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The One Ring als Rollenspiel OR099
RI099 - Realm of the Immortals
NI099 - North Island Campaign
OR099 - The One Ring soll hier nahtlos anschliessen.
Es soll wieder ein klassisches Rollenspiel werden, wo es in erster Linie um den Spass in der Spielwelt und nicht um den eigentlichen Spielsieg geht. Klar kann und wird es Ziele geben, doch der Spass, gemeinsam in der Welt von Mittelerde zu spielen, soll klar im Vordergrund stehen.
Wenn man OR099 mit den beiden Vorgängern RI099 und NI099 vergleichen möchte, so tendiere ich derzeit eindeutig in Richtung RI099, gerade was den Start ins Spiel betrifft. D.h. jeder Spieler startet sein Spiel bereits mit einer der Spielwelt-Haupt-Persönlichkeiten wie Gandalf, Frodo, Gothmog oder Ren the Unclean (hier muss aber noch abgewartet werden, welche der Charaktere wirklich für den Spielstart freigegeben werden - es sollen ja keine Ungleichgewichte geben.)
Weiters ist geplant, die beiden Parteien #4 und #8 aufzulösen und in die anderen Parteien (je 3 gute und böse) zu integrieren.
Man kann diesen Thread nun als als eine Art Vorankündigung sehen. Weitere Details, inkl. überarbeitetes TOR-Modul, wird es in den kommenden Wochen geben.
Ziel ist es nun, 30-40 Spieler für das Spiel zu gewinnen. D.h. das Spiel wird starten, sobald sich rund 30 Spieler gefunden haben.
Ich habe dazu auch eine kleine Umfrage gestartet. Siehe links oben im Main Menu.
Gesucht werden nun eventuell 2 bis 4 Spieler, die mir helfen, das Grundgerüst für OR099 zu erstellen. Sprich wie schon für RI099 und NI099 das Modul und die Sonderregelungen für das neue Legends-Rollenspiel festzulegen. Wer Interesse hat, der sollte sich bitte per Email an mich wenden
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Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
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Ich hatte gehofft, daß dieses Projekt sich noch eine Zeit lang hinzieht.
Ich würde gerne Eowyn spielen, aber ich merke gerade wieder einmal, daß ein Spielzug pro Woche einfach meine Schmerzgrenze ist,
vor allem wenn eines der Spiele sich gerade ganz schnell zur Grossposition mausert.
Vielleicht kann ich ja durch Vorarbeit kompensieren, aber dazu würde es mich hier interessieren, was denn genau die Aufgabe wäre, vor allem hinsichtlich des TM ist es ja nicht weit her mit den Freiheiten, stell ich mir vor.
Meine Erfahrungen in NIC99 lassen mich doch einige Probleme sehen, die man irgendwie angehen sollte.
Die GA reichen für ein übliches Legends ja völlig aus, aber nicht für dieses Projekt, noch dazu bei einem Modul, in dem Dichotomie so stark ausgeprägt ist.
Wer kann denn schon was einwenden, wenn der Böse argumentiert, daß das Zusammenlegen der Truppen der einen Seite, zum Zwecke der Vernichtung des Guten absolut rollenspielerisch ist.
Ich habe jedenfalls feststellen müssen, daß weder die Beteiligung an diesem Forum noch ein Spiel daß alle gut leben läßt durch GA, Verwarnung durch den Meister oder sonst ein Gut Zureden erreicht wird.
Einige Gedanken, die mir sofort einfallen:
- regelmäßige Belohnungen, für Positionen, die positiv zum Gedanken des Spieles beitragen, und zwar so daß andere Spieler davon was merken;
- stark erhöhte Verwendung der eigentlich vorhandenen Truppentypen, vor allem am Anfang würden verschiedene Arten das Zusammenlegen unterbinden;
-stark verminderte Bevölkerung oder zumindest eine Aufteilung auf barbarische und zivilisierte Zweige;
- Spezialpowers, die den Geist des Original stärken (z.B Bruchtal kann nicht fallen, so langen Elrond sich in der Force aufhält, da es ja seine Magie ist die 100000 Goblins der Gegend davon abhält...)
- Verminderung des Movement auf das normale Mass;
Ich weise auch darauf hin, daß die Streichung von Legenden und von Berufen das Spiel jener die auf Artefakte angewiesen sind um Stati oder Battlespells zu bekommen dem Gedanken eines Rollenspieles nicht zukömmlich sind, denn wer kein Lair basht, um was abzubekommen, dem bleibt nur die gepflegte Langeweile, mit - Beispiel Hobbits - Aufrührer und Barde.
Einiges an Arbeit also, vielleicht dauert es ja doch noch ein Jahr -
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Für eine Rollenspielpartie sollte auf jeden Fall eine Möglichkeit gefunden werden wie man dafür sorgen kann das nur begrenzt Soldaten ausgebildet werden.
