RI088: Die Charaktere Veranas – Beschreibungen

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10 Jahre 4 Stunden her - 9 Jahre 11 Monate her #5532 von Shaaron
Da RI088 ein Rollenspiel ist, haben sich sicherlich einige Spieler Gedanken um die Charaktere gemacht die sie spielen, egal ob sie die Charaktere selbst erstellt oder übernommen haben. Da letztere in den seltensten Fällen genauer beschrieben sind, kann man da ja auch trefflich seine Phantasie spielen lassen … ;)

Ich möchte an dieser Stelle anstoßen, dass man diese Charakterbeschreibungen (ggf. stammen einige noch aus „Übernahmeverhandlungen“) an dieser Stelle publiziert und sammelt.

Den Anfang machen möchte ich mit einem wohl schon hinlänglich bekannten Charakter:

Qearim
Elf, Frauenheld, Barde aus Tamor Elosium, Chefmoderator der Verana-Festspiele.

Viel ist geredet und geschrieben worden über den bekanntesten Barden des Valandainwaldes. In jungen Jahren hat der gutaussehende Elf sich Ruhm erworben als er alleine einem alten Drachen entgegentrat und diesen – mit mehr Glück als Verstand – erschlug. Gestützt durch sein Können als Barde machte er sich weit über Tamor Elosium hinaus bekannt. Das Glück war ihm auch weiterhin hold: Nach dieser Ruhmestat wurde ihm die Leitung der Bardenschule Tamor Elosiums angetragen, die er fortan mit großem Erfolg führte.
Qearim ist dem weiblichen Geschlecht gegenüber sehr aufgeschlossen und bei der Damenwelt sehr beliebt, was ihn öfters in missliche Lagen bringt. Insbesondere bei seiner Königin fällt er diesbezüglich immer wieder negativ auf.
Es heißt, dass er das Wohlwollen Valandaras genießt. Einst von einer jungen Valandarapriesterin, die ihm sehr zugetan war, mit dem Segen Valandaras belegt, wuchs seine Ausstrahlung immer weiter an.
Die Moderation der Verana-Festspiele war der bisherige Höhepunkt in seiner Bardenlaufbahn. Als die Verana-Festspiele zu Ende waren, hatte er den Status „Halbgott des Gesetzes“, weswegen er von seiner Königin nach seinen Exzessen im Umfeld der Verana-Festspiele als Truppenausbilder eingesetzt wurde. Damit er Königin Illacia nicht immer wieder über den Weg lief, versetzte man ihn vorsorglich nach Qualis, der Hauptstadt der Hochelfen. Hier sorgte er allerdings gleich am Anfang durch eine exzessive Abschlussfeier prompt dafür dass die Hälfte der Hochmagier, die an der Eroberung Hawkhurst teilnehmen sollten, am Morgen des Abmarsches nicht in der Lage waren zu marschieren und zurückblieben.
Qearim ist immer bereit – gegen einen gewissen Beitrag zum Unterhalt seiner Bardengilde – etwas aus seinem reichhaltigen Fundus an Legenden zu erzählen. (SA 1947 & 1948, siehe „Qearims Abschiedstournee“)

Wie viele Kinder Qearim hat ist nicht genau bekannt. Vermutlich nicht mal ihm selber.
Letzte Änderung: 9 Jahre 11 Monate her von Shaaron.

