Rollenspiel - welche Module sind geeignet?

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11 Jahre 9 Monate her #4023 von SSV-Klaus

wie habe ich mir den ein Rollenspiel in Legends vorzustellen?
Ein normales Spiel mit maximal 10 Chars, wenn keiner irgendwas schreibt?

Im schlimmsten Fall ja. Aber die Erfahrung aus den vorangegangenen beiden Rollenspielen hat gezeigt, das dem nicht so sein wird. Bzw. tendenziell wird ein Legends Rollenspiel viel ruhiger gespielt, es geht nicht vorrangig um den Sieg. Auch, aber eben auf eine Nebenschiene.

Oder aber kann ich mir selbst eine Legende, Abenteuer oder SA ausdenken, dem Spielleiter mitteilen und dieser baut diese ein oder auch nicht?

Natürlich kann man auch Dinge für sich selbst oder für die eigene Partei entwickeln (Legenden, Gilden Hierarchien, Itemsw, Statusketten, Truppentrainings, Abenteuerketten, usw.). Bevorzugt aber natürlich auch, Dinge für andere Spieler, z.B. wenn man einen gefangenen Spielercharakter hat, könnte man den anderen Spieler auf eine Abenteuerschnitzeljagd schicken, an derem Ende er seinen Gefangenen wiederbekommt und man selbst vielleicht 10.000 Kronen und einen Kriegsdrachen als Preis für die Freilassung erhält.
Oder man richtet für andere Spieler ein Turnier aus (=Clash) und lobt ein tolles Artfakt als Siegespreis aus (das man natürlich im Besitz haben muss ;) ).

Thema: Anzahl der Charaktere, wenn man es parteibezogen macht, hat jede Partei maximal 40 Stück und diese können unter den Parteikollegen aufgeteilt werden. Bei einem Spieler in der Partei, kann dieser dann halt mehr als 10 spielen (Obergrenze bei 18 oder 20).

Für Partei-Modulcharaktere ist das sicherlich ein spannender Ansatz (wer das aber kontrollieren soll, ist mir noch nicht ganz klar - als Spielleiter kann ich nicht jedes Monat alle Charaktere aller Spieler durchzählen, das ist so nicht möglich). Aber ich könnte mir schon vorstellen, das man den vorhandenen Partei-Charakterpool als solches ansieht, als Pool, aus dem die Parteipositionen schöpfen können und dies Parteimitglieder dies auch beliebig, oder geregelt, selbst verteilen können.
Das Problem werden aber mehr die normalen NSC-Stadtbesitzer sein oder werden. In den beiden vorangegangenen Rollenspielen war es so, das man jede normale NSC-Stadt nur per Spezialaktion übernehmen hat können und zwar in der Regel ohne den Besitzer (man musste ein paar Voraussetzungen erfüllen, dann konnte man jede passende NSC-Stadt übernehmen), der Ex-Besitzer setzte sich sozusagen zur Ruhe (man hat die Neiderlassung ohn Besitzer bekommen).
Eigentlich möchte ich das so nicht mehr machen, sondern ganz normal über D-Befehle. Daraus ergibt sich aber das Problem, das man natürlich rasch 10 und mehr gewöhnliche NSCs zusammenbekommt. Ja, man kann sie jeweils wieder entlassen, was aber auch nur Sinn macht, wenn man sie vorher zu fanatischen Anhängern gemacht hat - was mit der geplanten Entlassung dann schon ein gewisses Anti-Rollenspiel erzeugt ;) Also kein schöne Sache.
Vielleicht gibts da ja noch eine Lösung, die mir noch nicht eingefallen ist...

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11 Jahre 9 Monate her #4024 von Merkur
Da sehe ich jetzt nicht das Problem,
schließlich kann man den ganzen Prozess von D2 und Ehren als das Andienen um den Besitz der Stadt sehen, bis der vorige Besitzer überzeugt ist, sein Besitz wird in gute Hände übergeben.
Relativiert auch das Glück beim D2, was ich gut finde.

Abgesehen davon haben die Besitzer von Modulstädten ohnehin meist eine hohe Loyalität, und sind in vielen Modulen gut genug um dabei zu bleiben.
Bei kleinen Städten muß man sich dann eben überlegen, ob man sich das antut,

und das ist auch gut, weil dann nicht nach einem Spieljahr nur mehr "verbrannte Erde" sprich ausgeräumte Dörfer existieren.

