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Überarbeitung der Gentlemen Agreements
13 Jahre 7 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #2718
von SSV-Klaus
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Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
Webpage: www.ssvgraz.com
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Überarbeitung der Gentlemen Agreements wurde erstellt von SSV-Klaus
Noch vor meinem Urlaub wollte ich die GA zumindest zur Diskussion stellen. Hier also die erste, wirklich erst die erste Rohfassung der neuen GA. Wobei man dazu ja sagen kann, es sind die alten und bekannten Punkte, aber bei weitem nicht mehr so streng gehandhabt. Und das soll dann doch einen Unterschied machen. Der Hintergrund ist die Abkehr von der Regulierungswut der Spielleitung (was ja zu heftiger Kritik geführt hat). Hier also die erste Rohfassung der GA:
Gentlemen Agreements in Legends
oder Gebote bzw. Verbote
Die GA wurden neu strukturiert, nachdem es nicht mehr tragbar war, wie die alten Gebote und Verbote gehandhabt wurden (obwohl ich ausdrücklich betonen muss, das es in den letzten Jahren keine oder nur ganz geringe Probleme mit den GA gab.
Die GA sind nun zweigeteilt:
1) Die echten Verbote, die für alle Spieler in allen Spielen gelten.
2) Die Gebote, die man eigentlich nicht anwenden sollte, wenn man in der Spielerschafft nicht bekannt und berüchtigt sein möchte.
Zu 1)
Mein handelt es sich um Dinge, sie weder softwaremässig wirklich gut in den Griff zu bekommen sind, oder die einfach die vorhandene Balance stören würden. Teilweise schon seit vielen Jahre in Verwendung (und damit verboten), haben sich diese Punkte sehr bewährt.
Wichtig:
Erst wenn jemand (heftig) gegen die Verbote verstößt und andere Spieler sich beklagen, behält sich die Spielleitung ein Eingreifen vor. Kontrollen können aber laufend stattfinden!
Zu 2)
Hier gab und gibt es nun eine Lockerung. Diese Punkte sind nicht mehr strikt verboten, aber generell unter den Spielern nicht gerne gesehen, ja verpönt. Es gilt also ein Gebot der Nicht-Anwendung.
Letzte Änderung: 1. Juni 2011 (neue Einträge sind als *NEU* gekennzeichnet)
Und das sind die Verbote, gültig in allen Spielen:
Bug-using
Bräuchte eigentlich nicht wirklich erwähnt werden, aber Bug-using, also das bewusste Ausnutzen oder Verwenden von Fehlern (Programm-, System- oder Daten-Fehler), ist verboten.
Mehrfachkämpfe in einer Auswertungsphase
Man darf z.B. nicht mit den eigenen Charakteren im eigenen Spielzug kämpfen, in eine befreundete Force teleportieren, wieder kämpfen und dann vielleicht auch noch per Stehendem Befehl in eine weitere Force transferieren und wieder kämpfen und schliesslich im eigenen nächsten Spielzug wieder selbst kämpfen.
Es gilt folgender Ablauf, um dies einmal noch genauer zu beschreiben:
1) Kein Charakter darf inklusive seinem ZAT 1 zu seinem ZAT 2 (inklusive) öfters als 2x kämpfen.
2) Dies schliesst sowohl Militärbefehle als auch offensive Begegnungsbefehle ein.
3) Der Punkt 2 wurde notwendig (bisher war die Spielleitung relativ tolerant, was Begegnungskämpfe anbelangt und sie wurden auch kaum von Spielern verwendet), doch gerade Spieler<>Spieler-Kämpfe haben hier eine Lücke aufgezeigt, sodass das Mehrfachkampf-Verbot nun auch auf Begegnungskämpfe ausgedehnt werden musste.
4) D.h. es ist durchaus möglich, im eigenen ZAT 1 zu kämpfen und dann in die Force eines anderen Spielers zu teleportieren und in dessen Spielzug dann noch mal zu kämpfen. Allerdings ist dann im eigenen ZAT 2 kein (!) Kampf mehr zu machen (weder aktiv, noch passiv). Falls doch, gilt hier das normale Prozedere für einen Verstoss: schwerwiegende negative Auswirkungen sowohl auf den Kämpfer selbst, als auch auf den HC (1/3 Verlust aller Stats schon beim ersten Mal und vollständige Wiederherstellung des Gegners).
5) Eine Ausnahme stellen selbstverständlich Begegnungskämpfe aus einem eigenen Begegnungbefehl dar, wenn man z.B. auf eine Provinz eines Gegners zieht und dort dann mit einem Begegnungbefehl zwei oder mehrere (oder viele) Kämpfe hat. Alle diese Kämpfe zählen dann immer noch als EIN Kampf (ohne diese Ausnahme, wäre kein normales Spiel mehr möglich).
Das Mehrfachkampf-Verbot läuft in der Regel bis zur 12. Produktion eines Spieles. Ab der 12. Produktion gilt das Mehrfachkampfverbot nur noch gegen NSC-Forces, Spieler-Forces sind davon dann ausgenommen. D.h. im Speziellen, sollte man im Krieg mit anderen Spielern sein, dann steht ab der 12. Produktion das Mehrfachkampfverbot im Kampf Spieler<>Spieler nicht mehr im Weg.
Nutzen von eindeutigen Datenbankfehlern
Alle Spieler sind angehalten, eindeutige Datenbankfehler (z.B. fehlerhafte Items, Abenteuer oder Charaktere) nicht zu nutzen, sondern den vorliegenden Datenbank-Tippfehler dem Spielleiter zu melden.
Prestigescheffeln
Ein Zusammenspiel unter den Positionen darf und soll natürlich stattfinden, aber es darf nicht dazu genutzt werden, um einzelne Positionen prestigemässig zu pushen. Sprich, im Prinzip darf man keine zweite Position für das Sammeln von Prestige verwenden.
Rolling Thunder
Soldaten dürfen nicht durch Verschenken und dem Verschenken der Force, in der sie sich befinden, mehrfach innerhalb von 14-Tagen (oder des entsprechenden ZAT-Zyklus) bewegt werden. Dies ist als "Rolling Thunder" gebannt und verboten.
