Nächstes Legendsspiel: WARLORD OF ANJORA WA042

Ich nehme meine obigen Aussagen zurück, zumindest im Kern (die Sache mit dem Spass, etc. bleibt aufrecht )
Und ich gebe zu, ich war schon recht frustriert. Vielerorts bekommt man gesagt, wie toll WA geworden ist und im selben Atemzug hört man "aber spielen werde ich kein weiteres...". Das nagt, zumal die Anmeldeflut zu WA042 sich auch noch in Grenzen hält.

Sorry! :blush:

Hallo mitsammen,

Also ich würde das wegen der fehlenden Anmeldeflut nicht gleich so tragisch sehen. Im Vergleich zum letzten Spiel start ist ja diesmal nach CoC47 nicht allzuviel Zeit vergangen. Da überlegt man halt vielleicht etwas länger.

Ich werde ziemlich sicher mitspielen. Finde das Modul einfach toll und einen dritte Partie werde ich schon noch verkraften. Allerdings muß ich mir auch erst noch ein paarmal überlegen wie ich mich da diesmal anmelden will. Sprich, wird noch etwas dauern, bis du da die Anmeldung wirklich bekommst.

Und selbst wenn es nicht allzuviele werden, so werden die sicher viel Spaß damit haben.

Goldeneye

Die recht interessante Diskussion hat natürlich dazu geführt das man sich ein paar Gedanken dazu gemacht hat ob man nicht hier und da etwas vereinfachen kann ohne den Spielspaß zu nehmen.

Wenn WA aufwendiger sein sollte dann wohl noch am wahrscheinlichsten deshalb weil es eben soviele Quests gibt. Natürlich kann es nun aber nicht der Lösungsweg sein einfach die Hälfte aller Quests zu löschen, denn das will vermutlich auch keiner

Ein Punkt wo man vielleicht etwas machen könnte wäre die Bardenforschung bzw das zusammentragen von Gegenständen die man für so ein Setteil benötigt.
Ich habe ja aus mehreren Parteien gehört das dies recht aufwendig ist das zu organisieren.

Was würde sich gegenüber WA41 NICHT ändern:
Man muß weiterhin Bardenforschung betreiben um an die ADV-Nr und Questdetails zu kommen die man zum zusammenfügen der Sets benötigt.

Was wäre anders in WA42:
Die benötigten items stünden im Modulheft. Man weiß also (zum Teil schon viele Monate) bevor man die ADV-Nr kennt welcher Gegenstand zu welchem Set gehört.
Zeit genug es nebenbei schon mal zu einem passenden C zu transportieren wenn man sowieso grade was hinschickt. Oder eben irgendwo zu sammeln damit der Parteitausch leichter abzuwickeln ist, sobald die ADV-Nr bekannt geworden ist.

Nebeneffekt wäre das die wenigen Spieler die ohne WA41 Vorkenntnisse starten werden beim tauschen wissen was sie da eigentlich tauschen. Es bleibt auch so genug Wissen übrig was man von WA41 gebrauchen kann.

Würde so eine Änderung eine kleine Erleichterung bei den Tauschorgien bringen weil man nicht so die Eile hat ?


LG
Bernd

Moin,

ich weiß nicht, ob es so sinnvoll ist die Bardenforschung dermaßen zu entwerten.
Und weniger Belastung ergibt das auch nicht, denn wenn die Sets schon vorher klar sind, wird von Anfang an getauscht und geschachert.
Diejenigen, die am besten vernetzt sind bekommen in WA halt einfach am schnellsten ihre Sets zusammen. Alle Leute die mit minimalem Aufwand WA spielen wollen, können halt nicht die ganzen Vorzüge des Moduls genießen, das sollte denjenigen klar sein und man sollte sich darüber dann auch nicht beschweren oder versuchen das zu ändern. Im Endeffekt bringen die Set-Items jetzt nicht so arg viel, sie sind halt nette kleine Nebeneffekte, aber sie werden def. nicht das Spiel entscheiden.

Beim kompletten Rest ist es genauso. Ich vermute, man kann WA wie ein ganz normales anderes Legends-Modul spielen und sogar gewinnen, aber man wird einfach nicht so in die Tiefe schauen können. Wenn man mehr zeit investiert, kann man nette kleine Abenteuerstränge entdeckten, die einem von eigentlichen Spiel ablenken und damit verhindern, dass am Ende gewinnt.

