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13 Jahre 10 Monate her #2283 von Arax
Hallo zusammen,

in Warlord of Anjora gibt es frueh Konfliktpotenzial zwischen den Daks und den Menschen, da gegenseitig Bevoelkerungsressourcen und Charaktere benötigt werden. In WA41 habe ich in der Anfangszeit bei den Daks gespielt und WA42 spiele ich bei den Menschen. Das Cross-Gaming zwischen den Partien ist bei meiner Partei in WA42 gering.

In WA42 haetten wir auch eine diplomatische Lösung fuer das Konfliktpotenzial erreichen koennen. Wir haben abgelehnt.

Ich empfinde es als "schlechtes" Spiel, wenn Spieldynamiken durch diplomatische Aktionen ausgehebelt werden. Ich finde man muss gutes Spiel im Sinne des Moduldesign belohnen, da hat man zumindest fuer "schlechtes" Spiel einen Nachteil.

Gruss,

Guido

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13 Jahre 10 Monate her #2286 von ms01
Zu Nic44 - hier meinte ich nicht einen kleinen Konflikt - sonderen, des es im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen - wie du auch bestätigt hast - es sofort nach dem Kingpeace zu der Auseinandersetzungen kommt und die sonstige Aufbauphase übersprungen wird.
Und tatsächlich sehe ich das auch so, das es an der HG / SSV Thematik liegt.

Und wie Harry auch noch mal bestätigt, wir eben aus nachvollziehbaren Gründen immer die "optimale" Lösung gesucht - unanhänig was das Modul vorsieht - eben z.B. Stadt verschenken.

Und wenn es mal anders läuft und z.B. die diplomatische Lösumg wegen des Modulhintergrunds abgeleht wird, dann ist das zwar grundsätzlich lobenswert, aber eben unter Umständen auch ein Nachtiel gegenüber anderen Spielern, die das nicht so handhaben.

Und ich finde es schwierig Entscheidungen im Sinne des Moduls zu belohnen - insbesondere wenn man sich nicht wieder den Vorwürfen der Ungleichbehandlung aussetzen möchte, da man Aktionen, was im Sinne des Moduls ist wieder bewerten muss und das lässt dann unter Umständen wieder Spielraum für Interpretationen

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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #2288 von Boone
Mehr kurze bzw. lokal begrenzte Konflikte wären sicher interessant.
Leider gibt aber das Legendsspielsystem das nicht her.
Was passiert den meistens bei einer Schlacht?
Es gibt einen eindeutigen Sieger und einen vollkommenen Verlierer.
Wenn Schlachten eher mal 60% Verluste auf einer Seite und 40 auf der anderen ausgehen würden wäre das sicher ineteressant.
Meistens ist aber eine Seite nach der Schlacht vollkommen vernichtet.

Der LPE ist ja nun wirklich in die Jahre gekommen und Legends, nun ja, Legends 3 wird es sicher richten... ;-)
Leider gibt es ja eindeutige Konzepte die sich im lauf der Jahrzente herauskristallisiert haben (Diplomatie, hochstufiger Dieb, viel Zeit investieren) ohne die es nicht geht wenn man etwas Spaß haben möchte.
Ich würde z.B gerne einfach mal eine Kämpfer spielen der ohne Magie auskommt. Doch was für Chancen hätte ich den? Wieviele Laisr wären den noch übrig, die nicht von Horden diplomatisierter NPC's erobert wurden. Wieviele Ruinen sind den noch da wenn man nach einem Jahr mit seinem Helden bereit dafür ist.

Wie weit kommt man den mit einem Söldner der mit EINER Armee durch die gegen zieht und eroberungen macht.

Meiner Meinung müsste aben mal grundlgegnd das System überarbeit werden damit auch für Neueinsteiger interessant ist.

Gruß
Klaus

Die goldene Regel: Wer das Gold hat macht die Regel!
Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Boone.

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13 Jahre 10 Monate her #2292 von ms01

Boone schrieb: Meiner Meinung müsste aben mal grundlgegnd das System überarbeit werden damit auch für Neueinsteiger interessant ist.


Was glaubst du denn, was konkret die Einstiegshürde für neue Spieler ist - mal den LPE außen vor gelassen und unter der Vorrausetzung das ein grundsätzliches Interesse an rundenbasiertem Strategiespiel vorhanden ist?
Bzw. In welche Richtung sollte das System überarbeitet werden?

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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #2294 von Boone
ich stelle mir gerade vor ich versuche mich an einem Pbem das schon zwanzig Jahre läuft. Es gibt ein Regelnwerk von 250 Seiten und schnell merke ich dass alle anderen irgendwie anders spielen als ich.
Es gibt Hilfe von erfahrenen Spielern die man in Anspruch nehmen kann.
Sollte man das tun bekommt man zu hören das man eben so und so spilen muss wenn man was erreichen möchte.

Hört sich das nach viel Spaß an?

Da bei Legends fast nur alte Hasen mitspielen ist das Spieltempo entsprechend.
Das Regelwerk finde ich nicht zu umfangreich aber auch nicht wirklich hilfreich. Das hängt aber eben auch vom LPE ab der mir die Eingabe der Züge und die allgemeine Verwaltung erleichtern soll.
Tödlich finde ich aber die "vorgegebenen" Spielweisen.
Wie weit würde ein Neuling (oder auch alter Hase) kommen wenn er einen Held ohne Zauberfähigkeit spielen würde oder ein Söldner der mit einer Armee langsam die Dörfer in seinem umfeld erobert oder ein Regent der nicht sofort diplomatisiert (mit HC und NC's).
Was ist wenn man keinen Dieb hat (wie ich meistens).

Versuche einfach mal Legends aus der Sicht eines Neulings zu sehen der in der Welt der Online-Spiele groß geworden ist. Der vielleicht sogar Interesse hat aber gerne seinen Weg spielen möchte.
Die Spezialisten in WA gehen in die richtige Richtung finde ich.
Das sprengt etwas das enge Korsett dass man sonst an hat.

Gruß
Klaus

Die goldene Regel: Wer das Gold hat macht die Regel!
Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Boone.

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13 Jahre 10 Monate her #2296 von dragonpride
Aber das ist doch genau die Funktion eines Moduldesigns, dass die herkömmlichen Wege, die in JEDEM bisherigen Modul zum Ziel führen - WA ist da KEINE Ausnahme - und ausgelatscht sind, dass man meterhohe Wände links und rechts hat, nicht mehr greifen bzw. nur in neuen Kombinationen greifen.

Es gibt zu viele ähnliche Themen gerade, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll zu schreiben ;)

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