RI088: Der Waldläufer

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10 Jahre 8 Monate her - 10 Jahre 8 Monate her #5087 von Shaaron
Neues aus den Wäldern Valandains

Kurz vor ihrer Abreise Richtung Qualis, wo sich Königin Illacia mit Highlord Thellonphyr treffen wird um eine neue Ära der Zusammenarbeit zu besiegeln, hat Königin Illacia einige hochrangige Adelige und Würdenträger in ihrem Palast Caras Galadhon empfangen und geehrt.

Den Hochadelige Kamos Eagle-Eye, den Held der Valandainschlacht, mit dem die Königin seit kurzem die bestehenden Differenzen aus dem Weg geräumt hat und der wieder verstärkt mit dem Königshaus zusammenarbeitet, hat sie wieder zum Oberkommandierenden der Elfenstreitkräfte, zum Paladin der Valandainwälder, ernannt. Gleichzeitig hat sie ihn auch offiziell von seinen Aufgaben als Administrator Tamor Elosiums entbunden.

Ihrem treuen Vasallen Graf Shaaron Amidirates hat sie nun auch offiziell zum „Verwalter Tamor Elosiums“ ernannt.


Wie aus eingeweihten Kreisen zu hören war, ist Königin Illacia recht unglücklich über das Abrutschen des Valandain-Königreichs im Medaillenspiegel auf Platz 4. Sie mahnt größere Anstrengungen ihrer Teilnehmer an und überlegt, selbst am Wettbewerb der besten Heerführer teilzunehmen.


Gerüchteweise ist es Königin Illacia gelungen, Raswens Kreatur ausfindig zu machen. Es soll auf den Namen „Zrinttrac“ hören. Wenn man seine Sprache sprechen würde. ;)


Anzeige:
Lamalas - gegründet von den Elfen, geführt von den Zwergen im Auftrag des 'Rats des Lichts', dient diese Handelsniederlassung an der Schnittstelle des Veranas und der Handelsstraße Tamor Elosium - Burg Talthain dem friedlichen Handel zwischen den Völkern. Märkte willkommen. Untote unerwünscht.



Veranstaltungshinweis:
Der Hohepriester der Valandara-Kirche, der „Champion der Götter“ Valtern Soulforger, weilt zu Studienzwecken in Northlake City.

Hier wird er auch der neuerbaute Kirche Valandaras seinen Segen geben und dort mit Regar Blackthorn zusammen mit den Gläubigen beten.
Alle Valandaragläubigen – und die, die es werden wollen – sind hiermit aufs herzlichste zum gemeinsamen Gebet am 2. Tag der nächsten Woche eingeladen.
Letzte Änderung: 10 Jahre 8 Monate her von Shaaron.

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10 Jahre 8 Monate her - 10 Jahre 8 Monate her #5151 von Shaaron
Neues aus den Wäldern Valandains

Unruhen in Qualis
Verwundert nahm Königin Illacia den Bericht Highlord Thellonphyrs zur Kenntnis, dass die Halbelfen Qualis, der Stadt der Hochelfen, Probleme machten bei der Verwaltung der Stadt, weil diese Vorbehalte gegen Hochelfen haben.
Dass die meisten der Halbelfen Qualis ein hochelfisches Erbteil haben, scheint dabei keine Rolle zu spielen …

Robuste Gesundheit
Vor einigen Jahren versuchten viele Elfen ihre körperliche Gesundheit durch gezieltes Training zu verbessern, was zu einem Trend wurde. So entstanden sog. „Fitnessstudios“ überall im ganzen Valandainwald. Der Trend flaute wieder ab und die „Fitnessstudios“ wurden wieder geschlossen.
Kürzlich erst wurde bekannt, dass viele der damaligen Fitnesstrainer noch heute veranaweit den Angehörigen aller Rassen ihre Dienste anbieten. Man muss sie nur finden …
(Legende 112 (?))

