Ist Legends überreguliert

Mehr
8 Jahre 5 Monate her #6455 von Lordaniel
Finde auch nicht wirklich das es überreguliert ist.

Aber das mitkämpfen in Parties gegen Lairs ab dem Mittelspiel, um welche zu erobern, die man alleine einfach nicht schafft, sollte kein Problem sein. Auch wen irgendwer dafür Prestige bekommt.

Und wenn es bei sowas nicht um Prestige geht, dann sollte klar geregelt sein wie man es machen soll, damit es kein Problem ist. (wem gehört die force, wer sollte kommandant sein, ...)

Kann auch geregelt sein ab welcher Produktion das generell ok ist.

Und sollte für was auch immer Prestige hier ein Problem sein, dann das Prestige von relevanten Chars auf 500 und adventures oder so.

Kein Prestige fürs erobern erleichtert das natürlich ungemein.

LG,

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
8 Jahre 5 Monate her #6459 von tokla
Hallo

An einem konkreten Beispiel möchte ich auch mal zur Frage stellen, ob Prestige scheffeln wirklich so schlimm ist.

In BTR habe meine Mitspieler inzwischen einen Hauptcharakter für den es auf unserer Insel kaum mehr sinvolle Gegener gibt. Wenn sie jetzt aber auf den Kontinent wechseln können sie keine Stadt mehr diplomatisieren. Wikinger gibt es ja nur auf unserer Insel.

Mein Hauptcharakter hat dagegen kaum Kampferfahrung aber sehr viel Einfluß. wenn jetzt meine Mitspieler für mich Prestige erwerben dürften indem sie in einer meiner Streitkräfte kämpfen wäre allen geholfen. Ich könnte ohne zu kämpfen auf der Insel bleiben (ich mag kämpfen nicht) und diplomatisieren und meine Mitspieler können am Kontinent kämpfen.

Keine Sorge: solange das Verbot gilt mache ich das nicht. Ich frage mich aber schon: wieso werde ich daran gehindert meiner Partei zu helfen wie iches mag? Und das auch noch auf eine weise die mich und meine Mitspieler in ihrer eigenen Spielweise unterstützt.

Das andere Parteien damit Probleme haben kann ich noch halbwegs nachvollziehen. Bei meinen Mitspielern sehe ich aber nur das Risiko dass kämpfen in einer fremden Streitkraft koordiniert werden muss und dabei Fehler passieren können. Der Frust dadurch kann dann zum Ausstieg führen. Ist das aber wirklich ein realistischer Grund für das Verbot? Ist es so schlimm, dass man mich dafür zum kämpfen zwingen muss?

Ich weiß, das ich mit meiner pazifistischen Spielweise wohl eine krasse Ausnahme bin aber wieso darf ich nicht trotzdem versuchen damit so effizient wie möglich zu spielen?

Tschüs, Tokla

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
8 Jahre 5 Monate her #6460 von Gorlin
Problem ist es ja dann wenn nicht eine force für Dich kämpft, sondern gleich 5 oder mehr - im Extremfall alle Kämpfer der Partei. Wenn Du dann pro Zug 5-10 Prestige eroberst - und das obwohl kein eigener Kämpfer maßgeblich dazu beiträgt - kannst Du sehr schnell alles übernehmen (und dann innerhalb der Partei die forces weiterschenken). Sobald das einer macht, müssten es natürlich alle so machen... womit wir dort sind weswegen es ja verboten wurde.

Aber ohne zu kämpfen, und damit ohne Prestige, groß zu werden wie Du es gerne möchtest - naja da kommt der Vorstoß von Iljiijli (mühsamer Name...) Dir ja auch entgegen. Wenn Eroberungen kein Prestige bringen ist das ganze Prestigescheffeln unnötig. Ich mag übrigens auch die Module wo Eroberungen kein Prestige bringt, und kann mir auch sehr gut vorstellen öfter so zu spielen. Da sollte dann auch das Kämpfen in verbündeten Forces nicht verboten sein... weil Prestigescheffeln ist es dann ja keines mehr. (Das Mehrfachkampfverbot kann ja trotzdem bleiben.)

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
8 Jahre 5 Monate her #6461 von tokla
Hallo

Es geht ja um einen Zeitpunkt wo das Prestige für die Übernahme der Modulstädte schon vorhanden ist. Die Charaktere wollen aber nicht zuhause rumsitzen und Städte übernehmen. Kombinieren kann man das auch nicht, weil die unsere Insel ziemlich weit weg vom Kontinent liegt. Da teleportiert man nicht einfach mal hin und zurück.

