaus voll und ganz, dass er die Regeln nach Besten Wissen und Gewissen ausfüllt, aber wenn er einmal daneben liegt - aus welchem Grund auch immer - hat er ein Riesenproblem.
Wenn ich in einer Partei ohne Siegchance ggf. noch als übriggebliebener Einzelkämpfer spiele, dann gibt es für mich nur zwei Optionen: Entweder ich schließe mich als "Vasall" einer befreundeten Partei an, oder ich steige aus. Wenn mir Ersteres als "Königsmachen" ausgelegt wird, was es zweifelsfrei ist, denn ich werde dann natürlich für meine Freunde spielen, dann kann ich nur aussteigen. Ich denke das ist eigentlich in niemandens Sinne, in Klaus' nicht, in meinem nicht - immerhin kann ich ja unter dem Schutz meiner Freunde noch ein paar eigenen Ziele verfolgen - und im Sinne der Gegner nur dann, wenn es Ziel ist andere Spieler möglichst schnell rauszukegeln.
Und letzlich hat Legends nunmal auch eine Offline Komponente. Wenn die Spieler einer Partei sich entscheiden Absprachen einzugehen, so ist das allein Sache der beteiligten Spieler und, sorry Klaus, nicht Sache des Gamemasters.
Die berüchtigten U-Boot Taktiken sind mir so lange wie ich Legends spiele - ungefähr seit 1996 oder 1998 noch nie begegnet. Ich denke das regeln dann die Spieler schon untereinander recht schnell und zuverlässig.
Ich bleibe dabei, die ganzen Einschränkungen und Verbote wie sie z.T. auch in TC41 wieder verschärft wurde (z.B. kein Klauen von equippten Items) sind auf dem besten Wege mir Legends zu verleiden.
Wenn ich ehrlich bin achte ich z.B. auf die Mehrfachkampfregel schon seit einiger Zeit nicht mehr bewusst. Die ist mir inzwischen viel zu umständlich geworden. Dass ich mit der noch nicht in Konflikt gekommen bin, ist eher meiner doch weniger "Power-orientierten" Spielweise zu verdanken :evil: .
Also für die neue Regel gilt für mich das gleiche wie für die meisten anderen GA's: Gut gemeint, aber schaffen mehr Probleme als sie lösen.
Die Verbote (Gentleman Agreements im eigentlichen Sinne sinds ja eh schon lange nicht mehr) sollten m.E. auf Programmfehler beschränkt bleiben.
Leider ist genau das passiert, was ich befürchtet habe: Wenn man mal ein Loch reinbohrt und die Verbote aufs Spielerhandeln erweitert, aus welchem ehrenwerten Grund auch immer, dann läuft das irgendwann aus dem Ruder, weil keiner mehr die Grenzen für Verbote kennt.
Irgendwer beschwert sich immer über irgendwas und Zack, gibts das neue Verbot der Aktion.
Mag etwas provokativ formuliert sein, entspricht aber durchaus meiner Gemütslage
Allerdings will ich hier auch die Spielerseite nicht ausnehmen. In den letzten Jahren ist irgendwie geradezu eine Besessenheit nach Siegpunkten ausgebrochen, die Klaus das Leben auch unnötig schwer macht. Wenn Leute mit Vokabeln wie Bruch des Briefgeheimnisses um sich schmeißen, dann ist das m.E. auch ein Zeichen für die maßlose Überhöhung von Legendspartien. Da sollten sich alle Spieler mal an die Nase fassen, ob es hier um ein (Freizeit-)Spiel oder die eigene Karriereplanung im Kollegenhaifischbecken mit Klaus als Oberchef geht
Also seht Legends einfach entspannter und schon brauchen wir den ganzen Mist mit Verboten gar nicht.
Das Beste Verbot ist das, was man befolgt, weil man es für richtig erachtet, ohne dass es ausgesprochen ist. Das sind wahre "Gentlemans Agreements"
Früher hat man auch mal gewonnen und mal verloren, so What?
