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FB44: Partei #3 - Die Clans der Orks
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8 Jahre 7 Monate her - 8 Jahre 7 Monate her #6616
von Schnarzia Gnup
Schnarzia Gnup antwortete auf Aw: FB44: Partei #3 - Die Clans der Orks
Winston erwacht, so langsam zumindest. Es gibt inzwischen einen Bazar, einen Gasthof, einen Turnierplatz und sogar schon eine Bardenschule. Ortaux, die für den Aufbau der Stadt verantwortlich zeichnet, hat aber immer wieder mit logistischen Problemen zu kämpfen. So ist es schwierig, das für den Bau benötigte Holz zusammen zu bekommen. Zwar lebt die Wüste, aber aus Krüppelkiefern und Elefantengras lassen sich keine Balken schnitzen, die den Anforderungen der Baumeisterin gerecht würden. So sammeln die Nomaden Camps alles verfügbare Bauholz in der weiteren Umgebung ein und bringen es nach Winston. Sie hatte von magischen Wundern gehört, die einen Wald entstehen lassen konnten. Druiden sollen dies beherrschen. Nur, wo bekommt man diese Pflanzenfreunde in der Wüste her? Vielleicht war ja Botox bereit, eine Zaubergilde zu errichten, so dass man dieses Problem irgendwie in den Griff bekommen könnte. Was man in der Wüste lernte ist auf jeden Fall das Improvisieren. Wie einfach hatten es doch die MEnschen in den großen fruchtbaren Ebenen, denen geradezu alles in den Schoß fiel.
Zur Ehre Croms soll in der nahen Zukunft auch ein Tempel entstehen. Hierzu ist auch die arg zerknirschte Schamanin Schnarzia von ihrem mehr als peinlichen Auftritt in Galvas zurückgekehrt. Crom hat ihr im entscheidenenden Moment nicht die Kraft gegeben, einen berittenen Centauren für einen ehrbaren Gegner zu halten. Selbst mehr Pferd als Mann besaß er doch die unglaubliche Anmaßung auch noch auf ein mehrere Meter hohes Ungetüm zu klettern. Dieser Anblick, der sicherlich für einen Zirkus oder ein Variete geeignet ist, aber in einer Kampfarena und mag sie auch noch so ungewöhnlich erscheinen, völlig absurd ist, ließ sie völlig aus dem Konzept bringen. Nur mit diesem hinterlistigen Trick gelang es diesem Achtbeiner sie zu schlagen, da sie ihre Deckung völlig vernachlässigte als sie hinterrücks angegriffen wurde, als sie auf dem Weg zum Protest bei der Turnierleitung war. Und so lag sie im Geröll der Ruine noch bevor sie auch nur ihre Waffe gezogen hatte. Vielleicht hätte sie ihr Temperament besser unter Kontrolle halten sollen, als wie ein Berserker zur Turnierleitung zu trampeln. Also Augenauf bei der Berufswahl... Dass der Centauer bei dem Aufprall von seinem Koloss fiel und sich dabei zwei Beine brach, war nur ein geringer Trost.
Sie wusste, dass nomadische Orcs ein Problem mit ihren Reittieren haben, zumal sie ja auch nur Zeit ihres Lebens auf ihnen unterwegs sind. Dass aber Reittiere plötzlich nicht viel schlechter reiten können, das war ihr nicht 100% klar. Daran musste etwas geändert werden. So beschloss sie als Anführerin aller Orcs, dass demnächst eine orcische Reitschule aufgemacht würde in der jeder Orc das Reiten zu lernen hätte.
Der niedliche Zwerg im nächsten Kampf kam ihr gerade recht. Sie wollte ihn gerade noch einen Kopf kürzer machen als er eh schon war, als er weinend in den Staub fiel und bettelte, nicht schon wieder getötet zu werden. Offenbar hatte die Begegnung mit dem Dunkelmenschenanführer ihm den letzten Stolz, den diese zutiefst verachtenswürdige Kreatur eh nicht zu haben schien, genommen. Auf jeden Fall war es nach dem Desaster mit dem Centauren eine Genugtuung, dieses Zwerglein im Staub der Arena heulen zu sehen.
