VI061 Turnierspiel

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11 Jahre 2 Monate her #5208 von dragonpride
Die Bewegung verlief ereignislos. Dies wird sich ab morgen ändern. Das Zentrum der Insel ist schon fast in Sichtweite, nur eine bewaldete Hügelkuppe steht noch dazwischen. Butterblume scheint aufgeregt, denn im Moor hinter den dicht stehenden Bäumen wittert der Vogel einen Reiter. Ich werde auf ihn warten und mich zum Duell stellen bevor ich meinen Weg zum Zentrum fortsetze. Für Lagerfeuerromantik ist morgen Zeit, wenn die Wunden wieder geleckt sind. Glücklicherweise habe ich an ein paar Heiltränke gedacht.

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11 Jahre 2 Monate her #5212 von dragonpride
Offensichtlich habe ich mich und vor allem Butterblume gestern etwas übernommen. Noch tief im Schlummer kam es über mich. Im ersten Moment wusste ich gar nicht, wie mir geschah, als der Blitz aus einem Magierstecken mich aus den Träumen riss. Ganze zwei Kampfrunden dauerte es, da zog ich mich auch schon zurück. Immerhin hat mich das zu einer lokalen Berühmtheit werden lassen. Ritter der traurigen Gestalt oder so...
Gerade als ich mir einen Tee aufbrühen wollte, da war der Kerl schon wieder da. Er wusste genau, was er tat und ich versengte mir die Hand, als ich das kochendheiße Teewasser über die Finger statt in meinen Becher kippte. Wiederum zog ich mich zurück... und war wütend. Das konnte ich unmöglich so auf mir sitzen lassen! Also ging ich zum Gegenangriff über und rammte den nun verdattert dreinschauenden Gegner unangespitzt in den Boden. Der Angriff kam nun für ihn wohl völlig überraschend und in der Heftigkeit unerwartet, denn er stand nicht wieder auf. Wäre ich meiner priesterlichen Fähigkeiten nicht beraubt gewesen, hätte ich versucht, ihn wiederzubleben. So muss ich hoffen, dass er im nächsten Zug von alleine wieder aufstehen kann.

Nach diesem unerfreulichen Zwischenfall habe ich mich dann mit Butterblume wieder auf den Weg gemacht und bin diesmal in aller Ruhe dorthin marschiert, wo ich hin wollte. Da das Monster ja erst für übermorgen angekündigt ist, kann ich mir ja etwas Zeit und die Schönheit der Hügelwälder auf meine Seele wirken lassen.

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11 Jahre 2 Monate her #5213 von Merkur
Sie hat keine orkischen Taktiken von dem Menschen erwartet, schließlich haben sie sich gut verstanden.

Sie wird schon kurz nach Mitternacht von einem heftigen Schmerz aufgeweckt. Der Typ hat doch tatsächlich seine Spezialattacke benutzt, und ehe sie sich versieht hat sie ein Schwert durch die ungeschützten Rippen. Als sie damit endlich wach ist, Pick-Axt in der Hand, und sich ihm stellt, haut der doch tatsächlich sofort ab, und verzieht sich nach Südosten.

Sie nimmt sich die Zeit ihre Rüstung schließlich doch noch anzuziehen läßt aber das gesammelte Holz zurück, als sie sich an die Verfolgung macht.
Ansonst ohnehin nicht mehr viel Auswahl an Sprüchen nachdem sich heraus gestellt hat, das die Turnierleitung auch noch ihre restlichen Sprüche abgesehen von zweien, mit Hilfe eines Trigger unbrauchbar gemacht hat.

Mehrmals im Laufe des Tages hat sie den Eindruck den Menschen einholen zu können, und das macht sie wütend genug um am Berg hinter dem ihr Zielfeld liegt, nochmals mit herunter gelassener Hose erwischt zu werden, diesmal von einem elfischen Schwertkämpfer, der dank seines überragenden Status, einiges drauf haut.

Als der Kampf ausgefochten ist, schnauft sie einmal durch, 3 von 14 Kämpfen hat sie selbst erledigt - und gewonnen, aber jetzt kommt es erst darauf an.

Mit ihren Heiltränken setzt sie sich hin, und bereitet sich auf einem schnellen Sprint den Hang hinab vor, um den Bogenschützen, die sich wahrscheinlich schon eingegraben hatten,

die Schneid abzukaufen.

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11 Jahre 1 Monat her #5218 von Merkur
Selbst der stärkste Krieger sinkt schlußendlich zu Boden.

Es hat gut begonnen, keine Meisterschützen, die sie aufs Korn nehmen, stattdessen findet sie den menschlichen Schwertkämpfer wieder, der sie so gemein attackiert hat, und diesmal gibt es kein Pardon.

Er wird sofort ersetzt durch jenen Lord, gegen den sie seit dem letzten Turnier noch eine Scharte auszuwetzen hat.
Sie beide sind sich zu ähnlich, der Kampf wogt hin und her - Axt gegen Schwert - und schließlich übermüdet, erschöpft bis auf die Knochen, bleibt ihr nur noch ihr letztes.
Bis zum Schluß, als sie nicht mehr kann, hat sie es vermieden, aber jetzt - wirft sie ihre Waffe! Ihre Axt ist mehr ein Pickel als ein Tomahawk, und Randolf gelingt es im letzten Moment mit einem Schritt nach seiner linken auszuweichen.

