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Spielerfehler?
15 Jahre 2 Monate her #796
von SSV-Klaus
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Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
Webpage: www.ssvgraz.com
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Spielerfehler? wurde erstellt von SSV-Klaus
Aus gegebenen Anlass möchte ich einmal eine Frage in den Raum stellen:
Ist man - innerhalb der eigenen Gruppe/Partei - eigentlich grundsätzlich der Meinung, nur die eigene Gruppe, Partei oder man selbst macht Fehler und der Gegner spielt fehlerlos und ausgesprochen effizient?
Wenn ja, dann ist das der größte Irrtum, den es in Legends überhaupt gibt! Keine Seite spielt fehlerlos, es wimmelt nur so von Fehlern. Und je näher sich ein Spiel dem Finale nähert, desto schlimmer werden sie (okay, das liegt in der Natur der Sache). Aber fehlerlos? Was ich da schon alles gesehen habe. Haarstäubend und eigentlich immer schön gerecht verteilt!
Ist man - innerhalb der eigenen Gruppe/Partei - eigentlich grundsätzlich der Meinung, nur die eigene Gruppe, Partei oder man selbst macht Fehler und der Gegner spielt fehlerlos und ausgesprochen effizient?
Wenn ja, dann ist das der größte Irrtum, den es in Legends überhaupt gibt! Keine Seite spielt fehlerlos, es wimmelt nur so von Fehlern. Und je näher sich ein Spiel dem Finale nähert, desto schlimmer werden sie (okay, das liegt in der Natur der Sache). Aber fehlerlos? Was ich da schon alles gesehen habe. Haarstäubend und eigentlich immer schön gerecht verteilt!
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15 Jahre 2 Monate her #797
von Akir Noon
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da sowieso nicht lebend raus!
Akir Noon antwortete auf Aw: Spielerfehler?
Hallo Klaus.
Hm... gute Frage... darüber habe ich mir so noch nie Gedanken gemacht, bzw. es so gesehen. Ich könnte ja direkt mal meine Einstellung zum Legendsspielen dadurch bereichern :laugh:
Ja klar baut man immer mal ein Fehler im eigenen Spielzug ein, auch die Parteikollegen. Und klar gibt's da oft auch viel zu jammern. Und manchmal baut man keinen Fehler ein, doch denkt man nach dem Spielzug, was man alles hätte viel besser machen können. Doch ich persönlich jammere da nicht, denn meine Fehler sind mein Problem und resultieren daraus, dass ich nicht genug Zeit für meinen Spielzug hatte -- aus welchen Gründen auch immer.
Ich gehe davon aus, dass es anderen auch nicht wirklich besser geht, sprich wenn die Zeit knapp wird, sind eben diese Spielzüge auch wenig effizient und auch mal fehlerbehaftet.
Wenn ich aber gerade so drüber nachdenke eröffnet sich einem die Vermutung, dass ein Spiel durchaus von denjenigen gewonnen wird, die mehr Zeit für ihren Spielzug haben und weniger im beruflichen oder privaten Stress untergehen. (Qualität spielt natürlich grundsätzlich eine Rolle)
Unterm Strich kann ich mich nur über meine Fehler ärgern, aber nicht jammern, dass es anderen nicht so ginge -- denn das hat ja nix mit meinem Spiel zu tun.
Etwas anderes sind z.B. Pechsträhnen beim D2en
cheers
Jochen
Hm... gute Frage... darüber habe ich mir so noch nie Gedanken gemacht, bzw. es so gesehen. Ich könnte ja direkt mal meine Einstellung zum Legendsspielen dadurch bereichern :laugh:
Ja klar baut man immer mal ein Fehler im eigenen Spielzug ein, auch die Parteikollegen. Und klar gibt's da oft auch viel zu jammern. Und manchmal baut man keinen Fehler ein, doch denkt man nach dem Spielzug, was man alles hätte viel besser machen können. Doch ich persönlich jammere da nicht, denn meine Fehler sind mein Problem und resultieren daraus, dass ich nicht genug Zeit für meinen Spielzug hatte -- aus welchen Gründen auch immer.