Ich halte WA im Moment für sehr ausgewogen und ärgere mich schon ein wenig über einige aktuelle Änderungen in WA42, da die eigntlich nicht hätten sein müssen (z.B. Feldherr-Seelenbeschwörer).

Daher mein Aufruf: Ändert nichts an dem Modul, denn je mehr man es an die Leute anpasst, die sich nicht zu sehr in dieses vertiefen möchten, desto mehr beraubt man es seinem Reiz. WA ist verschachtelt und vielfältig und es sollte auch so bleiben.

Gruß
Boris

Sstosh schrieb:

Die recht interessante Diskussion hat natürlich dazu geführt das man sich ein paar Gedanken dazu gemacht hat ob man nicht hier und da etwas vereinfachen kann ohne den Spielspaß zu nehmen.

Wenn WA aufwendiger sein sollte dann wohl noch am wahrscheinlichsten deshalb weil es eben soviele Quests gibt. Natürlich kann es nun aber nicht der Lösungsweg sein einfach die Hälfte aller Quests zu löschen, denn das will vermutlich auch keiner

Hallo Bernd.

Ich will das noch mal von meiner Seite her klar stellen, damit das nicht missverstanden wird:

Ich persönlich empfinde die aufwendigen Quests nicht als Problem als solches. Und ich glaube, gerade diese aufwendigen und verschachtelten Quests machen den meisten WA-Enthusiasten ja auch den meisten Spaß.

Als Problem sehe ich eher 2 WAs gleichzeitig zu spielen, wenn man das ein oder andere weitere Modul noch laufen hat und beide WAs sich mehr oder weniger in der Aufbauphase befinden.

WA ist meiner Meinung nach ein Modul, das viel Zeit in Anspruch nimmt -- sicherlich gerechtfertigt -- aber den Spieler derart fordert, dass man sich wirklich genau überlegen muss, wieviele Spiele man dann spielen kann. (Immer unter der Voraussetzung, dass man versucht, gut zu spielen)

Mal in Modulen ausgedrückt... wenn man Routine hat, sind Module wie Crown of Chaos oder Adventure in Avalon schon recht einfach zu bespielen, so dass da gerne mal 2, 3 oder 4 Partien nebeneinander gespielt werden können.
Unknown World ist z.B. ein Modul, dass als solches nicht schwer zu spielen ist, aber einen enormen koordinativen Aufwand hat. Was bedeutet, dass es einfach zu spielen ist, wenn einer sich um den Überblick, die Koordination und die entsprechende Aufgaben- und Informationsverteilung kümmert. Aber zwei UW parallel zu koordinieren, erachte ich für schwierig bis unmöglich.

Warlords of Anjora ist dann noch eine Nummer umfangreicher, was den Überblick und die Koordination angeht. Und das nicht unbedingt nur für den Koordinator, denn der alleine wird wahrscheinlich kirre, wenn er sich um alles kümmern muss. Also werden die Bereiche verteilt oder jeder kümmert sich um seinen Kram, was bedeutet, dass es für jeden Spieler recht aufwendig wird.

Solange in einem Spiel noch nicht alles erkundet ist, so dass innerhalb der Forschungszweige, der Abenteuerketten usw. noch so viel offene Punkte und Unklarheiten sind, befindet sich WA also noch in der Aufbauphase. Dann ein zweites WA Spiel zu beginnen, dass ja dann auch gleich in der Aufbauphase ist, ist zwar von daher einfacher, weil man schon einen ersten Überblick hat, aber eben auch noch keinen kompletten. Und wenn man in einer anderen Partei spielt, dürfte auch einiges einfach anders sein.

Es geht also nur um den Aufwand, den man in WA betreiben muss, gerade in den frühen Phasen. Der Aufwand ist ja absolut gerechtfertigt und sollte da auch nicht vom Modul her wesentlich angepasst werden, denn genau das macht den Reiz von WA aus.

Ich persönlich glaube einfach, der WA42 Ansturm wäre etwas größer oder freudiger, wenn das Spiel gegen April 2010 gestartet wäre, also etwa ein Jahr nach WA41, so dass WA41 aus der schlimmsten Aufbauphase draußen ist.

Gruß
Jochen

Warten wir doch einfach mal die Anmeldephase ab. Ich denke, wir werden schon unsere Spieler zusammen bekommen. Ich bin da recht optimistisch.

Gruß
Boris