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RI088 - max. ULI 800?
Diese "Caps" sind mir immer ein Greuel -sick-grey-
Anstatt besondere Leistungen zu belohnen, wird alles gleich gemacht, Mittelmäßigkeit wird belohnt :sick:
-) Max-TL 15, nur weil niemand eine vernüftige Formel umsetzen will wie z.B. (PC^0.4)*4.
-) SEI-Cap 200, damit niemand sich um Admin-Items kümmern muss, oder Kirchen bauen, oder Admin in Gilden trainieren...
-) Warum nicht AF-Cap 10.000: wäre cool für mich, bräuchte mich nicht anstregen, und hätte trotzdem bald 3 Top-Kämpfer.
-) Usw. :whistle:
Was ich an Harry's Vorschlag mag, ist die Spielbremse. Niemand will in einem Jahr ein 20.000er-Heer sehen! Aber Klaus' Vorschlag, die Reformen auf 5 Stück zu begrenzen, gefällt mir viel, viel besser als der super-niedrige SEI-Cap. Da bleibt noch immer viel Raum für Optimierungen (per Gilden, oder Magie, oder doch ein paar Monate in eine Bardenschule stellen für maximalen Admin-Level) und gutes Spiel (bzw. verstärkte Konzentration auf den SEI) wird wieder belohnt
PS: Giga-Städte können in RI88 eh nicht entstehen, da man Pop nur aus Klein-Dörfern rausziehen darf
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Exakt darum geht es. Wir wollen hier eine Partie Rollenspiel-Legends spielen. Es gibt nirgends eine genaue Anleitung, wie das zu funktionieren hat, aber als Eckpfeiler sehe ich schon, dass Texte, Geschichten, Story's im Spiel entstehen und das eigentliche Legends zwar nicht völlig in den Hintergrund tritt, aber doch zumindest viel mehr als sonst den Rahmen und nicht das eigentliche Spiel abgibt.Angel6 schrieb: Was ich an Harry's Vorschlag mag, ist die Spielbremse. Niemand will in einem Jahr ein 20.000er-Heer sehen!
In einer normalen Legendspartie wäre ich auch strikt gegen so einen Cap, aber dieser Vorschlag bezieht sich auch nur auf RI088, die Rollenspiel-Partie. Daher gehen allgemeine Argumente gegen Caps (die ich sonst teile) hier ins Leere. Wenn wir einen ULI-Cap 800 beibehalten, werden die Positionen auch versuchen, diesen zu erreichen, man will ja auch nicht automatisch in der Legendspartie gegen andere chancenlos sein. Das geht dann aber nur mit mindestens einem Admin pro Stadt, egal ob die Reformenanzahl gekürzt wird oder nicht (diese Beschränkung hätte daher nicht den von mir angestrebten Nutzen). Ich fände es toll, wenn wir mal eine entspannte Rollenspielpartie spielen würden, in denen die Wirtschaft nicht hochgepowert werden muss und gleichzeitig auch ohne mehrere Admins (bei den wenigen spielbaren Charakteren wäre das ein Problem) mehrere Grossstädte gut bespielt werden können. Wichtig wäre das wie schon gesagt nicht zuletzt für die Grossparteien, die leider nur einen Spieler gefunden haben.
Was das leider etwas späte Posten dieses Vorschlags betrifft, es können sich ja alle dazu äussern. Noch hat niemand einen Zug gemacht, es sind erst Setups draussen. Wer in einem Rollenspiel ein wesentliches Problem damit hätte, wenn zu Spielbeginn die ULI-Grenze nochmal geändert wird, ist hier vielleicht sowieso eher falsch.
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- Xeres van Tavor
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da ist mal wieder, der arme ULI, das Problem.
Wenn wir wirklich keine Zehn/Hunderttausender Heere durch die Gegend flitzen sehen wollen, also wie bei einem normalen Legends, muß die wirtschaftliche Produktion gebremst werden.
Klaus schreibt in den Sonderregeln zu RI088:
"Schaut auf Qualität, nennt jeden Soldaten beim Namen
und beschränkt euch ein klein wenig selbst."
Wenn wir mit dieser Prämisse spielen, wird es wahrscheinlich nicht nur mir schwerfallen, bei einem ULI von 200 und einer Vermehrung von 2%, die Namen der neuen Soldaten aufzusagen, gescheigen denn bei einem ULI von 800.
Ein kleiner Rückblick ( aus meiner Sicht ) auf RI099, mit dem Versuch aus den Fehlern, der Vergangenheit zu lernen.
Wir erinnern uns. Im Osten war die Welt friedlich und freundlich. Paverein startete dann mit einem extrem beschleunigten Gewaltmarsch und Überraschungsangriff, mit ca. 12000 Soldaten, auf den unabhängigen Besitzer von Dolinburg, den Feldzug Richtung verschlafenen Osten.