Der Morgenstern der Elfen
Highlord Thellonphyr gab letztens beim Besuch in Tamor Elosium seine Variante von der Legende des „Morgensterns der Elfen“ – der Schwester Königin Illacias – zum Besten. (Legende 101)
Es ist zu hoffen, dass der Morgenstern nicht auf ewig verloren gegangen ist und irgendwann wieder gefunden wird.

Und dass der „Finder“ auch gewillt ist, ihn den Elfen zurück zu bringen …

(Anm.: Die Legende bietet je nach Gesinnung (Gut und Böse) verschiedene Wege. Das geht nur aus der Beschreibung nicht hervor)

Ferner Osten
Aus nicht bestätigter Quelle hieß es, dass Königin Illacia direkt nach der Schlacht um Kol Targas aus unbekanntem Anlass in den fernen Osten Veranas gesprungen sei. Da sie in Kürze zum Finale der Verana-Festspiele in Burg Talthain erwartet wird, muss sie sich sputen wieder in den Westen zu kommen.

Handelsmagistrat
Der Handelsmagistrat des Valandain-Königreichs, der Hochelf Laurelin, soll sich geweigert haben nach Talonshire zu reisen um dort einen Markt zu eröffnen. „Ich will mit Maratasen nichts zu tun haben, selbst wenn sie Untertanen meiner Königin sind“ wird er zitiert.

Umbrische Plattenpanzer
In Tamor Elosium versuchen elfische Wissenschaftler immer noch herauszubekommen, was an Umbrischen Plattenpanzern besonders sein soll. Außer, dass sie mehr als doppelt so schwer wie Elfenkettenhemden sind, die hier als Massenware gelten.

Auf der Suche nach Kiongi
Königin Illacia hofft, dass irgendwann die sterblichen Überreste ihrer treuen Dienerin Kiongi gefunden werden, die sie mit einer Botschaft nach Riftwatch Burg geschickt hatte. Da es klar ist, dass Kiongi niemals in Riftwatch Burg angekommen ist, möchte ihr die Königin aus persönlichen Gründen die letzte Ehre erweisen.
Falls die sterblichen Überreste gefunden werden, wäre die Königin hocherfreut, wenn der Hof in Tamor Elosium Kenntnis bekommen würde. Man wird sich sicherlich mit dem Finder einigen können.

(Anm.: die Belohnungen sind für die Königin nicht wirklich relevant … aber es erscheint mir einfach passend :) )
Letzte Änderung: 10 Jahre 8 Monate her von Shaaron.

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10 Jahre 5 Monate her - 10 Jahre 5 Monate her #5288 von Shaaron
Valtern Soulforger, Hohepriester Valandaras, trat an die Seite der Elfenkönigin. Und obwohl auch er einen angemessenen Abstand zu ihr halten musste – wenn auch geringer als normale „Sterbliche“, wozu auch alle Elfen gehörten, auch wenn sie ein wenig langlebiger waren als Menschen und bis ins mittlere Alter recht jugendhaft aussahen – nahm er den feinen Duft ihrer Haut und ihrer Haare wahr, den er so sehr liebte. Sie brütete über einige Berichte, die von den Valandain-Ranger zusammengetragen worden waren und er bemerkte eine Sorgenfalte auf ihrer Stirn.
„Meine Königin!?“ richtete er das Wort an sie.
Von der Seite sah er, dass zum Zeichen ihrer Aufmerksamkeit ihre Augenlider flackerten, ohne den Blick von den Berichten zu nehmen.
„Verzeiht die Störung. Die Halbgöttin Valandaras, Fomeral Windwalker, ist von ihrem Auftrag zurückgekehrt. Und, äähm, vielleicht wäre es doch angebracht, dieses göttliche Wesen mit einem Kriegsdrachen auszurüsten.“ sagte er ein wenig amüsiert. Illacia sah von ihren Berichten auf. Sie hatte eine Augenbraue angehoben und schaute ihn nun fragend an.
Mit einem mühsam verkniffenen Grinsen sprach er weiter. „Nun, wir hatten sie ja mit dem Auftrag einer Kartenerstellung in Richtung Nordwesten geschickt. Den Auftrag hat sie auch tadellos ausgeführt …
… allerdings ist sie wohl bei ihrem Sprung über dem Meer rausgekommen.“