Aber das war nun nicht wichtig. Es war an der Zeit, dass Crom auch in der Wüste ein Monument erhielt, in dem Pilger aus den verwöhnten Ländern des Nordens ihre Rituale abhalten konnten. Ortaux hatte schon einge Vorbereitungen getroffen und die Baumaterialien bereitlegen lassen. nun war es an ihr, den Bauplatz zu segnen und den Altar zu weihen.
Zur Ehre Croms soll in der nahen Zukunft auch ein Tempel entstehen. Hierzu ist auch die arg zerknirschte Schamanin Schnarzia von ihrem mehr als peinlichen Auftritt in Galvas zurückgekehrt. Crom hat ihr im entscheidenenden Moment nicht die Kraft gegeben, einen berittenen Centauren für einen ehrbaren Gegner zu halten. Selbst mehr Pferd als Mann besaß er doch die unglaubliche Anmaßung auch noch auf ein mehrere Meter hohes Ungetüm zu klettern. Dieser Anblick, der sicherlich für einen Zirkus oder ein Variete geeignet ist, aber in einer Kampfarena und mag sie auch noch so ungewöhnlich erscheinen, völlig absurd ist, ließ sie völlig aus dem Konzept bringen. Nur mit diesem hinterlistigen Trick gelang es diesem Achtbeiner sie zu schlagen, da sie ihre Deckung völlig vernachlässigte als sie hinterrücks angegriffen wurde, als sie auf dem Weg zum Protest bei der Turnierleitung war. Und so lag sie im Geröll der Ruine noch bevor sie auch nur ihre Waffe gezogen hatte. Vielleicht hätte sie ihr Temperament besser unter Kontrolle halten sollen, als wie ein Berserker zur Turnierleitung zu trampeln. Also Augenauf bei der Berufswahl... Dass der Centauer bei dem Aufprall von seinem Koloss fiel und sich dabei zwei Beine brach, war nur ein geringer Trost.
Sie wusste, dass nomadische Orcs ein Problem mit ihren Reittieren haben, zumal sie ja auch nur Zeit ihres Lebens auf ihnen unterwegs sind. Dass aber Reittiere plötzlich nicht viel schlechter reiten können, das war ihr nicht 100% klar. Daran musste etwas geändert werden. So beschloss sie als Anführerin aller Orcs, dass demnächst eine orcische Reitschule aufgemacht würde in der jeder Orc das Reiten zu lernen hätte.
Der niedliche Zwerg im nächsten Kampf kam ihr gerade recht. Sie wollte ihn gerade noch einen Kopf kürzer machen als er eh schon war, als er weinend in den Staub fiel und bettelte, nicht schon wieder getötet zu werden. Offenbar hatte die Begegnung mit dem Dunkelmenschenanführer ihm den letzten Stolz, den diese zutiefst verachtenswürdige Kreatur eh nicht zu haben schien, genommen. Auf jeden Fall war es nach dem Desaster mit dem Centauren eine Genugtuung, dieses Zwerglein im Staub der Arena heulen zu sehen.
Aber das war nun nicht wichtig. Es war an der Zeit, dass Crom auch in der Wüste ein Monument erhielt, in dem Pilger aus den verwöhnten Ländern des Nordens ihre Rituale abhalten konnten. Ortaux hatte schon einge Vorbereitungen getroffen und die Baumaterialien bereitlegen lassen. nun war es an ihr, den Bauplatz zu segnen und den Altar zu weihen.
