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RI088: Neues aus den Nordbergen
12 Jahre 3 Monate her #4214
von Gorlin
RI088: Neues aus den Nordbergen wurde erstellt von Gorlin
Tief verborgen zwischen den Gipfeln der Nordberge liegt die Heimat der Daks mit der Hauptstadt Rok Karthag. Des Abends sah man eine geflügelte Gestalt zwischen den Gipfeln auf die Stadt zufliegen, die Dak landete dann vor den Stadttoren und eilte durch die Strassen. Den Meister der Stadt fand sie wie meistens vor den Toren des Kolvathetempels, in ein Gespräch mit dem Zwergenbotschafter vertieft.
„Meister Drangloth“, die Dak verneigte sich kurz, „es ist wahr, viele Monster sind aus ihren Höhlen gekrochen und machen die Gegend unsicher, überfallen Dörfer und Reisende. Harpyen, Basilisken, schlimmeres.... auch Sumpfdrachen konnte ich entdecken die sich wohl ins Gebirge verirrt haben.... Wobei, wenn das wahrlich ein geheimer Plan des Oberherren ist um die Völker Veranas in die Knie zu zwingen dann ist der wohl zumindest zum Teil nach hinten losgegangen. In einem der Orkdörfer in der Gegend teilten mir die Bewohner mit, dass die Orks genauso wie alle anderen unter der Monsterplage leiden.“
Der Zwerg sah sie grimmig an, er verstand wohl nicht ganz wie die Dak mit Orks reden konnte. Drangloth überlegte etwas, dann meinte er, „überstürzt handeln wird uns nicht weiterhelfen, keiner von uns war auf diesen Monsteransturm vorbereitet. Bereite Waffen für uns vor, und versuche unseren Beschwörer aus seiner Gilde herausbekommen, ich werde inzwischen Kolvathe um Rat befragen. Wenn wir uns hinreichend vorbereitet haben, dann werden wir uns um diese Monster kümmern.“ Anschliessend betrat er den Tempel, legte seine Rüstung ab, und begann für mehrere Tage zu fasten und zu meditieren. Wenn er in ein paar Tagen den Tempel verlassen würde, würde Kolvathe ihm ihren Segen verleihen, dessen war er sich gewiss.
Vor dem Tempel meinte der Zwergenbotschafter zur Dakwaldläuferin, „falls ihr gegen diese Keaturen meine Hilfe benötigen könnt stehe ich gerne zur Verfügung. Ich sitze hier eh schon viel zu lange nur herum.“ Ceridwen, die Waldläuferin, nickte dankbar.... und überlegte wie man einen alten, störrischen Beschwörer, der üblicherweise auf niemanden hörte, aus seiner Felsenhalle hinausbekommen sollte.....
---
Für alle die's interessiert.... Meister Drangloth als mein HC ist Priester, Verwalter, und Händler... für einen HC wohl eine "interessante" Kombination. Berufe wechseln will ich aber bei Modulcharakteren nicht, nicht beim Rollenspiel. Ich bin noch am überlegen ob er überhaupt mitgehen soll um die Harpyen in der Gegend zu verprügeln...
„Meister Drangloth“, die Dak verneigte sich kurz, „es ist wahr, viele Monster sind aus ihren Höhlen gekrochen und machen die Gegend unsicher, überfallen Dörfer und Reisende. Harpyen, Basilisken, schlimmeres.... auch Sumpfdrachen konnte ich entdecken die sich wohl ins Gebirge verirrt haben.... Wobei, wenn das wahrlich ein geheimer Plan des Oberherren ist um die Völker Veranas in die Knie zu zwingen dann ist der wohl zumindest zum Teil nach hinten losgegangen. In einem der Orkdörfer in der Gegend teilten mir die Bewohner mit, dass die Orks genauso wie alle anderen unter der Monsterplage leiden.“
Der Zwerg sah sie grimmig an, er verstand wohl nicht ganz wie die Dak mit Orks reden konnte. Drangloth überlegte etwas, dann meinte er, „überstürzt handeln wird uns nicht weiterhelfen, keiner von uns war auf diesen Monsteransturm vorbereitet. Bereite Waffen für uns vor, und versuche unseren Beschwörer aus seiner Gilde herausbekommen, ich werde inzwischen Kolvathe um Rat befragen. Wenn wir uns hinreichend vorbereitet haben, dann werden wir uns um diese Monster kümmern.“ Anschliessend betrat er den Tempel, legte seine Rüstung ab, und begann für mehrere Tage zu fasten und zu meditieren. Wenn er in ein paar Tagen den Tempel verlassen würde, würde Kolvathe ihm ihren Segen verleihen, dessen war er sich gewiss.