Er deutete mit dem linken Zeigefinger, nur für die Königin sichtbar, verstohlen in Richtung Eingang des Raums. Königin Illacia lehnte sich zurück, um an ihm vorbei Richtung Tür sehen zu können. Zwischen den dort sichtbaren Wachen stand die Halbgöttin Valandaras mit ihrem Pferd. Sowohl sie als auch das Pferd trieften vor Nässe und ihre langen, eigentlich gelockten Haare klebten genau wie ihre Kleidung eng anliegend an ihrem Körper. Zudem schaute die zweitschönste Frau des Valandainwaldes, wie viele behaupteten, ziemlich missmutig in den Raum.
Illacia beugte sich wieder nach vorne, unterdrückte ein Grinsen und nickte Valtern mit blitzenden Augen zu. „So soll es sein!“
„Wenn ich noch einen Vorschlag machen darf“ fuhr der Hohepriester fort, „würde ich vorschlagen, dass wir ihr als Rüstung auch einen Lichtelf Wams zur Verfügung stellen. Den, der für uns Priester gedacht ist. Von denen haben wir zwar einige zur Verfügung, aber, nun, sagen wir es mal so … sie dürfte die einzige sein, die ihn derzeit angemessen tragen kann …“
Mit diesen Worten hob er den Gegenstand an, den er die ganze Zeit in seiner rechten Hand gehalten hatte und präsentierte ihn der Königin. Illacia sah eine filigran gestaltete, gülden schimmernde Brünne mit deutlich ausgeformter, großzügiger Brustpartie. Eindeutig nur für Priesterinnen der Valandara geeignet, dachte Illacia amüsiert, da würde sogar ihre üppige Oberweite reinpassen.
„Das scheint mir angemessen. Verfahrt wie von Euch vorgeschlagen! Und richtet Fomeral bitte aus, dass sie Telison Grüße bestellen soll, wenn er denn auf Burg Talthain verweilen sollte, wenn sie dort das nächste Mal erscheint. Ihr dürft euch entfernen!“
Valtern verbeugte sich leicht vor ihr und drehte sich um. Beim Umdrehen berührte er wie zufällig ihre Hand. Die erste Berührung seit Tagen …
Nach dieser Unterbrechung der angenehmen Art wandte sich Illacia wieder ihren Berichten zu und bald stand wieder die Sorgenfalte auf ihrer Stirn. Der Bericht über die Sichtung eine Armee aus Dunkelelfen lies sie frösteln.

Sollte der Schrecken der Vergangenheit, der bereits einmal während ihrer Herrschaft vor über 500 Jahren in den Valandainwald eingefallen war und nur mit Valandaras Hilfe gebannt werden konnte, wieder da sein?
Letzte Änderung: 10 Jahre 5 Monate her von Shaaron.

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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #5400 von Shaaron
Schizophrene Monster
Königin Illacia konnte sich bei ihrem letzten Scharmützel gegen einen Dämonwurm und einer Horrorbestie das Lachen nicht verkneifen. Die Monster, die eindeutig der dunklen Seite zugerechnet werden können, haben tatsächlich versucht sie mit einer Spezialattacke „Aura of Good“ zu verletzen. Als ein Kind Valandaras unempfindlich dagegen, kam es ihr eher wie ein angenehmer, warmer Lufthauch vor.

Schiffe in Tamor Elosium
Seit einigen Monden kann man einen ungewöhnlichen Anblick in Tamor Elosium erleben. Auf dem Gelände des größten Marktes der Stadt ragen die Masten einiger Schiffe in den Himmel und zählen mittlerweile zu den Attraktionen der Stadt. 5 Kaperschiffe und sogar 2 Kriegsgaleeren wurden – neben einigen anderen Dingen – vor einiger Zeit von einem schwitzenden und fluchenden Trupp Männer in die Stadt geschleppt.
Als der beleibte elfische Handelsmagistrat Laurelin, Besitzer des Marktes, darauf angesprochen wurde, zuckte er nur grinsend die Schultern und murmelte was von „Erbschaft“.

