Spielsieg in Avalon Revisited AA046

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13 Jahre 3 Monate her - 13 Jahre 3 Monate her #2476 von SSV-Klaus
Spielsieg in Avalon Revisited AA046

In einem langen und verlustreichen Kampf hat sich eine Partei schlussendlich durchgesetzt und alle zum Spielsieg notwendigen sechs Modulstädte gehalten. Am Schluss wurde es noch einmal sehr knapp, doch die Verteidiger hielten glücklich stand.

Partei #2: Human Touch (5 Punkte in der Ewigenliste)

Position #6 Palitsch Angelika alias RAMIRA
Position #7 Palitsch Michael alias ARGON ELDAR

Die SSV Klapf-Bachler OG gratuliert den Siegern recht herzlich!

Graz, im Februar 2011
Die SSV Crew

==> Die SSV-Ewigenliste: www.heldenwelt.com/ssv/html/ewigenliste.html

==> Das Spiel läuft normal weiter! Ich möchte aber alle, die im Spiel verbleiben, bitten, mir dies kurz mitzuteilen!

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Kontakt:
Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
Webpage: www.ssvgraz.com
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Letzte Änderung: 13 Jahre 3 Monate her von SSV-Klaus.

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13 Jahre 3 Monate her #2477 von Angel6
Wer glaubt an Liebe auf den ersten Blick? Was, du auch nicht?
Nun, vielleicht kann ich dich noch überzeugen! :cheer:

AA46 ist die Geschichte einer großen Liebe, die 4 Jahre lang Berge bewegt hat und garantiert niemals langweilig wird.
Tatsächlich war "Berge bewegen" so ziemlich das einzige, was sie nicht bewirken konnte :whistle: , aber Epische Schlachten, Barrieren-Labyrinthe, uralte Drachen, unbesiegbare Helden, unfassbar mächtige Zauberer, UND geheimes noch nie veröffentlichtes Legends-Wissen in Hülle und Fülle, all dies wird hier geboten - WENN Interesse daran besteht :blush:

Also bitte - 2 simple "JA-Posts" an dieser Stelle und die Geschichte kann beginnen :woohoo:

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  • Karsten
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13 Jahre 3 Monate her #2478 von Karsten
dann mal 2x ja

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13 Jahre 3 Monate her #2479 von cumenor
Von mir auch zweimal ja ;-)

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13 Jahre 3 Monate her #2480 von Angel6
Es war vermutlich keine Liebe auf den ersten Blick, als Argon Eldar die gedrungene Gestalt von Ramira erblickte. Menschen waren in Evenclear nur selten zu sehen, und noch seltener sah man sie als Schüler der weltberühmten Magiergilde "Hall of Ash".
Argon war zu jener Zeit Pennäler der Meisterklasse für die Bezauberung unbelebter Materie. Als hervorragender Theoretiker war er sich einer brillianten Karriere als hoher Funktionär des Magieministeriums sicher. Und da sich soziales Engagement in jeder Vita gut macht, überlegte er sich Ramira bei ihren Studien unter die Armee zu greifen. Ihre aus Elfen-Sicht überaus weiblichen Formen mögen bei dieser Entscheidung auch eine Rolle gespielt haben.

Ramira's voller Name sollte eigentlich Ramira Morganstern lauten, aber aufgrund ihrer Herkunft mütterlicherseits war sie in der Familie nicht anerkannt. Die Morgansterns waren die einflussreichste, wohlhabendste und dekadenteste menschliche Familie, und selbstverständlich durfte nicht jeder der unzähligen Bastarde diesen Namen tragen. Ramira's Mutter wurde nach wenigen Jahren als Geliebte mit einem größeren Gehöft an der Küste nördlich von Calae abgefunden, wo sie mit Ramira über einen kleinen Stab Bediensteter verfügen konnte. Und so sammelte Ramira bereits in jungen Jahren beträchtliche Fähigkeiten in Menschführung, während sie darüber hinaus von einem lokalen Priester zu einer fähigen Dienerin Raisnoah's ausgebildet wurde.
An ihrem 18. Geburtstag schlug Ramira's in die Wiege gelegter Ehrgeiz vollends durch, als sie entschied dass die Macht von Priesten zu unflexibel wäre und sie zusätzlich eine Zauberausbildung benötigte. Natürlich kamen nur die für ihre Magie berühmten Elfen als Lehrer in Frage, und wenige Wochen später war sie auf der Magierschule in Evenclear eingeschrieben - ohne Spezialgebiet natürlich, das schränkt doch nur ein.