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- Schnarzia Gnup
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8 Jahre 3 Monate her #6737
von Schnarzia Gnup
Schnarzia Gnup antwortete auf Aw: FB44: Partei #3 - Die Clans der Orks
Auf dem Weg von einer Ruine zu einem Monsterlager in der Kosh wurde Schnarzia von einem der Späher angerufen: "Schamanin Schnarzia, wir haben ihn gefunden, zumindest das, was von ihm übrig geblieben ist." etwas desorientiert fragte sie den Späher:"Wen oder was habt ihr gefunden?"
"Einauge, er verhält sich komisch und hat sich sofort wieder versteckt, als wir ihn angerufen haben. Er hat sich einfach in den Sand eingegraben und ist dann wie ein überdimensionaler Sandkäfer unterirdisch weitergekrochen. Als wir an der Stelle gegraben haben, haben wir ein Gangsystem entdeckt. Offenbar hat er sich so eine Behausung eingerichtet. Er scheint völlig von Sinnen zu sein."
Schnarzia war erschüttert. Sie hatte es nicht selber gesehen, aber Gerüchte gehört, dass ein Zwerg dem Schamanen des Einen einen Armbrustbolzen in den Kopf gejagt hatte, woraufhin er nicht gestorben war, sondern in ein Wehklagen ausgebrochen war, das die gesamte Wüste auf den Kopf gestellt hatte. Um so wichtiger war es jetzt, selber einen kühlen Kopf zu bewahren und den armen alten Mann wieder in einen ansprechbaren Zustand zu versetzen. Vielleicht würde er sich ja ihr auch direkt anschließen. Den Wahnsinn könnte sie mit der richtigen Ausrüstung heilen. Aber den Stolz, dafür bräcute sie noch etwas mehr Prestige. Vielleiccht sollte sie tatsächlich die Grabstätte des einstig mächtigen Orc-Kämpfers betreten.
Auf jeden Fall musste sie sich mit Desalko und Anthrax kurzschließen, die irgendwo in den verdammten Hügeln unterwegs waren. Sie durften sich jetzt keinen Fehler erlauben.
"Einauge, er verhält sich komisch und hat sich sofort wieder versteckt, als wir ihn angerufen haben. Er hat sich einfach in den Sand eingegraben und ist dann wie ein überdimensionaler Sandkäfer unterirdisch weitergekrochen. Als wir an der Stelle gegraben haben, haben wir ein Gangsystem entdeckt. Offenbar hat er sich so eine Behausung eingerichtet. Er scheint völlig von Sinnen zu sein."
Schnarzia war erschüttert. Sie hatte es nicht selber gesehen, aber Gerüchte gehört, dass ein Zwerg dem Schamanen des Einen einen Armbrustbolzen in den Kopf gejagt hatte, woraufhin er nicht gestorben war, sondern in ein Wehklagen ausgebrochen war, das die gesamte Wüste auf den Kopf gestellt hatte. Um so wichtiger war es jetzt, selber einen kühlen Kopf zu bewahren und den armen alten Mann wieder in einen ansprechbaren Zustand zu versetzen. Vielleicht würde er sich ja ihr auch direkt anschließen. Den Wahnsinn könnte sie mit der richtigen Ausrüstung heilen. Aber den Stolz, dafür bräcute sie noch etwas mehr Prestige. Vielleiccht sollte sie tatsächlich die Grabstätte des einstig mächtigen Orc-Kämpfers betreten.
Auf jeden Fall musste sie sich mit Desalko und Anthrax kurzschließen, die irgendwo in den verdammten Hügeln unterwegs waren. Sie durften sich jetzt keinen Fehler erlauben.
