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RI088: #1 Die ewigen Wälder Valandains
12 Jahre 3 Monate her #4148
von Alarion
Alarion antwortete auf Aw: RI088: #1 Die ewigen Wälder Valandains
Wenn die Elfenkönigin so aussieht, verstehe ich nun, warum keiner zu den Nagashun-Heinis will. :laugh:
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11 Jahre 7 Monate her #4806
von Shaaron
Shaaron antwortete auf Elfenkönigin Illacia: Vergangenheit (II)
Anmerkung: Der folgende Text ist die (lange überfällige) Fortsetzung des Textes auf der vorherigen Seite. Aufgrund neuer Hintergrundinformationen habe ich ihn mehrmals geändert und angepasst.
Elfenkönigin Illacia: Vergangenheit (II)
In den Monaten nach dem Tod ihrer Mutter und dem Verschwinden ihrer Schwester trainierte Illacia verbissen ihre Fähigkeiten als Magier und mit Bogen und Schwert, anstatt sich weitere Legenden erzählen zu lassen und das Singen zu üben.
Das Verhältnis von Prinzessin Illacia zu ihrem Vater König Velrond verschlechterte sich in dieser Zeit immer weiter, da sie ihn insgeheim für ihren gemeinsamen Verlust verantwortlich machte. Dies führte dazu, dass sie kurz nach ihrem 16. Geburtstag Tamor Elosiums mit einigen Getreuen verließ um sich selbst auf die Suche nach ihrer Schwester zu machen. Unter anderem gingen mit Ihr ihre Jugendfreundin Antara und ihr gemeinsamer Lehrer, Magister Thamon – wobei sie immer den Verdacht hatte, das er auf Bitten Ihres Vaters mit ihnen gegangen war. Tamos Eagleeye war dabei, er fühlte sich immer noch für das Verschwinden Noldorias mitverantwortlich. Auch einige weitere junge Elfen und Halbelfen gingen mit, die gegen die zunehmende Finsternis kämpfen wollten, die sich am Rande des Valandainwaldes breit zu machen schien.
In den nächsten Jahrzehnten bekämpfte und besiegten sie und ihre Mitstreiter eine Unzahl Monster. Zwar hatten sie ein paar schmerzhafte Verluste zu beklagen - auch sie trug einige Narben davon - aber sie blieben immer siegreich. Von dem Monster „Restimmluu“ fanden sie von Zeit zu Zeit eine Spur, sie konnten seiner aber nicht habhaft werden. Auch ihre Schwester blieb verschwunden, weswegen ihre Wut auch nie ganz verschwand.
Von den Valandainranger hatte sie immer Unterstützung bekommen – erst zögerlich, dann offensichtlich. Im Laufe der Zeit hat sie zudem festgestellt, dass die Leute in den Städten und Dörfern ihr mit offenem Respekt begegnetem. Nicht weil sie aus dem Hochadel war, wie sie es gewohnt war, sondern aufgrund ihrer Fähigkeiten. Vor allem bei den Valandainrangern und bei der Palastwache Tamor Elosiums hatte sie dies festgestellt. Eine Hauptfrau der Valandainranger hatte ihr in dem Zusammenhang mal gesagt, das das damit zusammenhinge, dass es seit fast einem Jahrhundert keinen mehr aus der königlichen Familie gegeben hätte, der so zu kämpfen verstanden hat. Traurig hatte Illacia dann daran gedacht, das dies vielleicht einfach nur nicht notwendig gewesen war.
Im Laufe der Jahre kehrte sie wieder häufiger in den königlichen Palast zurück und versöhnte sich auch mit wieder ihrem Vater.
Eines Nachts, sie befand gerade am östlichen Rand des Valandainwaldes um ein dort gesichtetes Monster zur Strecke zu bringen, schreckte sie aus dem Schlaf hoch und ihr war bewusst, dass es Zeit wurde, endgültig in den Palast zurück zu kehren.
Ihr Vater empfing sie mit einem wissenden Lächeln. Ihn hatten die vergangenen Jahrzehnte gezeichnet – und zum ersten Mal wurde Illacia wirklich bewusst, dass sie immer noch aussah wie ein Frau Ende Zwanzig. Keiner hatte eine Erklärung hierfür. Die Valandara-Priesterschaft vermeinte jedoch bei ihr einen „Splitter Valandaras“ zu erkennen – was immer dies auch heißen mochte.
In Tamor Elosium verbrachte sie die nächsten Jahre mit dem Erlernen des Regierungsgeschäfts und wurde von ihrem Vater zur Mitregentin ernannt. In dieser Zeit übernahm sie als allgemein anerkannte Magierin das erste Mal die Leitung des „Goldsterneordens“, der angesehensten Magiergilde Tamor Elosiums, deren Leitung sie im Laufe der Jahrhunderte noch mehrere Male übernehmen sollte.
Wenige Jahre später veränderte sich die Welt erneut: Aus dem Süden drang Kunde, dass Luan I., Kaiser von Umbris, in seinem Verlangen nach Land und Macht die umliegenden Königreiche und freien Städte angegriffen hatte. In einem Handstreich hatten seine Truppen Kol Targas eingenommen und marschierten nach letzten Berichten auf Talthain Burg.