Ergänzung: dies gilt auch oder ganz besonders für Transfers, die über Stehende Befehle abgewickelt werden.
Verschenken von Streitkräften an Gegner
Dies dient dazu, einem gegnerischen Spieler die Anzahl seiner Streitkräfte auf 30 zu bringen und sollte er dann versuchen eine Force zu erobern, dann klappt dies mangels freier Streitkraftanzahl nicht.
Gebote, die mehr oder weniger verpönt und daher tunlichst nicht angewendet werden sollten (man zerstört sich seinen Ruf als Spieler, wenn man diese Taktiken anwendet):
Begegnungsbefehl Beraube/Raid
Folgendes gilt bis auf weiteres mit Vorbehalt - ich hoffe immer noch auf eine Softwarelösung!
Auf Grund eines Bugs im Begegnungsbefehl "Beraube" / "Raid" wird das Gewicht der geraubten Items während der Bewegung nicht richtig berechnet, bzw. gar nicht berechnet. Da man dies natürlich auch ausnutzen kann und derzeit noch keine softwaremäßige Lösung in Sicht ist, muss folgende Regelung in ALLEN Spielen ab sofort (11. April 2011) eingeführt werden:
1) Niemand darf nun diesen Bug in seinen Befehlen ausnutzen!
2) Sollte es trotzdem unabsichtlich passieren, dann sollte man dies so rasch als möglich melden und der Spielleiter errechnet den richtigen Standort der Force nach dem Raid. Mit dieser Meldung hat man seine Schuldigkeit getan.
3) Sollte ab sofort jemand eine Raid-Force sehen, die sich "falsch" bewegt hat, dann kann man das auch melden und es wird überprüft, ob die Force-Bewegung vom Besitzer der Force schon gemeldet war. Wenn ja, ist alles in Ordnung, wenn nein, dann wird es Konsequenzen geben.
Beispiele für fehlerhaften Raid und deren Korrektur:
- Scoutforce mit einem Soldaten trifft mit Raidbefehl auf eine unbewachte Tradegood-Force, raubt 500 Tradegoods und bewegt sich dann trotz hoffnungsloser Überladung noch 3 Provinzen weiter. Bei Meldung wird die Scoutforce auf die Provinz der beraubten Force zurückgesetzt. Sie hätte sich nie weiterbewegen dürfen.
- Charakter, fliegend, beraubt eine Feindforce und fliegt dann noch 10 Provinzen weit, obwohl er im Raid auch 70 Pferde geraubt hat und fliegend hoffnungslos überladen ist. Nach der Meldung des Fehlers wird errechnet, wie weit sich die Force noch zu Fuß (normal) bewegen hätte dürfen und sie wird auf diese Provinz versetzt.
Abschließend noch der nicht unwichtige Hinweis, dass dieser Bug nicht von Spielern ausgenutzt wurde. Mir wurde zwar zugetragen, dass das manche seit langem wissen, ausgenutzt wurde das aber nicht (gemeldet allerdings auch nicht – ich wusste bis vor kurzem nichts davon!
==> Es wird unabhängig davon auch jedes Monat Stichproben geben, ob wirklich alle unabsichtlichen Raid-Bewegungen gemeldet wurden!
Gefangenen- Überlast-Transport
Bitte verwendet keine Gefangenen dazu, um unendliche viele Waren transportieren zu können.
Gefangene haben kein Gewicht, d.h. man könnte einem Charakter z.B. 20.000 Tradegoods geben, ihn gefangen nehmen und dann federleicht sehr weit transportieren.
Königmachen
In der Regel hat jede Partei ihre eigenen Siegbedingungen, die sich die Partei selbst erarbeiten muss. Das bewusste Erleichtern durch andere Parteien, auch „König machen“ genannt, ist absolut nicht gerne gesehen.
Gemeint ist z.B. das Schenken von zum Spielsieg erforderlichen Modustädte (wobei Schenken hier ein dehnbarer Begriff ist, auch das Rausziehen aller oder fast aller Soldaten gehört dazu), oder das Überlassen von Artefakten, das Zerstören von Gilden, usw.
Ausnahme: Wenn z.B. nur noch zwei Parteien spielen, diese sich aber nichts mehr tun wollen und es keinen Allianzsieg geben kann. Dann kann jedes Spiel durch Schenkungen auch abgekürzt werden.
Parteiübergreifende Anmeldungen
Es wird als kein gutes Spiel angesehen, wenn sich Spielergruppen bewusst zu verschiedenen Parteien anmelden, um anderen Spielern den Spaß zu verderben und um sich Vorteile, die nicht im Geiste des Moduls sind, zu verschaffen.
Pest und Pocken an NSC-Streitkräfte
Bitte verteilt keine Seuche (Pest oder Pocken) bewusst innerhalb einer NSC-Force. Spieler-Forces sind von diesem Gebot nicht betroffen!
Rabbit Runs
Eine verrufene Spieltechnik, bei der ein oder mehrere Spieler versuchen, viele kleine Kämpfe zu arrangieren, um dadurch Charaktere in ihren Kampffähigkeiten aufsteigen zu lassen.
Siegesitems und das Vernichten der selben
Bitte vernichtet - wie auch immer - keine Items, die zum Spielsieg aus dem Modul bekannt sind.
Stehlen von Schiffen aus einer Flotte
Bitte keine Schiffe aus einer Flotte stehlen!
Überrede Charakter Befehl D1
Bitte verwendet den D1-Befehl nicht dazu, um die Habgier eines Charakters in ungeahnte Höhen zu bringen, damit gegnerische Spieler es schwerer haben, diesen Charakter zu übernehmen.
Unsichtbarer Anker
Eine alte Technik, bei der man einen unsichtbaren oder schleichenden Charakter, der sich nicht bewegen kann, in eine Streitkraft teleportiert oder transferiert, um den Gegner dadurch zu verlangsamen.