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8 Jahre 1 Monat her - 8 Jahre 1 Monat her #6928
von Schnarzia Gnup
Schnarzia Gnup antwortete auf Aw: FB44: Partei #3 - Die Clans der Orks
Da lag es vor ihr: Das große Grab des letzten Orc Warrior. Sie hatte ein kleines Mausoleum erwartet, das, nachdem es freigelegt worden war, die Größe eines normalen Kriegerzeltes hat. Allerdings staunte sie nicht schlecht, dass in der Wüste eine Pyramide mit einer Kantenlänge von fast 100 Schritt stand. Vorsichtig näherte sie sich dem Eingang und öffnete diesen mit den Hinweisen, die sie mit den fünf Kartenteilen erhalten hatte. Ein Knirschen von schwerem Sandstein auf Sand war zu vernehmen und dann stand sie vor dem schwarzen Loch, das sie zu verschlucken drohte. Sie hängte eine Laterne an ihren Gürtel, nahm die Axt und den Schild fester in die Hand und ging in den dunklen Gang, der leicht aufwärts in die Pyramide führte. Sie hatte sich die Fallen, die in den Karten beschrieben wurden, genau eingeprägt und gelangte so über Stolperdrähte, Falltüren und ausgeklügelte Schussfallen in die zentrale Grabkammer. Dort wartete er schon auf sie, das Reittier des Orc Warrior, der "Treue Drache". Trotz der langen Zeit in dieser Ruine sah er immer noch majestätisch aus. Offenbar hatte die Magie, die diesem Ort inne wohnte, für ihn kaum Zeit vergehen lassen. Er saß trauernd auf einem einfachen Sarkophag und blickte sie mit vor Schmerz verzerrtem Blick an. "Du willst Dir die letzten Schätze meines Meisters holen? Dann musst Du erst an mir vorbei!" sprachs und schleuderte ihr seinen feurigen Atem entgegen. Hinter ihrem Schild kauernd wartete sie diesen Feuerstoß ab und ging dann ihrerseits geführt von der Macht Croms in den Angriff über.
Es war ein kurzer aber heftiger Kampf, den der Drache nur mit großem Glück überlebte. Als sie ihn auf den Rücken geworfen und somit unterworfen hatte, ergab er sich. "Ja, Du bist würdig, mein neuer Meister zu sein. Ich werde Dir so treu ergeben sein, wie ihm". Der Drache öffnete daraufhin den Sarkophag und erschrak, als er bemerkte, dass sein alter Meister inzwischen schon zu Staub zerfallen war. "Ist es schon so lange her?". Mit einer Kralle nahm er die Waffe und die Rüstung des alten Orc Warrior und übergab sie an den neuen, an Schnarzia Gnup. Dann legte er sich nieder und sie stieg, nachdem sie seine Wunden vollends geheilt hatte, in den Sattel des letzten Kriegsfeuerdrachen. Nach dem Verlassen des Grabes verschloss sie den Eingang wieder und der nächste Wüstensturm würde dafür sorgen, dass es wieder versteckt würde, bis sie eines Tages einen Gegner trifft, der ihr das Lebenslicht endgültig auslöschen sollte und sie diesen Ort als letzte Ruhestätte nutzen könnte.
Über der Wüste wird seitdem immer wieder ein riesiger fliegender Drache gesichtet, der sich feuerspeiend und einen lauten Kriegsschrei von Crom ausstoßend auf Monsterlager stürzt.
Es war ein kurzer aber heftiger Kampf, den der Drache nur mit großem Glück überlebte. Als sie ihn auf den Rücken geworfen und somit unterworfen hatte, ergab er sich. "Ja, Du bist würdig, mein neuer Meister zu sein. Ich werde Dir so treu ergeben sein, wie ihm". Der Drache öffnete daraufhin den Sarkophag und erschrak, als er bemerkte, dass sein alter Meister inzwischen schon zu Staub zerfallen war. "Ist es schon so lange her?". Mit einer Kralle nahm er die Waffe und die Rüstung des alten Orc Warrior und übergab sie an den neuen, an Schnarzia Gnup. Dann legte er sich nieder und sie stieg, nachdem sie seine Wunden vollends geheilt hatte, in den Sattel des letzten Kriegsfeuerdrachen. Nach dem Verlassen des Grabes verschloss sie den Eingang wieder und der nächste Wüstensturm würde dafür sorgen, dass es wieder versteckt würde, bis sie eines Tages einen Gegner trifft, der ihr das Lebenslicht endgültig auslöschen sollte und sie diesen Ort als letzte Ruhestätte nutzen könnte.
