RI088 Clash-Ergebnis Ritter & General

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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #5221 von SSV-Klaus
Verana-Festspiele - Teil 5
TURNIER DER RITTER UND SCHWERTKÄMPFER - Ergebnis

Ein kurzer Blick über den grossen Platz vor der Stadt genügte, um zu erkennen, dass es sich ganz und gar nicht um einen normalen Tag in Talthain Burg handeln konnte. Eben hatten nach mehreren Vorstellungen von Gauklern, Jongleuren und anderem fahrenden Volk die talthainischen Herdenmeister die Vorführung ihrer beeindruckenden Zuchterfolge bei den mächtigen und gleichzeitig so gelehrigen Jungdrachen beendet, als ein Fanfarenstoss den Beginn des ersten Turniers ankündigte.

Es war der Tag, auf den in Talthain viele gewartet hatten. Die von den Elfen ins Leben gerufenen Verana Festspiele waren von den Zwergen fortgeführt worden und fanden nun in Talthain ihren Abschluss. Für viele in Talthain waren das nicht nur zwei weitere Turniere, es war ein Symbol wiedererstarkter Freundschaften, eines neuen starken Bündnisses und ganz grundsätzlich von neuer Hoffnung in dunklen Zeiten!

Als die Teilnehmer am Ritter- und Schwertmeister-Turnier zwischen den in den letzten Wochen errichteten Tribünen die grosse Kampfarena betraten, brandete von den voll besetzen Rängen grosser Jubel auf. Vorne weg schritt Cormiss, als Führer des Sternenordens quasi Titelverteidiger, hätte es im letzten Jahr auch ein solches Turnier gegeben. Seine funkelnde Sternenrüstung wie auch das mächtige Schwert der Ordnung sorgten für viele Ahhs und Ohhs in der Runde. Ihm folgten gleich drei Vertreter Umbriens, Kaiser Luan IV persönlich führte die starke Abordnung des westlichen talthainischen Nachbarn an, die von Earl Syr Ian Mac Ian und Baldor, einem Gefolgsmann Regar Blackthorns, ergänzt wurde. Speziell der Kaiser Umbriens, bereits Sieger zweier vorhergehender Turniere der Verana Festspiele und von einer mächtigen Aura umgeben, galt als Mitfavorit auf den Turniersieg. Hinter ihnen traten zwei Aussenseiter in die Arena, Yarblen von Rok Tsgar und Indis Einhand, ein Gefolgsmann von Königin Illacia,erfahrene Krieger, die sich jedoch voraussichtlich nicht ganz mit den allerstärksten Turnierteilnehmern messen können würden. Schliesslich traten Namon, König der Zwerge, und Telison von Talthain, zwei weitere Vertreter des Rats des Lichts, in die Arena. Ein Raunen ging durch die Menge, als die Kundigen unter ihnen das mächtige Schwert in Telisons panzerhandschuhbewehrten Händen sahen. Sollte das Gerücht tatsächlich wahr sein, dass Königin Illacia Entraulmar, das Drachenschwert, Telison offiziell übergeben und ihn so wie einst Talsinal zum Hüter von Entraulmars Flamme ausgerufen hatte?

Gespannt erwarteten die Massen auf den Tribünen nun die erste Kampfrunde, das Viertelfinale. Selbst der Umstand, dass nur acht Teilnehmer den Weg nach Talthain Burg auf sich genommen hatten und etwa Kämpfer der Magischen Bruderschaft, Paverains, der Hand Vols oder der Klans dem Turnier ferngeblieben waren, trübte das grosse Ereignis nicht wirklich.

Die erste Kampfrunde war beinahe so schnell vorbei, wie sie begonnen hatte. Im ersten Kampf musste Yarblen von der Insel im Devindale See sehr rasch die enorme und seine weit übersteigende Kampfstärke von Telison anerkennen und wurde, während Telison seinen gebrochenen Finger nicht beachtete, fachkundig wiederbelebt. Danach trieb Namon kaum weniger heftig seinen klar unterlegenen Kampfgegner Baldor aus Northlake City mit wuchtigen Schwertstreichen vor sich her. Dann hatte auch Luan IV aus Umbrien keinerlei Mühe, den elfischen Kämpfer Indis Einhand mit ebenso eleganten wie kraftvollen Schwerthieben zu besiegen, ohne selbst erwähnenswert getroffen worden zu sein. Schliesslich wurde auch Cormiss, Kommandant des Sternenordens, seiner Mitfavoritenstellung gerecht und besiegte mühelos ohne gefordert zu werden Earl Syr Ian Mac Ian.

