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Krieg-Eroberung in der "Aufbauphase"
4 Jahre 7 Monate her #7599
von ROMIX
Krieg-Eroberung in der "Aufbauphase" wurde erstellt von ROMIX
Hallo Kollegen!
Schon länger finde ich eine speziell Praktik in Legends als sehr störend.
Es ist die Tatsache, dass es immer wieder Spieler gibt, die anderen Spielern das Spiel vermiesen/vermasseln ohne "provoziert" worden zu sein.
Wir sind ja wirklich nicht mehr allzu viele Spieler.
Jeder versucht seine Position aufzubauen, Lairs zu erobern, Abenteuer zu machen, gute Charactere zu übernehmen, diese auszubauen, seine Position zu stärken, kurz/mittelfristig zu planen etc. etc. - jeder nach seinen Vorstellungen!
Wieso muss man nach der 8. Produktion (bis zur 6. konnte man keine Modulstädte übernehmen), schon andere Spieler angreifen und somit aus dem Spiel werfen?
Angreifen, ohne provoziert worden zu sein und ohne Kriegserklärung. Ganz einfach - BUMMMS - weg mit der Startstadt und raus mit dem Spieler
Das ist nun das 2. Spiel in Folge, in dem ich so etwas erlebe. Beim vorangegangenen war ich "der Betroffene". Im jetzigen bin ich nur "Zuschauer".
Als betroffener Spieler konnte ich mich so lange wehren, bis der Angreifer aufgegeben hat - das war gut; aber dann war ich so weit im Rückstand, dass ich aufgegeben habe - wegen Sinnlosigkeit ausgestiegen bin.
Jetzt, als "Zuschauer", betrifft es mich nicht wirklich, aber es stört mich!!
Bei beiden Spielen gab es, wie schon erwähnt, keine Kriegserklärung. Gut, das muss man nicht machen - schon klar! Aber warum kann man das nicht machen? Es sind ohnehin schon so wenig Spieler in den einzelnen Spielen, dass man dann bald keine Gegner mehr haben wird!
Wieso soll sich "das Opfer" nicht wenigstens wehren können?
Muss man eine schlecht bewachte Startstadt sofort erobern - weil es eben leicht ist?
Worum geht es da? Um Siegpunkte? Ich kann diesen Spielern gerne meine wenigen übertragen
Vielleicht sind das alles nur MEINE Vorstellungen von dem Spiel !?
Mir macht es Spaß zu überreden, gute Charactere zu übernehmen, diese gut auszurüsten, ihnen Zeichen zu verpassen, schöne Städte zu bekommen, die Provinz meiner Hauptstadt zu verbessern, Lairs/Ruinen zu bestehlen/erobern, Abenteuer zu machen, in die Zukunft zu planen etc.
Aber es macht mir keinen Spaß, wenn ich mitten beim Aufbau angegriffen bzw. raus geworfen werde!!!
Es ist klar, dass es irgendwann zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt. Ein Spiel ohne Krieg zu gewinnen ist schon sehr schwierig
Aber wann, ist der entscheidende Faktor! Wann ist dieser Zeitpunkt - vermutlich für jeden unterschiedlich....
Faktum: Wenn wir unsere Mitspieler immer wieder so behandeln und aus einem "begonnenen" Spiel rauswerfen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn einige von ihnen aufhören und wir immer weniger werden!
Ein sehr guter Spieler in einem guten Team, wird ein Spiel auch gewinnen, wenn er Spielern, die nicht so viel Zeit erübrigen können, Zeit lässt sich zu entfalten.
Spaß sollen alle Spieler habe und keinen Frust - sonst hören sie auf!
Ich beziehe mich hier nicht auf spezielle Personen, sondern gegen diese allgemein verwendete Praktik und will niemanden persönlich angreifen!
Manchmal geht es ja nicht um Eroberungen, sondern um sonstige Arten des Vermiesens.
Vielleicht wäre es ein Ansatz unterschiedliche Spiele auszuschreiben?
Ein "Power-Spiel" oder ein "Aufbauspiel" - mit unterschiedlichen Kingpeace Zeiten?
Gewinnen wollen wir alle, aber zu welchem Preis.
Genug geraunzt - LG
Franz B.
Schon länger finde ich eine speziell Praktik in Legends als sehr störend.
Es ist die Tatsache, dass es immer wieder Spieler gibt, die anderen Spielern das Spiel vermiesen/vermasseln ohne "provoziert" worden zu sein.