Gruß
Rüdiger
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #2685
von cumenor
cumenor antwortete auf Aw: Gentlemen Agreements
Hiho,
Rüdiger hat mal wieder sehr zurückhaltend formuliert, danke sehr....
Für Spielübergreifende Anmeldungen gibt es bereits ein Verbot.
Klaus: Du bist Spielleiter, -moderator und -anbieter. Aber kein Spiellenker, das sind die Spieler. Ansonsten übernimmst du den Spielerpart, und ich werde in solcher Situation nicht gegen dich spielen.
==> Ich spreche dir das Recht ab, darüber zu entscheiden, was ich mit meinem Potential mache.
Wenn mich jemand rasiert will ich dem Scherer auch noch später ins Knie treten können. Und das darf auch drei Partien später sein (soviel zur Nachverfolgbarkeit von Abkommen).
In den letzten Monaten artet deine Verbotsmanie völlig aus. Die Bug-Suche mit dem Beraube-Befehl ist dein Part (oder der von Harlekin), seit Jahrzehnten bekannt. Bürde die Aufgabe nicht den Spielern auf.
Der Verbot des Klauens von eingerüsteten Items in TC 41 ist nach deinen Worten ein Versuchsballon. Beschränke sowas bitte auch auf Versuchspartien. Und derzeit habe ich fast das Gefühl, du probierst wohl, was du der Spielergemeinde noch so zumuten kannst.
Dieses Königsmacherverbot lehne ich in dieser Form ganz entschieden ab. Und ich werde mich nicht daran halten. Ich werde nicht mit anderen Spielern in verschiedene Parteien einer Partie einsteigen. Aber ich behalte mir vor, mich später mit anderen Spielern zu verbünden, zu handeln, ihnen auch wichtige Städte zu schenken oder zu verkaufen und anderes mehr. Ob das geahndet werden muss sollen die Spieler entscheiden. Und zwar im Spiel!
Soviel von mir dazu.
Jörg
Rüdiger hat mal wieder sehr zurückhaltend formuliert, danke sehr....
Für Spielübergreifende Anmeldungen gibt es bereits ein Verbot.
Klaus: Du bist Spielleiter, -moderator und -anbieter. Aber kein Spiellenker, das sind die Spieler. Ansonsten übernimmst du den Spielerpart, und ich werde in solcher Situation nicht gegen dich spielen.
==> Ich spreche dir das Recht ab, darüber zu entscheiden, was ich mit meinem Potential mache.
Wenn mich jemand rasiert will ich dem Scherer auch noch später ins Knie treten können. Und das darf auch drei Partien später sein (soviel zur Nachverfolgbarkeit von Abkommen).
In den letzten Monaten artet deine Verbotsmanie völlig aus. Die Bug-Suche mit dem Beraube-Befehl ist dein Part (oder der von Harlekin), seit Jahrzehnten bekannt. Bürde die Aufgabe nicht den Spielern auf.
Der Verbot des Klauens von eingerüsteten Items in TC 41 ist nach deinen Worten ein Versuchsballon. Beschränke sowas bitte auch auf Versuchspartien. Und derzeit habe ich fast das Gefühl, du probierst wohl, was du der Spielergemeinde noch so zumuten kannst.
Dieses Königsmacherverbot lehne ich in dieser Form ganz entschieden ab. Und ich werde mich nicht daran halten. Ich werde nicht mit anderen Spielern in verschiedene Parteien einer Partie einsteigen. Aber ich behalte mir vor, mich später mit anderen Spielern zu verbünden, zu handeln, ihnen auch wichtige Städte zu schenken oder zu verkaufen und anderes mehr. Ob das geahndet werden muss sollen die Spieler entscheiden. Und zwar im Spiel!
Soviel von mir dazu.