Millionenkredit
In der Finanzszene des Valandainwaldes herrscht Aufregung: Unbestätigten Gerüchten zufolge hat Handelsmagistrat Laurelin einen Millionenkredit an einen Verbündeten vergeben. Sofern diese Gerüchte sich als wahr herausstellen sollten, kann man davon ausgehen, dass der oberste Händler des Valandainwaldes wieder einen guten Schnitt gemacht hat.

Neuer Hohepriester Masinomes?
Der „Orden von ORAT“ soll sich auf die Salbung eines neuen Hohepriesters Masinomes vorbereiten. Gläubige Masinomes wurden aufgerufen, sich in die Hallen des altehrwürdigen Ordens zu begeben um der Zeremonie beizuwohnen.

Unbekannte Magierkrieger in Northlake City
Eine erstaunliche Entdeckung machte die Waldläuferin Vanaria Funkelauge, als sie sich kürzlich in Northlake City aufhielt. Kurz bevor sie die Stadt verließ sah sie, wie unter der Führung eines „Pelori Dunemasters“ ein Trupp von mehr als 1200 Soldaten mit Magiemeister-Training die Stadt erreichte. Weder in den Reihen der Soldaten noch im Tross wurde ein Banner geführt, was bei der Stadt und sogar in ganz Umbrien allerdings nichts Ungewöhnliches zu sein scheint.
Wird die Stadt von einer unbekannten Macht angegriffen oder hat Umbrien seine Vorbehalte gegen Magie aufgegeben und nur die Banner in der Kaserne vergessen?

Ein langer Rückweg
Er fluchte wenig göttergefällig. Seit vielen Monaten war er bei Northlake City gewesen. Sein einziger Auftrag war gewesen, einen Sumpfdrachen zu bewachen bis Vanaria Funkelauge, oberste Waldläuferin der Königin, endlich hier auftaucht.
Hunger hatte er gelitten.
Und Durst.
Das Zeughaus in Tamor Elosium hatte versäumt seinen Kriegshippogreif auch mit Nahrungsmittel für ihn und das Tier auszustatten. Hätte er nur geahnt, dass er so lange fort sein würde …
Seine paar Kreuzer hatte er natürlich nach kurzer Zeit schon ausgegeben. Wenn er aufgrund seines Status als Gesegneter Valandaras dankenswerterweise nicht dann und wann eine warme Mahlzeit in der Valandarakirche, die Regar Blackthorn hier errichtet hatte, bekommen hätte, wäre er wohl verhungert.
Jetzt, nach einem halben Jahr des Wartens, war Vanaria Funkelauge endlich aufgetaucht und hatte ihm fast wortlos den Sumpfdrachen abgenommen. Und nun konnte er sich endlich auf den Rückweg in die Wälder Valandains machen.
Und jetzt, JETZT wütete dieser Sturm, so dass er sich noch nicht mal mit seinem Hippogreif in die Lüfte erheben konnte um den kürzesten und schnellsten Weg in seine Heimat zu nehmen. Fluchend saß er auf seinem Hippogreif auf, gab ihm die Sporen und lenkte ihn in Richtung der drohenden Drachenhöhlenberge, die er wohl am Boden überschreiten musste. Mit unsicheren Schritten lief der Hippogreif los, vorbei an einigen lachenden Kindern. Der Soldat kam sich ziemlich blöde vor – ihm kamen Bilder in den Sinn, wie er auf einem überdimensionalen Hühnchen ritt. Hippogreife waren nun mal nicht für das Reiten am Boden geeignet …
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10 Jahre 3 Wochen her - 10 Jahre 3 Wochen her #5494 von Shaaron
Shaaron antwortete auf Hawkhurst befreit!
Hawkhurst befreit!