Wir sind ja wirklich nicht mehr allzu viele Spieler.
Jeder versucht seine Position aufzubauen, Lairs zu erobern, Abenteuer zu machen, gute Charactere zu übernehmen, diese auszubauen, seine Position zu stärken, kurz/mittelfristig zu planen etc. etc. - jeder nach seinen Vorstellungen!
Wieso muss man nach der 8. Produktion (bis zur 6. konnte man keine Modulstädte übernehmen), schon andere Spieler angreifen und somit aus dem Spiel werfen?
Angreifen, ohne provoziert worden zu sein und ohne Kriegserklärung. Ganz einfach - BUMMMS - weg mit der Startstadt und raus mit dem Spieler
Das ist nun das 2. Spiel in Folge, in dem ich so etwas erlebe. Beim vorangegangenen war ich "der Betroffene". Im jetzigen bin ich nur "Zuschauer".
Als betroffener Spieler konnte ich mich so lange wehren, bis der Angreifer aufgegeben hat - das war gut; aber dann war ich so weit im Rückstand, dass ich aufgegeben habe - wegen Sinnlosigkeit ausgestiegen bin.
Jetzt, als "Zuschauer", betrifft es mich nicht wirklich, aber es stört mich!!
Bei beiden Spielen gab es, wie schon erwähnt, keine Kriegserklärung. Gut, das muss man nicht machen - schon klar! Aber warum kann man das nicht machen? Es sind ohnehin schon so wenig Spieler in den einzelnen Spielen, dass man dann bald keine Gegner mehr haben wird!
Wieso soll sich "das Opfer" nicht wenigstens wehren können?
Muss man eine schlecht bewachte Startstadt sofort erobern - weil es eben leicht ist?
Worum geht es da? Um Siegpunkte? Ich kann diesen Spielern gerne meine wenigen übertragen
Vielleicht sind das alles nur MEINE Vorstellungen von dem Spiel !?
Mir macht es Spaß zu überreden, gute Charactere zu übernehmen, diese gut auszurüsten, ihnen Zeichen zu verpassen, schöne Städte zu bekommen, die Provinz meiner Hauptstadt zu verbessern, Lairs/Ruinen zu bestehlen/erobern, Abenteuer zu machen, in die Zukunft zu planen etc.
Aber es macht mir keinen Spaß, wenn ich mitten beim Aufbau angegriffen bzw. raus geworfen werde!!!
Es ist klar, dass es irgendwann zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt. Ein Spiel ohne Krieg zu gewinnen ist schon sehr schwierig
Aber wann, ist der entscheidende Faktor! Wann ist dieser Zeitpunkt - vermutlich für jeden unterschiedlich....
Faktum: Wenn wir unsere Mitspieler immer wieder so behandeln und aus einem "begonnenen" Spiel rauswerfen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn einige von ihnen aufhören und wir immer weniger werden!
Ein sehr guter Spieler in einem guten Team, wird ein Spiel auch gewinnen, wenn er Spielern, die nicht so viel Zeit erübrigen können, Zeit lässt sich zu entfalten.
Spaß sollen alle Spieler habe und keinen Frust - sonst hören sie auf!
Ich beziehe mich hier nicht auf spezielle Personen, sondern gegen diese allgemein verwendete Praktik und will niemanden persönlich angreifen!
Manchmal geht es ja nicht um Eroberungen, sondern um sonstige Arten des Vermiesens.
Vielleicht wäre es ein Ansatz unterschiedliche Spiele auszuschreiben?
Ein "Power-Spiel" oder ein "Aufbauspiel" - mit unterschiedlichen Kingpeace Zeiten?
Gewinnen wollen wir alle, aber zu welchem Preis.
Genug geraunzt - LG
Franz B.
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4 Jahre 7 Monate her #7600
von Samael
Samael antwortete auf Krieg-Eroberung in der "Aufbauphase"
Aus meiner Sicht hat Romix teilweise Recht.
Es kann für Spieler wirklich frustrierend sein, wenn sie mehrfach recht früh aus dem Spiel geworfen werden.
Wenn jedoch nach KP-Ende und mit NAP-freien Nachbarn die eigene Stadt zu schlecht verteidigt ist, sollte man es meiner Ansicht nach nächstes Mal besser machen.