Ich gehe davon aus, dass es anderen auch nicht wirklich besser geht, sprich wenn die Zeit knapp wird, sind eben diese Spielzüge auch wenig effizient und auch mal fehlerbehaftet.
Wenn ich aber gerade so drüber nachdenke eröffnet sich einem die Vermutung, dass ein Spiel durchaus von denjenigen gewonnen wird, die mehr Zeit für ihren Spielzug haben und weniger im beruflichen oder privaten Stress untergehen. (Qualität spielt natürlich grundsätzlich eine Rolle)
Unterm Strich kann ich mich nur über meine Fehler ärgern, aber nicht jammern, dass es anderen nicht so ginge -- denn das hat ja nix mit meinem Spiel zu tun.
Etwas anderes sind z.B. Pechsträhnen beim D2en
cheers
Jochen
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da sowieso nicht lebend raus!
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- Karsten
- Besucher
15 Jahre 2 Monate her #804
von Karsten
Karsten antwortete auf Aw: Spielerfehler?
Eine bald philosophische Frage :laugh:
Eine der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten, die kein Spieler übersehen sollte ist vereinfacht, dass sich die Anzahl der Fehler im Zug proportional zu den der Anzahl der Befehle verhält. Anderes gesagt: Keine Befehle, keine Fehler
Jeder macht Fehler in jeder Hinsicht. Es geht gar nicht anders. Die Frage ist mehr, ob man weniger Fehler macht als die Gegner oder zu richtigen Zeit eine Chance erkennt und da keinen Fehler macht. Die dritte Möglichkeit ist, dass eine Seite einfach so überlegen ist, da sie 2-3 Jahre einfach viele viele kleine unbedeutende, aber in der Masse entscheind Fehler weniger gemacht hat.
Ich denke, dass Fehler überbewertet werden, da sie jeder macht. Viel wichtiger ist der Zeitfaktor. Die Züge werden durch größeren Zeiteinsatz einfach besser. Man macht komplexere und bessere Züge, wenn man mehr Zeit investiert hat (Dabei hilft auch, wenn man in ältern Modulen dabei war und hier Erfahrung/Wissen sich geschaffen hat, was ja auch am Ende auf den Faktor Zeit hinausläuft)
Klar habe ich oben geschrieben, dass man mit mehr Zeit normalerweise auch mehr Befehle abgibt und somit auch mehr Fehler baut, aber es klappt auch einiges mehr, wenn man mehr Befehle abgibt, was einem einen Vorteil bringen kann.
Der Gedanke an sich, dass die anderen fehlerlose spielen könnten, ist eigentlich ein erster Fehler/Irrtum.
Entweder hat die gegnerische Seite im Vorfeld mehr Zeit investiert und somit in aller Regel besser Züge erstellt und den Hauptfehler "Zeitmangel" nicht begangen. Dann liegt der Fehler in der mangelnden Analyse der eigenen Züge und der folgenden Konsequence, dass die Züge nicht optimiert sind und der Gegener überrennt einen....
Oder eine eigene Aktion scheitert, da die beste Planung doch nicht so perfekt war und man irgendwas übersehen hat was der Gegner gemacht hat.
Zeit, Wissen um die funktionsweise der Befehle und Zusammenarbeit sind wichtig. Damit reduziert man die Fehler und optimiert das Zusammenspiel, wobei Zusammenspiel schon wieder eine neue Fehlerquelle ist und wenn es dann nicht noch die nervigen Gegner geben würde.....
Legends macht einfach Spaß, weil es sehr komplex ist und am Ende doch alles "mensch´lt"
Karsten
Eine der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten, die kein Spieler übersehen sollte ist vereinfacht, dass sich die Anzahl der Fehler im Zug proportional zu den der Anzahl der Befehle verhält. Anderes gesagt: Keine Befehle, keine Fehler
Jeder macht Fehler in jeder Hinsicht. Es geht gar nicht anders. Die Frage ist mehr, ob man weniger Fehler macht als die Gegner oder zu richtigen Zeit eine Chance erkennt und da keinen Fehler macht. Die dritte Möglichkeit ist, dass eine Seite einfach so überlegen ist, da sie 2-3 Jahre einfach viele viele kleine unbedeutende, aber in der Masse entscheind Fehler weniger gemacht hat.