Während die siegreichen Kämpfer sich ausruhen und auf das Semifinale vorbereiten konnten, wurden nach der Heilung aller Teilnehmer von den unterlegenen Turnierteilnehmern die Plätze 5 bis 8 ausgefochten. Dabei konnte sich schliesslich Baldor klar gegen Indis Einhand durchsetzen, während Yarblen vor Earl Syr Ian Mac Ian den siebten Platz errang und beide den wohlverdienten Applaus für ihren Mut erhielten, an diesem Turnier teilzunehmen.

Dann wurde nach einer kurzen Pause, in der Erfrischungen und kleine talthainischen Spezialitäten gereicht wurden, das Semifinale wieder mit einer Fanfare angekündigt.

Als erste Gegner trafen Telison und Namon aufeinander. Die beiden Freunde nickten sich anerkennend zu, doch die Freundlichkeiten endeten so rasch wie der Kampf begann. Bis auf einige Zwerge hatten fast alle in Talthain Burg darauf gesetzt, dass Telison Namon besiegen würde, und tatsächlich sollten sie recht behalten. Wie sehr sich Namon trotz aller Stärke und Flinkheit auch mühte, Telison mit wuchtigen Schwertschlägen und so mancher geschickten Finte in Schwierigkeiten zu bringen, so schien Telison doch immer einen Schritt schneller, eine Drehung gewandter und einen Schlag stärker zu sein. Während bei Namons Angriffen immer wieder Metall auf Metall erklang und Telison es gelang, mit Entraulmar das Schwert seines Gegners zu blockieren, fanden seine eigenen Angriffe immer wieder ihr Ziel. Schliesslich riss ein weiterer harter Streich des Machtschwerts Entraulmar Namon von den Beinen und unter dem Jubel des Publikums wurde Telison als erster Finalteilnehmer bekanntgegeben.

Dann betraten Luan IV und Cormiss die Arena. Gespannte Stille legte sich über das Rund, nur unterbrochen vom Erklingen der ersten abwartenden Schwerthiebe der beiden erfahrenen Kämpfer. Cormiss war der Kommandant des Sternenordens, des mächtigsten Ritterordens Veranas, und eigentlich sollte er diesen Kampf gewinnen, doch Luan IV hatte schon bei den letzten beiden von ihm gewonnenen Turnieren bewiesen, wozu er imstande war. Und so wogte der Kampf längere Zeit hin und her. Keiner der Beiden konnte sich einen entscheidenden Vorteil erarbeiten, mal landete Cormiss einen Treffer, dann wieder Luan IV. Doch langsam, ganz allmählich, schien es als ob Luan IV die Oberhand gewinnen würde. Cormiss' Schritte schienen etwas langsamer zu werden und immer öfter geriet er in die Verteidigung, während Luan IV ohne erkennbaren Unterschied weiterhin flink und kraftvoll seine Angriffe auf seinen starken Gegner fortsetzte. Als sich abzeichnete, dass Cormiss diesen Kampf verlieren würde, änderte sich plötzlich blitzartig die Charakteristik dieses Kampfes. Cormiss, eben noch in der Verteidigung, wehrte einen Schlag mühsam ab, drehte sich in einer eleganten Bewegung zur Seite und setzte mit einem wuchtigen, aus der Drehung heraus erfolgenden mächtigen Schwerthieb alles auf eine Karte. Das Publikum schrie auf, als Cormiss' Klinge nur um Fingerbreite Luans Hals verfehlte, der sich gerade noch mit einem Sprung zurück retten hatte können. Als Luan nun sofort die ungeschützte Flanke seines Gegners dazu nutzte, seinerseits Cormiss wuchtig zu treffen und in die Knie zu zwingen, war der Kampf beendet und die Finalteilnehmer am Turnier standen fest.

Wieder gab es eine kurze Pause, in der die verbliebenen Turnierteilnehmer geheilt wurden, während in der Arena einige Artisten ihre Kunststücke vorführten.

Dann wurde die über der Arena liegende Spannung prolongiert, da zuerst Namon und Cormiss um Platz 3 im Turnier antraten. Obwohl es ein sehenswerter Kamf zweier erfahrender Krieger war, in dem Cormiss sich schliesslich relativ klar gegen seinen Verbündeten aus dem Rat des Lichts durchsetzen konnte, wartete in Wahrheit alles auf den Höhepunkt des Turniers, das Finale zwischen Luan IV aus Umbrien und Telison aus Talthain.