Wenn man dann noch die die Soldaten übernommener Grossstädte unbeweglich macht würde die Gefahr des Überrennens doch einigermassen eingeschränkt.
Meine Vorschlag wären Truppenausbildungen per Abenteuer abhängig von der Führungskraft (ca. Anzahl*3) Kampferfahrung (ca. KF/2), Rasse, Beruf usw., wobei ddie Führungskraft dabei jeweils um 1 Punkt sinkt.
Limits
-FK und KF >=10 (30 Soldaten Level 5)
-FK und KF >=20 (50 Soldaten Level 10)
-FK und KF >=30 (60 Soldaten Level 15)
Wenn man nur auf Rasse beschränkte Abenteuer einführt erhält man auch automatisch verschieden ausgebildete Soldaten.
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Ich habe den Verdacht das RI099 besser funktioniert hat weil da die militärische Option nie wirklich ausgeschlossen war. Man hatte daher ein echtes Bedrohungsgefühl das für Spannung sorgt und einem das Gefühl gibt gefordert zu sein. Das einzige Problem war, das es am Ende doch zu den üblichen grossen Armeen kam die durch die Gegend ziehen. wenn alle weniger Soldaten haben kann man immer noch Krieg führen. Es geht aber länger und wird dadurch überschaubarer.
Tschüs, Tokla
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- Wenn man Spielern Soldaten und Bevölkerung gibt wollen sie diese auch einsetzen. Notfalls wird eben ein Rollenspielgrund dazu gefunden und hinterher ausdiskutiert
- Wenn man sich schöne Geschichten erzählen will muß man dafür nicht unbedingt Spielzüge abgeben, das ginge auch ohne.
- Herr der Ringe ist ein gefährliches Territorium. Muß man die Geschichte nachspielen, also die Orcs von Suizidspielern spielen lassen oder ist es auch rollenspielgerecht wenn sie nicht so doof sind ?
- Das OR Modul, als das Modul mit den wenigsten ausführbaren Quests pro Position als Rollenspielplattform zu nehmen stelle ich mir nicht so einfach vor. Da müßte eine Menge gemacht werden.
Ich glaube ich würde ein Rollenspiel anders aufziehen:
Die Spieler übernehmen Aufgaben (Quests), ist eine Questfolge abgeschlossen geht die Handlung per SA ein Stück für ihre Partei weiter. Die Frage ob nun etwas Rollenspielgerecht ist oder nicht stellt sich nicht da der Ablauf durch Quests festgelegt ist.
Beispiel:
NSC-Saruman kann erst anfangen Soldaten zu basteln nachdem die Spieler dafür alle benötigten Gegenstände/Quests beschafft haben.
Z.b. paar Baumhirten erschlagen damit die Ocrs anfangen können Holz abzubauen usw.
Nach dem Erfolgreichen lösen einer zweiten Questserie setzt sich das Heer dann per SA in Bewegung und erobert die Bergfestung.
Außer natürlich die Pferdeherren sind mit ihrer Questsfolge schon soweit das sie es verhindern können.
Aber sowas ist nicht mit 2-3 Monaten Entwicklungsarbeit zu schaffen und wie gesagt die Herr der Ringe Story ist doch ziemlich festgelegt in ihrem Ablauf und läßt kaum Freiheiten zu.
LG
Bernd
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Ob sich das "The One Ring" Modul für ein Legends-Rollenspiel eignet? Nun, diese Frage stellt sich ja bei jedem Modul. D.h. ohne Anpassungen/Regelungen geht sowieso nichts.
Richtig ist, das für OR alle Abenteuer im Modul selbst stehen. Im Spiel Spiel selbst findet man keine weiteren. Somit kann man aber fast beliebig eigene Abenteuer entwerfen und ins Spiel bringen. Und das gilt auch für Legenden!
Klar könnte man nun hergehen, und die vorhandenen Abenteuer komplett überarbeiten und Saruman z.B. das Soldatenabenteuer erst ermöglichen, wer er Abenteuer-Kette XY abgespult hat. Aber warum sollte man das nicht dem Spieler selbst überlassen? Die meisten Spieler, dies sich für das Spiel OR099 interessieren könnten oder werden, werden ihre Charaktere so "echt" wie möglich spielen wollen. Davon bin ich überzeugt.
Dinge aber, die ein Ungleichgewicht erzeugen können - warum auch immer - die müssen reguliert werden. Da bin ich aber auch eurer Meinung.
Richtig ist auch, das die Welt von Mittelerde sich ganz bestimmt als Grundlage für "Rollenspiel" eignet. Auf Copyright/Trademark braucht nur bedingt Rücksicht genommen werden, denn das Modul als solches wird ja nicht verändert. Zumindest nicht soweit, das man es neu einreichen müsste. Und was Spieler in ihrer Phantasie im Spiel selbst machen, nun, das bleibt ja alles im Rahmen und keiner wird auf die Idee kommen, eine Schnellfeuerkanone samt Abwehrschirm in das Spiel einbauen zu wollen, oder? Auf gut deutsch, am Schluss bin ja immer noch ich als Kontrolle da, sollte dies tatsächlich notwenig sein.