Nicht mehr verboten, bzw. Softwarelösungen (wahrscheinlich)
Handelswaren-Verkauf in wechselnde Volksgruppe
Bitte transferiert keine Bevölkerung in eine andere Volksgruppe, nur um noch einmal Handelswaren/Tradegoods an dieselbe Bevölkerung zu verkaufen.
Imp Express
Bitte verwendet die Beschworenen nicht dazu, um Lasten zu transportieren. Also keinen Beschworenen rufen, in der Runde darauf mit 20.000 Rüstungen beladen (Transfer), ihn anschließend bannen und 100 Provinzen weiter noch mal zu rufen.
Gentlemen Agreements in Legends
oder Gebote bzw. Verbote
Die GA wurden neu strukturiert, nachdem es nicht mehr tragbar war, wie die alten Gebote und Verbote gehandhabt wurden (obwohl ich ausdrücklich betonen muss, das es in den letzten Jahren keine oder nur ganz geringe Probleme mit den GA gab.
Die GA sind nun zweigeteilt:
1) Die echten Verbote, die für alle Spieler in allen Spielen gelten.
2) Die Gebote, die man eigentlich nicht anwenden sollte, wenn man in der Spielerschafft nicht bekannt und berüchtigt sein möchte.
Zu 1)
Mein handelt es sich um Dinge, sie weder softwaremässig wirklich gut in den Griff zu bekommen sind, oder die einfach die vorhandene Balance stören würden. Teilweise schon seit vielen Jahre in Verwendung (und damit verboten), haben sich diese Punkte sehr bewährt.
Wichtig:
Erst wenn jemand (heftig) gegen die Verbote verstößt und andere Spieler sich beklagen, behält sich die Spielleitung ein Eingreifen vor. Kontrollen können aber laufend stattfinden!
Zu 2)
Hier gab und gibt es nun eine Lockerung. Diese Punkte sind nicht mehr strikt verboten, aber generell unter den Spielern nicht gerne gesehen, ja verpönt. Es gilt also ein Gebot der Nicht-Anwendung.
Letzte Änderung: 1. Juni 2011 (neue Einträge sind als *NEU* gekennzeichnet)
Und das sind die Verbote, gültig in allen Spielen:
Bug-using
Bräuchte eigentlich nicht wirklich erwähnt werden, aber Bug-using, also das bewusste Ausnutzen oder Verwenden von Fehlern (Programm-, System- oder Daten-Fehler), ist verboten.
Mehrfachkämpfe in einer Auswertungsphase
Man darf z.B. nicht mit den eigenen Charakteren im eigenen Spielzug kämpfen, in eine befreundete Force teleportieren, wieder kämpfen und dann vielleicht auch noch per Stehendem Befehl in eine weitere Force transferieren und wieder kämpfen und schliesslich im eigenen nächsten Spielzug wieder selbst kämpfen.
Es gilt folgender Ablauf, um dies einmal noch genauer zu beschreiben:
1) Kein Charakter darf inklusive seinem ZAT 1 zu seinem ZAT 2 (inklusive) öfters als 2x kämpfen.
2) Dies schliesst sowohl Militärbefehle als auch offensive Begegnungsbefehle ein.
3) Der Punkt 2 wurde notwendig (bisher war die Spielleitung relativ tolerant, was Begegnungskämpfe anbelangt und sie wurden auch kaum von Spielern verwendet), doch gerade Spieler<>Spieler-Kämpfe haben hier eine Lücke aufgezeigt, sodass das Mehrfachkampf-Verbot nun auch auf Begegnungskämpfe ausgedehnt werden musste.
4) D.h. es ist durchaus möglich, im eigenen ZAT 1 zu kämpfen und dann in die Force eines anderen Spielers zu teleportieren und in dessen Spielzug dann noch mal zu kämpfen. Allerdings ist dann im eigenen ZAT 2 kein (!) Kampf mehr zu machen (weder aktiv, noch passiv). Falls doch, gilt hier das normale Prozedere für einen Verstoss: schwerwiegende negative Auswirkungen sowohl auf den Kämpfer selbst, als auch auf den HC (1/3 Verlust aller Stats schon beim ersten Mal und vollständige Wiederherstellung des Gegners).
5) Eine Ausnahme stellen selbstverständlich Begegnungskämpfe aus einem eigenen Begegnungbefehl dar, wenn man z.B. auf eine Provinz eines Gegners zieht und dort dann mit einem Begegnungbefehl zwei oder mehrere (oder viele) Kämpfe hat. Alle diese Kämpfe zählen dann immer noch als EIN Kampf (ohne diese Ausnahme, wäre kein normales Spiel mehr möglich).
Das Mehrfachkampf-Verbot läuft in der Regel bis zur 12. Produktion eines Spieles. Ab der 12. Produktion gilt das Mehrfachkampfverbot nur noch gegen NSC-Forces, Spieler-Forces sind davon dann ausgenommen. D.h. im Speziellen, sollte man im Krieg mit anderen Spielern sein, dann steht ab der 12. Produktion das Mehrfachkampfverbot im Kampf Spieler<>Spieler nicht mehr im Weg.
Nutzen von eindeutigen Datenbankfehlern
Alle Spieler sind angehalten, eindeutige Datenbankfehler (z.B. fehlerhafte Items, Abenteuer oder Charaktere) nicht zu nutzen, sondern den vorliegenden Datenbank-Tippfehler dem Spielleiter zu melden.
Prestigescheffeln
Ein Zusammenspiel unter den Positionen darf und soll natürlich stattfinden, aber es darf nicht dazu genutzt werden, um einzelne Positionen prestigemässig zu pushen. Sprich, im Prinzip darf man keine zweite Position für das Sammeln von Prestige verwenden.
Rolling Thunder
Soldaten dürfen nicht durch Verschenken und dem Verschenken der Force, in der sie sich befinden, mehrfach innerhalb von 14-Tagen (oder des entsprechenden ZAT-Zyklus) bewegt werden. Dies ist als "Rolling Thunder" gebannt und verboten.