Erneut erklangen die Fanfaren, als die beiden Herrscher ihrer so unterschiedlichen Reiche die Arena betraten. Auch hier hatte die klare Mehrheit auf einen Sieg Telisons über den zweifachen Turniersieger Luan IV gewettet, doch ob dem eine realistische Einschätzung oder vor allem Lokalpatriotismus zugrunde lag, war schwer zu sagen.

Wieder begann der Kampf abwartend, doch im Gegensatz zum Duell zwischen Luan IV und Cormiss im Semifinale erhöhte Telison zügig das Tempo und immer öfter gelang es ihm, Luan's Deckung zu durchbrechen oder ihn mit einem nicht rechtzeitig erkannten Schlag zu überraschen. Der Jubel der zum grössten Teil talthainischen Zuseher steigerte sich, während Telison Luan immer schneller vor sich hertrieb und, obwohl er auch gelegentlich einen harten Treffer einstecken musste, die Oberhand gewann. Vielleicht lag es auch daran, dass Luan IV im Semifinale wesentlich härter und länger kämpfen hatte müssen, doch es schien, als ob Luan IV kein Mittel gegen Telison und seine in unheimlicher Geschwindigkeit kreisende Klinge Entraulmar finden könne. Obwohl sich Luan IV mit aller Kraft und Schnelligkeit verteidigte, kam es schliesslich wie es kommen musste. Eine weitere kaum mehr sichtbare Finte liess Luan ins Leere fahren, während Entraulmar sich bereits von der anderen Seite rasend schnell auf ihn zubewegte und ungeblockt mit einem hässlichen lauten Knacken seiner gesprengten Rüstung seine Seite aufriss.

Luan IV stürtzte mit einem Schmerzensschrei zu Boden und während rasch Helfer in die Arena eilten, um den umbrischen Kaiser zu den Heilern zu bringen, wurde unter dem tosenden Applaus des Publikums auf den Rängen Telison von Talthain zum Sieger des Ritter- und Schwertmeister-Turniers von Talthain Burg ausgerufen.

Hier ist das offizielle Endergebnis:

1. Platz (Gold): Telison (Talthain)
2. Platz (Silber): Luan IV (Umbrien)
3. Platz (Bronze): Cormiss (Sternenorden)

4. Platz: Namon (Zwerge, Clan MacLaughlan)
5. Platz: Baldor (Umbrien, Regar Blackthorn)
6. Platz: Indis Einhand (Elfen, Koenigin Illacia)
7. Platz: Yarblen (Rok Tsgar)
8. Platz: Earl Syr Ian Mac Ian (Umbrien)

Gratulation dem Sieger und den Platzierten!
Neben den Medaillen haben die drei Erstplatzierten noch folgende Sachpreise von Talthain erhalten:

Platz 1: I#1057 Macht 7 Schwert
Platz 2: I#1056 Macht 6 Schwert
Platz 3: I#885 Schwertm.Langschwert

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Verana-Festspiele - Teil 6
TURNIER DER GENERÄLE - Ergebnis

Nach dem Sieg Telisons von Talthain beim Ritter- und Schwertmeister-Turnier waren viele Zuschauer in der Arena geblieben und feierten im Rund und auf den Rängen euphorisch den Sieg ihres Herrschers. Dennoch fanden sich viele Zuschauer, die auf dem abgesteckten grossen Areal östlich der Talthain Burg gespannt auf das zweite und letzte talthainische Turnier der Verana Festspiele, den Kampf der Generäle, warteten.

Diesmal hatten sich sechs Teilnehmer eingefunden, die in einem ungewöhnlichen Turnierformat ihre Befähigung als Kommandant von 250 von der Turnierleitung gestellten Soldaten, 50 Elefantenreitern, 75 Schützen und 125 Rittern, unter Beweis zu stellen trachteten.

Die Vorstellung der Teilnehmer erfolgte unweit der Kampfarena und wieder brandete grosser Jubel auf, als diesmal Sir Lyson, Statthalter von Talthain Burg, als erster vorgestellt wurde. Ihm folgten in rascher Folge, der Tag war schon fortgeschritten, drei weitere Vertreter des Rats des Lichts. Namon vom zwergischen Clan der MacLaughlans zeigte sich von den vorher absolvierten Kämpfen gut erholt, ebenso wie Cormiss, Kommandant des Sternenordens. Ein Raunen ging durch die Menge, als schliesslich auch Königin Illacia, die Herrscherin der Elfen, als Turnierteilnehmerin präsentiert wurde. Sie alle schienen den diesmal bei den Wetten vorne liegenden Favoriten des Turniers, Kaiser Luan IV von Umbrien, herausfordern zu können, doch es würde sich erst zeigen, ob der Versuch tatsächlich von Erfolg gekrönt werden könne. Schliesslich betrat als letzter Valier Aerin von Rok Tsgar den Kampfplatz. Niemand wusste um die Stärke des Menschen von der geheimnisvollen Insel im Devindale See Bescheid, und so wurde er allgemein als bestenfalls gefährlicher Aussenseiter eingestuft.