Und um auch hier etwas Druck und nachvollziehbaren Ärger herauszunehmen, zu verhindern, dass ein Spieler in einem Ragequit vollends mit Legends aufhört, wäre es zusätzlich wichtig die am Ende dieses Postings beschriebene Möglichkeit zu haben.
Andererseits sehe auch ich es nicht als notwendig an, eine Kriegserklärung abzugeben, wenn es keine Verhandlingen gab. (Es kann natürlich sein, dass es beim SSV anders eingespielte Umgangsformen gibt, die ich als jetzt-wieder-Spieler einfach nicht kenne.)
Nach KP-Ende herrscht Krieg, das ist Fakt.
Natürlich, mitten in Verhandlungen anzugreifen ist ausgesprochen schlechter Stil und diesen Flecken auf dem Ruf trägt man in spätere Spiele mit hinein.
Man sollte vielleicht wechselnd Spiele anbieten, die zum einen eher Powerplayer und zum anderen eher gemütlichere Spieler ansprechen. Dann kann jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Man kann Spiele mit einem 2-monatigen KP anbieten, in denen es auch keine künstliche Zeitbeschränkung gibt, um Modulstädte zu übernehmen (in IR bspw. musste man ohnehin schon ganz weit vorne in der Powercurve sein, um zu Prod. 6 die Städte zu übernehmen, früher wäre eine ziemlich große Leistung) und man kann 8 bis 10-monatigen KP anbieten, in denen es Zeit genug gibt, sich aufzubauen und die eigene Stadt ordentlich zu verteidigen.
Anstelle oder zusätzlich dazu kann es in diesen Spielen auch Stadtgarnisonen geben, die auf dem Niveau einer Modulstadt sind.
Natürlich kann man jetzt sagen, da es ohnehin nur noch so wenige Spieler gibt, dass sich diese Trennung nicht lohnt, aber andererseits kann das auch ein Grund sein, warum es nur noch so wenige Spieler gibt.
Ein Grund, warum ich persönlich nach ein paar wenigen Jahre Legendspause viele Jahre wieder keine Lust mehr darauf hatte Legends zu spielen, war die Begegnung (in der eigenen Partei) mit einem Topspieler, der einerseits damals eine sehr große Hausmacht hatte und andererseits von einer für mich schwer erträglichen Arrroganz beflügelt war. Die Leichtigkeit, mit der parteiinterne Absprachen gebrochen wurden, um sich ein besonderes Schmankerl zu sichern und der daraus folgende Streit hatte mir Legends erst einmal wieder versäuert.
Ich bin sicher, viele haben ähnliche Erlebnisse gemacht und sind deshalb ganz oder für Jahre ausgestiegen. Mir fällt auch ein Spieler bei HG ein, der schon so manchen dauerhaften Ausstieg provoziert hat. *hust*way#e*hust*
Mein Vorschlag dazu wäre - so wie man eine Liste von Leuten haben kann, mit denen man nicht in einer Partei sein möchte (und das ist völlig legitim, ich kann mir nach wirklich schlechten innerparteilichen Erfahrungen auch vorstellen, dass ich irgendwo auf dieser Liste stehe) sollte es möglich sein -einen- Spieler zu nennen, mit dem man nicht im selben Spiel sein will.
Wenn dieser -ausdrücklich nur eine- Spieler sich anmeldet, gibt es die Möglichkeit die eigene Anmeldung zurückzuziehen.
Man wartet und freut sich dann eben auf das nächste Spiel, in dem dieser Spieler mit großer Wahrscheinlichkeit nicht teilnehmen wird. Das muss auch nicht an die große Glocke gehängt werden sondern läuft einfach lautlos hinter den Kullissen ab.
Wenn durch diese eine Stellschraube weniger Spieler aussteigen - oder im besten Falle sogar wieder zurückkommen - wäre sicherlich schon sehr viel gewonnen.
Es kann für Spieler wirklich frustrierend sein, wenn sie mehrfach recht früh aus dem Spiel geworfen werden.
Wenn jedoch nach KP-Ende und mit NAP-freien Nachbarn die eigene Stadt zu schlecht verteidigt ist, sollte man es meiner Ansicht nach nächstes Mal besser machen.
Und um auch hier etwas Druck und nachvollziehbaren Ärger herauszunehmen, zu verhindern, dass ein Spieler in einem Ragequit vollends mit Legends aufhört, wäre es zusätzlich wichtig die am Ende dieses Postings beschriebene Möglichkeit zu haben.