Vor dem Tempel meinte der Zwergenbotschafter zur Dakwaldläuferin, „falls ihr gegen diese Keaturen meine Hilfe benötigen könnt stehe ich gerne zur Verfügung. Ich sitze hier eh schon viel zu lange nur herum.“ Ceridwen, die Waldläuferin, nickte dankbar.... und überlegte wie man einen alten, störrischen Beschwörer, der üblicherweise auf niemanden hörte, aus seiner Felsenhalle hinausbekommen sollte.....
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Für alle die's interessiert.... Meister Drangloth als mein HC ist Priester, Verwalter, und Händler... für einen HC wohl eine "interessante" Kombination. Berufe wechseln will ich aber bei Modulcharakteren nicht, nicht beim Rollenspiel. Ich bin noch am überlegen ob er überhaupt mitgehen soll um die Harpyen in der Gegend zu verprügeln...
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12 Jahre 2 Monate her #4298
von Gorlin
Gorlin antwortete auf Aw: RI088: Neues aus den Nordbergen
Meister Glirhuin, seines Zeichens oberster Beschwörer der Daks, studierte die Gegenstände die vor ihm lagen. Eine Robe, die magischen Schutz versprach, schien ihm höchst interessant zu sein. Bei der durchgeführten Tiefenanalyse stellte sich heraus, dass diese Robe wohl nur für kleine Völker passen würde, verlangte dass der Benutzer eine magische Fähigkeit beherrscht und auch noch ein Zeichen der Magie tragen musste. Doch was sah er da? Der grosse Gott Masinome, in seiner unendlichen Weisheit, hatte beschlossen dass diese Robe nur von seinen Anhängern zu tragen sei.
Da die Robe insbesondere gegen die Anhänger eines undefinierbaren namenlosen Grauens zu helfen schien, war Glirhuin klar warum der Gott wohl diese Beschränkung auf den Gegenstand gelegt hatte - diejenigen gegen die die Robe helfen sollte sollten sie nicht selbst benutzen können. Doch wie sollten die Anhänger Kolvathes, oder Tahmans, sich gegen solch Grauen schützen? Sicher war Masinome kein engstirniger Gott (auch wenn das auf manch andere Gottheiten zurtreffen könnte...) und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht und so musste das wohl ein Versehen sein...
Glirhuin nahm seine gesamten magischen Energien zusammen und konzentrierte sie auf die Robe die vor ihm lag. In seinem Geist hatte er tief seinen höchsten Respekt vor Masinome verankert - nicht dass er den Gott erzürnen möge - und sein Anliegen auch Diener anderer Götter, wie beispielsweise Kolvathe, deren Anhänger er ja selbst war, vor dem Grauen zu schützen. Und als seine Magie die Robe berührte gab es ein Aufblitzen magischer Energie, und er wurde bewusstlos.
Als er wieder zu sich kam, erkannte er was passiert war. Die magische Restriktion, durch seine Energien angegriffen, hatte versucht auf einen anderen Gegenstand, der daneben lag, überzuspringen, und hatte diesen komplett zerstört. Entweder hatte Masinome ein Einsehen, oder die entladenen mystischen Energien waren gross genug gewesen um die Restriktion zu entfernen.... doch nein, sie war nicht komplett verschwunden, sie hatte sich nur verändert. Die Robe war nun von allen ausser Anhängern des Grauens benutzbar.
Als er aufstand und ihm schwindlig wurde musste Glirhuin noch einen Nebeneffekt feststellen.... seine gesamte magische Energie hatte sich in dem Aufblitzen der Energien entladen.
Der mächtige Dak-Zauberer, nun aller seiner magischer Energien beraubt, stand vor seinen Unterlagen, als eine junge Dakfrau zu ihm stürmte und ihn anfuhr: „Jetzt sitzt Ihr noch immer herum! Da draussen sind Monster die Daks und andere überfallen, ob Einheimische in den Dörfern oder Reisende, und Ihr habt nichts besseres zu tun als mit Eurem Zauberkasten zu spielen!“
---
Manche Gegenstände sind schon extrem überrestriktioniert....
Aber falls jemand schon eine Robe des Schutzes identifiziert haben sollte... evtl nochmals anschauen. Masinome (?) hat wohl nicht nur eine der Roben abgeändert...