Da das Turniersystem einen Achterraster vorsah, ergab die Setzung der Teilnehmer zwei Freilose. Namon und Cormiss standen dadurch kampflos bereits im Semifinale, wobei unklar blieb, ob dies ein Vor- oder im Hinblick auf die ausgefallene Möglickeit, die eigene Taktik zu testen, ein Nachteil sein würde.

Während die Zuschauer gespannt auf die ersten Schlachten warteten - es würde keine Toten geben, denn die Soldaten mit ihren Trainingswaffen waren angewiesen, beim ersten schweren Treffer aus dem Kampf auszuscheiden - bereiteten die gegeneinander gelosten Koenigin Illacia und Sir Lyson ihre Truppen auf die Schlacht vor und gaben taktische Anweisungen. Es hatte für überraschte und teilweise auch enttäuschte Minen gesorgt, als bekannt geworden war, dass nicht Telison, sondern Sir Lyson zum Turnier der Generäle antreten würde. Zwar war Sir Lyson Telisons langjähriger Lehrmeister gewesen, doch wurde Sir Lyson nicht jünger und Telison mittlerweile allgemein als klar stärker eingeschätzt.

Doch auch Sir Lyson war immer noch ein harter Gegner und so war unklar, ob er gegen die Könignin der Elfen bestehen können würde. Rasch fächerten sich die Formationen auf, als die Schlacht begann und sowohl die helltönenden, klaren Befehle der Elfenkönigin wie auch die tiefen, lauten Rufe Sir Lysons über das Schlachtfeld tönten. Als die Reihen aufeinanderprallten und der Pfeilhagel einsetzte, war kaum zu erkennen, welche Seite die Übermacht gewinnen würde. Tatsächlich entwickelte sich eine hin- und herwogende Schlacht und als schliesslich die verbliebenen Soldaten nach dem Ansturm und den weiteren Kämpfen auseinandergingen, bedeuteten lediglich vier mehr verbliebene Soldaten den Sieg für Königin Illacia. Applaus ertönte, nicht so heftig wie es ein Sieg Sir Lysons mit sich gebracht hätte, doch wurde allgemein der elfischen Königin für ihre starke Kommandantschaft Respekt gezollt.

Im zweiten Viertelfinale trafen Kaiser Luan IV aus Umbrien und Valier Aerin von Rok Tsgar aufeinander. Allgemein galt Luan als klarer Favorit, doch niemand wusste über den Teilnehmer von der Insel Bescheid, und so sorgte es für einiges Erstaunen, als sich nach den Aufstellungen und dem Beginn der Schlacht rasch herausstellte, dass Valier Aerin es mit dem umbrischen Kaiser aufnehmen konnte. Wiederholt gelang es beiden Menschen, ihre Truppen geschickt neu auszurichten und die Verteidigung des Gegners teilweise auszumanövrieren, und als die starken, charismatischen Stimmen der beiden Herrscher über das Schlachtfeld klangen, sorgte diese unerwartet enge und hart umkämpfte Schlacht für grosse Spannung bei den Zusehern. Erst als sich schliesslich die Reihen zurückzogen und die Zählung der verbliebenen Soldaten einen Vorsprung von nur 8 Soldaten für Luan IV ergaben, toste Applaus für den umbrischen Herrscher, doch auch für seinen unerwartet knapp unterlegenen Gegner auf.

Die enorme Spannung dieser beiden Kämpfe konnte im weiteren Turnierverlauf nicht mehr annähernd wiederholt werden. Als sich im ersten Semifinale Namon mit seiner gewählten Kampftaktik mühelos gegen die klar geringere Führungsstärke von Cormiss durchsetzte, war der Kampf ebenso kurz wie klar. Auch das zweite Semifinale verlief einseitig, die elfische Königin Illacia lief in eine geschickt gesetzte taktische Finte Kaiser Luans IV und war in ihrem zweiten Kampf rasch besiegt.

