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Gedankenaustausch zu AR
Dann auch kurz zur anfänglichen Frage - warum spiele ich nicht mit (das werde ich definitiv nicht):
Ich fand das ursprüngliche Modul relativ schlecht (viel zu unausgewogen), die Überarbeitung ist ambitioniert, aber auch nicht so mein Ding (viel zu hochgepowert) und dazu kommt, dass ich aus Zeitgründen derzeit nicht in 1-2 weiteren Partien mit 1-2 Positionen mitspielen will.
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Für mich ist es zu hoch gepowert und gegen Dragonlords spiele ich nicht. Meinen Dragonlord werde ich nicht nutzen und habe keine Lust mich gegen andere zu wehren.
Der zusätzliche grüne Drache ist dann völlig gegen meine Vorstellung. Mir gefiel die Idee das schwache Monster von gewissen Rassen übernommen werden können. Will'o Wisp beim Halbling, Wyvern (oder so ähnlich) bei einer zweiten Rasse und Feuerriesen beim Riesen finde ich vertretbar. Die Ausführung war allerdings schlampig. Mit den +999 Bonus und dem -499 Malus konnte ich mit meinem Riesen sofort mit 100% Chance jeden prestigelosen Feuerriesen übernehmen. Das hat die Option natürlich reizlos gemacht. Eine beschränkte Anzahl, die man mit Abenteuern übernimmt, wäre da vermutlich besser. Wenn man die Abenteuer dann noch zeitlich gestaffelt freigibt sollten die Monster sicher nicht spielentscheidend, sondern nur ein mehr oder weniger netter Gag sein.
Tschüs, Thomas
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Wie man ja weiss, ist Legends ein riesen Programm und leider nicht in allem Bereichen so flexibel programmiert, wie man das oftmals gerne hätte. So kann ein "Kingspeace" zwar über die gesamte Karte oder über einen gewissen, rechteckigen/quadratischen Bereich (das kann dann auch nur eine einzige Provinz sein) legen, aber man kann keine 4 Provinzen (oder auch nur eine einzige) vom Kingspeace ausnehmen.Erstens, wie von Andreas vorgeschlagen, die Aufhebung des KP in den 4 zum Sieg benötigten Städten. Das gibt wenigstens ein paar Möglichkeiten, sich auch militärisch mit seinen Mitspielern zu messen, während die gemütliche Carebear-Atmosphäre aufrechterhalten wird.
Theoretisch gibts noch eine denkbare Möglichkeit, das ich alle durch die 4 ausgenommenen Provinzen entstehenden Bereiche einzeln für alle fraglichen Befehle eintrage - ich befürchte aber, dass das das Programm ziemlich verlangsamt oder es zum Crash kommt. Wie gesagt, müsste ich ausprobieren und das ist sehr aufwendig und wird dann wohl nicht in all seinen Konsequenzen vorab durchgetestet werden können (es würde also zumindest ein Restrisiko bleiben).
Das ist selbstverständlich ein guter Ansatz, widerspricht aber meinen Gedanken dazu, warum ich die ursprünglichen Dragonlordpositionen wieder aufgelöst habe. Der Hauptgrund - und das ist dann eigentlich auch schon wieder der einzige Grund - war und ist, das eine Dragonlordpositione KEIN Risiko hat, wenn man mit 8 Drachen über 50 Provinzen zu einer Heimatstadt eines Regenten springt, diese Stadt plättet und im selben Spielzug wieder zurückspringt.Und zweitens eine Änderung der Startaufstellungen. Der Regent verliert seinen Dragonlord, da er indiesem Spiel schon genug zu tun hat. Der Held entscheidet sich, ob er Drachentöter oder Drachenfreund wird. Der Drachenfreund bekommt anstelle eines C-Charakters einen Drachenlord als Nebencharakter.
Jede Position startet natürlich in einer passenden Partei. Auf diese Weise werden auch Spieler angesprochen, die Freude daran haben eine Drachenposition aufzubauen, ohne sich um Bevölkerung kümmern zu müssen.
Hat man aber selbst Bevölkerung und "muss" sich quasi selbst was sesshaftes aufbauen, dann besteht bei eigenen solchen Harakiri Aktionen die Gefahr, na, dann kommt sicher die Retourkutsche.