Schwerer Schlag gegen den Namenlosen

Nach mehr als einem Jahrzehnt der Tyrannei – erst durch die untoten Horden Nagashuns und dann durch die Anhänger des Namenslosen – wurde die Stadt Hawkhurst durch die Truppen des Valandainkönigreichs befreit.
Die von Dunkelelfen dominierten Verteidigungskräfte hatten dem Ansturm der Armee unter dem Oberkommandierenden der Elfenstreitkräfte, Kamos Eagle-eye, die aus elfischen Wächtern des Lichts, hochelfischen Meistermagiern und Gargyle-Kriegsherren Nagashuns bestand, wenig entgegen zu setzen.

Als vor der eigentlichen Schlacht die letzten magischen Angriffe mit ihren Feuerbällen, Licht- und Feuerlanzen verraucht waren (SA-Phase), war die Hälfte der Mauerabschnitte bereits von Verteidigern gesäubert.
In der nachfolgenden Geschossphase, in der die weltberühmten Valandain-Bogenschützen auf Seiten der Befreiungsarmee und eine Vielzahl von Ballisten auf Seiten der Verteidiger zum Einsatz kamen, lieferte sich der feindliche Oberkommandierende, der Hohepriester des Namenlosen, Corlin Wareagle, einen kurzen Schlagabtausch mit dem elfischen Oberkommandierenden Kamos Eagle-eye und dem berühmten Barden Qearim, der die Hochmagier aus Qualis anführte.
Danach floh der Handlanger des Namenlosen und lies die verbliebenen Verteidiger feige im Stich.
Und auch wenn die mit Ballisten bewaffneten Dunkelelfen noch einen hohen Blutzoll unter den Hochmagiern forderten, war der der Kampf um Hawkhurst nach dem ersten Ansturm praktisch schon zu Ende.

Wie eine Sturmflut schwappten die elfischen Streitkräfte danach über Hawkhurst hinweg, erschlugen die Diener des Namenlosen, vernichteten die Untoten, legten jeden in der Stadt befindlichen Ork, Drakken und Gargylen in Ketten, legten den Tempel des Namenlosen in Schutt und Asche - in den der Hohepriester Corlin Wareagle zuvor geflohen war - und zerrissen die Ketten der Sklaven.

Die von den Ketten befreiten Sklaven von Hawkhurst legten auch die meisten anderen Gilden in Schutt und Asche, vor allem die Kirchen Nagashuns und Vols, die den geknechteten Menschen und Halbelfen als Sinnbilder ihrer Unterdrückung galten, und brannten sie bis auf die Grundmauern nieder. Die Tempelvorsteher dieser Kirchen hatten auf Seiten der Verteidiger an der Schlacht teilgenommen und auf den Mauern der Stadt den Tod gefunden.
Die Elfen um Königin Illacia, die als erste in die Stadt eingezogen war, hinderten sie nicht an ihrem Tun, verhinderten nur ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude.

Nachdem die letzten Scharmützel beendet waren, sprach der Königin auf dem zentralen Platz von Hawkhurst zu der Bevölkerung von Hawkhurst. Der Platz war in der schon einsetzenden Dunkelheit immer noch hell erleuchtet von den reinigenden Flammen, die die Tempel der verhassten Gottheiten verschlangen. Sie erklärte Hawkhurst zum Protektorat des Valandain-Königreichs und versprach den nun freien Menschen und Halbelfen finanzielle und materielle Unterstützung.
Der an ihrer Seite befindliche Hohepriester Valandaras, Valtern Soulforger, versprach der Bevölkerung auch spirituellen Beistand und kündigte den Bau einer Valandarakirche an.
Die Königin ließ durchblicken, dass auch der Bau von Kirchen Tahmans und Kolvathes erwünscht sei.

Irritationen gab es, als der vor der Stadt der Hohepriester Nagashuns, Tolin Eisenfaust, erschien um sich ein Bild von der Lage zu machen. Zu seinem eigenen Vorteil ließ er sich von Kilmon Darkstorm, dem Halbgott Nagashuns, der den Angriff der Gargylen angeführt hatte, überzeugen nicht die Stadt zu betreten. Denn auch wenn es gegenwärtig einen Waffenstillstand und sogar eine gewisse Zusammenarbeit mit den Elfen Valandains gab, würde die Bevölkerung Hawkhursts sich wohl nicht daran gebunden fühlen.