Die freie Stadt Narviel, Zentrum der menschlichen Magie und des Masinome-Glaubens, war in Erwartung eines Angriffs durch den Magie hassenden Luan I. und bat das Valandain-Königreich, Heimat des von Natur aus magischen Elfenvolks, um Hilfe und Untersstützung.
Illacia persönlich übernahm die Aufgabe und begab sich nach Narviel.
Demnächst: Vergangenheit III: Der Orden von ORAT und die Elfen
Elfenkönigin Illacia: Vergangenheit (II)
In den Monaten nach dem Tod ihrer Mutter und dem Verschwinden ihrer Schwester trainierte Illacia verbissen ihre Fähigkeiten als Magier und mit Bogen und Schwert, anstatt sich weitere Legenden erzählen zu lassen und das Singen zu üben.
Das Verhältnis von Prinzessin Illacia zu ihrem Vater König Velrond verschlechterte sich in dieser Zeit immer weiter, da sie ihn insgeheim für ihren gemeinsamen Verlust verantwortlich machte. Dies führte dazu, dass sie kurz nach ihrem 16. Geburtstag Tamor Elosiums mit einigen Getreuen verließ um sich selbst auf die Suche nach ihrer Schwester zu machen. Unter anderem gingen mit Ihr ihre Jugendfreundin Antara und ihr gemeinsamer Lehrer, Magister Thamon – wobei sie immer den Verdacht hatte, das er auf Bitten Ihres Vaters mit ihnen gegangen war. Tamos Eagleeye war dabei, er fühlte sich immer noch für das Verschwinden Noldorias mitverantwortlich. Auch einige weitere junge Elfen und Halbelfen gingen mit, die gegen die zunehmende Finsternis kämpfen wollten, die sich am Rande des Valandainwaldes breit zu machen schien.
In den nächsten Jahrzehnten bekämpfte und besiegten sie und ihre Mitstreiter eine Unzahl Monster. Zwar hatten sie ein paar schmerzhafte Verluste zu beklagen - auch sie trug einige Narben davon - aber sie blieben immer siegreich. Von dem Monster „Restimmluu“ fanden sie von Zeit zu Zeit eine Spur, sie konnten seiner aber nicht habhaft werden. Auch ihre Schwester blieb verschwunden, weswegen ihre Wut auch nie ganz verschwand.
Von den Valandainranger hatte sie immer Unterstützung bekommen – erst zögerlich, dann offensichtlich. Im Laufe der Zeit hat sie zudem festgestellt, dass die Leute in den Städten und Dörfern ihr mit offenem Respekt begegnetem. Nicht weil sie aus dem Hochadel war, wie sie es gewohnt war, sondern aufgrund ihrer Fähigkeiten. Vor allem bei den Valandainrangern und bei der Palastwache Tamor Elosiums hatte sie dies festgestellt. Eine Hauptfrau der Valandainranger hatte ihr in dem Zusammenhang mal gesagt, das das damit zusammenhinge, dass es seit fast einem Jahrhundert keinen mehr aus der königlichen Familie gegeben hätte, der so zu kämpfen verstanden hat. Traurig hatte Illacia dann daran gedacht, das dies vielleicht einfach nur nicht notwendig gewesen war.
Im Laufe der Jahre kehrte sie wieder häufiger in den königlichen Palast zurück und versöhnte sich auch mit wieder ihrem Vater.
Eines Nachts, sie befand gerade am östlichen Rand des Valandainwaldes um ein dort gesichtetes Monster zur Strecke zu bringen, schreckte sie aus dem Schlaf hoch und ihr war bewusst, dass es Zeit wurde, endgültig in den Palast zurück zu kehren.
Ihr Vater empfing sie mit einem wissenden Lächeln. Ihn hatten die vergangenen Jahrzehnte gezeichnet – und zum ersten Mal wurde Illacia wirklich bewusst, dass sie immer noch aussah wie ein Frau Ende Zwanzig. Keiner hatte eine Erklärung hierfür. Die Valandara-Priesterschaft vermeinte jedoch bei ihr einen „Splitter Valandaras“ zu erkennen – was immer dies auch heißen mochte.
In Tamor Elosium verbrachte sie die nächsten Jahre mit dem Erlernen des Regierungsgeschäfts und wurde von ihrem Vater zur Mitregentin ernannt. In dieser Zeit übernahm sie als allgemein anerkannte Magierin das erste Mal die Leitung des „Goldsterneordens“, der angesehensten Magiergilde Tamor Elosiums, deren Leitung sie im Laufe der Jahrhunderte noch mehrere Male übernehmen sollte.
Wenige Jahre später veränderte sich die Welt erneut: Aus dem Süden drang Kunde, dass Luan I., Kaiser von Umbris, in seinem Verlangen nach Land und Macht die umliegenden Königreiche und freien Städte angegriffen hatte. In einem Handstreich hatten seine Truppen Kol Targas eingenommen und marschierten nach letzten Berichten auf Talthain Burg.
Die freie Stadt Narviel, Zentrum der menschlichen Magie und des Masinome-Glaubens, war in Erwartung eines Angriffs durch den Magie hassenden Luan I. und bat das Valandain-Königreich, Heimat des von Natur aus magischen Elfenvolks, um Hilfe und Untersstützung.
Illacia persönlich übernahm die Aufgabe und begab sich nach Narviel.
Demnächst: Vergangenheit III: Der Orden von ORAT und die Elfen
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