Ich denke, dass Fehler überbewertet werden, da sie jeder macht. Viel wichtiger ist der Zeitfaktor. Die Züge werden durch größeren Zeiteinsatz einfach besser. Man macht komplexere und bessere Züge, wenn man mehr Zeit investiert hat (Dabei hilft auch, wenn man in ältern Modulen dabei war und hier Erfahrung/Wissen sich geschaffen hat, was ja auch am Ende auf den Faktor Zeit hinausläuft)
Klar habe ich oben geschrieben, dass man mit mehr Zeit normalerweise auch mehr Befehle abgibt und somit auch mehr Fehler baut, aber es klappt auch einiges mehr, wenn man mehr Befehle abgibt, was einem einen Vorteil bringen kann.
Der Gedanke an sich, dass die anderen fehlerlose spielen könnten, ist eigentlich ein erster Fehler/Irrtum.
Entweder hat die gegnerische Seite im Vorfeld mehr Zeit investiert und somit in aller Regel besser Züge erstellt und den Hauptfehler "Zeitmangel" nicht begangen. Dann liegt der Fehler in der mangelnden Analyse der eigenen Züge und der folgenden Konsequence, dass die Züge nicht optimiert sind und der Gegener überrennt einen....
Oder eine eigene Aktion scheitert, da die beste Planung doch nicht so perfekt war und man irgendwas übersehen hat was der Gegner gemacht hat.
Zeit, Wissen um die funktionsweise der Befehle und Zusammenarbeit sind wichtig. Damit reduziert man die Fehler und optimiert das Zusammenspiel, wobei Zusammenspiel schon wieder eine neue Fehlerquelle ist und wenn es dann nicht noch die nervigen Gegner geben würde.....
Legends macht einfach Spaß, weil es sehr komplex ist und am Ende doch alles "mensch´lt"
Karsten
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15 Jahre 2 Monate her #807
von Angel6
Angel6 antwortete auf Aw: Spielerfehler?
Ich mache zum Glück nie Fehler beim Zugschreiben
Wenn bei mir etwas schief geht, dann ist oft ein Mitspieler schuld :dry:
... oder das Auswertungsprogramm :ohmy:
... oder der LPE
... oder Klaus :huh:
... oder meine Frau, die mich abgelenkt hat :kiss:
... oder das Vögelchen, dessen Gezwietsche mich gestört hat :blush:
:laugh:
Wenn bei mir etwas schief geht, dann ist oft ein Mitspieler schuld :dry:
... oder das Auswertungsprogramm :ohmy:
... oder der LPE
... oder Klaus :huh:
... oder meine Frau, die mich abgelenkt hat :kiss:
... oder das Vögelchen, dessen Gezwietsche mich gestört hat :blush:
:laugh:
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15 Jahre 2 Monate her #823
von Alarion
Alarion antwortete auf Aw: Spielerfehler?
Die Frage ist leicht zu beantworten - natürlich passieren Fehler in der eigenen Partei wie auch in allen anderen. Wir kochen hier alle nur mit Wasser, sind häufig zeitlich beschränkt, machen komplexe und damit fehleranfällige Dinge, übersehen irgendwas etc. etc. etc.
Vielleicht ist es aber manchen ein Trost (und die anderen können gerne nochmal herzlich darüber lachen, wie wir es inzwischen zum Glück auch tun), dass der wahrscheinlich weltweit grösste Legendsfehler uns Falken in CC046 passiert ist und nur extrem schwer zu toppen sein wird! Oder habt ihr euch auch schon mal zu viert alle mit dem Datum, an dem ein NAP ausläuft, um ein Monat vertan und wurdet deshalb nach 4 Spieljahren mit 185.000 in verschiedenen Forces rumstehenden Soldaten knapp vor deren Zusammenbau zu einem Heer geschlachtet? :woohoo:
Vielleicht ist es aber manchen ein Trost (und die anderen können gerne nochmal herzlich darüber lachen, wie wir es inzwischen zum Glück auch tun), dass der wahrscheinlich weltweit grösste Legendsfehler uns Falken in CC046 passiert ist und nur extrem schwer zu toppen sein wird! Oder habt ihr euch auch schon mal zu viert alle mit dem Datum, an dem ein NAP ausläuft, um ein Monat vertan und wurdet deshalb nach 4 Spieljahren mit 185.000 in verschiedenen Forces rumstehenden Soldaten knapp vor deren Zusammenbau zu einem Heer geschlachtet? :woohoo:
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15 Jahre 2 Monate her #825
von Merkur
Merkur antwortete auf Aw: Spielerfehler?