Über der Wüste wird seitdem immer wieder ein riesiger fliegender Drache gesichtet, der sich feuerspeiend und einen lauten Kriegsschrei von Crom ausstoßend auf Monsterlager stürzt.
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7 Jahre 6 Monate her #7076
von Schnarzia Gnup
Schnarzia Gnup antwortete auf Aw: FB44: Partei #3 - Die Clans der Orks
Es ist der Kampf, in dem der Dienst an Crom am besten ausgedrückt wird. Die geschmeidigen Bewegungen, das Ringen mit dem Gegner, um eine passende Öffnung in der Deckung zu entdecken, das Ehren des Gegners nach dessen Fall: All das Ausdruck der Verehrung des Kriegsgottes. All das ist Crom. Und diesem Kampf hatte sie sich verschrieben. Schnarzia Gnup war nicht irgendeine Kämpferin, sondern stammte aus einem Volk, für das der tägliche Kampf um das Überleben in einer der widrigsten Gegenden der Welt von Geburt an prägend war. Entweder man nimmt den Kampf an, oder die Sippe verschwindet. Sie hat es nun geschafft, ihrer Sippe, die seit Monden am wachsen und gedeihen ist, eine neue Heimat zu geben. Eine Heimat, in der nicht nur der Kampf um das nackte Überleben, sondern ein kultureller, wissenschaftlicher und vor allem spiritueller Aufstieg zu verzeichnen war. So erschufen fähige Baumeister Orte der Forschung, der Besinnung und des Lernens, Orte, die vielleicht nicht zu den größten Errungenschaften der Welt gehörten, die aber für dieses kleine Volk unendlich wertvoll sind. Denn sie zeigen der Welt, dass Orcs keine wilden Barbaren sind, sondern dass auch sie etwas erschaffen können.
Unter ihrer Führung, die eng an ihr Gelübde gegenüber Crom gebunden ist, wurde sein Tempel zum zentralen Bauwerk der Stadt. Die Gebete seiner Anhänger - ihrer treuesten Begleiter - machten es möglich, dass Winston zu einem Heiligtum Croms wurde. Ein angemessener Ort, um den First Warrior auszurufen. Und nun war es so weit. Nachdem sie Winston den Segen ihres Gottes gegeben hatte, trat sie vor den Altar und betete, wie sie es so oft getan hatte. Crom, der eben erst erkannte, welche Macht er in diesem entlegendsten Teil der Welt besaß, betrachtete sie, die nahezu kein lebendes Wesen dieser Welt mehr zu fürchten brauchte. In seinem Heiligtum erhob er selbst die Stimme und sprach: "Schnarzia Gnup! Lange habe ich Dich und Dein Volk übersehen, denn mein Auge betrachtete vor allem die Taten der Menschen und ihre Bemühungen mir in einer fruchtbaren Welt zu dienen. Darüber habe ich nicht erkannt, dass ein zweites Volk existiert, das ebenso zersplittert ist, aber ebenso mir gefällig scheint, wie das der Menschen. Die Orcs, denen ich viel zu wenig Betrachtung geschenkt habe und die dennoch ohne Zweifel immer stärker mir zugetan sind, haben etwas vollbracht, das eines Tages als Stoff für Sagen und Legenden dienen wird. Aus dem Nichts in dieser unwirtlichen Umgebung habt ihr es geschafft, etwas zu errichten, was überdauern wird. Somit fällt es mir leicht, einen der Euren zu meinem First Warrior zu erklären.
Schnarzia Gnup, erhebe Dich! Von nun an kämpfst Du an meiner statt in dieser Welt für die Ehre und die Vernichtung allen Übels! Erhebe Dich First Warrior Schnarzia Gnup!"
