Ein Rollenspiel ist anders....

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8 Jahre 5 Monate her #6453 von Iljiijli
Hallo,

eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben .. aber dennoch ein paar Punkte damit das hier ins richtige Licht gerückt wird.

Ich bin absolut für ein Rollenspiel, wo jeder seine Dinge tun kann, die ihm wichtig sind und wo jeder seine eigenen Wünsche einbringen kann. Aber die Grenze dabei soll immer die sein, wo ich einen anderen Spieler in seinen innerparteilichen Dingen beschneide!

Cicero: Eine Gilde ansich in meiner Stadt wäre kein Problem gewesen, die hätte ich kurzerhand militärisch und anderweitig aus dem Spiel geworfen... bin ich völlig bei dir!

Die Problematik liegt darin, dass man hier einfach eine Kirche der verhassten Rasse/Religion in eine NSC-Modulstadt baut, wo sich eigentlich kein Spieler wehren kann dagegen. Und die auch noch weit weg von den Mitspielern ist. Dazu gibt es natürlich auch eine Vorgeschichte, die ich von Anfang an als unerwünscht kundgetan habe - nämlich eine Liebelei vom Hohepriester der verhassten Rasse mit einer Hochelfenprinzessin (mit der Idee diese auch irgendwann zu heiraten etc....) Dagegen habe ich sofort, klar und deutlich Veto eingelegt und immer kommuniziert, 'wird es so nicht geben'.
Aber offensichtlich waren meine Gegenargumente nicht willkommen und wurden deswegen ganz einfach ignoriert und unter den Teppich gekehrt.

Es ist toll, dass es Spieler gibt, die schöne lange Geschichten machen und sie ausschmücken für alle Spieler um das Flair eines Rollenspieles zu erhöhen. Und dafür gebührt den Dunkelelfen bislang sicher der größte Respekt!! Solche Spieler braucht ein Rollenspiel immer.


Grundsätzlich bin ich der gleichen Meinung wie Alarion, aber sehe auch die Argumente von Gorlin absolut zu Recht! Gerade in einem Rollenspiel könnte eine scheinbar unbedeutende NSC-Stadt, oder eine scheinbar unwichtige Lair, zufällig genau das Ziel einer SA oder eines Abenteuers sein ... wer weiß das schon genau.

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8 Jahre 5 Monate her #6454 von Seine Huelle
Als Legends Neuling ist dies auch mein erstes Legends Rollenspiel.
Die Liebesgeschichte war mir bei Spielbeginn bekannt, aber meine Ambitionen gingen weiter, ich wollte, da ich den Parteiführer der Dunkelelfen spiele , für die Aufheben des Rassenhasses zwischen den Elfen und Dunkelelfen sorgen.
Dies gelingt natürlich nicht durch einfaches Abwarten und nichtstun, sondern man muss aktive daran arbeiten und Möglichkeiten suchen die einem das Modul bietet.
Und das in einer Modulstadt der Hochelfen ( Moonshadow ) eine große Kirche der Stimme steht, dort gläubige Dunkelelfen ein und aus gehen, und in den Straßen die Kinder aus den Verbindungen zwischen Dunkel und Hochelfen zu sehen sind , bestärkte mich in der Annahme das man über die Religion eine Annäherung erreichen kann.

Das Whalsia das anders sieht war mir bekannt, aber ich dachte Seine Hülle könnte durch seine Taten Whalsira irgendwann überzeugen, oder Whalsira gelingt es die Kontrolle über die Modulstadt Lands End zu erreichen und hätte unsere Bemühungen rückgängig gemacht.

Wie man ja in Nowhere gesehen hat ist es kein Problem einen unerwünschten Tempel in einer kontrollierten Stadt zu entfernen.

Und auch ein Konflikt zwischen den Hochelfen und den Dunkelelfen hätte meiner Meinung nach das Rollenspiel nur bereichert.

Auch wenn ich das Ziel den Rassenhass zu beenden vielleicht nicht erreiche, möchte ich es gerne versucht haben.

Meine Rollenspielerfahrung bezieht sich bisher auf das klassische Rollenspiel Midgard.

Nie hatte ich damit gerechnet das der Spieler von Whalsira austeigt,
und hatte eigentlich gehofft das er wieder mitspielt.

P.S.
Eine vielleicht dumme Frage eines Neulings, ab wann dürfen sich denn die Parteien in einem Rollenspiel bekämpfen um z.B. ihre Parteiziele zu erreichen ?

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