Königin Illacia konnte sich zumindest anschliessend im Kampf um Platz 3 deutlch gegen Cormiss durchsetzen. Ihr zweiter Sieg wurde höflich bejubelt, doch das wahre Interesse galt dem Finale. Würde Namon, König der Zwerge, Kaiser Luan IV aus Umbrien so fordern können, wie es davor Valier Aerin gelungen war?

Die Antwort, kaum dass die Fanfaren zum Beginn des Finales verklungen waren, kam rasch. Luan IV machte Namon nicht wie im vorherigen Kampf Cormiss den Gefallen, abzuwarten und auf die taktischen Befehle des zwergischen Herrschers zu reagieren. Die vom umbrischen Kaiser mit kraftvollen, weit über das Schlachtfeld hallenden Worten geführten Soldaten überrannten die Stellungen ihres Gegners und setzten sich rasch und eindeutig durch. Als die Schlacht vorüber war, waren fast doppelt so viele Soldaten Kaiser Luans in seinem kleinen Heer verblieben und sorgten für einen klaren und eindeutigen Sieg des umbrischen Kaisers im Turnier der Generäle.

Damit endeten die Turniere von Talthain Burg und auch die Veranischen Festspiele des Rats des Lichts. Es obliegt nun den initiierenden Elfen, die Schlusswertung zu komplettieren, doch das talthainische Volks hatte allen Grund, abseits der täglichen Probleme an diesem ganz speziellen Tag zwei grossartige Turniere zu bejubeln.

Hier ist das offizielle Endergebnis:

1. Platz (Gold): Luan IV (Umbrien)
2. Platz (Silber): Namon (Zwerge, Clan MacLaughlan)
3. Platz (Bronze): Koenigin Illacia (Elfen)

4. Platz: Cormiss (Sternenorden)
5. Platz: Valier Aerin (Rok Tsgar)
5. Platz: Sir Lyson (Talthain, Telison)

Gratulation dem Sieger und den Platzierten!
Neben den Medaillen haben die drei Erstplatzierten noch folgende Sachpreise von Talthain erhalten:

Platz 1: I#920 Taubenhelm
Platz 2: I#981 Einhorn-Horn
Platz 3: I#725 Drachenhelm

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Kontakt:
Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
Webpage: www.ssvgraz.com
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Letzte Änderung: 11 Jahre 1 Monat her von SSV-Klaus.

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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #5222 von Angel6
Als Luan unter andauerndem Schulterklopfen vom Turnierplatz ging, konnte er sich nur mühsam aufrecht halten. Groß waren die Anstrengungen der beiden Turniere gewesen. Ohne sich etwas anmerken zu lassen, winkte er leutselig in die Menge.

Er war mehr als zufrieden. Über Monate hinweg hatte er Umbrien gut vertreten, mehr als gut sogar. Er hatte noch niemals Soldaten in die Schlacht geführt, seine Taktik-Ausbildung war rein theoretisch und Teil der Prinzen-Schule in Umbris. Er nahm sich vor, seinen alten Lehrern öffentlich Ehre zu erweisen.

Es war höchst an der Zeit, sein Führungs-Talent in echten Schlachten zu erproben. Eine "die Welt überraschende" Schlacht, oder nur eine Reichs-Vergrößerung, die ohnehin längst überfällig war? Hmmm.

Und noch ein Gedanke ging ihm durch den Kopf: Der Kampf gegen Telison. Telison war ein fantastischer Kämpfer und ein würdiger Sieger. Doch manchmal hatte Luan den Eindruck gehabt, dass sich dieses Schwert - das legendenbesungene Entraulmar - schneller bewegt hatte als Telisons Arm. Hat da Telison den Kampf gewonnen oder Entraulmar? Schwarze Magie ist da am Werke. Schwarze Magie, die langfristig die Seele auffrist und den Geist beherrscht, weil sie niemals beherrscht werden kann...
Letzte Änderung: 11 Jahre 1 Monat her von Angel6.

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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #5224 von Alarion
Schon vor dem Finalkampf hatte Ohtar Spheremaster, arkaner Meister der Magiegilde in Talthain Burg, die kritischen Blicke bemerkt, die Kaiser Luan IV von Umbrien Telison und insbesondere seiner Klinge Entraulmar zuwarf. Doch er erschrak, als er bei der Siegerehrung nach Luans Heilung dessen harte, ja geradezu hasserfüllte Blicke auf die mächtige Klinge in Telisons Händen bemerkte. Natürlich hatte Luan die Niederlage im Kampfturnier ganz und gar nicht geschmeckt, er war wie man allerorten hörte ein Machtmensch und nicht an eine Niederlage gewöhnt. Doch instinktiv spürte Ohtar, dass da mehr war, viel mehr.