Andererseits sehe auch ich es nicht als notwendig an, eine Kriegserklärung abzugeben, wenn es keine Verhandlingen gab. (Es kann natürlich sein, dass es beim SSV anders eingespielte Umgangsformen gibt, die ich als jetzt-wieder-Spieler einfach nicht kenne.)
Nach KP-Ende herrscht Krieg, das ist Fakt.
Natürlich, mitten in Verhandlungen anzugreifen ist ausgesprochen schlechter Stil und diesen Flecken auf dem Ruf trägt man in spätere Spiele mit hinein.
Man sollte vielleicht wechselnd Spiele anbieten, die zum einen eher Powerplayer und zum anderen eher gemütlichere Spieler ansprechen. Dann kann jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Man kann Spiele mit einem 2-monatigen KP anbieten, in denen es auch keine künstliche Zeitbeschränkung gibt, um Modulstädte zu übernehmen (in IR bspw. musste man ohnehin schon ganz weit vorne in der Powercurve sein, um zu Prod. 6 die Städte zu übernehmen, früher wäre eine ziemlich große Leistung) und man kann 8 bis 10-monatigen KP anbieten, in denen es Zeit genug gibt, sich aufzubauen und die eigene Stadt ordentlich zu verteidigen.
Anstelle oder zusätzlich dazu kann es in diesen Spielen auch Stadtgarnisonen geben, die auf dem Niveau einer Modulstadt sind.
Natürlich kann man jetzt sagen, da es ohnehin nur noch so wenige Spieler gibt, dass sich diese Trennung nicht lohnt, aber andererseits kann das auch ein Grund sein, warum es nur noch so wenige Spieler gibt.
Ein Grund, warum ich persönlich nach ein paar wenigen Jahre Legendspause viele Jahre wieder keine Lust mehr darauf hatte Legends zu spielen, war die Begegnung (in der eigenen Partei) mit einem Topspieler, der einerseits damals eine sehr große Hausmacht hatte und andererseits von einer für mich schwer erträglichen Arrroganz beflügelt war. Die Leichtigkeit, mit der parteiinterne Absprachen gebrochen wurden, um sich ein besonderes Schmankerl zu sichern und der daraus folgende Streit hatte mir Legends erst einmal wieder versäuert.
Ich bin sicher, viele haben ähnliche Erlebnisse gemacht und sind deshalb ganz oder für Jahre ausgestiegen. Mir fällt auch ein Spieler bei HG ein, der schon so manchen dauerhaften Ausstieg provoziert hat. *hust*way#e*hust*
Mein Vorschlag dazu wäre - so wie man eine Liste von Leuten haben kann, mit denen man nicht in einer Partei sein möchte (und das ist völlig legitim, ich kann mir nach wirklich schlechten innerparteilichen Erfahrungen auch vorstellen, dass ich irgendwo auf dieser Liste stehe) sollte es möglich sein -einen- Spieler zu nennen, mit dem man nicht im selben Spiel sein will.
Wenn dieser -ausdrücklich nur eine- Spieler sich anmeldet, gibt es die Möglichkeit die eigene Anmeldung zurückzuziehen.
Man wartet und freut sich dann eben auf das nächste Spiel, in dem dieser Spieler mit großer Wahrscheinlichkeit nicht teilnehmen wird. Das muss auch nicht an die große Glocke gehängt werden sondern läuft einfach lautlos hinter den Kullissen ab.
Wenn durch diese eine Stellschraube weniger Spieler aussteigen - oder im besten Falle sogar wieder zurückkommen - wäre sicherlich schon sehr viel gewonnen.
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4 Jahre 7 Monate her - 4 Jahre 7 Monate her #7601
von Alarion
Alarion antwortete auf Krieg-Eroberung in der "Aufbauphase"
Hallo!
Der von Romix/Franz B. angesprochene Angriff des umbrischen Regenten bei Umbris auf die Spielerstadt des talthainischen Regenten bei Talthain Burg wurde von mir ausgeführt.
Der Grund ist rein taktischer Natur. Vor Umbris steht ein Modulheer mit knapp 2.700 Soldaten. ABS 7-9. Das habe ist zum erstmöglichen Zeitpunkt (wie bei den Modulstädten also nach 6 Monaten) übernommen. Dieses Heer ist zu diesem Zeitpunkt ein erheblicher Machtfaktor, wird aber umso unwichtiger, je länger es rumsteht und zuschaut, wie alle aufbauen. Ich wäre in dieser Partie nach 4 Produktionen in der Lage gewesen, die erste Modulstadt zu D2en, weil ich massiv aufgebaut und v.a. die enormen Ressourcen von Umbris (übrigens ähnlich wie Tamor Elosium) gut genutzt habe. Worauf sollte ich also nach Übernahme dieser Modullegion warten? Dass sie zunehmend bedeutungslos wird?
