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VI061 das 2. Turnierspiel = Ergebnis
10 Jahre 9 Monate her - 10 Jahre 8 Monate her #5396
von SSV-Klaus
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VI061 das 2. Turnierspiel = Ergebnis wurde erstellt von SSV-Klaus
Heute wurde das zweite Turnierspiel von VI041 mit 8 Spielern gestartet. Das Spiel hat wieder die Nummer VI061. Diesesmal sind die Monsterrassen gefordert. Viel Spass und Erfolg allen Teilnehmern!
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Letzte Änderung: 10 Jahre 8 Monate her von SSV-Klaus.
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10 Jahre 9 Monate her #5399
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SSV-Klaus antwortete auf Aw: VI061 das 2. Turnierspiel gestartet
Tagebuch
Tag 1:
Von den 8 Spielern haben 7 ihren Turn abgegeben, leider hat ein Turn gefehlt (sorry, ich konnte nicht laenger warten). In der ersten Runde hat auch bereits 1 Kampf stattgefunden.
Tag 1:
Von den 8 Spielern haben 7 ihren Turn abgegeben, leider hat ein Turn gefehlt (sorry, ich konnte nicht laenger warten). In der ersten Runde hat auch bereits 1 Kampf stattgefunden.
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10 Jahre 8 Monate her - 10 Jahre 8 Monate her #5405
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SSV-Klaus antwortete auf Aw: VI061 das 2. Turnierspiel gestartet
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Nachtrag zu Tag 2:
Aufgrund von leider falsch abgegebener Befehle fiel ein Kampf
in Runde 2 ins Wasser. Dieser fehlende Kampf wurde den um den
Kampf betrogenen Charakter nachtraeglich als Sieg gutgeschrieben.
Tag 3:
Alle Spieler haben heute ihren Spielzug rechtzeitig abgegeben -
besser kann das nicht laufen. Vielen Dank!
In der dritten Runde gab es dieses Mal schon 8 Kaempfe und die
ersten Toten. Die Massierung in Richtung Zentrum nimmt deutlich
zu.
==> Ankuendigung: Das Lairmonster in F#1000 wird am Beginn der 5. Runde auf der Provinz 65/40 erscheinen.
Nachtrag zu Tag 2:
Aufgrund von leider falsch abgegebener Befehle fiel ein Kampf
in Runde 2 ins Wasser. Dieser fehlende Kampf wurde den um den
Kampf betrogenen Charakter nachtraeglich als Sieg gutgeschrieben.
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Alle Spieler haben heute ihren Spielzug rechtzeitig abgegeben -
besser kann das nicht laufen. Vielen Dank!
In der dritten Runde gab es dieses Mal schon 8 Kaempfe und die
ersten Toten. Die Massierung in Richtung Zentrum nimmt deutlich
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10 Jahre 8 Monate her #5411
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SSV-Klaus antwortete auf Aw: VI061 das 2. Turnierspiel gestartet
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Tag 4:
In der vierten Runde gab es tolle 14 Kaempfe und die Anzahl der Toten nahm noch weiter zu. Und fast alle Teilnehmer sind nun schon im Zentrum eingetroffen.
==> Hinweis: Das Lairmonster in F#1000 ist bereits auf 65/40 erschienen - das entspricht dem Erscheinen am Beginn der 5. Runde.
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In der vierten Runde gab es tolle 14 Kaempfe und die Anzahl der Toten nahm noch weiter zu. Und fast alle Teilnehmer sind nun schon im Zentrum eingetroffen.
==> Hinweis: Das Lairmonster in F#1000 ist bereits auf 65/40 erschienen - das entspricht dem Erscheinen am Beginn der 5. Runde.
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10 Jahre 8 Monate her #5413
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Tag 5:
Ergebnis des Turnierspieles VI061
Das Turnierspiel VI061 ist zu Ende, der "Win Cup" ist in Händen eines eines Spielers!
In Summe gab es 39 Kaempfe (davon ein Kampf gegen das Lair Monster und 14 in der letzten Runde) und es gab auch viele Tote auf dem Weg zum Sieg.
