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Zur Architektur von erfolgreichen OS Projekten
13 Jahre 5 Monate her #2777
von Aethera
"Si vis pacem, para bellum."
Wenn du Frieden willst, bereite dich zum Krieg.
Aethera antwortete auf Aw: Zur Architektur von erfolgreichen OS Projekten
Wurde das Thema auf Eis gelegt, oder gibt es noch enthusiastische Open-Sourcler hier? Ich vermute mal, das da eine unglaubliche Arbeit dahintersteckt um das Projekt auf die Beine zu stellen.
Grüße, Tom
Grüße, Tom
"Si vis pacem, para bellum."
Wenn du Frieden willst, bereite dich zum Krieg.
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13 Jahre 5 Monate her #2780
von Arax
Arax antwortete auf Aw: Zur Architektur von erfolgreichen OS Projekten
Hallo Tom,
im Anschluß an die XML-Bereitstellung aus Mitte 2010 gab es zwei Spieler, die einen Software geschrieben haben, die einen XML darstellen kann. Dies war aber eher eine Machbarkeitsstudie für das XML.
Ein "Manko" an Legends ist die hohe Komplexität (LPE, Regelwerk, Mitspieler, Modul). Ein Client, der dem Spieler diese Komplexität managen hilft und die Spielwelt gut simuliert würde Legends einen riesigen Push geben, aber momentan fürchte ich wird es diese Entwicklung nicht geben.
Die Entwicklung von neuen Module ist momentan das was man machen kann und sollte.
Alles Gute,
Guido
im Anschluß an die XML-Bereitstellung aus Mitte 2010 gab es zwei Spieler, die einen Software geschrieben haben, die einen XML darstellen kann. Dies war aber eher eine Machbarkeitsstudie für das XML.
Ein "Manko" an Legends ist die hohe Komplexität (LPE, Regelwerk, Mitspieler, Modul). Ein Client, der dem Spieler diese Komplexität managen hilft und die Spielwelt gut simuliert würde Legends einen riesigen Push geben, aber momentan fürchte ich wird es diese Entwicklung nicht geben.
Die Entwicklung von neuen Module ist momentan das was man machen kann und sollte.
Alles Gute,
Guido
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13 Jahre 5 Monate her #2783
von Sepp
Sepp antwortete auf Aw: Zur Architektur von erfolgreichen OS Projekten
Hi zusammen,
euer Enthusiasmus in Ehren, aber ich bezweifle, daß so ein Projekt nebenbei von Hobbyprogrammierern gestemmt werden kann.
Kurz zur Historie: ich kann mich an drei konkrete Vorstösse erinnern, den LPE neu zu programmieren, in die ich involviert war. Dies ist jetzt wohl der vierte. Alle drei sind bisher in der allerersten Planungsphase im Sande verlaufen.
Will heißen, wir sind noch gar nicht so weit, daß wir wissen, was wir wollen, nur eben daß es mit dem alten LPE nicht mehr geht.
Alleine den LPE neu zu programmieren ist ein nicht zu unterschätzendes Projekt. Und dabei soll es ja nicht bleiben, es soll ja auch neue Features geben und ggf. eine komplett neue Architektur. Den LPE mit allem drum und dran in Vollzeit zu programmieren, schätze ich auf etwa ein Jahr. Diesen Aufwand neben Job und Familie nebenher zu machen, werden dann vermutlich eher 10 Jahre.
Dazuhin muß man auch bedenken, daß nach einer ersten ausgelieferten Version weiterhin Programmieraufwand anfällt, für Bugfixes, Erweiterungen usw..
Wir sprechen also darüber, 10 Jahre auf einen (Groß-)teil der Freizeit zu verzichten. Das sehe ich für die meisten von uns, die vermutlich Familie haben und irgendwelchen Jobs nachgehen, nicht als so realistisch an...
Zusätzlich wird in 10 Jahren die Software, die heute geplant wurde, wieder hoffnungslos veraltet sein.
Mein Fazit ist deswegen, daß es als OpenSource nicht funktionieren wird. Hier ist Harlequin und der SSV gefragt, ich denke, daß man eine Handvoll Entwickler in Vollzeit beschäftigen muß und versuchen muß, die Entwicklungskosten im Nachhinein über die Zuggebühren wieder reinzubekommen.
Sebastian
euer Enthusiasmus in Ehren, aber ich bezweifle, daß so ein Projekt nebenbei von Hobbyprogrammierern gestemmt werden kann.
Kurz zur Historie: ich kann mich an drei konkrete Vorstösse erinnern, den LPE neu zu programmieren, in die ich involviert war. Dies ist jetzt wohl der vierte. Alle drei sind bisher in der allerersten Planungsphase im Sande verlaufen.
Will heißen, wir sind noch gar nicht so weit, daß wir wissen, was wir wollen, nur eben daß es mit dem alten LPE nicht mehr geht.
Alleine den LPE neu zu programmieren ist ein nicht zu unterschätzendes Projekt. Und dabei soll es ja nicht bleiben, es soll ja auch neue Features geben und ggf. eine komplett neue Architektur. Den LPE mit allem drum und dran in Vollzeit zu programmieren, schätze ich auf etwa ein Jahr. Diesen Aufwand neben Job und Familie nebenher zu machen, werden dann vermutlich eher 10 Jahre.
Dazuhin muß man auch bedenken, daß nach einer ersten ausgelieferten Version weiterhin Programmieraufwand anfällt, für Bugfixes, Erweiterungen usw..
Wir sprechen also darüber, 10 Jahre auf einen (Groß-)teil der Freizeit zu verzichten. Das sehe ich für die meisten von uns, die vermutlich Familie haben und irgendwelchen Jobs nachgehen, nicht als so realistisch an...
Zusätzlich wird in 10 Jahren die Software, die heute geplant wurde, wieder hoffnungslos veraltet sein.
Mein Fazit ist deswegen, daß es als OpenSource nicht funktionieren wird. Hier ist Harlequin und der SSV gefragt, ich denke, daß man eine Handvoll Entwickler in Vollzeit beschäftigen muß und versuchen muß, die Entwicklungskosten im Nachhinein über die Zuggebühren wieder reinzubekommen.
Sebastian
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13 Jahre 5 Monate her #2795
von Arax
Arax antwortete auf Aw: Zur Architektur von erfolgreichen OS Projekten
Hallo Sebastian,
professionelle Clientsoftware für ein so komplexes Spiel wie für Legends ist nicht trival.
Ich finde mehr als interessant, dass es schon über 20 Jahre gespielt wird und man immer noch Ecken und Kniffe findet, die man ausprobieren kann.
Im Mehrspielerbereich kenne ich keine ernsthafte Alternative zu Legends.
Alles Gute,
Guido
professionelle Clientsoftware für ein so komplexes Spiel wie für Legends ist nicht trival.
Ich finde mehr als interessant, dass es schon über 20 Jahre gespielt wird und man immer noch Ecken und Kniffe findet, die man ausprobieren kann.
Im Mehrspielerbereich kenne ich keine ernsthafte Alternative zu Legends.
Alles Gute,
Guido
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