Ergänzend - es gab mit Talthain selbstverständlich keinerlei Vereinbarungen, keine Verhandlungen, noch nicht mal ein Kontakt. Dass gerade Umbrien aus den teils beschriebenen Umständen taktisch aggressiv gespielt werden sollte, ist denke ich für IR-Kenner unbestreitbar.
Mir liegt Legends sehr am Herzen. Ich bin tlw. mit Pausen seit der ersten Partie dabei. Ich habe sehr viel Zeit in den Support dieses Spiels gesteckt, als Mentor, als Mitschreiber und Bearbeiter beim seinerzeitigen Einsteigerleitfaden, bei etlichen Modulen etc. Auch spielintern halte ich mich grundsätzlich an Rahmenbedingungen wie die Gentleman Agreements, ich breche niemals Vereinbarungen etc. Aber ich spiele auch, wie ich es für richtig halte. Ich nutze taktische Vorteile und die Möglichkeiten, die meine Position mir eben bietet, pro Spiel individuell variiert, da ich unterschiedlich viel Zeit und Engagement investiere.
Da ich seit längerem konsequent nur mehr 1-2 Partien gleichzeitig spiele, habe ich für diese meist genug Zeit, um engagiert zu spielen. Wenn ich also z.B. in RI046 mit der Übernahme eines Modulheeres einen starken taktischen Vorteil generiere, der mit jedem Spielmonat sinkt, nutze ich ihn bestmöglich. Wenn dann ein benachbarter, gut aufbauender Regent nach 8 Spielmonaten seine Spielerstadt mässig verteidigt und mit dem NC-Verwalter als Hauptkommandant stehen lässt, noch dazu mit der ideal kompatiblen selben Hauptrasse, wird er ganz automatisch zum Ziel.
Ich sehe die seit vielen Jahren rückläufigen Legends-Spielerzahlen auch mit Sorge. Aber das ist einfach eine Entwicklung der Zeit. Legends ist nach wie vor ein grossartiges Spiel, aber es ist in mancher Hinsicht völlig out of Date. Ich würde grundsätzlich nie offgame Aktionen setzen, die unnötig Spieler vergraulen. Ich habe ganz im Gegenteil in vielen Jahren Legends sehr viel Support geliefert. Ingame ist es aber ein Spiel, das im Rahmen der Regeln gespielt werden kann und auch sollte, wie man es eben spielen kann und möchte. Bewusstes Schonen von Spielern, also bewusstes schlechtes Spielen kann nicht der Weg sein.
LG Alarion/Harry G.
Der von Romix/Franz B. angesprochene Angriff des umbrischen Regenten bei Umbris auf die Spielerstadt des talthainischen Regenten bei Talthain Burg wurde von mir ausgeführt.
Der Grund ist rein taktischer Natur. Vor Umbris steht ein Modulheer mit knapp 2.700 Soldaten. ABS 7-9. Das habe ist zum erstmöglichen Zeitpunkt (wie bei den Modulstädten also nach 6 Monaten) übernommen. Dieses Heer ist zu diesem Zeitpunkt ein erheblicher Machtfaktor, wird aber umso unwichtiger, je länger es rumsteht und zuschaut, wie alle aufbauen. Ich wäre in dieser Partie nach 4 Produktionen in der Lage gewesen, die erste Modulstadt zu D2en, weil ich massiv aufgebaut und v.a. die enormen Ressourcen von Umbris (übrigens ähnlich wie Tamor Elosium) gut genutzt habe. Worauf sollte ich also nach Übernahme dieser Modullegion warten? Dass sie zunehmend bedeutungslos wird?
Ergänzend - es gab mit Talthain selbstverständlich keinerlei Vereinbarungen, keine Verhandlungen, noch nicht mal ein Kontakt. Dass gerade Umbrien aus den teils beschriebenen Umständen taktisch aggressiv gespielt werden sollte, ist denke ich für IR-Kenner unbestreitbar.
