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Schikane oder Herausforderung
6 Jahre 9 Monate her #7217
von SSV-Klaus
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Kontakt:
Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
Webpage: www.ssvgraz.com
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Schikane oder Herausforderung wurde erstellt von SSV-Klaus
Wie seht ihr das?
Folgende Spielsituation:
Ein Partei-Modulcharakter (Gildenbesitzer) hat eine Religion, die man zum Spielstart mit dem Hauptcharakter nicht wählen durfte. Ein Diplomatieversuch scheiterte (mehrmals). Grund: Der Abzug zwischen den Religionen.
Ist das jetzt reine Schikane (und hindert einen Spieler an seinem Spiel), oder ist dies lediglich eine weitere Herausforderung mehr?
(Detail: In dem Fall ist der Charakter kein Priester, kann also bekehrt werden.)
Mit der doch heftigen und von mir nicht erwarteten Reaktion des Spielers stellt sich mir aber schon auch die Frage:
Wie lebendig darf eine Modulwelt sein?
Alles glattgebügelt, alles einfach schaffbar, nur eine Frage der Zeit bzw. des Prestiges/Einflusses? Nur eine Art Wettlauf, wer ist schneller ohne viel links und rechts schauen zu müssen?
Oder doch das eine oder andere mal anders, was nicht gleich geht, wo man mal was dafür machen muss? Vielleicht sogar mal was nahezu unschaffbares? Wäre obiger Charakter auch noch Priester, könnte man ihn nicht bekehren - dann wird es natürlich noch um eine Stufe schwieriger!
Sehe ich das falsch, und es muss alles schachbrettartig sein? Also glattgebügelt? Oder darf es mal einen Ausreisser geben? Klar, es darf nicht die Regel sein, also Ausnahme. Man könnte das dann aber auch noch weiter führen: Es könnte ja auch ein wichtiger Charakter sein...
Wie seht ihr das?
Folgende Spielsituation:
Ein Partei-Modulcharakter (Gildenbesitzer) hat eine Religion, die man zum Spielstart mit dem Hauptcharakter nicht wählen durfte. Ein Diplomatieversuch scheiterte (mehrmals). Grund: Der Abzug zwischen den Religionen.
Ist das jetzt reine Schikane (und hindert einen Spieler an seinem Spiel), oder ist dies lediglich eine weitere Herausforderung mehr?
(Detail: In dem Fall ist der Charakter kein Priester, kann also bekehrt werden.)
Mit der doch heftigen und von mir nicht erwarteten Reaktion des Spielers stellt sich mir aber schon auch die Frage:
Wie lebendig darf eine Modulwelt sein?
Alles glattgebügelt, alles einfach schaffbar, nur eine Frage der Zeit bzw. des Prestiges/Einflusses? Nur eine Art Wettlauf, wer ist schneller ohne viel links und rechts schauen zu müssen?
Oder doch das eine oder andere mal anders, was nicht gleich geht, wo man mal was dafür machen muss? Vielleicht sogar mal was nahezu unschaffbares? Wäre obiger Charakter auch noch Priester, könnte man ihn nicht bekehren - dann wird es natürlich noch um eine Stufe schwieriger!
Sehe ich das falsch, und es muss alles schachbrettartig sein? Also glattgebügelt? Oder darf es mal einen Ausreisser geben? Klar, es darf nicht die Regel sein, also Ausnahme. Man könnte das dann aber auch noch weiter führen: Es könnte ja auch ein wichtiger Charakter sein...
Wie seht ihr das?
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- dragonpride
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6 Jahre 9 Monate her #7218
von dragonpride
dragonpride antwortete auf Schikane oder Herausforderung
Weder noch... Wer sagt denn, dass es nicht eine andere Partei war, die den Charakter erfolgreich bekehrt hat?
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6 Jahre 9 Monate her #7219
von ROMIX
ROMIX antwortete auf Schikane oder Herausforderung
Hallo!
Nur kurz zur weiteren Information:
In diesem Spiel ist das lt. Klaus kein Einzelfall. Es gibt anscheinend mehrere Partei-Charactere (unterschiedlicher Parteien), welche eine Religion besitzen, die mit den von der jeweiligen Partei wählbaren Religionen nicht "kompatibel" (= -999) sind.