Da die Robe insbesondere gegen die Anhänger eines undefinierbaren namenlosen Grauens zu helfen schien, war Glirhuin klar warum der Gott wohl diese Beschränkung auf den Gegenstand gelegt hatte - diejenigen gegen die die Robe helfen sollte sollten sie nicht selbst benutzen können. Doch wie sollten die Anhänger Kolvathes, oder Tahmans, sich gegen solch Grauen schützen? Sicher war Masinome kein engstirniger Gott (auch wenn das auf manch andere Gottheiten zurtreffen könnte...) und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht und so musste das wohl ein Versehen sein...
Glirhuin nahm seine gesamten magischen Energien zusammen und konzentrierte sie auf die Robe die vor ihm lag. In seinem Geist hatte er tief seinen höchsten Respekt vor Masinome verankert - nicht dass er den Gott erzürnen möge - und sein Anliegen auch Diener anderer Götter, wie beispielsweise Kolvathe, deren Anhänger er ja selbst war, vor dem Grauen zu schützen. Und als seine Magie die Robe berührte gab es ein Aufblitzen magischer Energie, und er wurde bewusstlos.
Als er wieder zu sich kam, erkannte er was passiert war. Die magische Restriktion, durch seine Energien angegriffen, hatte versucht auf einen anderen Gegenstand, der daneben lag, überzuspringen, und hatte diesen komplett zerstört. Entweder hatte Masinome ein Einsehen, oder die entladenen mystischen Energien waren gross genug gewesen um die Restriktion zu entfernen.... doch nein, sie war nicht komplett verschwunden, sie hatte sich nur verändert. Die Robe war nun von allen ausser Anhängern des Grauens benutzbar.
Als er aufstand und ihm schwindlig wurde musste Glirhuin noch einen Nebeneffekt feststellen.... seine gesamte magische Energie hatte sich in dem Aufblitzen der Energien entladen.
Der mächtige Dak-Zauberer, nun aller seiner magischer Energien beraubt, stand vor seinen Unterlagen, als eine junge Dakfrau zu ihm stürmte und ihn anfuhr: „Jetzt sitzt Ihr noch immer herum! Da draussen sind Monster die Daks und andere überfallen, ob Einheimische in den Dörfern oder Reisende, und Ihr habt nichts besseres zu tun als mit Eurem Zauberkasten zu spielen!“
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Manche Gegenstände sind schon extrem überrestriktioniert....
Aber falls jemand schon eine Robe des Schutzes identifiziert haben sollte... evtl nochmals anschauen. Masinome (?) hat wohl nicht nur eine der Roben abgeändert...
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12 Jahre 2 Monate her #4345
von Gorlin
Gorlin antwortete auf Aw: RI088: Neues aus den Nordbergen
„Meister Drangloth!“ erhallte der Ruf, quer durch die Eingangshalle und sicherlich in allen Winkeln des Amtshauses zu hören. Aufgeregt stürzte die Dak-Waldläuferin Ceridwen auf den Meister der Stadt zu. „Nachrichten von unseren zwei Kämpfern! Sie haben einen Kampf gegen eine Chimäre, die im Nordosten von Rok Karthag haust, verloren! Glirhuin und der Zwerge sind beide schwer verletzt.“ - „Schwer verletzt, aber beide am Leben?“, fragte Drangloth gleich... nicht auszudenken, wenn der Botschafter der Zwerge bei einem Unternehmen für die Daks ums Leben gekommen wäre... Ceridwen bestätigte, „beide sind am Leben, Meister, aber es geht ihnen wirklich ausgesprochen schlecht. Ich denke sie sollten erst mal nach Rok Karthag zurückkehren und sich erholen bevor sie so einen Angriff erneut versuchen.“ Drangloth nickte.
„Für Dich, Ceridwen, habe ich aber etwas bekommen.“ Und er zeigte auf ein Flugblatt. „Es scheint, als würden die Nomaden der Wüste jede Hilfe in Anspruch nehmen derer sie nur irgendwie habhaft werden können. Die Wüste breitet sich wohl stärker aus als je zuvor, und sie setzen alles daran diesen Kristall zu finden.“ Ceridwen las das Schreiben durch, „und dafür dass ich ihnen bei der Suche nach dem Kristall helfe schicken sie einen Kriegsgreifen hierher? Sie müssen dort wahrlich gewaltige Herden von den Tieren haben!“ - „Es ist ja nicht so als ob wir den Kristall selbst benötigen würden, ist es wohl für alle am besten wenn er nach Osten geht. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass gerade wir ihn finden sollten... jedenfalls, den Kriegsgreifen könntest Du sicher gut gebrauchen.“
Ceridwen studierte das Antragformular etwas genauer, dann seufzte sie. „Auch wenn ich als Waldläuferin wirklich nicht schlecht bin, die verlangen da eine Erfahrung im Bekämpfen von diversen Monstern... und ich bin noch viel unerfahrener als Glirhuin oder Botschafter Kiran, und selbst die haben gerade erst einen Kampf verloren. Bis ich da soweit bin sind wahrscheinlich längst alle Kriegsgreifen vergeben, so viele von denen können die ja auch nicht haben. Aber egal, jetzt muss ich ohnehin erst mal unsere zwei Verwundeten nach Hause bringen,“ sprach sie und huschte bei der Tür hinaus.