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9 Jahre 11 Monate her - 9 Jahre 11 Monate her #5538 von Shaaron
Shaaron antwortete auf Highlord Thellonphyr
Highlord Thellonphyr
Fürst der Hochelfen, begnadeter Runenmeister, Herr des Elfenbeinturms
Highlord Thellonphyr ist der Fürst der Hochelfen, womit er im Hochadel des Valdandain-Königreichs nach Königin Illacia die Nr. 2 der elfischen Adelshierarchie ist. Er ist ein Mann mittleren Alters und, wie die meisten Hochelfen, von hochgewachsener Statur. Er hat lange weiß-blonde Haare, die zumeist einfach zusammengebunden sind, ihm aber auch mal – vor allem wenn er wieder die ganze Nacht mit magischen Experimenten verbracht hat – wirr vom Kopf stehen. Trotz seines eher schmächtigen Körperbaus zählt er als gutaussehend und ist sehr beweglich.
Er residiert in Qualis, der Stadt der Hochelfen im nördlichen Valandainwald. Wie viele Hochelfen gilt seine ganze Leidenschaft der Magie, und zumeist findet man ihn in dem zum Palast gehörenden Elfenbeinturm, der hoch über die Stadt aufragt.
Weltliche Dinge interessieren ihn nur bedingt, und so war es für Königin Illacia nie sonderlich leicht, ihn zur verstärkten Zusammenarbeit gegen die Anhänger Nagashuns zu bewegen. An der großen Schlacht des Valadainwaldes gegen den Oberherrn und seine Schergen vor ein und einem halben Jahrzehnt erschien er mit seinem Hochmagiern erst, als die Schlacht schon in vollem Gange und auf Messers Schneide stand. In der Schlacht selber schlug er sich achtbar, wenn auch nicht herausragend, da er eine gründliche theoretische Ausbildung genossen hatte.
Physische Auseinandersetzungen sind ihm ansonsten zuwider, so hat er sich auch nie an den Kämpfen mit der Vielzahl an Monstern, die aufgrund der zunehmenden Finsternis auf ganz Verana zu finden sind, teilgenommen.

Im Orden von ORAT legte er eine mit seinen außergewöhnlichen magischen Fähigkeiten hingegen eine steile Karriere hin und wurde neben Königin Illacia – die dieser Rang seit Jahrhunderten traditionell bekleidet – der zweite „Meister der Magie“ im Orden. Seit dem Verschwinden und vermuteten Tod von Lord Terrapon leitet er kommissarisch den Orden von ORAT, und es gilt nur als Frage der Zeit, wann er auch offiziell dieses Amt bekleidet.
Seit einiger Zeit gehört ist er zudem zum Kreis der wenigen „Wahren Runenmeister“ Veranas, und einige der neueren elfischen Artefakte wurden von ihm geschaffen.

Erst vor wenigen Jahren hat er die viel jüngere Lady Lomelindi, eine Frau aus dem niederen hochelfischen Adel, geehelicht und ist Vater der „magischen Zwillinge“. (Es geht das Gerücht, dass er aufgrund seiner Forschungen immer zu beschäftigt war zum Heiraten)
Derzeit treibt er in Tamor Elosium die Produktion von Pantheonschwertern voran, um den Heerscharen des Namenlosen angemessen entgegentreten zu können.
Letzte Änderung: 9 Jahre 11 Monate her von Shaaron.

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9 Jahre 11 Monate her #5551 von Shaaron
Lady Lomelindi
Gemahlin des Highlords, Herrin des weißen Turms, „Lady aus Mithril“
Die noch sehr junge Lady Lomelindi, die einem kleinem Adelshaus entstammt und von daher eine fundierte Ausbildung bekam, entspricht dem typischen Bild der Hochelfen: Hochgewachsen und sehr filigran, fast zerbrechlich wirkend. Mit wallendem weiß-blonden Haar gesegnet, fiel sie schon früh durch ihren unbändigen Willen und ihre Zielstrebigkeit auf. Mit Mitte Zwanzig übernahm sie bereits eine der in der Hauptstadt der Hochelfen beheimateten Magierakademien, wodurch sie das erste Mal dem Herrn der Stadt und Fürsten der Hochelfen Highlord Thellonphyr auffiel. Ihr gelang in den nächsten Monaten das, was bis dahin in der Stadt niemand für möglich gehalten hatte: Dass der Hochadelige sich noch für was anderes interessierte als für die Magie. Bereits einige Monate später heirateten die junge Lomelindi und der 18 Jahre ältere Hochelfenfürst, und ein knappes Jahr später wurde dem Hochelfenvolk auch endlich der bzw. die ersehnten Thronerben, die magischen Zwillinge, geboren, auf die sie so lange warten mussten.
Lomelindi festigte in kürzester Zeit die Macht ihres Gemahls, der aufgrund seines laxen Umgangs mit den Regierungsgeschäften und seiner Vorliebe für Magie nicht unumstritten war, mit fester Hand. Dadurch erwarb sie sich die Bezeichnung „Lady aus Mithril“. Selbst das kleinste Gerücht kommt ihr zu Ohren und sie weiß darauf zu reagieren.