Und so geschah es, dass aus der obersten Crom-Schamanin und Anführerin der Orcs auch die oberste Priesterin Croms auf der Welt wurde. Die Cathedrale Crom's erstrahlte in hellem Licht und die Orcs kamen zu Ehren, die sie sich nie erträumt hatten.
Unter ihrer Führung, die eng an ihr Gelübde gegenüber Crom gebunden ist, wurde sein Tempel zum zentralen Bauwerk der Stadt. Die Gebete seiner Anhänger - ihrer treuesten Begleiter - machten es möglich, dass Winston zu einem Heiligtum Croms wurde. Ein angemessener Ort, um den First Warrior auszurufen. Und nun war es so weit. Nachdem sie Winston den Segen ihres Gottes gegeben hatte, trat sie vor den Altar und betete, wie sie es so oft getan hatte. Crom, der eben erst erkannte, welche Macht er in diesem entlegendsten Teil der Welt besaß, betrachtete sie, die nahezu kein lebendes Wesen dieser Welt mehr zu fürchten brauchte. In seinem Heiligtum erhob er selbst die Stimme und sprach: "Schnarzia Gnup! Lange habe ich Dich und Dein Volk übersehen, denn mein Auge betrachtete vor allem die Taten der Menschen und ihre Bemühungen mir in einer fruchtbaren Welt zu dienen. Darüber habe ich nicht erkannt, dass ein zweites Volk existiert, das ebenso zersplittert ist, aber ebenso mir gefällig scheint, wie das der Menschen. Die Orcs, denen ich viel zu wenig Betrachtung geschenkt habe und die dennoch ohne Zweifel immer stärker mir zugetan sind, haben etwas vollbracht, das eines Tages als Stoff für Sagen und Legenden dienen wird. Aus dem Nichts in dieser unwirtlichen Umgebung habt ihr es geschafft, etwas zu errichten, was überdauern wird. Somit fällt es mir leicht, einen der Euren zu meinem First Warrior zu erklären.
Schnarzia Gnup, erhebe Dich! Von nun an kämpfst Du an meiner statt in dieser Welt für die Ehre und die Vernichtung allen Übels! Erhebe Dich First Warrior Schnarzia Gnup!"
Und so geschah es, dass aus der obersten Crom-Schamanin und Anführerin der Orcs auch die oberste Priesterin Croms auf der Welt wurde. Die Cathedrale Crom's erstrahlte in hellem Licht und die Orcs kamen zu Ehren, die sie sich nie erträumt hatten.
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7 Jahre 4 Monate her #7115
von tokla
tokla antwortete auf Groschnak der Ausgestossene.
Groschnak der Ausgestossene.
Soweit war es also nun gekommen. Bei einem Treffen mit Schnarzia hatte diese mir erklärt das sie als Ork Häuptling angesichts der Gefahr durch die Verheerer endlich Einigkeit im Stammesgebiet braucht. Für mich blieben daher nur noch die Möglichkeiten mich Schnarzia als Häuptling zu unterwerfen und damit allen Orks klar zu machen das ich ihre Führung bedingungslos anerkenne oder aber das Stammesgebiet zu verlassen.
Da eine Unterwerfung nicht in Frage kam handelte ich folgendes mit Schnarzia aus. Ich würde noch eine letzte Stadt erobern deren Stadtbesitzer den Verheerer anbetet. Danach würde ich mit meinen Nomaden in das Gebiet der Maratasen übersiedeln und dort für Unterstützug im Kampf gegen den Verheerer werben. Da bei den Maratasen nur die Demonstation von Macht zählt wirde es wohl auf Eroberung raus laufen.
Als letzten Dank hat Schnarzia mir einen Gegenstand versprochen (den Curse Breaker) mit dem ich in der Ostwüste einen letzten Segen der Ahnen erhalten würde. Mal sehen. Die Stadt an der Blutwasser Oase sollte bleiben und auch die Kirche dort sollte nicht angerührt werden. Nach allen Taten Schnarzia hatte ich volles Vertrauen in sein Wort dazu.
