RI88 - Pesthauch in der Mondfinsternis

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10 Jahre 9 Monate her #5403 von Angel6
Legendenkundige wussten es schon länger, aber nun bemerkt es jedermann in der Nähe der Schlucht von Darsia:
Die Mondsichel wird von einem Schatten beschnitten, der von Tag zu Tag länger wird :dry:
Wenn in einem Monat wieder Vollmond herrscht, dann könnte der Schatten bereits so groß sein, dass der (Voll)mond in der Schlucht von Darsia gar nicht mehr zu sehen sein wird.
Und wenn das geschieht, so geht die Kunde, wird ein tödlicher Pesthauch durch die Schlucht von Darsia wehen, der alles Lebendige angreift :ohmy:

Alles Lebende? Nun ja, nicht ganz. Die Götter persönlich haben ihren Treuesten Anhängern eine Möglichkeit gegeben, dem Pesthauch zu widerstehen, um mitten in der Schlucht, mitten in der tödlichen Finsternis, ihren Glauben in einem Kampf-Clash zu vertreten. Gut gegen Böse, das uralte Spiel. In den himmlischen bzw. teuflischen Streitkräften sollen sie antreten, bis eine Gesinnung gesiegt hat, und die Götter persönlich ihre Helden reich belohnen :woohoo:

Todesmutige Helden könnten auch ungeschützt die Schlucht betreten, um ihren Göttern zu dienen. Dann müssen sie aber gleichzeitig gegen den Pesthauch und die Gesinnungs-Gegner antreten, was ihre Chancen stark mindern würden. Ob jeder Held in einer eigenen Streitkraft erscheint, oder sich die Gesinnungspartner zusammentun, mag den Göttern gleich sein, aber für die Erfolgsaussichten scheint letzteres sinnvoll ;)

Auch Bezwungene werden belohnt, die Götter erkennen das Bemühen an und geben eine Hilfestellung für den Clash in 2 Jahren. Aber der höchste Preis geht an die Helden EINER (!) siegreichen Streitkraft B)

Möge den Würdigen das Glück treu sein! :cheer:

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10 Jahre 8 Monate her #5448 von SSV-Klaus
Pesthauch in der Mondfinsternis - Ergebnis

Es war ein Schauspiel, das in grossen Teilen von Verana zu sehen
war. Zuerst faerbte sich der Mond blutrot, dann der gesamte
Himmel. Es wurde kalt, sehr kalt. SO kalt, dass das Blut in den
Adern gefriert.

Besonders schlimm muss es in der schlucht von Darsia gewesen sein.
Das Jammern und Heulen der Monster war weithin zu hoeren, das
Sterben einzelner Soldaten in der Schlucht wurde davon bei weitem
uebertoent, doch gestorben ist die Haelfte der Soldaten allemal.

Die Wunden, die alle Charaktere innerhalb der schlucht erlitten
habenm sind furchtbar anzuschauen. Sicher war man nur in den
geheiligten Streitkraeften, doch die Furcht steht allen noch
immer ins Gesicht geschrieben.

Gerade als die tapferen Recken der Guten meinten, jetzt ist es
vorbei, da stand vor ihnen die Chaos Bestie C'ri No'g und
schuettelte sich noch einmal. Trotz ihres Schutzes durch
die sie umgebende Streitkraft, schien sie geschwaecht zu
sein. Und trotzdem, wie von Sinnen griff sie die versammelten
Helden der Guten sofort an... im Hintergrund kommte man seinen
Status "Dunkelster Schatten" entfleuchen sehen, wie immer das
auch gegangen sein mag.

Der Kampf war hart, sehr hart und dauerte bis in die 8. Nahkampf
Runde:

C'ri No'g ID#1076 Chaos Bestie Male Wounds: 75%

Namon ID#21 Ritter Novize Zwerg Male Wounds: 53%
Vater Avanti ID#1111 Meister Paladin Mensch Wounds: 50%
Belfalas ID#22 Leuchtender Held Zwerg Wounds: 7%
Indis Einhand ID#1438 Ritter Novize Elf Wounds: 0%
Ragner Masterforger ID#23 Flamme der Religion Zwerg Wounds: 0%

Heulend machte sich der Verlierer davon, das Gute hatte gesiegt!