Hawkhurst ist befreit. Aber auch wenn Wiederaufbau der Stadt schnell vonstattengehen sollte, werden die Bewohner der Stadt noch über Jahre von der Herrschaft Nagashuns traumatisiert sein.
Letzte Änderung: 10 Jahre 3 Wochen her von Shaaron.

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9 Jahre 11 Monate her - 9 Jahre 11 Monate her #5524 von Shaaron
Der Waldläufer
Neues aus den Wäldern Valandains und den Protektoraten

Hawkhurst auf dem Weg in die Freiheit
(Hawkhurst) Aufbruchsstimmung herrscht derzeit in Hawkhurst. Die Spuren der Schlacht um Hawkhurst werden allerorts beseitigt und den jetzt freien Menschen und Halbelfen wurde vom Valandain-Königreich großzügige finanzielle Unterstützung gewährt.
Die Trümmer der Tempel der verhassten Gottheiten wurden beseitigt und anstelle des ehemaligen Tempels des Namenlosen ragt dort jetzt ein Gotteshaus der gütigen Göttin in den strahlenden Frühlingshimmel, der schon jetzt die größte Gilde in ganz Hawkhurst ist.
Auch ein Markt wurde errichtet, um die Bürger der Stadt bin günstigen Waren aus Talthain, dem Zwergenreich und dem Valandainkönigreich zu versorgen.

Namenloser Hohepriester nach Scharmützel geflohen
(Hawkhurst) Als die letzten Wände des Tempels des Namenlosen einstürzten, ist der Hohepriester des Namenlosen, Corlin Wareagle, der in Hawkhurst die Macht erst aus den Händen der Anhänger Nagashuns an sich gerissen hatte und dann in der Schlacht um Hawkhurst bereits am Anfang feige geflohen war, aus den Tiefen des Tempels entkommen und hat den Hochadeligen und Oberkommandierenden der Elfenstreitkräfte, Kamos Eagle-eye, hinterrücks angegriffen und mit einer vergifteten Waffe schwer verwundet.
Derzeit wird fieberhaft nach ihm gesucht.

Leichnam des gefallenen Nagashun-Priesters verschwunden
(Hawkhurst) Kaum ist es zu einer einmaligen Zusammenarbeit zwischen der Nagashunfraktion und dem Valandain-Königreich gekommen, gibt es bereits wieder schweren Verstimmungen zwischen den (mehr oder minder ehemaligen) Konfliktparteien.
Der Leichnam des hochrangiger Nagashunpriesters Symtel Evil-eye, der unter dem Oberbefehl des namenlosen Hohepriesters Corlin Wareagle die Stadt Hawkhurst gegen die Elfenstreitkräfte verteidigte, ist aus den Verliesen der Stadt verschwunden.
Derzeit steht im Verdacht, dass das überraschende Erscheinen des Hohepriester Nagashuns vor den Toren Hawkhursts, Tolin Eisenfaust, hiermit zu tun hat. Denn dieser wurde nach dem Feststellen des Verschwindens des Leichnams auch nicht mehr gesichtet.
Dies zeigt wieder, dass man den Schergen Nagashuns nicht vertrauen darf.

Dunkelelfen in Hawkhurst
(Hawkhurst) Einige Dunkelelfen, die im Dienste des Namenlosen Hawkhurst verteidigt haben, haben die Schlacht um Hawkhurst überlebt und sich den siegreichen Angreifern ergeben.
Dies bereitet insbesondere der Königin einiges an Kopfzerbrechen. Diese sieht sich zwar als „Wächterin der Elfen“ verantwortlich für das Wohlergehen aller Elfenvölker und Halbelfen, jedoch sind die Dunkelelfen aus einer namenlosen Seuche heraus entstanden und durch diese kompromittiert worden, so dass sie den dunklen Gottheiten nahestehen.
Derzeit ist noch nicht bekannt, was mit ihnen geschehen soll.
Möglicherweise sind in der Umgebung von Hawkhurst noch weitere Dunkelelfen zu finden, die sich dem Zugriff der königlichen Streitkräfte entzogen haben.