Mir liegt Legends sehr am Herzen. Ich bin tlw. mit Pausen seit der ersten Partie dabei. Ich habe sehr viel Zeit in den Support dieses Spiels gesteckt, als Mentor, als Mitschreiber und Bearbeiter beim seinerzeitigen Einsteigerleitfaden, bei etlichen Modulen etc. Auch spielintern halte ich mich grundsätzlich an Rahmenbedingungen wie die Gentleman Agreements, ich breche niemals Vereinbarungen etc. Aber ich spiele auch, wie ich es für richtig halte. Ich nutze taktische Vorteile und die Möglichkeiten, die meine Position mir eben bietet, pro Spiel individuell variiert, da ich unterschiedlich viel Zeit und Engagement investiere.
Da ich seit längerem konsequent nur mehr 1-2 Partien gleichzeitig spiele, habe ich für diese meist genug Zeit, um engagiert zu spielen. Wenn ich also z.B. in RI046 mit der Übernahme eines Modulheeres einen starken taktischen Vorteil generiere, der mit jedem Spielmonat sinkt, nutze ich ihn bestmöglich. Wenn dann ein benachbarter, gut aufbauender Regent nach 8 Spielmonaten seine Spielerstadt mässig verteidigt und mit dem NC-Verwalter als Hauptkommandant stehen lässt, noch dazu mit der ideal kompatiblen selben Hauptrasse, wird er ganz automatisch zum Ziel.
Ich sehe die seit vielen Jahren rückläufigen Legends-Spielerzahlen auch mit Sorge. Aber das ist einfach eine Entwicklung der Zeit. Legends ist nach wie vor ein grossartiges Spiel, aber es ist in mancher Hinsicht völlig out of Date. Ich würde grundsätzlich nie offgame Aktionen setzen, die unnötig Spieler vergraulen. Ich habe ganz im Gegenteil in vielen Jahren Legends sehr viel Support geliefert. Ingame ist es aber ein Spiel, das im Rahmen der Regeln gespielt werden kann und auch sollte, wie man es eben spielen kann und möchte. Bewusstes Schonen von Spielern, also bewusstes schlechtes Spielen kann nicht der Weg sein.
LG Alarion/Harry G.
Letzte Änderung: 4 Jahre 7 Monate her von Alarion.
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4 Jahre 6 Monate her #7604
von Iljiijli
Iljiijli antwortete auf Krieg-Eroberung in der "Aufbauphase"
Hallo,
da möchte ich auch mal wieder, nach langer Zeit, etwas dazu schreiben ... und ich spiele nicht in der betreffenden Partie mit - gleich vorweg.
Ich kann alle Seiten gut nachvollziehen!
Es ist schlichtweg frustrierend, wenn man mitten in seiner Aufbauphase von einem anderen Spieler einfach überrannt wird und alles, das meiste oder auch nur was wichtiges verliert. Legends war aber immer schon ein militärisches Aufbauspiel, indem es um Macht und Eroberung geht - genauso wie um Diplomatie und Abenteuer. Aber letztere sind eigentlich am Ende nie die wirklich entscheidenden Faktoren.
Leider habe ich in den letzten Jahren - und ich bin auch seit KVA-1 - mit Pausen - dabei, dass der Anteil der Spieler die es 'lieber gemütlich' angehen zugenommen hat. Das mache ich auch gelegentlich, auch immer wieder mal, weil ich einfach nicht die Zeit habe. Aber in Legends auf gemütlich und Spaß zu spielen, kann immer einen schnellen Tot bedeuten. Ja, die sinkende Anzahl an Mitspieler ist grundsätzlich ein Problem, aber als Legends-spieler sollte man sich auch mit Krieg und mit den Konsequenzen auseinandersetzen und nach einem solchen Verlust, das nächste Mal nicht gleich das Handtuch werfen, sondern eben ganz bewusst die eigene Stadt besser schützen. Aus Fehlern und Versäumnissen lernen ... und das Erfolgserlebnis einem Gegner lange die Stirn bieten zu können, obwohl es vielleicht ein 'Alter Hase' ist, ist oft schon viel mehr Motivation als einfach nur wieder einen Charakter irgendwo zu diplomatisieren.
Ganz ohne PvP ist Legends einfach nicht zu spielen ... und letztlich denke ich, wenn man die Stadt nach 10 Monaten Spielzeit verliert, ist es nicht weniger schmerzhaft als nach 6 Monaten. Und ein Spieler der einfach sehr gut aufbaut wird meistens nach 10 Monaten noch weiter vorne sein als nach 6 Monaten.
