Die Legende vom Eichhörnchen

Der Sumpf zog sich hin, und Maya stellte sich langsam die Frage, wozu sie die hier "Ortsansässigen" diese, für deren ungesunde, Besuche abstattete?

Erschlugen sie einen, so schien es, tauchten 2 neue auf und das Vorankommen zog sich unerträglich in die Länge.

Müde reinigte sie ihre Waffe von dem Blut und Schmutz des letzten Kampfes. Ihre Schwester und Bruder taten das Gleiche. Wenigstens war ihre bescheide Ausrüstung nunmehr soweit verbessert, nebst wertvoller Erfahrungen im Kampf, dass auch schon stärkere Gegner rasch im Waffengang unterlagen.

Kaum hatten sie etwas ausgeruht, als sie schon von Weitem verdächtige Geräusche hörten und erneut in den Kampf gerufen wurden.



Heute war ein blutiger Tag - und morgen?

"Was zur....."

brüllte Maki, als er den fauligen Atem der Bestie roch. Geistesgegenwärtig zog er seinen Bogen, legte einen Pfeil ein und spannte diesen. Wie gewohnt, stürmte Maya nach vorne, um ihre Gefährten gegügend Zeit und Raum zu geben, um eine Salve von Pfeilen loszulassen. Doch da stand nichts. Nur ein schwarzes Loch war vor ihr im Hügel zu sehen. Fauliger Geruch entströmte der Öffnung und deutete auf die Anwesenheit einer Kreatur hin.



"Na dann!" rief sie und trat in die Öffnung, keine 10 Meter später wurde klar was hier hauste....

Nach einem relativ kurzem Gefecht, lag das Lamassu, seine Flügel ob der Enge des Raumes noch immer am Körper anliegend, vor ihnen am Boden.

"Müssen die Viecher immer so stinken?". Mit dieser Frage, drückte Mona ihr Taschentuch an die Nase und machte sich auf, die Höhle zu erkunden.

"Schrumpfkopf, Peperoni, Proletenring, Waffenkristall. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass jemand etwas davon gebrauchen könnte!"

Irgendwie schafften sie es einfach nicht aus diesem Sumpf rauszukommen. Jedesmal, wenn sie dachten, ihn endlich von den üblen Kreaturen befreit zu haben, tauchte irgendwo in ihrer Nähe ein neues auf.

Na ja!, dachte Maya wenigstens ...... Aprupt wurden ihre Gedanken unterbrochen, als sie aus der Ferne einen Hilferuf wahrnahm. Zumindest wurde es von ihr so interpretiert.

Maki, der Halbelf, rannte ohne zögern los, da er die Sprache, der dieser Ruf entstammte als eindeutig elfisch erkannte. Er hastete den Hügel hinauf und erblickte eine bezaubernde Waldelfmaid, die sich verzweifelt gegen einen Eisendrachen zur Wehr setzte.
Während Maki den Hügel wieder hinunterstürmte legte er geschickt einen Pfeil in seinen Bogen und begann den Drachen zu beschiessen. Dieser lies, wie von Maki geplannt, von der Maid ab und begann nun ebenfalls auf ihn zuzurennen. Maya und Mona, ob ihrer etwas kürzeren Beine kamen um einiges später am oberen Ende des Hügels an.

Als sie bemerkten, was Maki da tat, folgten sie ihm ohne groß nachzudenken. Mona feuerte nun ebenfalls ihren Bogen auf die Bestie, während Maya mit ihrem Zauberschwert auf den Drachen los ging.

Nach kurzem Kampf ward dieser erlegt.

Maki eilte zu der Waldelfin, welche bereits ob ihrer Verletzungen bewustlos geworden war und began ihre Wunden zu versorgen. Nachdem er die Blutungen gestillt und verbunden hatte, flöste er ihr seine Heiltränke ein. Nach einige Minuten öffnete sie ihre Augen und blickte Maki verwirrt an.

Hm....

Hm......

HMMMMMMMM!

Wo geht es hier aus dem Sumpf raus? Wir sind nun schon seit Monaten in dieser stinkenden, blubbernden Gegen und?

Hm.....

Hm.....

Eine berechtigte Frage, die sich mittlerweile wohl alle der Gruppe sich stellen. Aber die Antwort? Wer kennt die Antwort? Es gäbe so viel zu tun, doch so viele Monster ... so viele schöne neue Gegenstände .. soviele.... arghhhh.

blumbs

Dunkelheit .... tiefe Dunkelheit ...

Mona Squirrelclaw sieht ein Licht - ein helles Licht .. es zieht sie dort hin - magisch schön unendlich ...

Schmerz

tiefer Schmerz ... Sie erwacht.

Ich glaube, Maya wendet sich an die "Wiederbelebten",
dieser Fliegende Dämon war wohl zu starkt für uns.