Ergänzung: dies gilt auch oder ganz besonders für Transfers, die über Stehende Befehle abgewickelt werden.
Verschenken von Streitkräften an Gegner
Dies dient dazu, einem gegnerischen Spieler die Anzahl seiner Streitkräfte auf 30 zu bringen und sollte er dann versuchen eine Force zu erobern, dann klappt dies mangels freier Streitkraftanzahl nicht.
Gebote, die mehr oder weniger verpönt und daher tunlichst nicht angewendet werden sollten (man zerstört sich seinen Ruf als Spieler, wenn man diese Taktiken anwendet):
Begegnungsbefehl Beraube/Raid
Folgendes gilt bis auf weiteres mit Vorbehalt - ich hoffe immer noch auf eine Softwarelösung!
Auf Grund eines Bugs im Begegnungsbefehl "Beraube" / "Raid" wird das Gewicht der geraubten Items während der Bewegung nicht richtig berechnet, bzw. gar nicht berechnet. Da man dies natürlich auch ausnutzen kann und derzeit noch keine softwaremäßige Lösung in Sicht ist, muss folgende Regelung in ALLEN Spielen ab sofort (11. April 2011) eingeführt werden:
1) Niemand darf nun diesen Bug in seinen Befehlen ausnutzen!
2) Sollte es trotzdem unabsichtlich passieren, dann sollte man dies so rasch als möglich melden und der Spielleiter errechnet den richtigen Standort der Force nach dem Raid. Mit dieser Meldung hat man seine Schuldigkeit getan.
3) Sollte ab sofort jemand eine Raid-Force sehen, die sich "falsch" bewegt hat, dann kann man das auch melden und es wird überprüft, ob die Force-Bewegung vom Besitzer der Force schon gemeldet war. Wenn ja, ist alles in Ordnung, wenn nein, dann wird es Konsequenzen geben.
Beispiele für fehlerhaften Raid und deren Korrektur:
- Scoutforce mit einem Soldaten trifft mit Raidbefehl auf eine unbewachte Tradegood-Force, raubt 500 Tradegoods und bewegt sich dann trotz hoffnungsloser Überladung noch 3 Provinzen weiter. Bei Meldung wird die Scoutforce auf die Provinz der beraubten Force zurückgesetzt. Sie hätte sich nie weiterbewegen dürfen.
- Charakter, fliegend, beraubt eine Feindforce und fliegt dann noch 10 Provinzen weit, obwohl er im Raid auch 70 Pferde geraubt hat und fliegend hoffnungslos überladen ist. Nach der Meldung des Fehlers wird errechnet, wie weit sich die Force noch zu Fuß (normal) bewegen hätte dürfen und sie wird auf diese Provinz versetzt.
Abschließend noch der nicht unwichtige Hinweis, dass dieser Bug nicht von Spielern ausgenutzt wurde. Mir wurde zwar zugetragen, dass das manche seit langem wissen, ausgenutzt wurde das aber nicht (gemeldet allerdings auch nicht – ich wusste bis vor kurzem nichts davon!
==> Es wird unabhängig davon auch jedes Monat Stichproben geben, ob wirklich alle unabsichtlichen Raid-Bewegungen gemeldet wurden!
Gefangenen- Überlast-Transport
Bitte verwendet keine Gefangenen dazu, um unendliche viele Waren transportieren zu können.
Gefangene haben kein Gewicht, d.h. man könnte einem Charakter z.B. 20.000 Tradegoods geben, ihn gefangen nehmen und dann federleicht sehr weit transportieren.
Königmachen
In der Regel hat jede Partei ihre eigenen Siegbedingungen, die sich die Partei selbst erarbeiten muss. Das bewusste Erleichtern durch andere Parteien, auch „König machen“ genannt, ist absolut nicht gerne gesehen.
Gemeint ist z.B. das Schenken von zum Spielsieg erforderlichen Modustädte (wobei Schenken hier ein dehnbarer Begriff ist, auch das Rausziehen aller oder fast aller Soldaten gehört dazu), oder das Überlassen von Artefakten, das Zerstören von Gilden, usw.
Ausnahme: Wenn z.B. nur noch zwei Parteien spielen, diese sich aber nichts mehr tun wollen und es keinen Allianzsieg geben kann. Dann kann jedes Spiel durch Schenkungen auch abgekürzt werden.
Parteiübergreifende Anmeldungen
Es wird als kein gutes Spiel angesehen, wenn sich Spielergruppen bewusst zu verschiedenen Parteien anmelden, um anderen Spielern den Spaß zu verderben und um sich Vorteile, die nicht im Geiste des Moduls sind, zu verschaffen.
Pest und Pocken an NSC-Streitkräfte
Bitte verteilt keine Seuche (Pest oder Pocken) bewusst innerhalb einer NSC-Force. Spieler-Forces sind von diesem Gebot nicht betroffen!
Rabbit Runs
Eine verrufene Spieltechnik, bei der ein oder mehrere Spieler versuchen, viele kleine Kämpfe zu arrangieren, um dadurch Charaktere in ihren Kampffähigkeiten aufsteigen zu lassen.
Siegesitems und das Vernichten der selben
Bitte vernichtet - wie auch immer - keine Items, die zum Spielsieg aus dem Modul bekannt sind.
Stehlen von Schiffen aus einer Flotte
Bitte keine Schiffe aus einer Flotte stehlen!
Überrede Charakter Befehl D1
Bitte verwendet den D1-Befehl nicht dazu, um die Habgier eines Charakters in ungeahnte Höhen zu bringen, damit gegnerische Spieler es schwerer haben, diesen Charakter zu übernehmen.
Unsichtbarer Anker
Eine alte Technik, bei der man einen unsichtbaren oder schleichenden Charakter, der sich nicht bewegen kann, in eine Streitkraft teleportiert oder transferiert, um den Gegner dadurch zu verlangsamen.
Nicht mehr verboten, bzw. Softwarelösungen (wahrscheinlich)
Handelswaren-Verkauf in wechselnde Volksgruppe
Bitte transferiert keine Bevölkerung in eine andere Volksgruppe, nur um noch einmal Handelswaren/Tradegoods an dieselbe Bevölkerung zu verkaufen.