„Für Dich, Ceridwen, habe ich aber etwas bekommen.“ Und er zeigte auf ein Flugblatt. „Es scheint, als würden die Nomaden der Wüste jede Hilfe in Anspruch nehmen derer sie nur irgendwie habhaft werden können. Die Wüste breitet sich wohl stärker aus als je zuvor, und sie setzen alles daran diesen Kristall zu finden.“ Ceridwen las das Schreiben durch, „und dafür dass ich ihnen bei der Suche nach dem Kristall helfe schicken sie einen Kriegsgreifen hierher? Sie müssen dort wahrlich gewaltige Herden von den Tieren haben!“ - „Es ist ja nicht so als ob wir den Kristall selbst benötigen würden, ist es wohl für alle am besten wenn er nach Osten geht. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass gerade wir ihn finden sollten... jedenfalls, den Kriegsgreifen könntest Du sicher gut gebrauchen.“
Ceridwen studierte das Antragformular etwas genauer, dann seufzte sie. „Auch wenn ich als Waldläuferin wirklich nicht schlecht bin, die verlangen da eine Erfahrung im Bekämpfen von diversen Monstern... und ich bin noch viel unerfahrener als Glirhuin oder Botschafter Kiran, und selbst die haben gerade erst einen Kampf verloren. Bis ich da soweit bin sind wahrscheinlich längst alle Kriegsgreifen vergeben, so viele von denen können die ja auch nicht haben. Aber egal, jetzt muss ich ohnehin erst mal unsere zwei Verwundeten nach Hause bringen,“ sprach sie und huschte bei der Tür hinaus.
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12 Jahre 2 Monate her #4378
von Gorlin
Gorlin antwortete auf Aw: RI088: Neues aus den Nordbergen
Sechs einzelne Dak-Krieger standen im Hof vor dem Meister der Stadt. Dieser hielt eine Ansprache:
„Bis jetzt haben wir noch keinerlei Soldaten entsandt um die Umgebung unserer Stadt zu erkunden. Nur einzelne Waldläufer haben von den Monstern berichtet, die die Gegend unsicher machen. Das muss sich ändern, nicht nur Monster sondern auch Räuber und Mörder unterschiedlichster Herkunft lauern den Reisenden auf. Und Kundschafter anderer Reiche wurden gesichtet. - Kurz gesagt, wir muessen unserer eigenen Elitekundschafter ausschicken, um einen überblick darüber zu bekommen was sich ausserhalb unserer Stadt abspielt. Ihr habt lange trainiert, ihr seid gut ausgerüstet, ihr seid in der Lage den diversen Monstern aus dem Weg zu gehen und die militärische Stärke der verschiedenen Räubergruppen auszukundschaften ohne dabei entdeckt zu werden. Möge Kolvathe euch segnen und eure Mission erfolgreich sein lassen!“
Vom Balkon des Botschaftsgebäude, von dem aus er den Hof überblicken konnte, beobachtete Kiran, Botschafter der Zwerge, das Ereignis. Dafür dass es sich um einfache Kundschafter handelte, waren sie wirklich schon extrem gut ausgebildet - unnötig gut, seiner eigenen Meinung nach. Und er hatte auch den goldgrünen Schimmer bemerkt der sich über die Soldaten herabgesenkt hatte als Drangloth seinen Segen aussprach. Er schüttelte den Kopf, manches würde er wohl nie verstehen. Dann wandte er sich wieder dem Brief zu den er gerade schrieb....
„Mein Koenig,
ich glaube Ihr beliebt mit einem alten Zwerg zu scherzen.