Daraufhin haben die restlichen Nomaden, zusätzlich aufgeschreckt durch die Belagerung der Zitadelle des Kristalls, alles vollkommen Regelkonform, mit ich glaube max. 6 T1 Befehlen pro Produktion, innerhalb von wenigen Produktionen, ein deutlich überlegenes Heer aufgestellt, das nach dem Abzug von Paverein, wenige Produktionen später vor Flensburg stand und die Belagerung startet. Das hatte dann bei Lady Alexandra, sie war ja eine zarte Diva :evil: , zu heftigen Weinkrämpfen geführt und der Spieler war leider ausgestiegen. Daraufhin sind wir auch, komplett gefrustet weil es keinen Showdown gab und auf beiden Seiten, nicht mal ein Soldat gefallen war, ausgestiegen und RI099 war für uns beendet.
Und schon sind wir wieder im jetzt und im hier. All das wäre nicht passiert, wenn die Produktion viel stärker beschränkt gewesen wäre.
Der Grund ist ganz einfach. Wenn es die Möglichkeit gibt, wird es gemacht. Das liegt nun mal in der Natur des Menschen und beginnt bei so banalen Dingen wie Nasenpopeln und endet mit dem Abwurf von Atombomben über Städten. Man machts halt.
Aus dem Grund bin ich sogar noch viel radikaler als andre vor mir.
Wenn wir also eine Rollenspielpartie wollen in der nicht ewig große Heere durch die Gegend rennen, benötigen wir eine viel drastischere Obergrenze als 200, denn die hatten wir glaube ich auch in RI099 und das hatte wie wir sehen nicht wirklich etwas gebracht.
Denn es beginnt nicht nur bei der Vermehrung und Produktion von Soldaten, vielmehr liefern Tradegoods das Geld dazu. Geld regiert die Welt auch in Legends.
Mein Vorschlag wäre es, die Produktion zu drosseln, aber gleichzeitig das Stufenlimit zur Ausbildung von Soldaten beliebig nach Oben zu heben. Somit mehr Qualität weniger Quantität. Sollen doch die paar Soldaten 120 Stufen haben und mit Macht-4 Mithrilschwertern um sich schlagen. Wird schon keinen Umbringen.
Die Anzahl der Reformen zu beschränken, macht meiner Meinung nach leider gar keinen Sinn. Es verschärft eher noch das Ungleichgewicht.
Städte wie Narviel, das ich spiele, können mit den schon vorhandenen 10 Gilden locker, nach einige Monaten einen ULI von, 500 - 600 ohne weitere Reformen halten. Wenn ich einen drittklassigen Verwalter ohne Ambitionen noch für die ein oder andre Verwaltungsaktion missbrauche, ist nachdem ich die 800 einmal erreicht habe, das hochhalten des ULI nur mit Hilfe der Gilden möglich, während kleiner Städte ewig hinterherhinken werden.
Aus dem Grund lautet mein Vorschlag:
1.) ULI auf 50 beschränken
2.) Stufenlimit für Soldaten aufheben
3.) mehr mit den Charakteren zu machen und das Militärische eindämmen
ODER
1.) wir lassen den ULI auf 800
2.) schreiben weiterhin nette Texte auf der WB
3.) spielen eine ganz normale Legendspartie
Gruß,
Aleks
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Polemisch und falsch imho :whistle:Alarion schrieb: ...Wenn wir einen ULI-Cap 800 beibehalten, werden die Positionen auch versuchen, diesen zu erreichen, man will ja auch nicht automatisch in der Legendspartie gegen andere chancenlos sein...
Bei 5 Reformen pro Monat wird in den ersten 2 Jahren niemand auf 800 ULI kommen. Und warum sollte jemand mit ULI 500 chancenlos sein gegen jemand anderen mit ULI 700???
Das entscheidende (Rollenspiel-und Anti-Powergaming-)Element in RI88 ist, dass man keine Städte räumen darf. Dadurch werden Metropolen ohnehin unmöglich, und kein Mensch wird 800 ULI brauchen damit sich 40.000 Pop voll vermehren können :blink:
Trotzdem hat jede Partei unterschiedliche Stärken, und Umbrien (spielt fast ohne Magie) die Wirtschaft zu kastrieren ist so wie wenn ich der Magischen Bruderschaft den Zauberfähigen-Level auf 30 limitiere
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Du kannst es gerne als falsch einschätzen, und über die Meinung, ich würde hier Polemik betreiben, lese ich beim ersten Mal noch drüber und schaue mir stattdessen dein Argument genauer an:Angel6 schrieb:
Polemisch und falsch imho :whistle:Alarion schrieb: ...Wenn wir einen ULI-Cap 800 beibehalten, werden die Positionen auch versuchen, diesen zu erreichen, man will ja auch nicht automatisch in der Legendspartie gegen andere chancenlos sein...