Soweit war es also nun gekommen. Bei einem Treffen mit Schnarzia hatte diese mir erklärt das sie als Ork Häuptling angesichts der Gefahr durch die Verheerer endlich Einigkeit im Stammesgebiet braucht. Für mich blieben daher nur noch die Möglichkeiten mich Schnarzia als Häuptling zu unterwerfen und damit allen Orks klar zu machen das ich ihre Führung bedingungslos anerkenne oder aber das Stammesgebiet zu verlassen.
Da eine Unterwerfung nicht in Frage kam handelte ich folgendes mit Schnarzia aus. Ich würde noch eine letzte Stadt erobern deren Stadtbesitzer den Verheerer anbetet. Danach würde ich mit meinen Nomaden in das Gebiet der Maratasen übersiedeln und dort für Unterstützug im Kampf gegen den Verheerer werben. Da bei den Maratasen nur die Demonstation von Macht zählt wirde es wohl auf Eroberung raus laufen.
Als letzten Dank hat Schnarzia mir einen Gegenstand versprochen (den Curse Breaker) mit dem ich in der Ostwüste einen letzten Segen der Ahnen erhalten würde. Mal sehen. Die Stadt an der Blutwasser Oase sollte bleiben und auch die Kirche dort sollte nicht angerührt werden. Nach allen Taten Schnarzia hatte ich volles Vertrauen in sein Wort dazu.
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- Schnarzia Gnup
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7 Jahre 3 Monate her #7127
von Schnarzia Gnup
Schnarzia Gnup antwortete auf Der schwimmende Wald
"Schamanin Schnarzia, ähhh Orc Chief.... ich meine Hohepriesterin... Was auch immer Deine Titel nun alle sind. Wir haben eine Meldung von Botox erhalten. Leider ist sie anschließend spurlos verschwunden. Vielleicht war es keine so gute Idee sie schwerverletzt auf die Suche nach dem Tor der Dunkelmenschen zu schicken..."
"Sag schon, was hat sie gemeldet?" Schnarzia war auf dem Sprung, ein Plan, wie man die lethargischen Menschen vielleicht aufwecken könnte ging ihr immer wieder durch den Kopf, aber eine finale Lösung war ihr noch nicht eingefallen. Aber es hatte etwas mit dem großen Krieger zu tun, der in den Legenden des Hauses Jinsen auftauchte. Denn eine großartige Kämpferin war sie ohne Zweifel.
"Sie hat einen schwimmenden Wald gesichtet. Gar nicht weit von hier. Vielleicht solltet Ihr da mal nachschauen."
Sie ließ sich die genauen Koordinaten geben und flog mit ihrem Feuerdrachen dort hin. Und tatsächlich fand sie gar nicht weit vom Ufer entfernt etwas, das an einen schwimmenden Wald erinnerte. Lauter mit Tuch behangene Bäume ragten in den Himmel. Unter ihnen waren hölzerne Kontrukte angebracht, die in den Wogen hin und her schaukelten. Als sie die Soldaten der Verheerten erblickte, wusste sie, was zu tun war. Feuer und Holz vertrugen sich nicht besonders, auch wenn das Holz auf dem Wasser schwamm.
Für die Dunkelmenschen kam der Angriff völlig überraschend, da sie mit der Sonne, die immer schon die Verbündete der an Crom festhaltnden Orcs war, im Rücken und von oben auf sie herabstieß. Das Feuer war Croms Element, um so mehr, da das Feuer des Zorns in ihr ob des Verlusts von Botox brannte. Eine riesige Feuerwand, wie sie noch niemand gesehen hatte, schoss über den schwimmenden Wald hinweg und tötete sofort alle Dunkelmenschen, die sich dort befanden. Die Armee, die sich an Land befand, konnte nicht eingreifen, da sie zu weit entfernt lagerte.