Regelungen wird es aber geben müssen. Siehe dazu z.B. im NI099-Modul Seite 45ff. Ohne wird es nicht gehen.
Das Hauptproblem, wie hier ja auch schon angemerkt wurde, werden wieder die Soldaten sein. Der eine Spieler möchte beinahe ohne Soldaten spielen, der andere steht sich voll auf Truppen (auch hintergundmässig bedingt, wie schon angemerkt). Hier einen Konsens zu finden, wird wieder nicht leicht. Die Idee, das Soldatenaufstellen nur über Abenteuer zu machen, hat natürlich auch was, aber da müsste noch viel diskutiert werden.
Ein weiteres Problem könnten gewisse Modul-Charaktere darstellen. Oder auch nicht, je nachdem, wie man das als Spieler sieht. Warum nicht als Drache das Spiel beginnen, oder als Kankra/Shelob? Oder als Gandalf oder Saruman? Solange die "Macht" hinten den Charakteren nicht dazu verwendet wird, andere Spieler aus dem Spiel zu werfen, sondern diesen ein spannendes und spassiges Spiel zu ermöglichen, warum nicht?
Das Problem ist halt - wie bei vielen anderen Dingen auch - wo beginnt das Problem, bzw. wo soll eine eventuelle Kontrolle beginnen? Brauchts das? Wahrscheinlich ja, wie die beiden Vorgängerspiele RI099 und NI099 gezeigt haben.
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Macht es besser als es ist, hier liegt die Möglichkeit sich nicht nur nachher zu beschweren,
und alle Vorschläge und Ideen sind uns herzlich willkommen...
[Okay,
hier meine paar Cents...;
Zwei Punkte also sind vorab zu behandeln:
1. Zeitrahmen:
- mein Vorschlag bis zum 22. Juni werfen wir die bestehenden Aufgaben Punkt
für Punkt auf, und jeder legt dar, wie er sich eine Lösung vorstellt.
Bis Ende des Monats wird dann entschieden wie wir in den einzelnen Punkten
vorgehen, und wie die Aufgaben verteilt werden.
2 Monate sollten dann trotz Urlaub für alle reichen, das zu erledigen, und
spätestens Ende September kann Klaus dann entscheiden, wie und ob es weiter
geht.
2. Grundsatzentscheidungen
sind durch Klaus vorab zu treffen, damit wir wissen, was uns an Lösungen zur
Verfügung steht.
z.B. (s. Thomas) in welchem Zeitalter?
- ich weise darauf hin, daß die
vorhandenen Abenteuer in früheren Zeiten nicht verwendet werden können, was
ich schade finde, weil sie gut sind, wenn die Zeit bleibt, sie auch zu
machen.
wie aktiv will der GM in das Spiel eingreifen?
- bisher war das immer als
Reaktion auf Spielerinitiativen, ein aktiv spielender Leiter wäre ein vollig
anderes Ding.
Folgende Probleme fallen mir ein, oder wurden bereits aufgeworfen:
-das Interesse der Spieler an OR muß (wieder)geweckt werden, im wesentlichen
deshalb, weil es für alle eine Enttäuschung war, festzustellen, daß eine
derartig vielschichtige Fantasywelt derartig dünn daher gekommen ist (ich
habe mich jedesmal geärgert, wenn ich die "Keine Legende" Legende sah)
- Aufstellung
- Diplomatie/Prestige
- Soldatentraining
- Bewegungsreichweite
- Religionen ohne Sprüche
- Integration der Heldenparteien
- Installation von neuen Abenteuern
und einiges fällt uns sicher noch ein...
Für Phase 2 stelle ich mir dann vor, daß je ein Freiwilliger sich die beiden
Seiten vornimmt, und sie in Zusammenarbeit mit Klaus so bearbeitet, daß er
Spaß daran hätte, jede der möglichen Positionen zu spielen.
Einer von uns wird die Aufgabe haben die ganze Mittelerdegeschichte so in
Texte aufzuarbeiten, daß Klaus sie als Provinztexte, Nachrichten oder
Legenden in das Spiel installieren kann, denn mir ist nicht klar, warum
es nicht möglich war die Geschichte des Hexenkönigs, den Ursprung der
Ostlinge oder Abenteuer Bilbos als Legenden in das Spiel aufzunehmen.
Und ein weiterer wird die Aufgabe haben (mit Hilfe der Kreativität aller
anderen, hoffe ich) im großartigen Stil von WA Abenteuer und SA und
Nachrichten zu entwerfen, die Klaus je nach Bedarf in das Spiel integrieren
kann.]
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