Imp Express
Bitte verwendet die Beschworenen nicht dazu, um Lasten zu transportieren. Also keinen Beschworenen rufen, in der Runde darauf mit 20.000 Rüstungen beladen (Transfer), ihn anschließend bannen und 100 Provinzen weiter noch mal zu rufen.
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Letzte Änderung: 10 Jahre 2 Monate her von SSV-Klaus.
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13 Jahre 7 Monate her #2721
von Ethelberth
Ethelberth antwortete auf 1. Diskussionsbeitrag: Mehrfachkämpfe
Hallo,
im Prinzip klingt alles gut für mich, auch wenn ich persönlich einige Dinge schlicht verboten lassen würde.
Eines zum Mehrfachkampverbot (Habe ich auch da schon mal ähnlich gepostet):
In Spielen, in denen die Parteien von vornherein feststehen und mit fast gleich vielen Spielern besetzt sind und daher alle Spieler sofort Partner haben, würde ich das Mehrfachkampfverbot abschaffen. Nach dem Kingspeace ist eben Krieg.
Dann braucht man gar nicht mehr andere zu verdächtigen oder selbst vor jeden Encounter zu überlegen, ob noch ein Verbündeter in die eigene Force hüpft und wann der das letzte mal gekämpft hat...
Gruß,
Lars
im Prinzip klingt alles gut für mich, auch wenn ich persönlich einige Dinge schlicht verboten lassen würde.
Eines zum Mehrfachkampverbot (Habe ich auch da schon mal ähnlich gepostet):
In Spielen, in denen die Parteien von vornherein feststehen und mit fast gleich vielen Spielern besetzt sind und daher alle Spieler sofort Partner haben, würde ich das Mehrfachkampfverbot abschaffen. Nach dem Kingspeace ist eben Krieg.
Dann braucht man gar nicht mehr andere zu verdächtigen oder selbst vor jeden Encounter zu überlegen, ob noch ein Verbündeter in die eigene Force hüpft und wann der das letzte mal gekämpft hat...
Gruß,
Lars
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13 Jahre 7 Monate her #2724
von sheridan
sheridan antwortete auf Aw: Überarbeitung der GA (1. Rohfassung)
Hallo!
Auch ich bin für eine komplette Abschaffung des Mehrfachkampfverbotes gegen Spieler.
Andere Dinge sollten verboten bleiben. Vor allem:
Unsichtbarer Anker
Transport via Gefangenen
Pest und Bocken auf NSC
Als ungutes Spiel würde ich das entführen von Straßen-NSC aus Modulstädten hinzu nehmen. Verdirbt den Spielern den Spass und wenn es einige machen müssen es alle machen um die Balance zu erhalten. Ist also absolut verzichtbar.
LG Gerhard alis Sheridan LeFanu
Auch ich bin für eine komplette Abschaffung des Mehrfachkampfverbotes gegen Spieler.
Andere Dinge sollten verboten bleiben. Vor allem:
Unsichtbarer Anker
Transport via Gefangenen
Pest und Bocken auf NSC
Als ungutes Spiel würde ich das entführen von Straßen-NSC aus Modulstädten hinzu nehmen. Verdirbt den Spielern den Spass und wenn es einige machen müssen es alle machen um die Balance zu erhalten. Ist also absolut verzichtbar.
LG Gerhard alis Sheridan LeFanu
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13 Jahre 7 Monate her #2725
von Cicero
Cicero antwortete auf Aw: Überarbeitung der GA (1. Rohfassung)
Hallo zusammen,
hier kommt mein kleiner Diskussionsbeitrag zu den punkten:
Und das sind die Verbote, gültig in allen Spielen:
Bug-using:
Volle Zustimmung.
Mehrfachkämpfe in einer Auswertungsphase:
Mein Hauptproblem mit den GA’s. Die völlige Aufhebung des Verbots Player vs. Player wurde ja schon angeregt, was ich auch unterstützen würde.
Welchen Sinn hat das Mehrfachkampfverbot? Vor allem zwei Dinge werden angeführt: Zum Einen das pushen von Kämpfern und zum Anderen das zu schnelle Leeren der karte.
Ja ich weiß, bleibt noch das Prestige-Scheffeln, aber den Punkt klammere ich hier mal aus, der kommt unten noch .
Zum Pushen der Kämpfer. Das ist durch einfaches Mehrfachkämpfen nicht so ohne weiteres zu machen, da für den Zuwachs an PC immer die Wundendifferenz herangezogen wird. Und da man ja nur Einmal pro Zug Heiltränke schlürfen kann, bleibt es bei maximal 1005, die man pro Zug Steigerungstechnisch abgreifen kann.
Außer, man arbeitet mit Priestern und Druiden mit dem Cure Spell. Was aber zum Einen Befehls- und Koordinierungstechnisch Aufwand bedeutet und zudem durch die im Laufe des Spieles zwangsweise ansteigende MAR der Kämpfer auch nicht in Serie machbar ist. Deshalb würde das für mich nicht mehr unter tricksen, sondern gutes Koordiniertes Spiel fallen. Zumal ab einem gewissen level selbst 70% Wunden nicht mehr wirklich viel PC bringt
Paradebeispiel ist für mich immer noch SOP48, wo Mehrfachkämpfe von Anfang an erlaubt waren und die Helden am Ende auch nicht eindrucksvoller als im normalen Spiel aussahen.
Zum Leeren der Karte: ich denke nicht dass das wirklich ein Problem ist. Auch hier mein Verweis auf SoP48, wo auch bis zum Ende keine Mangel an Ruinen und Lairs herrschte.
Dennoch würde ich die Regel eingeschränkt weiter drin lassen, doch dazu mehr in der Abteilung Prestigescheffeln.