Eigenständige Dragonlordpositionen sind viel zu wenig in das politische Bevölkerungsspiel eingebunden, um für ein Spiel (egal welches Modul) tragbar zu sein. Die einzige Alternative wäre, die Drachen so schwach zu machen, das sie keine Gefahr mehr darstellen. Aber das ist wohl das letzte was man möchte.
Aber natürlich wiegt nun auch der Punkt der "Überlastung" schwer. Ich frage mich aber, ob das wirklich so ist. Man muss ja nur mit dem Drachenlord-Charakter einen Drachen alleine besiegen. Ist das wirklich um soviel mehr Aufwand, wie die eigentliche Regentenposition bedarf?
Das hat mich nun ein wenig verwirrt, oder stammen obige Zahlenwerte noch aus dem Vorläufermodul "Adventures in Avalon" bzw. "Krone von Avalon"?Der zusätzliche grüne Drache ist dann völlig gegen meine Vorstellung. Mir gefiel die Idee das schwache Monster von gewissen Rassen übernommen werden können. Will'o Wisp beim Halbling, Wyvern (oder so ähnlich) bei einer zweiten Rasse und Feuerriesen beim Riesen finde ich vertretbar. Die Ausführung war allerdings schlampig. Mit den +999 Bonus und dem -499 Malus konnte ich mit meinem Riesen sofort mit 100% Chance jeden prestigelosen Feuerriesen übernehmen. Das hat die Option natürlich reizlos gemacht.
In "Avalon Revisited" (AA046) konnte man zumindest per Diplomatie keine Monster übernehmen (zumindest weiss ich nichts davon ). Vielleicht kann hier ja nochmal etwas mehr Licht in die Sache gebracht werden... Danke.
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bei mir ist es auch relativ einfach.
Ich habe letztes Jahr sozusagen wieder angefangen und bin nun bei drei Partien mit dabei und bevor ich da nicht wieder wo aufhöre, kann das Modul noch so gut sein, ich habe einfach keine Zeit für ein weiteres.
lg, Goldeneye
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Das mit den schwachen übernehmbaren Monstern war aus der internationalen AIA Partie. Die ist zwar damals böse danaben gegangen weil das mit der Spielleitung nicht geklappt hat, aber ein paar Vorgaben aus der Partie (wie z. B. die Diplomatisierbarkeit von schwachen Monstern) fand ich ganz gut. Mit faktisch -50 auf Diplomatie entsprechender Monsterrassen (Harpye, Will'o Wisp, Wyvern usw.) sollte das spielbar sein.
Die Übernahme per Abenteuer erscheint mir allerdings stimmiger. Man kann dann pro Monster ein passendes Geschenk fordern und im Laufe des Spieles Abenteuer freigeben, mit denen immer stärkere Monster übernommen werden können.
Dragonlords und Drachen sollten auf jeden Fall nicht in den Kampf um Städte eingreifen können, oder falls doch nur mit grossem Risiko. Wenn die Partie darauf hinausläuft, dass man sich nur noch gegenseitig mit starken Drachenlord und Drachenlordgruppen angreift, macht das für mich keinen Sinn.
Ich würde in einer Partie mit Dragonlords und Drachen auf jeden Fall nur mitspielen, wenn die nach einem Angriff auf eine Stadt nicht wegteleportieren können. Dann könnte man wenigstens ein wenig strategisch spielen.
Tschüs, Tokla
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auch kurz mein Senf:
AiA47 finde ich vollkommen uninteressant. Ich bin ein großer Freund der Gentlemens Agreements und habe keine Lust, in einem Spiel zu spielen, in dem ich Leuten gegenüber stehe, die mitunter sehr viel Zeit zur Verfügung haben, den hinterletzten Exploit auszunutzen.
Für Ar48 wäre ich im Prinzip zu haben, nur stört mich
1.) daß das Spiel nach 2 Jahren patsch aus ist.
2.) daß auch hier wieder die Spieler mit besonders starken Charakteren und Drachen überhäuft werden. Ich finde es ungleich reizvoller, eine normale Position aufgebaut zu haben und mit dieser tolle Charaktere zu übernehmen. Das ist dann ja auch "der eigene Verdienst". Drachen, finde ich, sollte man generell nicht übernehmen können, aber eine solche Diskussion führt an dieser Stelle sicher zu weit.
Sebastian
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