Masinomekirche in Helmsbane eröffnet
(Helmsbane) Pondter, der Hohepriester Masinomes, hat jüngst feierlich eine dem Masinome geweihte Kirche in Helmsbane eröffnet. Nach der Zerstörung der Hauptkirche Masinomes in Narviel verfügt die Masinome-Priesterschaft somit nunmehr wieder über 2 Kirchen auf Verana. Die Kirche „Segen der Magie“ – die mit ihrer prächtigen goldenen Kuppel an den ehemaligen Haupttempel in Narviel erinnert – steht in direkter Nachbarschaft zur Magiergilde „Sternenmagier“, die der magischen Fortbildung der Sternenordensmitglieder dient.
Als Hohepriester Masinomes residiert Pondter in der Kirche und setzt zusammen mit Meister Deliothoth, der Halbgott Masinomes, alles daran die Kirche möglichst schnell prächtig auf- und auszubauen, wodurch sie bereits jetzt eine beeindruckende Größe hat.
Viele Bewohner Helmsbane besuchen mit großer Neugier die Gottesdienste, die Pondter dort regelmäßig abhält.
Mit der Errichtung der Kirche ist ein Herzenswunsch von Pondter in Erfüllung gegangen, der zu Ehren seines Gottes immer schon ein Masinome geweihtes Gotteshaus in Tamor Elosium erreichen wollte. Dieses wurde ihm jedoch immer von Königin Illacia mit dem Hinweis auf den von ihr vor ca. 500 Jahren verfügten Erlass des Verbots zur Errichtung von Gotteshäusern anderer Götter als Valandara im Zuge der ersten Dunkelelfenkrise verweigert. Seit dem dürfen keine neuen Kirchen mehr im Valandainwald errichtet werden die nicht zu Ehren Valandaras gebaut werden.
Da Helmsbane nicht zum Valandainwald zählt, gilt dieses Verbot dort nicht.

Markt der Glariner Handelsorganisation geschlossen
(Tamor Elosium) Aufgrund immer konkreterer Hinweise, dass Darioch Keepmaster, Herr von Glarin, ein Nagashunanhänger ist und die Märkte seines Handelsunternehmens zum Spionieren benutzt werden, wurde der Markt der Organisation in der Hauptstadt des Valandainwaldes, Tamor Elosium, geschlossen.
Bereits vor einigen Wochen umstellten die Wachen des königlichen Palastes den Markt und forderten die Mitarbeiter auf, die Waren abzutransportieren und den Markt zu schließen. Die Karren des Marktes wurden dann noch bis zu den Grenzen des Valandainwaldes begleitet, bevor sie in Richtung Glarin entschwanden.
Die Versorgung der Stadtbevölkerung ist dadurch nicht gefährdet, da diese durch den königlichen Markt des heimischen Handelsmagistraten Laurelin erfolgt.

Rat des Lichts erforscht Magiequellen
(Tamor Elosium) Königin Illacia überraschte vor wenigen Monaten die magische Fachwelt, als sie einigen öffentlich zugänglichen Hinweisen zu einem alten Magiespruch nachging, mit dessen Hilfe man Magiequellen im Umkreis von 4 Feldern aufspüren kann.
Mit diesen Hinweisen war sie in der Lage, den Zauberspruch in der von ihr geführten Zaubergilde zu rekonstruieren und an Vertraute und befreundete Nationen weiterzugeben.
Besonders die Vereinigung der Zwerge freute sich über diese neue Möglichkeit, da somit der westliche und östliche Teil des Zwergenreiches enger zusammenrückt.
Bei der Erforschung des Zauberspruchs stellte die Königin – die selber nicht auf die Magiequellenteleportation angewiesen ist um längere Strecken zurück zu legen – nach eigenem Bekunden überraschend fest, dass es in der direkten Umgebung von Tamor Elosium keine Magiequellen gibt.
Letzte Änderung: 9 Jahre 11 Monate her von Shaaron.

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