Nutzen von eindeutigen Datenbankfehlern:
auch volle Zustimmung. Wobei m.E. auch Bug-using
Prestigescheffeln:
Auch hier volle Zustimmung. SoP48 hat da auch gezeigt, dass Prestigescheffeln, wenn es professionell betrieben wird grausam ist. Für die eigene Partei bzgl. Koordinierungsarbeit und die anderen bzgl. der Geschwindigkeit mit der dann die Modulstädte fallen.
Ich würde daher Mehrfachkämpfe zum Zwecke des Prestigescheffelns verbieten. Das würde de-facto zwar scheinbar auf ein Totalverbot der Mehrfachkämpfe gegen Monster hinauslaufen, also genau wie von Klaus oben vorgeschlagen, aber es gäbe doch einen kleinen aber feinen Unterschied. Zum Einen hat man damit das Problem der Spieler vs. Spieler Kämpfe ausgeschaltet, denn da gibt’s i.d.R. eher kein Prestige und zum Anderen ein Nerv-feature von Ruinen. Wenn sich da die Monster trotzdem sie fast Tot sind zum x-ten Mal zurückgezogen haben und man die Ruine wieder nicht geschafft hat, dann ist es nur noch nervig, wenn man Zug um Zug warten muss, bis man die Ruine, die man schon längst besiegt hat endlich bekommt. Das ist mir zwar in letzter zeit nicht mehr so oft passiert, ich weiß nicht, ob da im Programm ev. was geändert wurde, aber wenn es passiert ist es extrem nervig und da halte ich das Nutzen von Teleports und Mitspieler nur für Notwehr.
Rolling Thunder:
Ebenfalls volle Zustimmung
Verschenken von Streitkräften an Gegner:
Ist aus meiner sicht nun nicht unbedingt erforderlich, da das für mich ähnlich wie ein Seuchenspiel ist. Macht man es machen es alle und damit bringt einem das ziemlich wenig. Zumal man das leicht blocken kann und auch nur wenig Gewinn für den „Angreifer“ bringt. Aber kann auch drin bleiben. Das ist m.E. eh ein Feature was kaum genutzt wird, weil es wie gesagt auch nur selten was bringt. Vielleicht was für die zweite Abteilung.
Gebote, die mehr oder weniger verpönt und daher tunlichst nicht angewendet werden sollten (man zerstört sich seinen Ruf als Spieler, wenn man diese Taktiken anwendet):
Begegnungsbefehl Beraube/Raid
Fällt für mich eigentlich unter Bug-Using
Gefangenen- Überlast-Transport
Ebenfalls Bug-using
Königmachen:
ist hier genau richtig. Machen können es Spieler ja, was der Sieg dann wert ist, wird jeder wissen. Andererseits kann es auch sinnvolle Schritte geben um ein Spiel zum Ende zu bringen, aber auch das werden die Beteiligten dann entsprechend einordnen können. Für mich das Paradebeispiel für diese Kategorie.
Parteiübergreifende Anmeldungen:
genau wie Königmachen. Nur dass ich mir hier beim Besten Willen keine „sinnvolle“ Anwendung denken kann. Aus der Abteilung macht man nur einmal…
Pest und Pocken an NSC-Streitkräfte:
aus meiner Sicht auch völlig richtig.
Rabbit Runs:
auch völlig in Ordnung.
Siegesitems und das Vernichten der selben:
Würde ich sogar eher in Kategorie 1 nehmen. Wobei Klaus jederzeit die Siegesitems respawnen kann. In dem Fall sollten sich die Zerstörer lieber nicht darüber beschweren…
Stehlen von Schiffen aus einer Flotte:
hmmm… zugegeben unrealistisch, dass ein Dieb mit einer Dreadnought unterm Arm abhaut, aber da gibt’s einiges in Legends was eher surreal ist. War es nicht eh so, dass ein Dieb nur klauen konnte, was er tragen kann? Wie auch immer, da bin ich neutral. Kann drin bleiben, kann von mir aus auch raus.
Überrede Charakter Befehl D1:
Völlig richtig, ist nur destruktiv und bringt mir selbst rein gar nix. Sollte später mal programmtechnisch gelöst werden. Frage hierzu: Ist es eigentlich auch verboten den D1 anzuwenden um die Loyalität eines Chars meines Mitspielers für ihn nach oben zu jagen?
Unsichtbarer Anker:
Aus meiner Sicht völlig überflüssig. Das wurde meist gegen Heere angewandt. Da aber heutzutage wegen des Foods eh jeder genug Wagen dabei hat, wird der Char eh einfach mitgeschleppt. Also aus meiner Sicht überflüssig das Gebot. Oder irre ich mich da?
Nicht mehr verboten, bzw. Softwarelösungen (wahrscheinlich):
Handelswaren-Verkauf in wechselnde Volksgruppe
Imp Express
uups, Überraschung, das würde ich beides als Bug-using ansehen.
Noch eine Anmerkung zum Entführen von Strassen-NC's. In UW41 hatte ich kurz angedacht einen Priesterhelden mit Assi-NC zu spielen. Grundgedanke, der Assi kassiert die C's ein und der Priester ritualisiert sie. Vorteil: Der Priester kann bashen und die Opfer werden ihm zugeführt. Das ganze war mir damals aber zu unsicher darum hab ich davon Abstand genmommen, aber ein Konzept bei passender Religion wärs m.E. schon, daher würde ich da ungern ein Verbot sehen.
Gruß
Rüdiger
hier kommt mein kleiner Diskussionsbeitrag zu den punkten:
Und das sind die Verbote, gültig in allen Spielen:
Bug-using:
Volle Zustimmung.
Mehrfachkämpfe in einer Auswertungsphase:
Mein Hauptproblem mit den GA’s. Die völlige Aufhebung des Verbots Player vs. Player wurde ja schon angeregt, was ich auch unterstützen würde.
Welchen Sinn hat das Mehrfachkampfverbot? Vor allem zwei Dinge werden angeführt: Zum Einen das pushen von Kämpfern und zum Anderen das zu schnelle Leeren der karte.
Ja ich weiß, bleibt noch das Prestige-Scheffeln, aber den Punkt klammere ich hier mal aus, der kommt unten noch .