Hier das Ergebnis:
Platz 1: C#963 Jasmin (Win Cup im Besitz)
Platz 2: C#373 Imir Feuertod (meiste Siege = 15)
Platz 3: C#761 Will Wyvern Tail (meiste Wunden)
Platz 4: C#431 Lord Drake (zweitmeiste Siege)
Platz 5: C#797 Morathi (zweitmeiste Wunden)
Platz 6: C#785 Wunsiedel (drittmeiste Siege)
Platz 7: C#3699 Saras (viertmeiste Siege)
Platz 8: C#920 Grimm (fuenftmeiste Siege)
Gratulation dem Sieger und Platzierten!
=> Der Sieger kann ein Stufe 4 und ein Stufe 2 Artefakt ins Spiel bringen.
=> Die Wertesteigerungen wurden mit 33% ins Hauptspiel übertragen.
=> Die beiden Letztplatzierten haben den Titel #2476 "One of the latest" erhalten.
Vielen Dank für das spannende Turnierspiel und ich hoffe, es hat euch auch Spass gemacht!
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Ergebnis des Turnierspieles VI061
Das Turnierspiel VI061 ist zu Ende, der "Win Cup" ist in Händen eines eines Spielers!
In Summe gab es 39 Kaempfe (davon ein Kampf gegen das Lair Monster und 14 in der letzten Runde) und es gab auch viele Tote auf dem Weg zum Sieg.
Hier das Ergebnis:
Platz 1: C#963 Jasmin (Win Cup im Besitz)
Platz 2: C#373 Imir Feuertod (meiste Siege = 15)
Platz 3: C#761 Will Wyvern Tail (meiste Wunden)
Platz 4: C#431 Lord Drake (zweitmeiste Siege)
Platz 5: C#797 Morathi (zweitmeiste Wunden)
Platz 6: C#785 Wunsiedel (drittmeiste Siege)
Platz 7: C#3699 Saras (viertmeiste Siege)
Platz 8: C#920 Grimm (fuenftmeiste Siege)
Gratulation dem Sieger und Platzierten!
=> Der Sieger kann ein Stufe 4 und ein Stufe 2 Artefakt ins Spiel bringen.
=> Die Wertesteigerungen wurden mit 33% ins Hauptspiel übertragen.
=> Die beiden Letztplatzierten haben den Titel #2476 "One of the latest" erhalten.
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- dragonpride
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10 Jahre 8 Monate her #5414
von dragonpride
dragonpride antwortete auf Aw: VI061 das 2. Turnierspiel gestartet
Der Kampf endete abrupt. Der Staub der Wüste, in der das finale Duell stattfinden sollte, legte sich wieder auf den Boden. Der Triumpfschrei einer Wyvern hallte durch die Dühnen...
Als sie vor einem halben Jahr die Wandlung von einem Menschen zu einer Wyvern vollzogen hatte, unter der genauen Anleitung ihres Hohepriesters und Meisters Sir Randolf, dem sie ewige Treue geschworen hatte, da wusste Jasmin noch nicht, was auf sie zukommen sollte. Am Anfang war es noch ungewohnt statt mit Armen mit Flügeln ausgestattet zu sein und fliegen zu können. Auch der Sinn des langen mit Stacheln versehenen Schweifs sollte sich ihr nicht sofort offenbaren. Die ersten Flugversuch endeten deshalb mit halsbrecherischen Abstürzen und nicht selten erreichte sie ihr Ziel nicht. Doch durch ihre Zauberfähigkeit konnte sie fehlende Tragkraft und Koordination meist durch einen brauchbaren Teleport ausgleichen und langsam entwickelte sie eine Taktik, wie sie ihren neuen Körper einseten konnte, um die Monsterscharen aus den Regionen der Wyvern zu vertreiben.
Der Lohn war, dass sie von Sir Randolf in das erste Monsterturnier auf der Turnierinsel geschickt wurde. Begleitet wurde sie von Will Wyvern Tail und Morathi, die von ihren Erschaffern ebenfalls zum großen Turnier gemeldet worden waren.
Sie startete ganz im Südosten, was wohl so viel hieß, dass sie eine der drei stärksten Monster in diesem Turnier sein sollte. So machte sie sich so schnell wie möglich auf den Weg ins Zentrum, der besagten Wüstenlandschaft, in der ihr Meister von den hinterhältigen Orcs um den Sieg im erten Turnier so schändlich betrogen worden war. Sie wollte alles daransetzen, diese Scharte auszuwetzen. Rache war ein sehr starkes Motiv.