Eine leichte Reiseroute nach Rok Karthag? Die Stadt ist auf allen Seiten von schroffen Felsen umgeben, Strassen gibt es keine, da die Daks ohnehin von Berg zu Berg fliegen. Nur unter den Dak-Händlern konnte ich auch Gemurre über diese Tatsache hören - auch ihre eigenen Wägen haben hier Probleme. Die anderen Daks hingegen bevorzugen diese Abgeschiedenheit. Ja schlimmer noch, ich hörte auch von Plänen dass in einigen Monaten die Zufahrtswege durch Magie noch weiter verborgen werden sollen.
Ansonsten kann ich leider nicht viel Neues berichten. Meinen besten Dank für Eure Genesungswünsche, ich konnte mich mittlerweile von dem gescheiterten Angriff auf diese elende Chimäre erholen. Die Daks hatten mir freundlicherweise ausreichend Heiltränke zur Verfügung gestellt. Mehr noch, die Chimäre wurde in einem Folgeangriff besiegt, ihr Schädel hängt nun in der Eingangshalle der Botschaft. Und ich muss schon sagen, es bereitete mir grosse Genugtuung diesem Monster eins überzuziehen.
Möge Eure Axt scharf und Eure Weisheit grenzenlos sein!
Botschafter Kiran, Rok Karthag.“
„Bis jetzt haben wir noch keinerlei Soldaten entsandt um die Umgebung unserer Stadt zu erkunden. Nur einzelne Waldläufer haben von den Monstern berichtet, die die Gegend unsicher machen. Das muss sich ändern, nicht nur Monster sondern auch Räuber und Mörder unterschiedlichster Herkunft lauern den Reisenden auf. Und Kundschafter anderer Reiche wurden gesichtet. - Kurz gesagt, wir muessen unserer eigenen Elitekundschafter ausschicken, um einen überblick darüber zu bekommen was sich ausserhalb unserer Stadt abspielt. Ihr habt lange trainiert, ihr seid gut ausgerüstet, ihr seid in der Lage den diversen Monstern aus dem Weg zu gehen und die militärische Stärke der verschiedenen Räubergruppen auszukundschaften ohne dabei entdeckt zu werden. Möge Kolvathe euch segnen und eure Mission erfolgreich sein lassen!“
Vom Balkon des Botschaftsgebäude, von dem aus er den Hof überblicken konnte, beobachtete Kiran, Botschafter der Zwerge, das Ereignis. Dafür dass es sich um einfache Kundschafter handelte, waren sie wirklich schon extrem gut ausgebildet - unnötig gut, seiner eigenen Meinung nach. Und er hatte auch den goldgrünen Schimmer bemerkt der sich über die Soldaten herabgesenkt hatte als Drangloth seinen Segen aussprach. Er schüttelte den Kopf, manches würde er wohl nie verstehen. Dann wandte er sich wieder dem Brief zu den er gerade schrieb....
„Mein Koenig,
ich glaube Ihr beliebt mit einem alten Zwerg zu scherzen.
Eine leichte Reiseroute nach Rok Karthag? Die Stadt ist auf allen Seiten von schroffen Felsen umgeben, Strassen gibt es keine, da die Daks ohnehin von Berg zu Berg fliegen. Nur unter den Dak-Händlern konnte ich auch Gemurre über diese Tatsache hören - auch ihre eigenen Wägen haben hier Probleme. Die anderen Daks hingegen bevorzugen diese Abgeschiedenheit. Ja schlimmer noch, ich hörte auch von Plänen dass in einigen Monaten die Zufahrtswege durch Magie noch weiter verborgen werden sollen.
Ansonsten kann ich leider nicht viel Neues berichten. Meinen besten Dank für Eure Genesungswünsche, ich konnte mich mittlerweile von dem gescheiterten Angriff auf diese elende Chimäre erholen. Die Daks hatten mir freundlicherweise ausreichend Heiltränke zur Verfügung gestellt. Mehr noch, die Chimäre wurde in einem Folgeangriff besiegt, ihr Schädel hängt nun in der Eingangshalle der Botschaft. Und ich muss schon sagen, es bereitete mir grosse Genugtuung diesem Monster eins überzuziehen.
Möge Eure Axt scharf und Eure Weisheit grenzenlos sein!
Botschafter Kiran, Rok Karthag.“
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11 Jahre 11 Monate her - 11 Jahre 11 Monate her #4569
von Gorlin
Gorlin antwortete auf Aw: RI088: Neues aus den Nordbergen
An die Zauberkundigen Veranas,
insbesondere, aber nicht ausschliesslich, an die Gelehrten ORATs
Es kursiert in den Landen ein Schreiben, welches gar Seltsames zum Inhalt hat, ich darf zitieren...