Daneben muß dann natürlich auch eine Regelung bezüglich Eroberungen getroffen werden,
s. Belagerungen in vorigen Rollenspielen.

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11 Jahre 9 Monate her #4025 von Ethelberth
[quote="SSV-Klaus" post=4023Daraus ergibt sich aber das Problem, das man natürlich rasch 10 und mehr gewöhnliche NSCs zusammenbekommt. Ja, man kann sie jeweils wieder entlassen, was aber auch nur Sinn macht, wenn man sie vorher zu fanatischen Anhängern gemacht hat - was mit der geplanten Entlassung dann schon ein gewisses Anti-Rollenspiel erzeugt ;) Also kein schöne Sache.
Vielleicht gibts da ja noch eine Lösung, die mir noch nicht eingefallen ist...[/quote]

Wenn der normale Charakter an sich einfach keine Aktionen hat?

Gruß,
Lars

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11 Jahre 9 Monate her #4026 von Gorlin
Hallo!

1)Meiner Meinung nach braucht ein Rollenspiel eine Vielzahl unterschiedlicher Fraktionen mit vielen unterschiedlichen Zielen und auch Weltansichten, damit sich daraus diplomatische "Verwicklungen" ergeben koennen.

2)Auch in einem Rollenspiel bleibt doch der Aspekt dass man in legends nicht nur einen Charakter wie in einem Penh&Paper-Rollenspiel steuert, sondern die Geschicke einer Stadt/Grafschafrt/Gilde/etc lenkt. Daher ist meiner meinung nach der Ansatz ein Legends-Rollenspiel auf einen einzelnen Charakter zu reduzieren falsch bzw nicht hinreichend, ich muss eine Stadt oder ein Koenigreich rollenspielerisch darstellen, nicht nur eine Person.

Um Klaus' Liste durchzuegehen...:

Avalon Revisited (AA)
Realm of the Immortals
North Island Campaign
Swords of Pelarn
Spirit of Pelarn
Mystic Sea
Crown of Chaos
Final Battle
Warlords of Anjora
Unknown World
halte ich alle fuer geeignet, am besten wohl RI


Twilight Crusade
One Ring
Jade Eye
halte ich nicht fuer geeignet

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11 Jahre 9 Monate her #4029 von SSV-Klaus
Ganz, ganz langsam kristallisiert sich heraus, das THE ONE RING (OR) wohl nicht das Modul für eine Legends Rollenspiel werden würde. Zwar haben einige kein Problem damit, aber andere wollen es partout nicht. Noch ist aber nichts entschieden ;)

Favorit scheint hingegen REALM OF THE IMMORTALS (RI) zu werden oder zu sein...

Mehr Meinungen dazu wären noch sehr hilfreich!

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Die Idee, gewöhnliche NSCs keine Aktionen zu geben, wäre zwar eine gute Idee, doch programmtechnisch leider ein Problem. Wenn es dabei bleibt und das die beste Idee bliebe, dann müsste ich mal beim Programmierer nachfragen, ob es denn eine Möglichkeit gäbe, die Aktionen der NSC-Niederlassungsbesitzer auf 0 zu stellen.

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11 Jahre 9 Monate her #4030 von dragonpride
Also mich würde ja ein FB als Rollenspiel mal brennend interessieren. Es gibt da ja auch zum Teil innerparteiliche Konfliktpotenziale, es gibt verschiedenste Möglichkeiten, wie Parteien kooperieren bis hin zur vom Modul bereits vorgesehenen Fusion, es gibt geheime Parteien, es gibt also alles, was das Rollenspielerherz begehrt.

Noch immer bin ich der Meinung, dass ein Rollenspiellegends nicht den strategischen Anteil des spiels so kastriert bekommen sollte, wie es in den ersten beiden Versuchen gelaufen ist. Das reduziert auch den administrativen Aufwand des SL und ein spieler muss nicht ständig in die Regeln schauen, um ggf. ein Überschreiten der Reglementierungen zu verhindern, wenn nur möglichst wenige Reglementierungen auch im Rollenspiel integriert sind. Denn auch in einem Rollenspiel sind meiner Meinung nach viele Aktionen notwendig, die in einer Position "administrativ" sind.

Um den administrativen Aufwand für die entprechende Position zu minimieren könnte ich mir vorstellen, dass z.B. alle Items bereits 209ert sind. Dann kann ich auch auf Charaktee verzichten. Aber einen 209er zu zaubern halte ich für sehr wenig rollenspielerisch. Anders verhält es sich für mich beim Lesen von Büchern.

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