Jörg
Letzte Änderung: 13 Jahre 7 Monate her von cumenor.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
13 Jahre 7 Monate her #2686
von Fredib
Fredib antwortete auf Aw: Gentlemen Agreements
hi,
ich fürchte das wird ein wenig kompliziert mit der zeit.....
klaus möchte mit sicherheit das beste für das spiel und das grundproblem in diesem fall sind
die spieler.
das ist wie bei den offenen immobilienfonds in deutschland. tolle sache, bis jemand auf die idee kommt,
den grundgedanken zu missachten und etwas für den persönlichen profit zu missbrauchen.
genauso ist es hier. wenn jeder spieler nach dem grundgedanken der spieldesigner handelt, dann gibt es KEINE
probleme. das problem sind die, die zur perönlichen befriedigung / selbstdarstellung (in einem fantasyspiel..???)
evtl. programmlücken ausnutzen zu müssen.
dann versucht der spielleiter dieses einzudämmen mit regeln. diese sind aber nie 100% auslegbar. das vergällt
ehrhafte spieler, usw......
am ende steht der tod des spieles. da hat dann keiner etwas davon.
vorschlag: KEINE regeln bis auf bugs!! spieler spielen mit ehre und anstand OHNE vorschriften. wer ist denn so
unterbelichetet und mit ausgeprägter profilneurose versehen, um sich durch ausnutzen von (immer) vorhandenen designlücken
in einen SPIEL auf kosten der anderen vorteile zu verschaffen...???
selbst ggf. erhaltene siegpunkte sind nur extrem kurzer "ruhm". denn
a) jeder beteiligte weiß wie es zustande kam. also keine anerkennung
b) tötet das jedes spiel.
c) wenn das spiel tot ist, dann interessiert auch KEINEN mehr die liste der siegpunkte / sieger
beispiel was passiert, wenn spiel verschwindet:
wer erinnert sich noch an die helden mit olympischer goldmedaille im TAUZIEHEN...!!!
es ist ganz einfach. spielt keiner mehr legend, dann interessiert auch KEINEN wehr legends gewonnen
hat. damit führen sich die leute die gegen das (hoffentlich) allgemeine ehrgefühl verstoßen
ad absurdum.
das einzige was erreicht wird ist, dass eine freizeitbeschäftigung / entspannung, nicht
mehr vorhanden ist. und das schränkt am end e auch diese leute ein.
denn um eine gewisse expertise zu erreichen (die ausnutzen von lücken als vorbedingung hat)
braucht es IMMER zeit und in den meisten fällen GELD.
FAZIT:
Keine Welt der Regeln. ABER: Klaus hat die letzte Entscheidung. Wenn sich Spieler beschweren, dann sollte
Klaus das Recht und die Pflicht haben sich beide Seiten anzuhören und dann zu entscheiden.
UND: (das wichtigste) alle spieler sollten wirklich nur im sinne des spiels / designer agieren. denn dann gibt
es keine schwierigkeiten. wenn hier andauernd dagegen verstoßen wird, dann hat es nur eine konsequenz am ende.
es gibt KEIN spiel mehr.......
bis denne,
Fredib
ich fürchte das wird ein wenig kompliziert mit der zeit.....
klaus möchte mit sicherheit das beste für das spiel und das grundproblem in diesem fall sind
die spieler.
das ist wie bei den offenen immobilienfonds in deutschland. tolle sache, bis jemand auf die idee kommt,
den grundgedanken zu missachten und etwas für den persönlichen profit zu missbrauchen.
genauso ist es hier. wenn jeder spieler nach dem grundgedanken der spieldesigner handelt, dann gibt es KEINE
probleme. das problem sind die, die zur perönlichen befriedigung / selbstdarstellung (in einem fantasyspiel..???)
evtl. programmlücken ausnutzen zu müssen.
dann versucht der spielleiter dieses einzudämmen mit regeln. diese sind aber nie 100% auslegbar. das vergällt
ehrhafte spieler, usw......
am ende steht der tod des spieles. da hat dann keiner etwas davon.