Zum Pushen der Kämpfer. Das ist durch einfaches Mehrfachkämpfen nicht so ohne weiteres zu machen, da für den Zuwachs an PC immer die Wundendifferenz herangezogen wird. Und da man ja nur Einmal pro Zug Heiltränke schlürfen kann, bleibt es bei maximal 1005, die man pro Zug Steigerungstechnisch abgreifen kann.
Außer, man arbeitet mit Priestern und Druiden mit dem Cure Spell. Was aber zum Einen Befehls- und Koordinierungstechnisch Aufwand bedeutet und zudem durch die im Laufe des Spieles zwangsweise ansteigende MAR der Kämpfer auch nicht in Serie machbar ist. Deshalb würde das für mich nicht mehr unter tricksen, sondern gutes Koordiniertes Spiel fallen. Zumal ab einem gewissen level selbst 70% Wunden nicht mehr wirklich viel PC bringt
Paradebeispiel ist für mich immer noch SOP48, wo Mehrfachkämpfe von Anfang an erlaubt waren und die Helden am Ende auch nicht eindrucksvoller als im normalen Spiel aussahen.
Zum Leeren der Karte: ich denke nicht dass das wirklich ein Problem ist. Auch hier mein Verweis auf SoP48, wo auch bis zum Ende keine Mangel an Ruinen und Lairs herrschte.
Dennoch würde ich die Regel eingeschränkt weiter drin lassen, doch dazu mehr in der Abteilung Prestigescheffeln.
Nutzen von eindeutigen Datenbankfehlern:
auch volle Zustimmung. Wobei m.E. auch Bug-using
Prestigescheffeln:
Auch hier volle Zustimmung. SoP48 hat da auch gezeigt, dass Prestigescheffeln, wenn es professionell betrieben wird grausam ist. Für die eigene Partei bzgl. Koordinierungsarbeit und die anderen bzgl. der Geschwindigkeit mit der dann die Modulstädte fallen.
Ich würde daher Mehrfachkämpfe zum Zwecke des Prestigescheffelns verbieten. Das würde de-facto zwar scheinbar auf ein Totalverbot der Mehrfachkämpfe gegen Monster hinauslaufen, also genau wie von Klaus oben vorgeschlagen, aber es gäbe doch einen kleinen aber feinen Unterschied. Zum Einen hat man damit das Problem der Spieler vs. Spieler Kämpfe ausgeschaltet, denn da gibt’s i.d.R. eher kein Prestige und zum Anderen ein Nerv-feature von Ruinen. Wenn sich da die Monster trotzdem sie fast Tot sind zum x-ten Mal zurückgezogen haben und man die Ruine wieder nicht geschafft hat, dann ist es nur noch nervig, wenn man Zug um Zug warten muss, bis man die Ruine, die man schon längst besiegt hat endlich bekommt. Das ist mir zwar in letzter zeit nicht mehr so oft passiert, ich weiß nicht, ob da im Programm ev. was geändert wurde, aber wenn es passiert ist es extrem nervig und da halte ich das Nutzen von Teleports und Mitspieler nur für Notwehr.
Rolling Thunder:
Ebenfalls volle Zustimmung
Verschenken von Streitkräften an Gegner:
Ist aus meiner sicht nun nicht unbedingt erforderlich, da das für mich ähnlich wie ein Seuchenspiel ist. Macht man es machen es alle und damit bringt einem das ziemlich wenig. Zumal man das leicht blocken kann und auch nur wenig Gewinn für den „Angreifer“ bringt. Aber kann auch drin bleiben. Das ist m.E. eh ein Feature was kaum genutzt wird, weil es wie gesagt auch nur selten was bringt. Vielleicht was für die zweite Abteilung.
Gebote, die mehr oder weniger verpönt und daher tunlichst nicht angewendet werden sollten (man zerstört sich seinen Ruf als Spieler, wenn man diese Taktiken anwendet):
Begegnungsbefehl Beraube/Raid
Fällt für mich eigentlich unter Bug-Using
Gefangenen- Überlast-Transport
Ebenfalls Bug-using
Königmachen:
ist hier genau richtig. Machen können es Spieler ja, was der Sieg dann wert ist, wird jeder wissen. Andererseits kann es auch sinnvolle Schritte geben um ein Spiel zum Ende zu bringen, aber auch das werden die Beteiligten dann entsprechend einordnen können. Für mich das Paradebeispiel für diese Kategorie.
Parteiübergreifende Anmeldungen:
genau wie Königmachen. Nur dass ich mir hier beim Besten Willen keine „sinnvolle“ Anwendung denken kann. Aus der Abteilung macht man nur einmal…
Pest und Pocken an NSC-Streitkräfte:
aus meiner Sicht auch völlig richtig.
Rabbit Runs:
auch völlig in Ordnung.
Siegesitems und das Vernichten der selben:
Würde ich sogar eher in Kategorie 1 nehmen. Wobei Klaus jederzeit die Siegesitems respawnen kann. In dem Fall sollten sich die Zerstörer lieber nicht darüber beschweren…
Stehlen von Schiffen aus einer Flotte:
hmmm… zugegeben unrealistisch, dass ein Dieb mit einer Dreadnought unterm Arm abhaut, aber da gibt’s einiges in Legends was eher surreal ist. War es nicht eh so, dass ein Dieb nur klauen konnte, was er tragen kann? Wie auch immer, da bin ich neutral. Kann drin bleiben, kann von mir aus auch raus.
Überrede Charakter Befehl D1:
Völlig richtig, ist nur destruktiv und bringt mir selbst rein gar nix. Sollte später mal programmtechnisch gelöst werden. Frage hierzu: Ist es eigentlich auch verboten den D1 anzuwenden um die Loyalität eines Chars meines Mitspielers für ihn nach oben zu jagen?
Unsichtbarer Anker:
Aus meiner Sicht völlig überflüssig. Das wurde meist gegen Heere angewandt. Da aber heutzutage wegen des Foods eh jeder genug Wagen dabei hat, wird der Char eh einfach mitgeschleppt. Also aus meiner Sicht überflüssig das Gebot. Oder irre ich mich da?