Dann nähert er sich mit einem leichten Schmunzeln, so nahe, das Parieren keine Möglichkeit mehr ist. Seinen locker geführten Stoss schlägt sie aber mit der um den Arm gewickelten Kette beiseite, und dann hält sie wieder ihren Pickel in der Hand, der an der Kette befestigt ist.

Sie braucht die Haue nur mehr in seine Brust pressen, und mit erstaunten Blick sinkt er geschlagen zu Boden.

Sie ist müde, so müde!
Und da stürzt sich der Kerl schon wieder in ein neues Duell, Stehaufmännchen, das er ist.

Diesmal reichen ein paar Streiche um sie zu besiegen. Aber damit ist es noch nicht genug,

Kämpfer nach Kämpfer dringen auf sie ein, sie versucht sich zu wehren, erschöpft, schwer verwundet, Trolle, Halbelfen, Elfen gehen gegen sie vor, als würde sie den WinCup schon in Händen halten.

Keine Zeit für Raffinesse, hier geht es einfach nur ums Überleben, und der Sand dieses Wüstenfeldes färbt sich rot,

und sie hat den Eindruck, das es sich im wesentlichen um ihr Blut handelt, als sie Niederlage um Niederlage kassiert, und nach 11 Kämpfen tot zu Boden geht.

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11 Jahre 1 Monat her #5219 von dragonpride
Egal, wieviel Taktik und Hirnschmalz man in das Auftreten hier gesteckt hat, am Ende geht es nur noch darum, irgendwie zu überleben. Im Zentrum angekommen sind er und Butterblume gleich gefordert. Vom gestrigen Tag noch etwas angematscht geht es im ersten Duell gleich gegen jene Orc-Lady, die er auch schon vor einem knappen halben Jahr an fast der selben Stelle getroffen hatte. Damals war er zwar noch deutlich unerfahrener, aber durch die naivität der Jugend auch deutlich unerschrockener zu Werke gegangen. Nun überraschte sie ihn und das erste Duell ging denkbar knapp an sie, auch wenn sie mehr Wunden sinstecken musste. Diese Dame hatte wirklich Nehmerqualitäten. Er gab auf und verbeugte sich. Doch was war das? Sie gab ihm eine Revanche. Das hätte sie in ihrem angeschlagenen Zustand aber nicht tun sollen. Noch bevor sie in Waffenreichweite kommen konnte, ging ihr Kriegsdrache erschöpft zu Boden und er wurde in der Gegend noch etwas berühmter.
Im dritten Duell begegnete ihm wieder der Angreifer von gestern. Dieser hatte sich komplett geheilt und hatte so leichtes Spiel gegen ihn, der schon aus dem letzten Loch keuchte. Es war nichts heldenhaftes in diesem Duell zu erkennen und er war froh, als es vorbei war. Was dann kam entzieht sich seiner Wahrnehmung. Von hinten erhielt er einen Prankenhieb auf den Schädel, versuchte noch den mehrere Waffengänge dagegen zu halten bis dann endlich doch der große Wyvern ihn zu sich bestellte...
Minuten oder Stunden müssen vergangen sein, er wusste es nicht. Auf jeden Fall stand er nach einiger Zeit wieder auf, sammelte für Butterblume, der treu über ihn gewacht hatte, etwas Nahrung ein und erblickte dann jenen, der ihn so unfair von hinten angegriffen hatte. Es war ein Elf, der entfernt an einen Bären erinnerte. Er war durchaus kampfstark, hatte seiner Kraft, die ihm vom Wyvern selbst verliehen wurde, nichts entgegen zu setzen. Aber so wollte er ihn nicht entkommen lassen. Zwei Feuerstöße erwischten den Elfen und nach jedem ging er zu boden, überlebte diese Angriffe aber irgendwie. Als nächstes Traf er einen Troll, den er ebenfalls mit einem Feuerstoß zu Boden streckte.
Als letztes begegnete ihm eine wahrlich schwer gerüstete Gestalt, die eine Waffe trug, die mit Sicherheit auch ihm gut zu Gesicht gestanden hätte. Da bemerkte er, dass die MAcht des Wyvern ihn verlassen hatte und er nur mit der Kraft seines Körpers gegen diese Elfenfrau antreten konnte. Doch diese reichte aus, um sie zu schlagen. Offenbar hatte sie noch einen Knappen dabei, versuchte aus dem Hinterhalt auf ihn zu schießen. Doch als er Butterblume wendete und auf den Elfen zu hielt, verschwand dieser in den Dünen der Wüste.

Es ist angerichtet. Die Erde tut sich auf und aus dem finsteren Schlund steigt ein bestialisch stinkendes Lager empor. Morgen ist es so weit. Dann werden die Preise verteilt. Eine unruhige Nacht liegt vor ihm und Butterblume. Überall in der Wüste sieht man die Feuer der Kämpfer. Einer wird es sein, der für seine Farben den Ruhm des Sieges erringen wird. Möge der Beste gewinnen!

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