Sollte Luan tatsächlich schwere Vorbehalte gegen Telisons Schwert Entraulmar haben, eine Klinge, die schon einmal in der Geschichte eine wichtige Rolle gegen das Böse gespielt hatte, als sie Talsinal, Beschützer von Talthain, befähigt hatte, den ersten Drachenkönig Dragoth zu töten? Eine Klinge, die nun in Telisons Hänen erneut mit zum Hoffnungsträger eines ganzen Volkes aufgestiegen war im Kampf gegen den Oberherrn und den kaum einen Tagesritt entfernt in den Drachenhöhlenbergen hausenden jetzigen Drachenkönig Garingon?

Ohtar Spheremaster konnte das kaum glauben. Sicher, Umbrien war als magiefeindlich bekannt, dieser für ihn völlig unverständliche Kurs der umbrischen Kaiser wurde von der umbrischen Priesterschaft unterstützt. Doch allzuweit konnte es in der Praxis doch wohl mit Luans Magiefeindlichkeit nicht her sein, wenn man sich etwa ansah, dass er mit mächtigen magischen Artefakten ausgerüstet zu diesem Turnier erschienen war. Doch er wäre nicht der erste umbrische Kaiser, der in solchen Dingen aus purem Eigeninteresse mit zweierlei Mass mass und daraus konnte viel folgen, gerade wenn man die wiederholten umbrischen Expansionsbestrebungen bedachte. Kurz musste Ohtar Spheremaster daran denken, welche Katastrophe es für das unterjochte Talthain mit all seinen mächtigen Feinden bedeuten würde, wenn auch Umbrien sich gegen Talthain stellen würde. Ohtar war klar, dass diese Möglichkeit bestand und sich dann zeigen müsste, ob sich die neue Allianz des Rats des Lichts bewähren würde. Doch vorerst verscheuchte er diesen unerfreulichen Gedanken an einem so raren Feiertag für Talthain...
Letzte Änderung: 11 Jahre 1 Monat her von Alarion.

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11 Jahre 1 Monat her #5225 von Alarion
Und nochmal kurz zu den beiden Turnieren. Als ich die obigen Texte zu den Turnierergebnissen schrieb, hatte ich von Klaus die genauen Ergebnisse (Wunden bzw. gefallene Soldaten) vorliegen, die es mir ermöglichten abgesehen von den reinen Platzierungen auch passende Beschreibungen der Duelle und Schlachten zu schreiben. Ich dachte, dass Klaus diese Ergebnisse dann auch veröffentlichen würde, das hat er aber nicht gemacht. Er hat mir aber freigestellt, das nachzuliefern.

Da ich annehme, dass auch in dieser Partie viele Clashteilnehmer an den genauen Ergebnissen interessiert sein werden, hänge ich die Details hier an:


Turnier der Ritter und Schwertmeister - Turnierverlauf:

Runde 1:
Telison <> Yarblen = 1%/tot
Namon <> Baldor = 14%/62%
Luan IV <> Indis Einhand = 6%/93%
Earl Syr Ian Mac Ian <> Cormiss = 91%/ 3%


Verlierer:
Yarblen <> Baldor = tot/16%
Earl Syr Ian Mac Ian <> Indis Einhand = 61%/ 9%

Platz 7 & 8:
Earl Syr Ian Mac Ian <> Yarblen = 53%/30%

Platz 5 & 6:
Baldor <> Indis Einhand = 36%/98%


Sieger:
Telison <> Namon = 7%/58%
Luan IV <> Cormiss = 42%/54%

Platz 3 & 4:
Namon <> Cormiss = 56%/29%

Platz 1 & 2:
Telison <> Luan IV = 26%/78%


Turnier der Generäle - Turnierverlauf:

Runde 1 (in Klammer die jeweils uebrig gebliebenen Soldaten):
Namon <> Freilos
Cormiss <> Freilos
Sir Lyson <> Koenigin Illacia (132/136)
Luan IV <> Valier Aerin (115/107)

Runde 2:
Namon <> Cormiss (212/120)
Koenigin Illacia <> Luan IV (34/142)

Kampf um Platz 3:
Cormiss <> Koenigin Illacia (80/131)

Kampf um Platz 1:
Namon <> Luan IV (100/193)

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