"Verheerte, ich schwöre hiermit: Ein Orc gegen viele von Euch! Die Orcs sind im Krieg und wir werden Euch vernichten!"
Auf dem Rückweg hörte sie von einem Scout, der von einer Handvoll Dunkelmenchen massakriert worden war. Der Geruch von brennendem Fleisch liegt nun über den Wäldern und Schnarzia wird nichr ruhen, bis die Gefahr der Verheerten nicht endgültig beseitigt worden ist. Alle Schamanen mit der Ausnahme von Groschnak haben sich ihr nun angeschlossen und ihren Göttern abgeschworen. Die Orcs sind nun vereint und der Feind erkannt.Neue Verbündete haben sich gezeigt und mit ihnen zusammen wird die Welt vor den Verheerten gerettet werden. Der nächste Schritt ist nah.
Crom zu dienen heißt zu kämpfen. Und der Kampf ist der wahre Dienst an Crom. Nie war Scharzia so froh wie heute, Seine oberste Dienerin zu sein.
"Sag schon, was hat sie gemeldet?" Schnarzia war auf dem Sprung, ein Plan, wie man die lethargischen Menschen vielleicht aufwecken könnte ging ihr immer wieder durch den Kopf, aber eine finale Lösung war ihr noch nicht eingefallen. Aber es hatte etwas mit dem großen Krieger zu tun, der in den Legenden des Hauses Jinsen auftauchte. Denn eine großartige Kämpferin war sie ohne Zweifel.
"Sie hat einen schwimmenden Wald gesichtet. Gar nicht weit von hier. Vielleicht solltet Ihr da mal nachschauen."
Sie ließ sich die genauen Koordinaten geben und flog mit ihrem Feuerdrachen dort hin. Und tatsächlich fand sie gar nicht weit vom Ufer entfernt etwas, das an einen schwimmenden Wald erinnerte. Lauter mit Tuch behangene Bäume ragten in den Himmel. Unter ihnen waren hölzerne Kontrukte angebracht, die in den Wogen hin und her schaukelten. Als sie die Soldaten der Verheerten erblickte, wusste sie, was zu tun war. Feuer und Holz vertrugen sich nicht besonders, auch wenn das Holz auf dem Wasser schwamm.
Für die Dunkelmenschen kam der Angriff völlig überraschend, da sie mit der Sonne, die immer schon die Verbündete der an Crom festhaltnden Orcs war, im Rücken und von oben auf sie herabstieß. Das Feuer war Croms Element, um so mehr, da das Feuer des Zorns in ihr ob des Verlusts von Botox brannte. Eine riesige Feuerwand, wie sie noch niemand gesehen hatte, schoss über den schwimmenden Wald hinweg und tötete sofort alle Dunkelmenschen, die sich dort befanden. Die Armee, die sich an Land befand, konnte nicht eingreifen, da sie zu weit entfernt lagerte.
"Verheerte, ich schwöre hiermit: Ein Orc gegen viele von Euch! Die Orcs sind im Krieg und wir werden Euch vernichten!"
Auf dem Rückweg hörte sie von einem Scout, der von einer Handvoll Dunkelmenchen massakriert worden war. Der Geruch von brennendem Fleisch liegt nun über den Wäldern und Schnarzia wird nichr ruhen, bis die Gefahr der Verheerten nicht endgültig beseitigt worden ist. Alle Schamanen mit der Ausnahme von Groschnak haben sich ihr nun angeschlossen und ihren Göttern abgeschworen. Die Orcs sind nun vereint und der Feind erkannt.Neue Verbündete haben sich gezeigt und mit ihnen zusammen wird die Welt vor den Verheerten gerettet werden. Der nächste Schritt ist nah.
Crom zu dienen heißt zu kämpfen. Und der Kampf ist der wahre Dienst an Crom. Nie war Scharzia so froh wie heute, Seine oberste Dienerin zu sein.
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