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Kontakt:
Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
Webpage: www.ssvgraz.com
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10 Jahre 8 Monate her - 10 Jahre 8 Monate her #5449 von Namon
Geschwächt aber glücklich schaut Namon in die Runde seiner Mitstreiter. Elfen, Menschen und Zwerge haben gemeinsam die Kraft des Guten verteidigt. Der Rat des Lichts hat damit seine Aufgabe als Bewahrer des Guten gefestigt. Dennoch war Namon ob der geringen Teilnahme auf Seiten der Bösen verwundert. Weder der niederträchtige Nagashun noch Vol - der sicher nicht einem Kampf aus dem Weg geht - hatten Champions gesendet. Ein Zeichen für die Tiefe Verunsicherung des Bösen durch den Namenlosen? Oder doch ein Signal das jenseits aller Feindschaft unter Veranas Göttern das Chaos als der wahre Feind erkannt ist.
Letzte Änderung: 10 Jahre 8 Monate her von Namon.

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10 Jahre 7 Monate her #5459 von Shaaron
Die Mondfinsternis in der Schlucht von Darsia hatte das blanke Grauen hervorgerufen, und der Kampf des „Gesinnungsclashs“ war hart gewesen, auch wenn er, Indis Einhand, ranghöchster Elf beim Sterneorden, sich glücklicherweise nicht den harten Schlägen der Horrorbestie hatte stellen müssen. Er selbst hatte der Bestie hart zusetzen können, während sie sich vor allem auf Zwergenkönig Namon gestürzt hatte.
Im Vorfeld war den Kämpfern nicht ganz klar gewesen, was sie erwarten würde. Jemand hatte sogar spekuliert, dass sie möglicherweise auf den umbrischen Kaiser Luan IV. treffen würden, da es hieß dass er ein Anhänger Vols war. Seine derzeit undurchsichtige Politik trug sicherlich dazu bei, dass man ihm dies zugetraut hatte. Aber glücklicherweise war es „nur“ eine Horrorbestie gewesen.

Indis Einhand flog gerade über die Kernlande Paverains hinweg, nachdem er mittels Teleportation die Schlucht verlassen hatte. Er hatte dringende Nachricht bekommen, sich schleunigst Richtung Valandainwald zurück zu begeben.
Bei den Wäldern Valandains überschlugen sich zurzeit die Ereignisse: Die Elfenarmee belagerten Hawkhurst um das Böse dort – sei es nun Namenlos oder Nagashun – ein für alle Mal auszurotten. Am Südöstlichen Rand des Waldes war eine Pforte des Grauens entdeckt worden, und keiner wusste derzeit so genau, wo die Armee aus Dunkelelfen war die Narviel erobert hatte.

Als Königin Illacia Kenntnis von der Pforte bekommen hatte, hatte sie sofort den größten Teil ihres engsten Stabs zu den Pforten beordert um die Götter bei ihrem dortigen Kampf gegen das namenlose Grauen zu unterstützen.

Kurz hatte er wieder das Gefühl, als würde sich irgendetwas hinter ihm befinden. Aber wie jedes Mal, wenn er sich umschaute, sah er nichts. Er schüttelte kurz den Kopf und konzentrierte sich auf sein Ziel.
Das Bild der grünen Ebenen Paverains, auf denen der Frühling erwacht war, verschwand. Es macht Platz für eine Welt, in der alles grauenhaft verkehrt wirkte: Falsches Licht, violettes Gras, eine Tulpe zu seinen Füßen, die eine grässlich entstellte Maus in ihren Blütenblätter hielt und diese scheinbar verdaute.
Der Magen rebellierte ob dieser Perversion. Doch noch bevor er sich übergeben konnte, bemerkte er wieder, wie sich hinter ihm etwas – oder besser jemand – befand. Deutlicher als zuvor. Die Übelkeit war vergessen. Seine Hand flog schneller als es manches Auge zu verfolgen vermocht hätte zum Schwertgriff. Mit einer einzigen, eleganten Bewegung zog er sein Schwert, wirbelte herum und streckte der unbekannten Gefahr das Schwert entgegen.

Und dann war es um ihn geschehen. Inmitten dieses namenlosen Grauens, wo die Gesetze der Götter keine Macht zu haben schienen, sah er SIE das erste Mal. Nackt, ungeschützt und in vollkommener Schönheit, so wie sie von Valandara geschaffen worden war.

Eine Dienerin des Lichts.

Sie schaute Indis mit großen blauen Augen an ohne auch nur ansatzweise von dem Schwert Notiz zu nehmen, welches sich nur wenige Fingerbreit vor ihrem Gesicht befand.
Indis Einhand wurde sich schlagartig darüber bewusst, dass sie seit der Schlucht von Darsia die ganze Zeit bei ihm gewesen war. Um Indis Einhand blieb die Zeit stehen.

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