Kol Targas ... dieser Tage

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10 Jahre 8 Monate her #5107 von Namon
Das Beben kam plötzlich und traf die Angreifer unvorbereitet. Man hatte mit jeglicher Form von Angriffen gerechnet doch dieses Erdbeben war stärker als jeder bekannte Zauber. Genau über den MacLaughlans Archern brach eine ganze Felswand auseinander und begrub mehr als hundert Zwerge unter sich. Das Kampfgebrüll der anrückenden Armee war Schreien der Verwunderung, des Schmerzes und des Entsetzens gewichen. Alle auf dem Schlachtfeld hatten die Energie wahrgenommen die sich hinter den Mauern gebildet hatte. Für einen kurzen Augenblick überkam Namon die Angst das Nagashun selbst an diesem Kampf teilnehmen würde, um Kol Targas und das ganze Heer in die Tiefen der Erde zu versenken. Schnell verwarf er diesen Gedanken und versuchten sich ein Bild über die Verluste zu machen. Die Speerspitze des Angriffs - die MacGilchrist First schienen wie durch ein Wunder gänzlich unverletzt. Namon war sich sicher, dass der machtvolle Schlachtzauber Ilacias hier einen wichtigen Beitrag geleistet hatte. Ebensowenig waren die Truppen Ragnars oder Belfalas betroffen, ob hier Golinnon seine schützende Hand im Spiel hatte oder der bekannte Spürsinn des Clan Douglas geholfeb hat wird auf ewige Stoff für Legenden bieten. Die Meisteraxtkrieger und MacLaughlan Archers waren stark getroffen und hatten zusammen fast 200 Zwerge verloren. Golinnon wird die Helden von Kol Targas mit offenen Armen empfangen. Auch bei den Verbündeten Menschen und Elfen waren Verluste zu verzeichnen. Und auch wenn es nicht ihre Heimat war so hatten doch alle durch die Angriffe des Oberherren gelitten so dass ihr Wille zum Kampf ungebrochen war.

Die Verluste waren schmerzlich aber kein Grund zum Verzagen. Schreie hinter den Mauern zeigten zudem das auch die Verteidiger durch das Beben betroffen waren.

Nach dem alle Kommandanten ihre Reihen geschlossen hatten, gab Namon erneut das Kommando zum Angriff.

Keiner ahnte, wie knapp sie alle der totalen Katastrophe entgangen waren und das es einem einzelnen Waldläufer zu verdanken war, dass sie noch lebten.

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