Massenhaft und gleich zu Spielbeginn eingesetzt sollte das aus meiner Sicht allerdings schon verboten sein. Wie ist es aber z.B. für den Zeitpunkt wo schon 2 Modulstädte per Diplomatie übernommen wurden? Da ist dann doch klar, dass hier nur noch die Aktion an einen anderen Spieler delegiert wird weil man selbst keine Lust mehr dazu hat. Auch dann sollte es nicht die Regel sein aber so einmal pro Produktion halte ich schon für vertretbar.

Also mal konkret ein Vorschlag

Voraussetzungen:
Spiel mit Prestige durch Eroberungen.
Mindestens 2 eigene Modulstädte wurden schon duch Diplomatie von Parteimitgliedern übernommen.

Dann ist maximal +1 Prestige pro Produktion durch Eroberungen von Mitspielern in eigenen Streitkräften ist erlaubt.

Wäre das vertretbar?

Tschüs, Thomas

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
8 Jahre 5 Monate her - 8 Jahre 5 Monate her #6462 von Ethelberth
Hi,

zum Vorschlag der Lockerung des Prestigescheffelns:

Ich stelle mir vor, dass eine Partei schneller ist als die anderen. Sie hat zwei Modulstädte. Jetzt ist das Prestigescheffeln erlaubt, rasch haben auch die übrigen Parteimitglieder das nötige Prestige. Die restlichen Modulstädte der Partei werden Schlag auf Schlag verteilt.

=> Die gefrustete Konkurrenz fühlt sich uneinholbar abgehängt und steigt aus.

Wenn, bitte mit festem Termin, 9. Oder 12. Produktion oder so.

Nebenbei: Es gibt auch Spieler, die im Krieg mit "Fordere Gildenkontrolle" spielen. Wer da scheffelt hat Vorteile weit über die ersten Monate hinaus.

Gruß,
Lars
Letzte Änderung: 8 Jahre 5 Monate her von Ethelberth. Begründung: Schreibfehler

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
8 Jahre 5 Monate her #6463 von Iljiijli
Hallo :)

Ich sehe es mal aus Sicht eines GM, also wenn ich GM wäre...

Alles, was mehr als ein 'Wenn-Dann' in einer Regelung enthält, macht es zu kompliziert und nicht mehr nachvollziehbar. Das Problem sind nicht die einfachen Situationen, sondern solche, die dann an der Grenze entlangschrammen, wo man wiederum mit Interpretation vieles zu seinen Gunsten argumentieren kann. Und diese Regel sollte möglichst nicht von den Spielern abhängen.

Eine Regelung 'ab 12. Spielmonat ist das mitkämpfen in einer Force eines Mitspielers erlaubt', wäre da noch am sinnvollsten und am einfachsten handzuhaben. Da gibts davor und danach eine klare Richtlinie.

Wobei - für mich sind die Module ohne Prestige fürs erobern eigentlich die interessanteren, bzw. spiele ich sogar nur noch solche Module...
Und in diesen Modulen könnte man diese Regel (Mitkämpfen bei anderen Spielern ist verboten) wirklich abschaffen, da sie eigentlich nicht nachvollziehbar ist.

Eines möchte ich natürlich auch noch festhalten:
Legends ist nunmal kein sehr pazifistisches Spiel und es wird für Spieler, die nicht für den Krieg bzw. die nicht für das kämpfen spielen nie die optimale Spielumgebung bieten. Auch werden solche Spieler immer in gewisser Weise gegenüber anderen im Hintertreffen sein. Es gibt IMHO nur ein Modul, wo man mit einer pazifistischen Position lange Spielspaß halten kann und nicht unbedingt das Gefühl haben muss hintenan zu liegen, das wäre WA. Als Regent und Aufbauspieler, sich konzentrierend auf die ganzen Spezialisten und den damit verbundenen unzähligen Abenteuerwegen die man gehen muss, braucht es Support-Charaktere und Unterstützer in sehr vielen Bereichen. Ich denke, da ist man mit 20 Charakteren in der Position gut 3 Jahre nahezu ausgelastet, und man tut sehr viel notwendiges und nützliches für die Partei, auch wenn man letztlich selbst keinen einzigen Kampf absolviert hat.
Aber alle anderen Module sehe ich da nicht wirklich unterstützend für so eine Spielweise.
Aber jeder spielt und sollte auch so spielen, wie es für ihn am besten und interessantesten ist :) Die Möglichkeiten sind eben wenig bis deutlich eingeschränkt, je nach Modul... :)

Lg
Chri

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: Alarion
Ladezeit der Seite: 0.156 Sekunden
Powered by Kunena Forum