Die andere Möglichkeit ist natürlich noch im Kingspeace aktiv den Kontakt zu den Nachbarparteien zu suchen und Nichtangriffspakte zu schließen um auf diese Weise sich vielleicht Verbündete zu suchen, oder zumindest die 'Ruhe' zu erhandeln, die man gerne für eine gewisse Zeit hätte!
Ich hoffe, der betroffene Spieler nimmt den Verlust in diesem Spiel sportlich und sieht es als Herausforderung das nächste Mal etwas vorsichtiger zu sein mit seiner Stadt!
Alles Gute weiterhin in RI
Chri
da möchte ich auch mal wieder, nach langer Zeit, etwas dazu schreiben ... und ich spiele nicht in der betreffenden Partie mit - gleich vorweg.
Ich kann alle Seiten gut nachvollziehen!
Es ist schlichtweg frustrierend, wenn man mitten in seiner Aufbauphase von einem anderen Spieler einfach überrannt wird und alles, das meiste oder auch nur was wichtiges verliert. Legends war aber immer schon ein militärisches Aufbauspiel, indem es um Macht und Eroberung geht - genauso wie um Diplomatie und Abenteuer. Aber letztere sind eigentlich am Ende nie die wirklich entscheidenden Faktoren.
Leider habe ich in den letzten Jahren - und ich bin auch seit KVA-1 - mit Pausen - dabei, dass der Anteil der Spieler die es 'lieber gemütlich' angehen zugenommen hat. Das mache ich auch gelegentlich, auch immer wieder mal, weil ich einfach nicht die Zeit habe. Aber in Legends auf gemütlich und Spaß zu spielen, kann immer einen schnellen Tot bedeuten. Ja, die sinkende Anzahl an Mitspieler ist grundsätzlich ein Problem, aber als Legends-spieler sollte man sich auch mit Krieg und mit den Konsequenzen auseinandersetzen und nach einem solchen Verlust, das nächste Mal nicht gleich das Handtuch werfen, sondern eben ganz bewusst die eigene Stadt besser schützen. Aus Fehlern und Versäumnissen lernen ... und das Erfolgserlebnis einem Gegner lange die Stirn bieten zu können, obwohl es vielleicht ein 'Alter Hase' ist, ist oft schon viel mehr Motivation als einfach nur wieder einen Charakter irgendwo zu diplomatisieren.
Ganz ohne PvP ist Legends einfach nicht zu spielen ... und letztlich denke ich, wenn man die Stadt nach 10 Monaten Spielzeit verliert, ist es nicht weniger schmerzhaft als nach 6 Monaten. Und ein Spieler der einfach sehr gut aufbaut wird meistens nach 10 Monaten noch weiter vorne sein als nach 6 Monaten.
Die andere Möglichkeit ist natürlich noch im Kingspeace aktiv den Kontakt zu den Nachbarparteien zu suchen und Nichtangriffspakte zu schließen um auf diese Weise sich vielleicht Verbündete zu suchen, oder zumindest die 'Ruhe' zu erhandeln, die man gerne für eine gewisse Zeit hätte!
Ich hoffe, der betroffene Spieler nimmt den Verlust in diesem Spiel sportlich und sieht es als Herausforderung das nächste Mal etwas vorsichtiger zu sein mit seiner Stadt!
Alles Gute weiterhin in RI
Chri
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4 Jahre 6 Monate her #7607
von Samael
Samael antwortete auf Krieg-Eroberung in der "Aufbauphase"
"Ich hoffe, der betroffene Spieler nimmt den Verlust in diesem Spiel sportlich und sieht es als Herausforderung das nächste Mal etwas vorsichtiger zu sein mit seiner Stadt! "
Als der diesmal 'betroffene' Spieler kann ich dem nur zustimmen, Und ganz unerwartet kam es für mich nicht, da ich einige Züge Pause machen musste.
Tatsächlich hat es unerwartet lange gedauert, die Umbrier haben es eher gemütlich angehen lassen und sich recht viel Zeit genommen.
Ein guter CoM, vorher schon gezielt eingesetzte DMCs um die Berge zu überqueren, bereitstehende Charaktere - mit etwas mehr planerischem Geschick hätte der Angriff schon direkt nach Übernahme der NSC-Armee stattfinden können.