Dank ihres charismatischen Wesens hatte sie bald viele soziale Kontakte in Evenclear geknüpft, u.a. zu einem steif-arroganten Obersemesters namens Argo, der sich sehr um sie bemühte. Er unterstützte sie in schulischen Belangen und führte sie auch in die adelige Gesellschaft Evenclears sein. Den von ihr gewählten Spitznamen konnte er zwar nicht ausstehen, aber irgendwie musste sie ja den 2 Meter langen Besenstiel aus seinem Arsch bekommen.
Ramira vermutete, dass sich Argo auch persönlich und sexuell zu ihr hingezogen fühlte, aber sie war unsicher, weil er sich nie etwas anmerken ließ und ein schrecklich ausgeprägtes Anstandsgefühl hatte.
Argon war seinem Stand gemäß auch auch als Ritter und Kämpfer ausgebildet, hatte aber keinerlei praktische Kampf-Erfahrung. Ramira dagegen war keine Freundin grauer Theorie und machte sich gerne über Argo's "Feigheit" lustig. Und als sie von kleinen Monstern erfuhr, die in der Umgebung Evenclears ihr Unwesen trieben, appellierte sie (natürlich erfolgreich) an Argo's Ehre, dass er sich als Gentleman und Kämpfer doch um die Probleme der gebeutelten Landbevölkerung annehmen müsse.

Argon begann seine Studien zu vernachlässigen und verbrachte mehr und mehr Zeit mit Ramira. Dank seiner Hilfe machte sie rasante Fortschritte und war bald eine respektable Magierin.
Gleichzeitig bekam Argon mehr Kampferfahrung als er es sich je hätte er(alb)träumen lassen. Ramira konnte ihn zu Wagnissen bewegen, die er ohne ihren Einfluss niemals eingegangen wäre. Egal ob teuflischer Will O'Wisp, hinterlistige Harpy oder grausame Lamassu, über die bösartigsten Monster der Welt machte er sich her, während Ramira ihm gute Ratschläge erteilte - natürlich ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen.
Nach solchen Kämpfen fühlte sich Argon immer wie ein richtiger Held, fast sogar wie ein Mann. Und eines Tages überwand er solchermaßen berauscht seine Schüchternheit und küsste sie leidenschaftlich. Die erfahrene Ramira brauchte dann nur noch sicherzustellen, dass es nicht beim Küssen blieb...
Die nächsten Monate waren die glücklichsten in Argon's Leben, in der Zeit des jugendlichen Glücks und Überschwangs zogen die Tage und Wochen dahin wie im Flug. Doch wie es vom echten Leben zu erwarten ist, und als wichtige Lektion des erwachsen werdens, kein Glück kann man kennen ohne den Geschmack von Unglück zu kosten. Und zu bald erreicht Ramira Post von zu Hause - das Gehöft wurde von Monstern heimgesucht, die Mutter liegt im Sterben und Ramira muss rasch nach Hause eilen.
Die Liebenden versprechen sich bei der Trennung ewige Treue und tägliche Briefe.