Nicht mehr verboten, bzw. Softwarelösungen (wahrscheinlich):
Handelswaren-Verkauf in wechselnde Volksgruppe
Imp Express
uups, Überraschung, das würde ich beides als Bug-using ansehen.
Noch eine Anmerkung zum Entführen von Strassen-NC's. In UW41 hatte ich kurz angedacht einen Priesterhelden mit Assi-NC zu spielen. Grundgedanke, der Assi kassiert die C's ein und der Priester ritualisiert sie. Vorteil: Der Priester kann bashen und die Opfer werden ihm zugeführt. Das ganze war mir damals aber zu unsicher darum hab ich davon Abstand genmommen, aber ein Konzept bei passender Religion wärs m.E. schon, daher würde ich da ungern ein Verbot sehen.
Gruß
Rüdiger
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13 Jahre 7 Monate her #2726
von Ethelberth
Hier einmal eine Klärung und eine Stellungnahme, auch nach dem, was Rüdiger dazu geschrieben hat:
Ich denke, es ist nichts dagegen einzuwenden, Charaktere aus Modulstädten herauszuentführen, wenn man diese selbst benötigt. Oder auch die Teamkameraden.
Problematisch wird es für mich da, wo die Assassinen in Parteimodulstädten ANDERER Parteien arbeiten, um der Konkurrenz den Positionsaufbau zu erschweren.
Das ist in NIC44 massiv aufgetreten (Vielleicht übliches Vorgehen unter Harlequin-Spielern?) und mir persönlch recht sauer aufgestoßen, obwohl ich nicht direkt betroffen war. Es was ein FULL Kingspeace vereinbart, mit dem Verbot, die Ressourcen auf der Startstadt der Gegner zu senken. Wir haben das dann nicht offiziell gemacht, da es nicht explizit verboten war. Für mich ist ein Meucheln von Straßencharakteren aber so dicht am Senken von Ressourcen oder am Seucheneinsatz in NSC-Städten, dass es eindeutig den Geist einer FULL-Kingspeace-Regelung verletzt.
Daher wäre ich auch für eine Aufnahme in den Bereich "Sehr unerwünscht" und zudem in eine explizite Erwähnung dieser Praxis in der Regel eines FULL Kingspeace.
Wie gesagt, das Abtransportieren von Straßencharakteren für den Eigenbedarf hat für mich überhaupt nichts Anrüchiges. Ein Spieler der das tut, stellt einen zusätzlichen Nebencharakter für den schnellen eigenen Positionsaufbau ab, genau so, als würde er einen B-Charakter mit maximalem Einfluss aufstellen. Wenn jemand in den eigenen Jagtgründen so schnell alles abgrast, dass die Mitspieler nicht mitkommen, wird sich schon parteiintern klären, ob das gut ist.
Gruß,
Lars
Ethelberth antwortete auf Aw: Überarbeitung der GA (1. Rohfassung)
sheridan schrieb: Als ungutes Spiel würde ich das entführen von Straßen-NSC aus Modulstädten hinzu nehmen. Verdirbt den Spielern den Spass und wenn es einige machen müssen es alle machen um die Balance zu erhalten. Ist also absolut verzichtbar.
Hier einmal eine Klärung und eine Stellungnahme, auch nach dem, was Rüdiger dazu geschrieben hat:
Ich denke, es ist nichts dagegen einzuwenden, Charaktere aus Modulstädten herauszuentführen, wenn man diese selbst benötigt. Oder auch die Teamkameraden.
Problematisch wird es für mich da, wo die Assassinen in Parteimodulstädten ANDERER Parteien arbeiten, um der Konkurrenz den Positionsaufbau zu erschweren.
Das ist in NIC44 massiv aufgetreten (Vielleicht übliches Vorgehen unter Harlequin-Spielern?) und mir persönlch recht sauer aufgestoßen, obwohl ich nicht direkt betroffen war. Es was ein FULL Kingspeace vereinbart, mit dem Verbot, die Ressourcen auf der Startstadt der Gegner zu senken. Wir haben das dann nicht offiziell gemacht, da es nicht explizit verboten war. Für mich ist ein Meucheln von Straßencharakteren aber so dicht am Senken von Ressourcen oder am Seucheneinsatz in NSC-Städten, dass es eindeutig den Geist einer FULL-Kingspeace-Regelung verletzt.
Daher wäre ich auch für eine Aufnahme in den Bereich "Sehr unerwünscht" und zudem in eine explizite Erwähnung dieser Praxis in der Regel eines FULL Kingspeace.
Wie gesagt, das Abtransportieren von Straßencharakteren für den Eigenbedarf hat für mich überhaupt nichts Anrüchiges. Ein Spieler der das tut, stellt einen zusätzlichen Nebencharakter für den schnellen eigenen Positionsaufbau ab, genau so, als würde er einen B-Charakter mit maximalem Einfluss aufstellen. Wenn jemand in den eigenen Jagtgründen so schnell alles abgrast, dass die Mitspieler nicht mitkommen, wird sich schon parteiintern klären, ob das gut ist.
Gruß,
Lars
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13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #2727
von Boone
Die goldene Regel: Wer das Gold hat macht die Regel!
Boone antwortete auf Aw: Überarbeitung der GA (1. Rohfassung)
An den Mehrfachkämpfen stört mich dass hier innerhalb einer Partei gekämpft wird. Das "fühlt" sich für mich einfach falsch an.
Leider kann man das per Software nicht unterbinden (keine Kämpfe innerhalb der eigenen Partei), daher finde ich ein Verbot von Mehrfachkämpfen gut.
Gruß
Klaus
Leider kann man das per Software nicht unterbinden (keine Kämpfe innerhalb der eigenen Partei), daher finde ich ein Verbot von Mehrfachkämpfen gut.
Gruß
Klaus
Die goldene Regel: Wer das Gold hat macht die Regel!
Letzte Änderung: 13 Jahre 7 Monate her von Boone.
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