... externe Bedrohung/Dynamik in Legends ....

Ich kann mir gut vorstellen das es eine Variante gibt bei der eine fremde Bedrohung in vorher definierter Weise in die Spielwelt eindringt.

Beispiel wären z. B. die Zeit der Völkerwanderung mit Ost- und Westrom sowie einer dritten Gruppe im heutigen Persien. Die drei Gruppen sind Konkurrenten aber zusätzlich tauchen vom Rand der Karte her in zunächst wachsender und dann wieder fallender Stärke Nomadengruppen (Germanen und Mongolen) ein deren Ziel jeweils die nächstliegende Hauptstadt ist. Dabei tauchen die Nomaden in einem nicht ganz zufälligen Randfeld auf. Nicht ganz zfällig, weil es eines von 5 den Spielern bekannten Feldern ist. Die Nomaden bewegen sich einfach möglichst zielstrebig auf die nächste noch nicht angegriffene Modulstadt zu und greifen auf dem Weg dahin mit Plünderungsbefehl (+versklaven) alles an.

Stärke und mögliche Einzugsfelder der Nomadengruppen sind 3 Monate vor dem Einfall (oder auch schon früher) bekannt.

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Möglich wäre so auch ein kooperatives Spiel bei dem z. B. alle Spieler den Fall von Rom für die vorher festgelegte Spielzeit verhindern müssen.

Ich habe überhaupt nichts grundsätzliches gegen diese Ideen. Aber in der Praxis haben diese Ideen immer ein Problem. Ein Problem, das man nicht lösen kann. Irgend jemand muss diese neuen Völker/Gruppen spielen und dabei ist es egal, ob das jetzt Spieler sind oder der Spielleiter selbst ist (bei ersteren vielleicht noch mehr, das liegt ein wenig auf der Hand). Es geht um Aktionen der neuen Völker/Gruppen gegen andere Spieler und viel mehr um Zusammenarbeit (!) mit den anderen Spielern.
Es gibt einige Beispiele, wo genau diese Zusammenarbeit (durchaus schon vor Spielstart geplant) zu enormen Problemen geführt hat. Sie sie nun wirklich wahr gewesen oder von anderen nur gedacht als ob (da ist kein so großer Unterschied )
Wie kann man das verhindern? Eigentlich gar nicht. Zum einen werden Spieler immer dazu tendieren, sich Vorteile zu verschaffen und zum anderen lassen sich Paranoja und ähnlichs auch nicht verhindern. Genau aus diesem Grund ist Legends ja relativ statisch. Es gibt eigentlich keinen anderen Grund.

Aber ich bin jeder Idee offen, die Dynamik in vernünftiger Form in Spiele bringen kann!

Hallo Klaus

Bei meinem Vorschlag gibt es niemanden der die neutralen Einheiten führen muss. Die machen vordefinierte, den Spielern bekannte Aktionen und der Spielleiter muss nur noch die Einheiten aufstellen und jeweils einen Bewegungsbefehl mit Plündern und Versklaven eingeben.

Das die einfallenden Horden kommen und von wo (ungefähr) ist bei Spielbeginn bekannt (inklusive der Daten der Soldaten und Anführer).

Natürlich muss so ein Szenario symetrisch sein. 3 Gruppen mit der gleichen Ausgangssituation. Ich würde sogar vorschlagen, das die Spieler als Startniederlassungen gleich die Modulstädte der Partei erhalten. Die sollten dann allerdings militärisch relativ schwach sein weil in der langen Zeit des Friedens das Militär sehr vernachlässigt wurde.

Tschüs, Tokla

Ich schätze, um durch eine externe Bedrohung wirklich mehr Dynamik ins Spiel zu bringen, ist der Überraschungseffekt, das mögliche Reagieren auf Spieler oder einfach der Umstand, dass die Pläne der Bedrohung unbekannt und veränderlich sind, essentiell (mit allen Vor- und eben auch Nachteilen, die damit einhergehen).

Ansonsten bleibt es mehr eine Art Rahmenbedingung, die gut gestaltet unterhaltsam und spielbelebend wirken kann (die Pestkraken in WA, die ich sehr schön gestaltet finde, sind dafür ein sehr gutes Beispiel). Aber man darf dann nicht zuviel daraus entstehende Dynamik oder tatsächliche Veränderung des Spiels erwarten.

Dynamik ohne Ärger geht wahrscheinlich kaum. Richtige Dynamik durch einen GM-Spieler ist gescheitert, also müsste es Klaus machen. Das wäre möglich, aber ich denke nicht machbar, da es einfach Unzufriedenheit geben wird.

Ich denke und finde es schade, dass Dynamik nur per definiertem Script kommen kann.

Klaus kann natürlich Positionen bilden mit Chars und Soldaten etc., die er steuert, aber diese Positionen haben nur stehende Befehle d.h. Klaus stellt Produktion ein, Chars wechseln zwischen den Gilden und stellen einfach Soldaten auf, so dass die Stadt stärker wird, aber ansonsten geht nichts automatisch.

Klaus kann natürlich ein Script erstellen, wie Positionen agieren, aber da sehe ich auch nur ein Script welches vorsieht, dass die Force X durch Klaus (=Arbeit) immer 2 Felder nach Westen und eines nach Norden gezogen wird und ansonsten über stehende Befehle agiert (Soldaten aufstellt)

Ich würde mir mehr Dynamik wünschen und finde schon in WoA die Events gut. Da kann man sicherlich auch in anderen Modulen was machen. Am Ende kann man Dynamik aber nur durch stehende Befehle erreichen. Wenn Harlequin da die Möglichkeit schafft mehr stehend zu bearbeiten oder für uns Spieler Scripte zu schaffen, die automatisch bearbeitet werden, kann Klaus auch versuchen dies zu nutzen

Karsetn