Als Ramira wenige Tage später den Hof erreicht (dem neu-erlernten Teleport sei dank), ist ihre Mutter bereits ihren schweren Wunden erlegen. Ramira ist am Boden zerstört, doch für Trauer ist kaum Zeit. Der Priester hat die letzten Worte ihrer Mutter aufgezeichnet, mit vielen Liebesbezeugungen und guten Ratschlägen, aber auch mit besorgniserregenden Nachrichten: Die Monsterplage nimmt stetig zu, verstreute Bauern bestellen ihre Felder aus Angst nicht mehr, und Nachts wird Vieh gleichermaßen wie Menschen gestohlen. Und darüber hinaus versuchen gleich mehrere fehlgeleitete Möchtegern-Oberherrn, die gesamte Halbinsel militärisch zu unterwerfen, um ihre kindischen Machtambitionen zu befriedigen.
Ramira, die zum Glück über einige wehrhafte Männer verfügt, kommt bald zur Erkenntniss dass sie sich selbst um die Monsterplage kümmern und ihre eigene Machtbasis aufbauen muss, um nicht die Kontrolle über ihr kleines Reich zu verlieren.
Mit voller Energie macht sie sich an die Arbeit, Argon Eldar wird in eine kleine Region in ihrem Hinterkopf verdrängt, seine regelmäßigen Briefe landen großteils ungelesen in einer Schublade.

Argon kommt nur schwer von seinem Liebesrausch herunter, und verbringt die meiste Zeit mit dem Schreiben von Briefen. Seinen Verpflichtungen in der Magiergilde kommt er nur sporadisch nach, und nur die häufiger werdenden Bitten um Beistand bei Problemen mit Monstern halten ihn davon ab, trübsal zu blasen oder sich augenblicklich auf die Reise zu Ramira zu machen.
Eines Tages, Argon Eldar macht sich gerade wieder bittere Sorgen, weil er noch keine Briefe von Ramira bekommen hat, wird er vom Besitzer der Rittergilde Evenclears angesprochen. Argon's Ruf als Unterstützer der Schwachen sei ihm zu Ohren gekommen. Es gäbe im fernen Osten einen Möglichkeit, zu einem wahren Monsterjäger zu werden, der einzige Weg um die tatsächlich furchteinflößenden Monster besiegen zu können. Er (Argon) müsse nur noch eine grundlegende Lektion im Schwertkamp lernen, dann wäre er bereit sich auf den
Weg zu machen.
Argon, furchtlos in seinem Liebeskummer, fast von Todessehnsuch gepackt, greift bereitwillig nach diesem Strohhalm und beginnt sofort seine Schwertmeister-Ausbildung.

In der nächsten Nacht ist Vollmond, Ramira und Argon wälzen sich in schrecklichen Albträumen hin und her. Am Morgen zeigen Ramira's Bedienstete deutlich ihre Verwunderung über das blasse geschlungene Doppel-"D" an ihrer Schläfe. Der Butler von Argon hingegen ist viel zu diskret um eine Bemerkung über das blasse "P" an der Schläfe seines Herrens zu machen.
Die Götter hatten zwei neue Helden erwählt, in ihrem Zynismus etweder nicht bedenkend oder aber ignorierend, dass die meisten Abenteurer-Karrieren in einem Grab enden; und nicht auf auf einem Thron...

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13 Jahre 3 Monate her #2482 von tokla
Hallo

Herzlichen Glückwunsch zum Spielsieg und vielen Dank für die spannende Partie. Sie war sehr lehrreich.

Meervolk war leider ziemlich daneben. Verwalter/Baumeister war mit den unbeschränkten Reformen völlig unwichtig und das Gewicht von 100 ist für eine Rasse die nur auf dem Meer einen richtig guten Kampfbonus ganz mies. Auf Schiffe will man ja möglichst leichte Soldaten stellen weil die Tragfähigkeit beschränkt ist. Bei einer Stärke von 6 bin ich bei der Aufstellung auch nicht auf die Idee gekommen das Meervolk so schwer sein könnten.

Verblüffenderweise hatte Meervolk in Version 1.5 noch ein Gewicht von
45 hatte und in Version 1.1 war es sogar nur 24. Immerhin hatte ich so gleich zum Anfang Mammuts als Lasttiere.

Tschüs, Tokla (alias Roella Sturmwind)

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