Die ersten beiden Runden verliefen ereignislos. Offenbar war sie zu schnell losgelaufen und so konnte sie nicht von den anderen Teilnehmern, die in ihrer Nähe aufgestellt sein müssten, eingeholt werden. In der dritten Runde erreichte sie das Zentrum und verprügelte ein bereits sehr zerschundenes lykanthropisches Erdelementar, bevor sie auf einen wahrlich beeindruckenden Balrog traf, der sie einfach in den Staub der Wüste stampfte. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass sie diesem wirklich guten Kämpfer gegenüberstehen sollte.
Der Tod überkam sie und es war ein seltsames Gefühl so völlig schmerzlos und ohne von der Last der gesammelten Beute zu schweben und nicht auf den Boden zurückgezwungen zu werden. Dieses Gefühl war unbeschreiblich und sie hätte sich ihm für immer hingegeben, wenn sie sich nicht an die Aufgabe ihres Meisters und die Rache erinnert hätte. Schweren Herzens belebte sie sich mit der Kraft ihrer Gedanken wieder und machte sich erstmal wieder aus dem Staub der Wüste heraus. Erst musste sie wieder an dem erneut angeschlagenen aber alles in allem recht kampfstarken Erdelemtar vorbei, bis sie im Osten der Wüste über einen Sumpfdrachen stolperte, der in etwa ihrer Kampfstärke entsprach. Dieser Kampf wurde durch ihre Ausdauer entschieden und zur Belohnung bekam sie einen Statusanstieg von den Göttern geschenkt. Leider machte das ihre Pläne, zur finalen Runde bereits in der Wüste zu stehen, zu nichte. Die Götter hatten angegeben, dass das Lager mit dem Pokal in der fünten Runde zu schlagen sei. Aber vielleicht war das auch genau der Moment in dem sich alles zu ihren Gunsten entscheiden sollte.
So begann die fünfte Runde für sie in den bewaldeten Hügeln östlich der Wüste. Da sie es nicht eilig hatte und auf keinen Fall als erste gegen das Monster mit dem Pokal kämpfen wollte, schlich sie voran und beobachtete genau, was sich zwischen den einzelnen Teilnehmern abspielte. Geplant war, dass Will sich als erster den Pokal von dem Monsterlager schnappen sollte, aber irgendwer kam ihm zuvor. Ein Drake hatte sich offenbar den Pokal gekrallt, dabei aber einiges an Wunden einstecken müssen, so dass Will ihm den Pokal aber nicht das Leben nehmen konnte. Sich über diesen genialen Zug freuend übersah er dann aber den Balrog, der schon Jasmin getötet hatte, und musste ihm den Pokal überlassen. Immerhin wurde Will dabei so stark verwundet, dass es zum dritten Platz reichte.
Als nächste sollte es Morathi richten, die aber gleich als erstes von besagtem Balrog, der darüberhinaus auch noch Hohepriester des Feuers war, getötet wurde. Doch auch Morathi erinnerte sich an den Auftrag, den sie hatten, belebte sich ihrerseits wieder und griff den nächststehenden Gegner an. Dies war der schon von Will nahezu getötete Drake, der aber immer noch nicht fiel und sich schwerstens verwundet wieder aufrappelte. Danach gab es für Morathi nochmals ein Duell gegen den Balrog, das sie zwar knapp verlor, ihm aber die entscheidenden Wunden zufügen konnte. Als Lohn blieb für sie der fünfte Platz.
Nun betrat Jasmin als allerletzte Kämpferin die Wüste. Viele der angetretenen Monster lagen tot im Sand oder leckten sich - so wie ihre Kampfgenossen - die Wunden. Nur zwei standen noch und sie wusste nicht genau, welcher von ihnen nun im Besitz des Pokals war. Und da es auch um die Platzierung ihrer Kampfgenossen und die so heißersehnte Rachte ging, hob sie ihren stechelbewehrten Schweif und erschlug mit einer schnellen Drehung Lord Drake. Somit war die Schande, die die Orks über sich gebracht hatten, getilgt und ihrem besten Kämpfer in diesem Turnier, war der Platz auf dem Podest verwehrt. Eigentlich war hiermit die Aufgabe für sie erledigt, doch in diesem Moment ekannte sie ihre Chance, da der Balrog Imir Feuertod, der sie bereits zweimal bezwingen konnte, im Besitz des Pokals war und zudem schon aus vielen Wunden blutete. Sie sah noch vor ihrem inneren Auge wie dieser Hohepriester des Feuers den Pokal aus den Fängen des geschlagenen Will riss und ihn in allergrößter Not gegen die anstürmende Morathi verteidigte und sie nur unter großen Verlusten besiegen konnte. Dieser formidable Kämpfer, gegen den selbst ihr Meister und Hohepriester der Wyvern seine Schwieigkeiten haben würde, war der letzte, der sich ihrem Triumpf in den Weg zu stellen wagte. Sie war ausgeruht. Der Kampf gegen den Lord der Drakes hatte kaum einen Kratzer hinterlassen und durch den Todesstoß in Blutrausch versetzt stürzte sie sich auf den Hohepriester des Feuers und fegte ihn nur mit der Macht ihrer Aura hinfort und ergriff den Pokal und alle Schätze, die dabei lagen.