"Von den magischen Disziplinen und der Ausbildung der Magier...
.. schnipp ..
...Aber nur Mitglieder des Ordens von ORAT wissen, dass
zwischen diesen Disziplinen eine weitere Ordnung existiert: Die graue, die weisse und die schwarze Magie.
.
Dabei ist jede Disziplin einer Ordnung zugeordnet:
.
1 Magier grau (wegen Kampf, Heilung)
2 Zauberer grau (wegen Manipulation)
3 Illusionist grau (wegen Trugbildern)
4 Totenbeschw. schwarz (wegen Untoten)
5 Beschwoerer schwarz (wegen Unterwelt)
6 Seher weiss (wegen Wahrheit)
7 Hexenmeister schwarz (wegen Kampf)
8 Runenmeister weiss (wegen Bezauberter)
9 Druide weiss (wegen Heilung, Segen)
.
Waehrend ihren lebenslangen Forschungen koennen die Zauberfaehigen
Pruefungen ablegen, mit dem Ziel das Meistern bestimmter Disziplinen und
Ordnungen bescheinigt zu bekommen und schliesslich als Hochmagier
anerkannt zu werden..."
...und so weiter.
Diese Einteilung möchte ich auf das schärfste beeinspruchen, als eine die höchst willkürlich und undurchdacht entstanden ist, es wird hier der Eindruck erweckt, das manche Ausprägungen der Magie böser und andere freundlicherer Natur seien. Gehen wir die einzelnen Disziplinen mal im Detail durch.
Beschwörer: Diese achso schwarze Magie enthält auch Sprüche zur Beschwörung der Elementarwesen, dieselben Elemente aus denen Verana geformt ist. Die Disziplin des Beschwörers enthält auch die einzigen Zauber um Dämonen aus Verana zu verbannen, oder eine Winternacht zu entfernen. Des weiteren möchte ich den Zauberkundigen sehen, der auf die Beschwörung eines Vertrauten verzichtet!
Druide: Weiße Magie, weil Druiden segnen können? Druiden können genauso grausame Flüche aussprechen wie sie segnen können. Und ich möchte anmerken, dass die Zauber um Lebewesen in Werwölfe zu verwandeln, ebenfalls druidischer Natur sind. Desweiteren kann ein Druide Barrieren setzen, die Fruchtbarkeit eines ganzen Landstrichs vernichten, Minen versiegen lassen, und vieles weiteres.
Hexenmeister: Diese Disziplin enthält wahrlich viele Zauber die im Kampf zu gebrauchen sind – doch warum soll das deswegen schwarze Magie sein? Hexenmeister-Kampfzauber, gesprochen gegen Untote, Drachen, oder anderes Ungetüm sind wohl eine der wichtigsten Anwendung der Zauberkunst, starke Monster sind wohl ohne den Zauber des Schwächens auch für stärkste Helden zu stark.
Runenmeister: Was daran weiße Magie sein soll, einem Sterblichen übernatürliche Energien in dessen Körper einfliessen zu lassen, und diesen dadurch permanent zu einem übernatürlichen Wesen zu machen, entzieht sich meinem Wissen. Auch sehen bestimmt die Opfer dunkler Artefakte, beispielsweise die des berüchtigten Schwarzschwertes, die Künste des Runenmeisters nicht als besonders freundlich an.
Totenbeschwörer: Durch Nekromantie können nicht nur übelste Untote geschaffen werden, nur die Nekromantie enthält auch die Zauber zur Abwehr solcher Monster, und die Möglichkeit einen untoten Status von einem bedauernswerten Sterblichen wieder zu entfernen.
Seher: Ein Bekannter hat einst die Seher als die übelsten Spanner Veranas bezeichnet, ich will gar nicht wissen wie viele Herrscher gleichwie einfache Bürger selbst in ihrem Schlafzimmer von einem Seher beobachtet wurden – nichts ist vor den Blicken der Seherzauber geheim, wenn der Seher nur will. Das soll weiße Magie sein?
Zu den als grau eingestuften Diszipiplinen will ich mich nicht äußern, weil das eigentlich auch meiner Meinung entspricht:
Mein Fazit: Alle Magie ist grau, relevant ist, was man damit macht!!
Glirhuin,
Gezeichneter der Magie,
Dak-Beschwörer als Rok Karthag,
dem es so ganz und gar nicht gefällt als Schwarzmagier bezeichnet zu werden.
insbesondere, aber nicht ausschliesslich, an die Gelehrten ORATs
Es kursiert in den Landen ein Schreiben, welches gar Seltsames zum Inhalt hat, ich darf zitieren...
