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12 Jahre 11 Monate her #3388 von Merkur
Ich fürchte, da ist das Konzept nicht ganz klar geworden:

Die kleinen Parteien sind deswegen im Spiel geblieben, damit man ohne den "Zwang" auf Sieg zu spielen, ein befriedigendes Spielerlebnis hat,

dementsprechend wäre eine derartige Anpassung der Siegpunkte kontraproduktiv.

Auch denke ich das es sich deswegen automatisch ausregelt, wenn man nicht gerade als Gruppe beschließt in einer Randpartei einzusteigen, und dann soll die Herausforderung ruhig bestehen bleiben, wie sie ist.

Wenn irgend jemand ausschließlich mit bestimmten Spielern das angehen will, damit ihm nicht jemand die Freude am Spiel verdirbt, brauchen die ja nur eine gemeinsame Anmeldung abgeben auf eine Partei und Klaus darauf hinweisen.

Die Wahrscheinlichkeit daß bei drei Leuten dann noch einer dazu kommt, ist faktisch Null, weil sich dann mehr als 39 Spieler anmelden müßten, und zwar zum grossen Teil als Joker.

Ob Klaus die kleinen Parteien auch noch bei der Spielerbesetzung absichtlich kurz halten will, um die grossen Parteien tatsächlich in das Spiel zu bringen,

ist eine Frage, die mit der Entscheidung zum Erhalt aller 13 Parteien eigentlich bereits gefallen ist.

Um ein gewisses Spielgleichgewicht zu halten müssen automatisch die Jokeranmeldungen mit Priorität an die Großparteien gehen, weil - zum Beispiel - vergleichsweise wenige Spieler bei der Nagashunpartei den Umbriern freie Hand gibt, keine Spieler bei den Klans, Haus Paverains Ausbreitungsfläche vervielfacht, und so weiter.

Und das eine, was ich jedenfalls in allen Spielen vermeiden will, auch wenn es ein absichtliches Ungleichgewicht hat,

ist es gleich zu Beginn aus der Aufstellung abzulesen, wer in 2 Jahren Sieger sein wird,

selbst dann, wenn ich nicht selbst auf Sieg spiele!

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12 Jahre 11 Monate her #3389 von Merkur
Mir ist gerade aufgegangen, daß ich den letzten Post ein wenig umständlich formuliert habe (hin und wieder gehen die Hippos mit mir durch),:side:
deswegen zurück im Forum um ein konkretes Beispiel zu geben.

Gehen wir vom unheimlich glücklichen Fall aus, es melden sich 30 Spieler an, und aus Vereinfachungsgründen 10 in 3 Gruppen, die zusammen spielen wollen, 10 als Joker und 10 zufällig auf die Parteien verteilt.
Die 3 Parteien mit den Gruppen sind automatisch starke Parteien, egal ob Haupt- , Neben-, oder Randpartei.

Das ist okay so. Mit den 10 zufälligen Spielern habe ich dann neben den "besetzten" Parteien, statistisch 2,3 unbespielte Parteien, 2, 3 mit je 2 Spielern, und 5 mit je einem Spieler.

Wenn ich jetzt mit den Jokern die Parteien auffülle, habe ich 10 Parteien mit 2 Spielern und meine 3 Gruppen,

und damit ist das ganze Konzept vernichtet, weil ich mir dann einfach die Spieler in den Gruppen ansehe, und weiß, wer das Spiel ausmachen wird.

Nicht nur uninteressant, auch völlig wiedersinnig, denn wenn ich 2 Spieler in der Nagashunpartei habe, einen bei Asterain und einen beim "overlord", dann ist das bestenfalls ein Witz und keine Machtpartei.

Die Entscheidung alle Parteien zur Auswahl zu lassen hat also automatisch auch entschieden, wie die Zuweisung von Spielern zu erfolgen hat, nämlich ausschließlich auf die Machtparteien.

Deswegen auch die (meiner Meinung nach nicht glückliche) Regel "Charaktere unbespielter Parteien..."

Es wundert mich nur, daß Klaus mit seinem letzten Post ("nur 3 Spieler in Nebenparteien") das wieder in Frage stellt.