So kam es, dass das Reich der Wyvern, das mit Abstand kleinste in dieser Welt, nicht nur den schweren Vertrauensbruch der Drakes rächte sondern sogar den Sieg im ersten Monsterturnier durch Glück und Geschick an sich brachte. Lang lebe Pride Wyvern! Lang lebe Jasmin, der Stolz ihrer Partei!
Als sie vor einem halben Jahr die Wandlung von einem Menschen zu einer Wyvern vollzogen hatte, unter der genauen Anleitung ihres Hohepriesters und Meisters Sir Randolf, dem sie ewige Treue geschworen hatte, da wusste Jasmin noch nicht, was auf sie zukommen sollte. Am Anfang war es noch ungewohnt statt mit Armen mit Flügeln ausgestattet zu sein und fliegen zu können. Auch der Sinn des langen mit Stacheln versehenen Schweifs sollte sich ihr nicht sofort offenbaren. Die ersten Flugversuch endeten deshalb mit halsbrecherischen Abstürzen und nicht selten erreichte sie ihr Ziel nicht. Doch durch ihre Zauberfähigkeit konnte sie fehlende Tragkraft und Koordination meist durch einen brauchbaren Teleport ausgleichen und langsam entwickelte sie eine Taktik, wie sie ihren neuen Körper einseten konnte, um die Monsterscharen aus den Regionen der Wyvern zu vertreiben.
Der Lohn war, dass sie von Sir Randolf in das erste Monsterturnier auf der Turnierinsel geschickt wurde. Begleitet wurde sie von Will Wyvern Tail und Morathi, die von ihren Erschaffern ebenfalls zum großen Turnier gemeldet worden waren.
Sie startete ganz im Südosten, was wohl so viel hieß, dass sie eine der drei stärksten Monster in diesem Turnier sein sollte. So machte sie sich so schnell wie möglich auf den Weg ins Zentrum, der besagten Wüstenlandschaft, in der ihr Meister von den hinterhältigen Orcs um den Sieg im erten Turnier so schändlich betrogen worden war. Sie wollte alles daransetzen, diese Scharte auszuwetzen. Rache war ein sehr starkes Motiv.
Die ersten beiden Runden verliefen ereignislos. Offenbar war sie zu schnell losgelaufen und so konnte sie nicht von den anderen Teilnehmern, die in ihrer Nähe aufgestellt sein müssten, eingeholt werden. In der dritten Runde erreichte sie das Zentrum und verprügelte ein bereits sehr zerschundenes lykanthropisches Erdelementar, bevor sie auf einen wahrlich beeindruckenden Balrog traf, der sie einfach in den Staub der Wüste stampfte. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass sie diesem wirklich guten Kämpfer gegenüberstehen sollte.
Der Tod überkam sie und es war ein seltsames Gefühl so völlig schmerzlos und ohne von der Last der gesammelten Beute zu schweben und nicht auf den Boden zurückgezwungen zu werden. Dieses Gefühl war unbeschreiblich und sie hätte sich ihm für immer hingegeben, wenn sie sich nicht an die Aufgabe ihres Meisters und die Rache erinnert hätte. Schweren Herzens belebte sie sich mit der Kraft ihrer Gedanken wieder und machte sich erstmal wieder aus dem Staub der Wüste heraus. Erst musste sie wieder an dem erneut angeschlagenen aber alles in allem recht kampfstarken Erdelemtar vorbei, bis sie im Osten der Wüste über einen Sumpfdrachen stolperte, der in etwa ihrer Kampfstärke entsprach. Dieser Kampf wurde durch ihre Ausdauer entschieden und zur Belohnung bekam sie einen Statusanstieg von den Göttern geschenkt. Leider machte das ihre Pläne, zur finalen Runde bereits in der Wüste zu stehen, zu nichte. Die Götter hatten angegeben, dass das Lager mit dem Pokal in der fünten Runde zu schlagen sei. Aber vielleicht war das auch genau der Moment in dem sich alles zu ihren Gunsten entscheiden sollte.