Lady Lomelindi war es, die ihren Gemahl dazu drängte wieder verstärkt mit Königin Illacia in Tamor Elosium zusammenzuarbeiten, was ein Grund für das Wiedererstarken des Valandain-Königreichs ist.
Als Dank dafür wurde sie vor kurzem in den engsten Stab der Königin aufgenommen und von ihr zur Ratsmagierin berufen, einer Angehörigen der magischen Abteilung des „Rats des Lichts“.

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9 Jahre 11 Monate her #5554 von Namon
Namon MacLaughlan, der junge König der Zwerge, ist mutiger Krieger und kluger Diplomat. Durch den Fall Kol Targas ins Exil gezwungen hat er es geschafft alle Clans zu einen und zu ihrer alten Stärke zu bringen. Seine Weitsicht und sein fundiertes Wissen über die Geschichte der Zwerge und Veranas haben dazu beigetragen, dass das Bündnis aus Menschen, Elfen und Zwergen - der Rat des Lichts - gegründet wurde. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg des Wiederaufstieges der Zwerge. Namon ist nahezu besessen auf der Suche nach dem Ursprung der Zwerge. Anders als die gängige Meinung und Überlieferung der Priester bezeugen, bezweifelt er dass die Carockeberge die eigentlichen Heimatgebiete sind. Er vermutet die erste Zwergendörfer im Osten Veranas und lässt daher auch seine Soldaten die Regionen jenseits der Darsia absuchen. Mehr als 5.000 Zwerge sind südlich von Paverain zusammen gekommen, so das Namon bereits Ansprüche an dem Streifen zwischen Southgard Burg und Asterain erhebt. Der offenbare Zerfall Paverains wird in Kol Targas mit großer Sorge beobachtet. Die Präsenz der Wächter von Rok Tsgar stellt ein mögliches Störpotential dar, so dass die Zwerge eine Flotte aufgebaut haben welche den schnelle Transport großer Truppen ermöglichen. Die Aufrüstung Ist im vollen Ganze, den jeder Zwerg weiß - die Ruhe ist trügerisch.

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9 Jahre 10 Monate her #5558 von Namon
Tarlon MacKeon ist der jüngste Sohn von Kenneth MacKeon - dem Oberhaupt des MacKeon Clans. Anders als seine Brüder lag seine Stärke nie in der Axt. Früh wurde beim ihm die Fähigkeit des Formwandeln erkannt und er wurde in Kol Targas vom Meister der Erzmagiervereinigung, Dimrost MacDoodle, zum Seher ausgebildet. Seine Sehnsucht nach der Außenwelt haben jedoch dazu geführt, dass er die Mauern der Gilde regelmäßig überwand um in Gaststätten Geschichten über die Ferne zu hören. Dimrost erkannte die Neigung und statt ihn zu bremsen bestärkte er ihn und so wurde Tarlon der stärkste Spion der Zwerge. Er zählt nicht nur wegen dieser Fähigkeit zu den engsten Vertrauten des jungen Zwergenkönigs. Beide hatten gemeinsam Reisen in den Osten unternommen als Namon noch ein einfacher Zwerg war.

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9 Jahre 10 Monate her #5559 von Namon
Dimrost MacDoodle, Meister der ehrwürdigen Erzmagiervereinigung in Kol Targas, ist der mächtigste Hexenmeister des Zwergenreiches. Der kämpferische Werlöwe ist nur selten in den Hallen zu sehen. Zu starke ist der Ruf der Wildnis in ihm. Der MacDoodle Clan war ein kleiner Clan direkt im Westen der Carockeberge so das es immer zu Kämpfen mit Orks und Drachen aus den Drachenhöhlenbergen kam. Der Angriff des Oberherren kam plötzlich und unerwartet und hat den Clan nahezu gänzlich vernichtet. Nur die MacDoodles die nicht in der Heimat weilten haben überlebt. Dimrost wartet nur auf den Tag der Vergeltung. Er hat sich erst spät für Namon erklärt aber hat einen entscheidenden Beitrag zum Fall Kol Targas geleistet.

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