Lt. meiner Information sind das aber kleine "speziellen" Charactere, welche durch solch eine Maßnahme vor einer schnellen Übernahme "geschützt" werden.
Meiner Ansicht nach sollte diese "Besonderheit" zumindest publik gemacht werden, damit man nicht sinnlos Character-Aktionen "verpulvert".
Nur kurz zur weiteren Information:
In diesem Spiel ist das lt. Klaus kein Einzelfall. Es gibt anscheinend mehrere Partei-Charactere (unterschiedlicher Parteien), welche eine Religion besitzen, die mit den von der jeweiligen Partei wählbaren Religionen nicht "kompatibel" (= -999) sind.
Lt. meiner Information sind das aber kleine "speziellen" Charactere, welche durch solch eine Maßnahme vor einer schnellen Übernahme "geschützt" werden.
Meiner Ansicht nach sollte diese "Besonderheit" zumindest publik gemacht werden, damit man nicht sinnlos Character-Aktionen "verpulvert".
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6 Jahre 9 Monate her #7220
von Angel6
Angel6 antwortete auf Schikane oder Herausforderung
Hallo,
in WA gibt es diese Situation kaum noch, weil jede Partei eigene Rassen und Religion hat. Man muss nur ein bisschen aufpassen, weil Gnome z.B. keine Halbelfen übernehmen können, obwohl man beide Rassen in derselben Position aufstellen kann.
In alten Modulen gab es diese klaren Abgrenzungen kaum. Häufige Rassen konnten die verschiedensten Religionen haben. Wenn man WA gewohnt ist, dann wird man davon sicher überrascht.
Ich empfinde das nicht wirklich als Schikane, aber auch ich war schon sehr negativ überrascht, auf solche Fallen hineinzufallen. Man könnte sicher ins Modul schreiben, welche Religionen eine Rasse haben kann.
Außerdem finde ich diese schwarz-weiß-Malerei gar nicht gut. Warum muss der Religions-Abzug gleich (z.B.) -400 sein? Wenn man schon Rassen und Religionen durchgemischt hat, dann kann man diese Abzüge sicher vernünftiger abstufen, sodass man vielleicht doch eine Chance auf Chars anderer Religionen hat.
Bei Partei-Chars finde ich, dass sie nur Partei-Religionen haben dürften. Welchen Sinn macht denn ein Partei-Char, den man wegen der Religion gar nicht übernehmen kann??? Wenn eine Partei mehrere Religionen zulässt, dann sollten die Spieler zumindest aus dem Modul herauslesen können, mit welchen Religionen alle Partei-Chars übernehmbar sind.
Wichtig ist natürlich auch Convert Character. Wenn der Spruch im Spiel ist, dann kann man ruhig manche Übernahmen schwieriger machen (indem man Convert notwendigt macht).
Aber für Hinweise im Modul bin ich auf jeden Fall!
(ich spiele auch gerade ein Spiel, wo ich mich über diesen Punkt ärgere: ständige Verzögerungen, weil mein Modul-Status massive D2-Abzüge bringt, oder weil meine Diplomatie-Ziele ständig die falsche Religion haben, sind für mich ein klarer Ausstiegs-Grund - bislang wurstle ich mich gerade mal so durch)
LG, Michael
in WA gibt es diese Situation kaum noch, weil jede Partei eigene Rassen und Religion hat. Man muss nur ein bisschen aufpassen, weil Gnome z.B. keine Halbelfen übernehmen können, obwohl man beide Rassen in derselben Position aufstellen kann.
In alten Modulen gab es diese klaren Abgrenzungen kaum. Häufige Rassen konnten die verschiedensten Religionen haben. Wenn man WA gewohnt ist, dann wird man davon sicher überrascht.
Ich empfinde das nicht wirklich als Schikane, aber auch ich war schon sehr negativ überrascht, auf solche Fallen hineinzufallen. Man könnte sicher ins Modul schreiben, welche Religionen eine Rasse haben kann.
Außerdem finde ich diese schwarz-weiß-Malerei gar nicht gut. Warum muss der Religions-Abzug gleich (z.B.) -400 sein? Wenn man schon Rassen und Religionen durchgemischt hat, dann kann man diese Abzüge sicher vernünftiger abstufen, sodass man vielleicht doch eine Chance auf Chars anderer Religionen hat.