So begann die fünfte Runde für sie in den bewaldeten Hügeln östlich der Wüste. Da sie es nicht eilig hatte und auf keinen Fall als erste gegen das Monster mit dem Pokal kämpfen wollte, schlich sie voran und beobachtete genau, was sich zwischen den einzelnen Teilnehmern abspielte. Geplant war, dass Will sich als erster den Pokal von dem Monsterlager schnappen sollte, aber irgendwer kam ihm zuvor. Ein Drake hatte sich offenbar den Pokal gekrallt, dabei aber einiges an Wunden einstecken müssen, so dass Will ihm den Pokal aber nicht das Leben nehmen konnte. Sich über diesen genialen Zug freuend übersah er dann aber den Balrog, der schon Jasmin getötet hatte, und musste ihm den Pokal überlassen. Immerhin wurde Will dabei so stark verwundet, dass es zum dritten Platz reichte.
Als nächste sollte es Morathi richten, die aber gleich als erstes von besagtem Balrog, der darüberhinaus auch noch Hohepriester des Feuers war, getötet wurde. Doch auch Morathi erinnerte sich an den Auftrag, den sie hatten, belebte sich ihrerseits wieder und griff den nächststehenden Gegner an. Dies war der schon von Will nahezu getötete Drake, der aber immer noch nicht fiel und sich schwerstens verwundet wieder aufrappelte. Danach gab es für Morathi nochmals ein Duell gegen den Balrog, das sie zwar knapp verlor, ihm aber die entscheidenden Wunden zufügen konnte. Als Lohn blieb für sie der fünfte Platz.
Nun betrat Jasmin als allerletzte Kämpferin die Wüste. Viele der angetretenen Monster lagen tot im Sand oder leckten sich - so wie ihre Kampfgenossen - die Wunden. Nur zwei standen noch und sie wusste nicht genau, welcher von ihnen nun im Besitz des Pokals war. Und da es auch um die Platzierung ihrer Kampfgenossen und die so heißersehnte Rachte ging, hob sie ihren stechelbewehrten Schweif und erschlug mit einer schnellen Drehung Lord Drake. Somit war die Schande, die die Orks über sich gebracht hatten, getilgt und ihrem besten Kämpfer in diesem Turnier, war der Platz auf dem Podest verwehrt. Eigentlich war hiermit die Aufgabe für sie erledigt, doch in diesem Moment ekannte sie ihre Chance, da der Balrog Imir Feuertod, der sie bereits zweimal bezwingen konnte, im Besitz des Pokals war und zudem schon aus vielen Wunden blutete. Sie sah noch vor ihrem inneren Auge wie dieser Hohepriester des Feuers den Pokal aus den Fängen des geschlagenen Will riss und ihn in allergrößter Not gegen die anstürmende Morathi verteidigte und sie nur unter großen Verlusten besiegen konnte. Dieser formidable Kämpfer, gegen den selbst ihr Meister und Hohepriester der Wyvern seine Schwieigkeiten haben würde, war der letzte, der sich ihrem Triumpf in den Weg zu stellen wagte. Sie war ausgeruht. Der Kampf gegen den Lord der Drakes hatte kaum einen Kratzer hinterlassen und durch den Todesstoß in Blutrausch versetzt stürzte sie sich auf den Hohepriester des Feuers und fegte ihn nur mit der Macht ihrer Aura hinfort und ergriff den Pokal und alle Schätze, die dabei lagen.
So kam es, dass das Reich der Wyvern, das mit Abstand kleinste in dieser Welt, nicht nur den schweren Vertrauensbruch der Drakes rächte sondern sogar den Sieg im ersten Monsterturnier durch Glück und Geschick an sich brachte. Lang lebe Pride Wyvern! Lang lebe Jasmin, der Stolz ihrer Partei!
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