Der ULI 800 ist selbstverständlich locker in den ersten beiden Jahren erreichbar und ich gebe dir Brief und Siegel, dass er viel früher erreicht werden wird. Eine Beschränkung auf 5 Reformen, wie du sie in dein Argument gleich fix eingebaut hast, gibt es nämlich noch gar nicht. Und selbst damit würden 800 ULI zumindest in den Städten mit genug Gilden (davon gibt es in RdU etliche) erreicht. Und dann haben wir Städte mit 800 ULI und andere mit eben nicht 500, sondern eher 200-300 ULI, je nach Bespielungsgrad und Gilden. Und wieviel Unterschied das macht, muss ich bestimmt nicht vorrechnen.Angel6 schrieb: Bei 5 Reformen pro Monat wird in den ersten 2 Jahren niemand auf 800 ULI kommen. Und warum sollte jemand mit ULI 500 chancenlos sein gegen jemand anderen mit ULI 700???
Zu Aleks' Posting: Stimmt ja, ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, dass wir damals in RI099 auch schon einen ULI-Cap bei 200 hatten! Was wir allerdings nicht hatten, waren reduzierte Rassen-Wachtstumsraten. Die Kombi aus beiden (ich hätte auch mit einem noch niedrigeren ULI kein Problem, ich zweifle nur an der Mehrheitsfähigkeit) sollte einen stärkeren Bremseffekt haben. Was eine dafür gewählte völlige Freigabe der Soldaten-Ausbildungsstufe betrifft, habe ich aber Zweifel. Eine höhere Grenze fände ich okay, eine völlige Freigabe dürfte aber die Parteien mit den stärksten Kampfcharakteren doch sehr stark bevorzugen. Wollen wir das wirklich?
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Irrelevantes Beispiel, oder?Xeres van Tavor schrieb: Wir erinnern uns. Im Osten war die Welt friedlich und freundlich. Paverein startete dann mit einem extrem beschleunigten Gewaltmarsch und Überraschungsangriff, mit ca. 12000 Soldaten, auf den unabhängigen Besitzer von Dolinburg, den Feldzug Richtung verschlafenen Osten.
In RI88 muss man Modulstädte zuerst belagern, d.h. es gibt solche Überraschungsangriffe nicht mehr.
Falsch imho. Egal was du einschränkst, der stärkere wird den schwächeren immer schlagen können, und wenn der dann frustriert aussteigt ist das eben leider so. Das ändert sich auch nicht, wenn z.B. mein Top-Held deinen Fast-Top-Helden erschlägt :laugh:Xeres van Tavor schrieb: Und schon sind wir wieder im jetzt und im hier. All das wäre nicht passiert, wenn die Produktion viel stärker beschränkt gewesen wäre.
Geil, das wünsche ich mir seit 15 Jahren zurück!Xeres van Tavor schrieb: Mein Vorschlag wäre es, die Produktion zu drosseln, aber gleichzeitig das Stufenlimit zur Ausbildung von Soldaten beliebig nach Oben zu heben. Somit mehr Qualität weniger Quantität. Sollen doch die paar Soldaten 120 Stufen haben und mit Macht-4 Mithrilschwertern um sich schlagen. Wird schon keinen Umbringen.
Aber ich kann dir versprechen, dass das meine Nachbarn noch viel mehr hassen würden als 800 ULI :laugh:
Kannst du das begründen? Diesen Satz kann ich auch mit 20 Jahren Erfahrung nicht nachvollziehen.Xeres van Tavor schrieb: Die Anzahl der Reformen zu beschränken, macht meiner Meinung nach leider gar keinen Sinn. Es verschärft eher noch das Ungleichgewicht.
Na und?Xeres van Tavor schrieb: Städte wie Narviel, das ich spiele, können mit den schon vorhandenen 10 Gilden locker, nach einige Monaten einen ULI von, 500 - 600 ohne weitere Reformen halten. Wenn ich einen drittklassigen Verwalter ohne Ambitionen noch für die ein oder andre Verwaltungsaktion missbrauche, ist nachdem ich die 800 einmal erreicht habe, das hochhalten des ULI nur mit Hilfe der Gilden möglich, während kleiner Städte ewig hinterherhinken werden.
Wenn die größten Städte auf der Karte 5-10.000 Pop haben (und wie sollte mehr möglich sein, wenn man nur Mini-Dörfer räumen darf?), dann bringt dir 800 ULI kaum soviel, dass sich die aufwändige Übernahme von 10 Gilden (wie geht das in wenigen Monaten???) lohnt. Klaus entscheidet doch, wie schwierig so eine Gilden-Übernahme wird.
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