Dann wäre es möglicherweise auch bei kontinuierlichem Spiel um meine Position geschehen gewesen.
Aber es reichte ja auch so.
Es ist eine Frage des Spielstils, wie man damit umgeht, sowohl als Angreifer als auch als Verteidiger. Wie sich die informellen Umgangsformen beim SSV im Laufe der Jahrzehnte entwickelt haben, kann ich als Wiedereinsteiger nicht beurteilen.
"Ich würde grundsätzlich nie offgame Aktionen setzen, die unnötig Spieler vergraulen."
Wenn Alarion Harald Gehringer sein sollte, dann halte ich das eher für Propaganda.
Dieser Spieler war genau der Grund, warum ich dem SSV und Legends nach einem Wiedereinstieg für einige Jahre wieder den Rücken zugekehrt habe.
Das ist jedoch Vergangenheit, der Blick sollte nach vorne gerichtet sein.
Und ich denke viel darüber nach, wie man Legends wenigstens etwas wiederbeleben könnte.
Als der diesmal 'betroffene' Spieler kann ich dem nur zustimmen, Und ganz unerwartet kam es für mich nicht, da ich einige Züge Pause machen musste.
Tatsächlich hat es unerwartet lange gedauert, die Umbrier haben es eher gemütlich angehen lassen und sich recht viel Zeit genommen.
Ein guter CoM, vorher schon gezielt eingesetzte DMCs um die Berge zu überqueren, bereitstehende Charaktere - mit etwas mehr planerischem Geschick hätte der Angriff schon direkt nach Übernahme der NSC-Armee stattfinden können.
Dann wäre es möglicherweise auch bei kontinuierlichem Spiel um meine Position geschehen gewesen.
Aber es reichte ja auch so.
Es ist eine Frage des Spielstils, wie man damit umgeht, sowohl als Angreifer als auch als Verteidiger. Wie sich die informellen Umgangsformen beim SSV im Laufe der Jahrzehnte entwickelt haben, kann ich als Wiedereinsteiger nicht beurteilen.
"Ich würde grundsätzlich nie offgame Aktionen setzen, die unnötig Spieler vergraulen."
Wenn Alarion Harald Gehringer sein sollte, dann halte ich das eher für Propaganda.
Dieser Spieler war genau der Grund, warum ich dem SSV und Legends nach einem Wiedereinstieg für einige Jahre wieder den Rücken zugekehrt habe.
Das ist jedoch Vergangenheit, der Blick sollte nach vorne gerichtet sein.
Und ich denke viel darüber nach, wie man Legends wenigstens etwas wiederbeleben könnte.
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4 Jahre 6 Monate her #7608
von Alarion
Alarion antwortete auf Krieg-Eroberung in der "Aufbauphase"
Natürlich könnte ich jetzt einiges erwidern.
Z.B. zu einigen falschen Annahmen hinsichtlich der 'Langsamkeit' des Angriffs. Vor allem aber zu dieser netten Andeutung hinsichtlich meines Spielstils und meiner Person. Ich weiss durchaus noch, wie du seinerzeit agiert hast und warum es für unsere Partei nötig war, dem Grenzen zu setzen. Offenbar hat sich wenig verändert.
Aber das hat keinen Sinn, wie mich die Erfahrung lehrt.
Ich habe bereits erklärt, warum ich aus rein taktischen Gründen angegriffen habe. Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen. Und bevor mir noch irgendwas unterstellt wird - ich hatte bis zu diesem Postings hier keine Ahnung, wer den Talthain-Regenten in RI046 spielt. Der Angriff hatte damit genau nichts zu tun.
Z.B. zu einigen falschen Annahmen hinsichtlich der 'Langsamkeit' des Angriffs. Vor allem aber zu dieser netten Andeutung hinsichtlich meines Spielstils und meiner Person. Ich weiss durchaus noch, wie du seinerzeit agiert hast und warum es für unsere Partei nötig war, dem Grenzen zu setzen. Offenbar hat sich wenig verändert.
Aber das hat keinen Sinn, wie mich die Erfahrung lehrt.
Ich habe bereits erklärt, warum ich aus rein taktischen Gründen angegriffen habe. Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen. Und bevor mir noch irgendwas unterstellt wird - ich hatte bis zu diesem Postings hier keine Ahnung, wer den Talthain-Regenten in RI046 spielt. Der Angriff hatte damit genau nichts zu tun.
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Moderatoren: Alarion
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