vorschlag: KEINE regeln bis auf bugs!! spieler spielen mit ehre und anstand OHNE vorschriften. wer ist denn so
unterbelichetet und mit ausgeprägter profilneurose versehen, um sich durch ausnutzen von (immer) vorhandenen designlücken
in einen SPIEL auf kosten der anderen vorteile zu verschaffen...???
selbst ggf. erhaltene siegpunkte sind nur extrem kurzer "ruhm". denn
a) jeder beteiligte weiß wie es zustande kam. also keine anerkennung
b) tötet das jedes spiel.
c) wenn das spiel tot ist, dann interessiert auch KEINEN mehr die liste der siegpunkte / sieger
beispiel was passiert, wenn spiel verschwindet:
wer erinnert sich noch an die helden mit olympischer goldmedaille im TAUZIEHEN...!!!
es ist ganz einfach. spielt keiner mehr legend, dann interessiert auch KEINEN wehr legends gewonnen
hat. damit führen sich die leute die gegen das (hoffentlich) allgemeine ehrgefühl verstoßen
ad absurdum.
das einzige was erreicht wird ist, dass eine freizeitbeschäftigung / entspannung, nicht
mehr vorhanden ist. und das schränkt am end e auch diese leute ein.
denn um eine gewisse expertise zu erreichen (die ausnutzen von lücken als vorbedingung hat)
braucht es IMMER zeit und in den meisten fällen GELD.
FAZIT:
Keine Welt der Regeln. ABER: Klaus hat die letzte Entscheidung. Wenn sich Spieler beschweren, dann sollte
Klaus das Recht und die Pflicht haben sich beide Seiten anzuhören und dann zu entscheiden.
UND: (das wichtigste) alle spieler sollten wirklich nur im sinne des spiels / designer agieren. denn dann gibt
es keine schwierigkeiten. wenn hier andauernd dagegen verstoßen wird, dann hat es nur eine konsequenz am ende.
es gibt KEIN spiel mehr.......
bis denne,
Fredib
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
13 Jahre 7 Monate her #2687
von Fredib
Fredib antwortete auf Aw: Gentlemen Agreements
kleiner zusatz noch. wenn man soweit wie möglich die lücken in den regeln bzw.
faq´s erklärt, dann wird aus einem bug ein feature !!!
jeder kann isch darauf einstellen, jeder hat die möglichkeit sich dagegen zu schützen.
das funzt zwar nicht immer, daher muss und sollte (wie im vorhergehenden mail erwähnt)
die letztendliche entscheidung und ggf. ahndung bei klaus liegen. zb. flotten im hinterland
durch raid.... oder offensichtliche maulwürfe usw....
aber eine offene darlegung der möglichkeiten und eine anerkennung der entscheidungshoheit bei klaus
sollte eigentlich fast allen problemen den wind aus den segeln nehmen.
klar ist klasu auch nur ein mensch und kann ggf. etwas falsch deuten. aber das
dürfte sehr selten der fall der sein und lässt allen spielern ohne zu große
reglementierung / einschränkung noch den spass am eigentlichen spiel.
bis denne,
fredib
faq´s erklärt, dann wird aus einem bug ein feature !!!
jeder kann isch darauf einstellen, jeder hat die möglichkeit sich dagegen zu schützen.
das funzt zwar nicht immer, daher muss und sollte (wie im vorhergehenden mail erwähnt)
die letztendliche entscheidung und ggf. ahndung bei klaus liegen. zb. flotten im hinterland
durch raid.... oder offensichtliche maulwürfe usw....
aber eine offene darlegung der möglichkeiten und eine anerkennung der entscheidungshoheit bei klaus
sollte eigentlich fast allen problemen den wind aus den segeln nehmen.
klar ist klasu auch nur ein mensch und kann ggf. etwas falsch deuten. aber das
dürfte sehr selten der fall der sein und lässt allen spielern ohne zu große
reglementierung / einschränkung noch den spass am eigentlichen spiel.
bis denne,
fredib
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Moderatoren: Alarion
Ladezeit der Seite: 0.114 Sekunden