Selbstverständlich müssen die 10 Joker in meinem Beispiel ausschließlich auf die 5 von Alarion definierten Großparteien aufgeteilt werden, um ein interessantes Spiel zu schaffen,

und damit habe ich dann jene Welt, die im Modul beschrieben ist,
und selbstverständlich kann es dann passieren, das es keine Zwerge gibt, dann sind sie eben schon geschlagen!

Wer nicht in diese Parteien will, ist kein echter Joker.

Übrigens fällt mir dazu ein, Charaktere bespielter Parteien in anderen Parteistädten oder in neutralen Städten, die zur 6. Produktion per SA übernommen werden können,
sind natürlich in diesem Modul umzusetzen.

Nur weil angedeutet ist, das man sich eben beeilen müsse, was absurd ist, weil man ja nicht mal weiß, wo diese Charaktere sind, wenn man nicht dort aufgestellt ist,
was man eben nicht ist, weil es ja fremdes Parteigebiet ist.


Es gibt beispielsweise für einen Talthainer keine Möglichkeit Telison vorher zu übernehmen, alleine für die Strecke braucht er laut Aufstellungsregeln ("Königreich Taltahin")schon länger, als die 15 Runden, bis die Stadt übernommen und der wichtigste Punkt dieser Partei, sowohl für Rollen- als auch Powerspieler ausgeschalten ist.

:evil:

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12 Jahre 11 Monate her #3395 von SSV-Klaus
ja, die Verteilung der Spieler/Joker wird in RI044 unter Umständen nicht sooo einfach. Das war mir bewusst und ich werde, bzw. muss, bzw. auch möchte tendenziell einzelne Parteien füllen und andere leer lassen. Sollten sich aber genug Spieler anmelden, werde ich sich eben leichter entsprechend verteilen :laugh:

Fusion Zwerge/Talthain:
Es war die ursprüngliche Idee, wenn man von vorne herein nicht alle Parteien bespielt hat, dass man die Zwerge und Talthain fusioniert. Von dieser Idee bin ich dann ja wieder abgekommen (sprich, die Wahl der Partei den Spielern zu überlassen). Also sind auch diese beiden, sicherlich schwer zu spielenden Parteien (=Herausforderung!), wieder normal eigenständig.

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12 Jahre 11 Monate her #3397 von SSV-Klaus
Bzgl. der eigenen Parteicharaktere, die in RDU ja nicht immer da stehen, wo man sie vermutet, gibt es eine Anregung eines Spielers: Eine Liste!

Da viele ja von früher her Informationen über RDU haben und gewiss auch manchen Partei-Modulcharakter von diversen Parteien schon kennen, zumindest ihren Standort, möchte ich folgendes machen:

Die Bekanntgabe des Aufenthaltsortes eines Partei-Charakters, wenn er nicht (!) in einer eigenen Partei-Modulstadt steht. Da es Parteien ohne eigene Parteimodulstadt gibt, gilt das speziell für diese Parteien als Information.

Dazu gibt es jetzt drei Möglichkeiten:

1) Offiziell und ganz allgemeine für alle z.B. hier auf der Wolkenburg.
2) Zum Spielstart von RI044 als Liste im Textausdruck (also lesbar für alle Spieler in RI044).
3) Als Liste nur für die Partei selbst (da habe ich mich noch nicht entschieden wie ich das dann an die Partei weitergebe, z.B. als Text an den Sprecher oder als Ergebnis eines Abenteuers, oder ähnliches.)

Welche Methode würdet ihr bevorzugen?

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12 Jahre 11 Monate her #3398 von Merkur
Ganz klar Option 3 als Ergebnis eines Parteiabenteuers das nur durch den HC (oder von mir aus einem Seher)
dieser Partei durchgeführt werden kann!

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12 Jahre 11 Monate her #3399 von Sstosh
Tja, so unterschiedlich kann man das sehen.
Aus Rollenspielsicht natürlich nachvollziehbar.

Praktisch ist es aber doch so, das jemand mit Vorerfahrung nicht nur wissen kann WO diese Chars sind sondern auch deren Rasse, Religion usw kennt. Im Extremfall weiß er welche die echten (!) Rosinen sind auf die man seine Aufstellung ausrichten sollte. Denke das könnte als Vorteil durchaus genügen.

Ich bin daher für 1+2.
1 Damit wer will und hier liest planen kann.
2 Damit auch nicht WB-Leser die Info zwangsverabreicht bekommen ;)

LG

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