Bei Partei-Chars finde ich, dass sie nur Partei-Religionen haben dürften. Welchen Sinn macht denn ein Partei-Char, den man wegen der Religion gar nicht übernehmen kann??? Wenn eine Partei mehrere Religionen zulässt, dann sollten die Spieler zumindest aus dem Modul herauslesen können, mit welchen Religionen alle Partei-Chars übernehmbar sind.
Wichtig ist natürlich auch Convert Character. Wenn der Spruch im Spiel ist, dann kann man ruhig manche Übernahmen schwieriger machen (indem man Convert notwendigt macht).
Aber für Hinweise im Modul bin ich auf jeden Fall!
(ich spiele auch gerade ein Spiel, wo ich mich über diesen Punkt ärgere: ständige Verzögerungen, weil mein Modul-Status massive D2-Abzüge bringt, oder weil meine Diplomatie-Ziele ständig die falsche Religion haben, sind für mich ein klarer Ausstiegs-Grund - bislang wurstle ich mich gerade mal so durch)
LG, Michael
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6 Jahre 9 Monate her #7221
von Whalsira
Whalsira antwortete auf Schikane oder Herausforderung
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern wie es in anderen Modulen war...
Aber natürlich ist es ärgerlich, wenn man auf diese Weise gebremst wird, Schikane ist es aber nicht!
Vielleicht wäre es tatsächlich sinnvoll in einer Modulbeschreibung schon anzugeben, welche Religionen bei den Rassen vorkommen können. Und man könnte bei Parteicharakteren ganz explizit darauf hinweisen, dass er eine fremde Religion hat, falls es sowas gibt. Aber so eine Religion sollte nie einen zu hohen Malus geben.
Was das einfache Volk angeht, so kann es eben mal abtrünnige geben, die eine falsche Religion haben... Prieste werden exekutiert, andere bekehrt wenn möglich (und das sollte dann auch möglich sein, finde ich).
Es ist sehr vieles nur eine Frage der Flexibilität und der Anpassung!
Aber natürlich ist es ärgerlich, wenn man auf diese Weise gebremst wird, Schikane ist es aber nicht!
Vielleicht wäre es tatsächlich sinnvoll in einer Modulbeschreibung schon anzugeben, welche Religionen bei den Rassen vorkommen können. Und man könnte bei Parteicharakteren ganz explizit darauf hinweisen, dass er eine fremde Religion hat, falls es sowas gibt. Aber so eine Religion sollte nie einen zu hohen Malus geben.
Was das einfache Volk angeht, so kann es eben mal abtrünnige geben, die eine falsche Religion haben... Prieste werden exekutiert, andere bekehrt wenn möglich (und das sollte dann auch möglich sein, finde ich).
Es ist sehr vieles nur eine Frage der Flexibilität und der Anpassung!
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6 Jahre 9 Monate her #7222
von tokla
tokla antwortete auf Schikane oder Herausforderung
Eine harmlose Schikane ist es, wenn alle Charaktere in der Region der Partei ausser den Modulcharakteren eine Religion haben die bei Partiebeginn nicht gewählt werden konnte.
Eine ärgerliche Schikane ist es wenn Parteicharaktere (Stadt-, Gilden- + Marktbesitzer) eine nicht wählbare Religion haben. Ausnahme: Ein Priester mit entsprechender Kirche. Da ist die Religion ja ersichtlich.
Sehr lästig ist es, wenn alle Parteicharaktere eine nicht wählbare Religion haben.
Eine Katastrophe ist es wenn die Religion keine Bekehrung bietet und einer der obigen Fälle zutrifft. Im Einzelfall, wenn man ohne Priester aufgestellt hat trifft es natürlich auch einen einzelnen Spieler extrem hart.
Tschüs, Thomas
Eine ärgerliche Schikane ist es wenn Parteicharaktere (Stadt-, Gilden- + Marktbesitzer) eine nicht wählbare Religion haben. Ausnahme: Ein Priester mit entsprechender Kirche. Da ist die Religion ja ersichtlich.
Sehr lästig ist es, wenn alle Parteicharaktere eine nicht wählbare Religion haben.
Eine Katastrophe ist es wenn die Religion keine Bekehrung bietet und einer der obigen Fälle zutrifft. Im Einzelfall, wenn man ohne Priester aufgestellt hat trifft es natürlich auch einen einzelnen Spieler extrem hart.
Tschüs, Thomas
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