"Von den magischen Disziplinen und der Ausbildung der Magier...
.. schnipp ..
...Aber nur Mitglieder des Ordens von ORAT wissen, dass
zwischen diesen Disziplinen eine weitere Ordnung existiert: Die graue, die weisse und die schwarze Magie.
.
Dabei ist jede Disziplin einer Ordnung zugeordnet:
.
1 Magier grau (wegen Kampf, Heilung)
2 Zauberer grau (wegen Manipulation)
3 Illusionist grau (wegen Trugbildern)
4 Totenbeschw. schwarz (wegen Untoten)
5 Beschwoerer schwarz (wegen Unterwelt)
6 Seher weiss (wegen Wahrheit)
7 Hexenmeister schwarz (wegen Kampf)
8 Runenmeister weiss (wegen Bezauberter)
9 Druide weiss (wegen Heilung, Segen)
.
Waehrend ihren lebenslangen Forschungen koennen die Zauberfaehigen
Pruefungen ablegen, mit dem Ziel das Meistern bestimmter Disziplinen und
Ordnungen bescheinigt zu bekommen und schliesslich als Hochmagier
anerkannt zu werden..."
...und so weiter.
Diese Einteilung möchte ich auf das schärfste beeinspruchen, als eine die höchst willkürlich und undurchdacht entstanden ist, es wird hier der Eindruck erweckt, das manche Ausprägungen der Magie böser und andere freundlicherer Natur seien. Gehen wir die einzelnen Disziplinen mal im Detail durch.
Beschwörer: Diese achso schwarze Magie enthält auch Sprüche zur Beschwörung der Elementarwesen, dieselben Elemente aus denen Verana geformt ist. Die Disziplin des Beschwörers enthält auch die einzigen Zauber um Dämonen aus Verana zu verbannen, oder eine Winternacht zu entfernen. Des weiteren möchte ich den Zauberkundigen sehen, der auf die Beschwörung eines Vertrauten verzichtet!
Druide: Weiße Magie, weil Druiden segnen können? Druiden können genauso grausame Flüche aussprechen wie sie segnen können. Und ich möchte anmerken, dass die Zauber um Lebewesen in Werwölfe zu verwandeln, ebenfalls druidischer Natur sind. Desweiteren kann ein Druide Barrieren setzen, die Fruchtbarkeit eines ganzen Landstrichs vernichten, Minen versiegen lassen, und vieles weiteres.
Hexenmeister: Diese Disziplin enthält wahrlich viele Zauber die im Kampf zu gebrauchen sind – doch warum soll das deswegen schwarze Magie sein? Hexenmeister-Kampfzauber, gesprochen gegen Untote, Drachen, oder anderes Ungetüm sind wohl eine der wichtigsten Anwendung der Zauberkunst, starke Monster sind wohl ohne den Zauber des Schwächens auch für stärkste Helden zu stark.
Runenmeister: Was daran weiße Magie sein soll, einem Sterblichen übernatürliche Energien in dessen Körper einfliessen zu lassen, und diesen dadurch permanent zu einem übernatürlichen Wesen zu machen, entzieht sich meinem Wissen. Auch sehen bestimmt die Opfer dunkler Artefakte, beispielsweise die des berüchtigten Schwarzschwertes, die Künste des Runenmeisters nicht als besonders freundlich an.
Totenbeschwörer: Durch Nekromantie können nicht nur übelste Untote geschaffen werden, nur die Nekromantie enthält auch die Zauber zur Abwehr solcher Monster, und die Möglichkeit einen untoten Status von einem bedauernswerten Sterblichen wieder zu entfernen.
Seher: Ein Bekannter hat einst die Seher als die übelsten Spanner Veranas bezeichnet, ich will gar nicht wissen wie viele Herrscher gleichwie einfache Bürger selbst in ihrem Schlafzimmer von einem Seher beobachtet wurden – nichts ist vor den Blicken der Seherzauber geheim, wenn der Seher nur will. Das soll weiße Magie sein?
Zu den als grau eingestuften Diszipiplinen will ich mich nicht äußern, weil das eigentlich auch meiner Meinung entspricht:
Mein Fazit: Alle Magie ist grau, relevant ist, was man damit macht!!
Glirhuin,
Gezeichneter der Magie,
Dak-Beschwörer als Rok Karthag,
dem es so ganz und gar nicht gefällt als Schwarzmagier bezeichnet zu werden.
Letzte Änderung: 11 Jahre 11 Monate her von Gorlin.