Zur Beantwortung der Frage:
Ich glaube nicht, daß jemand glaubt, andere machen keine Fehler,
mit Fehlern von Gegnern zu rechnen, wäre aber sehr wohl einer, und deshalb gehe ich natürlich davon aus, daß meine Widersacher fehlerlos spielen.
Die Anzahl der Fehler ist übrigens recht bedeutungslos,
der Umgang mit ihnen hingegen nicht.
Wichtig sind die -BigPoints-, dort einen Fehler zu machen ist schlimm(und wesentlich wahrscheinlicher), aber vermieden wird er schon vorher durch verschiedene Strategien.
Einfache Tipps dafür:
Such Dir jemand, der hin und wieder die Zeit hat, deine Auswertung auf offensichtliche Fehler anzuschauen.
Gib jemanden der wenig Zeit hat keine wichtigen Aufgaben.
Verlass Dich nicht auf jemanden, der erfahrungsgemäß 3 Erinnerungen braucht, um Dir das Ultimate Artefakt zu einem bestimmten Zeitpunkt zu liefern.
Und wichtig, überleg Dir was der wichtigste Teil deines Zuges ist, und überprüf diesen Punkt nochmals, indem Du einen zusätzlichen Befehl (Z.B T6) schreibst, mit dessen Hilfe Du nachschaust, ob Du alles am richtigen Ort, zur richtigen Zeit hast, was Du verwenden willst.
Kostet 2 Minuten und trägt unheimlich zum Spielkomfort bei.
Solche Fehler wie hier von Alarion beschrieben, sind eher selten, und passieren wahrscheinlich nur zu Weihnachten oder Fasching.
Und wenn Du tatsächlich mal einen Fehler gemacht hast (z.B wieder mal 1 slot Soldaten aus irgend einem Grund zurückgeblieben):
Steh dazu, und mach was Positives daraus!
Ich glaube nicht, daß jemand glaubt, andere machen keine Fehler,
mit Fehlern von Gegnern zu rechnen, wäre aber sehr wohl einer, und deshalb gehe ich natürlich davon aus, daß meine Widersacher fehlerlos spielen.
Die Anzahl der Fehler ist übrigens recht bedeutungslos,
der Umgang mit ihnen hingegen nicht.
Wichtig sind die -BigPoints-, dort einen Fehler zu machen ist schlimm(und wesentlich wahrscheinlicher), aber vermieden wird er schon vorher durch verschiedene Strategien.
Einfache Tipps dafür:
Such Dir jemand, der hin und wieder die Zeit hat, deine Auswertung auf offensichtliche Fehler anzuschauen.
Gib jemanden der wenig Zeit hat keine wichtigen Aufgaben.
Verlass Dich nicht auf jemanden, der erfahrungsgemäß 3 Erinnerungen braucht, um Dir das Ultimate Artefakt zu einem bestimmten Zeitpunkt zu liefern.
Und wichtig, überleg Dir was der wichtigste Teil deines Zuges ist, und überprüf diesen Punkt nochmals, indem Du einen zusätzlichen Befehl (Z.B T6) schreibst, mit dessen Hilfe Du nachschaust, ob Du alles am richtigen Ort, zur richtigen Zeit hast, was Du verwenden willst.
Kostet 2 Minuten und trägt unheimlich zum Spielkomfort bei.
Solche Fehler wie hier von Alarion beschrieben, sind eher selten, und passieren wahrscheinlich nur zu Weihnachten oder Fasching.
Und wenn Du tatsächlich mal einen Fehler gemacht hast (z.B wieder mal 1 slot Soldaten aus irgend einem Grund zurückgeblieben):
Steh dazu, und mach was Positives daraus!
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Moderatoren: Alarion
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