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11 Jahre 7 Monate her #4856
von Gorlin
Gorlin antwortete auf Aw: RI088: Neues aus den Nordbergen
Vor einigen Monden hatte Meister Drangloth eine Nachricht an König Luan geschickt, mit seiner Anfrage ob ein Besuch in Umbris für die Umbrier ein Problem darstellen würde... nun, Antwort hatte er keine bekommen, aber gar keine Antwort bedeutete schliesslich auch keine negative Antwort. Und so stand er nun, ein paar hundert Meter ausserhalb der Hauptstadt Umbris selbst.
Links neben der Strasse befand sich ein Gehege mit frei umherlaufenden Pferden. Eine Stute war scheinbar gerade dabei ein Fohlen zur Welt zur bringen, und es sah ganz danach aus als ob es eine problematische Geburt wäre. Die Menschen waren wohl alle beschäftigt, zumindest war keiner zu sehen (vermutlich waren sie alle am Markt oder in den Wirtshäusern der Stadt). Drangloth sah sich kurz um, und da sonst niemand da war um zu helfen sprang er (unterstützt von einem schnellen Flügelschlag) über den Zaun und eilte zu dem Pferd. Ein kurzes Gebet an Kolvathe später, und das Ärgste schien vorüber, eine Weile später stand ein Fohlen auf zitternden Beinen neben seiner Mutter. Drangloth wusste es nicht, aber zu jener Stunde sollten gleich mehrere Jungpferde geboren werden, und die Stallknechte sollten sich später wundern weswegen sie alle - wenn auch an unterschiedlichen Stellen - ein Zeichen Kolvathes auf ihrem Fell trugen.
Wenn er schon mal dabei war den Umbriern bei ihrer Pferdezucht zu helfen, könnte er auch gleich Nägel mit Köpfen machen... dachte er, bückte sich, nahm einen Klumpen Erde auf, und segnete ihn. Auch die Bauern Umbris’ sollten sich über eine bessere Ernte freuen...
Dann aber betrat er endlich die Stadt, die Wachen beobachteten ihn zwar interessiert aber machten keine Anzeichen irgendwie besonders auf ihn zu reagieren (weder um ihm den Einlass zu verwehren, noch um ihn mit Fanfaren anzukündigen). Er schmunzelte ob der ihm zuteil werdenden Anonymität, und besuchte das nächste Gasthaus. Morgen würde er den grossen Markt in Umbris besuchen, von dem er schon so viel gehört hatte, und der der eigentliche Grund für seinen Aufenthalt in der Stadt war…
Links neben der Strasse befand sich ein Gehege mit frei umherlaufenden Pferden. Eine Stute war scheinbar gerade dabei ein Fohlen zur Welt zur bringen, und es sah ganz danach aus als ob es eine problematische Geburt wäre. Die Menschen waren wohl alle beschäftigt, zumindest war keiner zu sehen (vermutlich waren sie alle am Markt oder in den Wirtshäusern der Stadt). Drangloth sah sich kurz um, und da sonst niemand da war um zu helfen sprang er (unterstützt von einem schnellen Flügelschlag) über den Zaun und eilte zu dem Pferd. Ein kurzes Gebet an Kolvathe später, und das Ärgste schien vorüber, eine Weile später stand ein Fohlen auf zitternden Beinen neben seiner Mutter. Drangloth wusste es nicht, aber zu jener Stunde sollten gleich mehrere Jungpferde geboren werden, und die Stallknechte sollten sich später wundern weswegen sie alle - wenn auch an unterschiedlichen Stellen - ein Zeichen Kolvathes auf ihrem Fell trugen.
Wenn er schon mal dabei war den Umbriern bei ihrer Pferdezucht zu helfen, könnte er auch gleich Nägel mit Köpfen machen... dachte er, bückte sich, nahm einen Klumpen Erde auf, und segnete ihn. Auch die Bauern Umbris’ sollten sich über eine bessere Ernte freuen...
Dann aber betrat er endlich die Stadt, die Wachen beobachteten ihn zwar interessiert aber machten keine Anzeichen irgendwie besonders auf ihn zu reagieren (weder um ihm den Einlass zu verwehren, noch um ihn mit Fanfaren anzukündigen). Er schmunzelte ob der ihm zuteil werdenden Anonymität, und besuchte das nächste Gasthaus. Morgen würde er den grossen Markt in Umbris besuchen, von dem er schon so viel gehört hatte, und der der eigentliche Grund für seinen Aufenthalt in der Stadt war…
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