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Ein paar Anfängerfragen
13 Jahre 6 Monate her #2629
von Tharador
Ein paar Anfängerfragen wurde erstellt von Tharador
Hallo,
ich bin ein Neuling hier und möchte mit dem im Mai startenden Spiel in Legends einsteigen. Nach dem Lesen des Anfängerleitfadens, einiger Forenbeiträge und von Teilen des Regelwerks und der Modulbeschreibungen sind bei mir einige Fragen aufgetaucht. Da ich noch keine Spieler persönlich kenne, wende ich mich daher ans Forum und hoffe, dass ihr mir ein paar Erklärungen und Ratschläge geben könnt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es bei der Aufstellung wichtig, Punkte in die Attribute und Fähigkeiten zu investieren, die der jeweilige Charakter später beim großen Teil seiner Aktionen brauchen wird. Nun habe ich auch gelesen, dass die Diplomatie insbesondere Aufgabe des Hauptcharakters ist, da er das höchste Prestige hat. Bedeutet dies, dass er die meisten Aktionen mit D1 und D2 verbringen wird? Dann würde ich ihm viel Einfluss geben und ansonsten nur eine nicht maximierte magische Fähigkeit (oder evt. Priester), damit er später den Teleport lernen kann, sowie darauf achten, dass er zumindest eine Gilde besitzen kann. (Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich über einen Regenten nachdenke, bei der Heldenaufstellung sieht es sicher anders aus.) Oder bleiben dem HC neben der Diplomatie noch viele Aktionen für Magie oder weltliche fertigkeiten, so dass es Sinn macht, einen Beruf zu maximieren?
Eine andere Frage, die für mich wichtig ist, um über die Wahl von Regent oder Söldner sowie den Einsatz der Bonuspunkte zu entscheiden, betrifft die Bedeutung der Startsiedlung und ihrer Bevölkerung. Ist die Bevölkerung in der Aufstellung entscheidend für die wirtschaftliche Stärke in der ersten Spielphase, oder erobert man sowieso bald schon größere Siedlungen oder auch viel Bevölkerung in kleineren Dörfern, die man dann in der Hauptstadt sammeln kann?
Eine letzte Frage, auf die ich bislang nur wenige Hinweise gefunden habe, betrifft die Verbesserung der Startwerte im Spiel. Ein Argument für das Ausgeben der Punkte und Bonuspunkte für bestimmte Werte ist, wie leicht man sie auch später im Spiel erwerben kann. Zum Beispiel glaube ich irgendwo gelesen zu haben, dass die Kampferfahrung auch von selbst rasch steigen wird. Wie sieht das bei anderen Eigenschaften aus: Anzahl der Aktionen, Attribute, Berufsfertigkeiten?
Viele Grüße aus Bremen
Olaf
ich bin ein Neuling hier und möchte mit dem im Mai startenden Spiel in Legends einsteigen. Nach dem Lesen des Anfängerleitfadens, einiger Forenbeiträge und von Teilen des Regelwerks und der Modulbeschreibungen sind bei mir einige Fragen aufgetaucht. Da ich noch keine Spieler persönlich kenne, wende ich mich daher ans Forum und hoffe, dass ihr mir ein paar Erklärungen und Ratschläge geben könnt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es bei der Aufstellung wichtig, Punkte in die Attribute und Fähigkeiten zu investieren, die der jeweilige Charakter später beim großen Teil seiner Aktionen brauchen wird. Nun habe ich auch gelesen, dass die Diplomatie insbesondere Aufgabe des Hauptcharakters ist, da er das höchste Prestige hat. Bedeutet dies, dass er die meisten Aktionen mit D1 und D2 verbringen wird? Dann würde ich ihm viel Einfluss geben und ansonsten nur eine nicht maximierte magische Fähigkeit (oder evt. Priester), damit er später den Teleport lernen kann, sowie darauf achten, dass er zumindest eine Gilde besitzen kann. (Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich über einen Regenten nachdenke, bei der Heldenaufstellung sieht es sicher anders aus.) Oder bleiben dem HC neben der Diplomatie noch viele Aktionen für Magie oder weltliche fertigkeiten, so dass es Sinn macht, einen Beruf zu maximieren?
Eine andere Frage, die für mich wichtig ist, um über die Wahl von Regent oder Söldner sowie den Einsatz der Bonuspunkte zu entscheiden, betrifft die Bedeutung der Startsiedlung und ihrer Bevölkerung. Ist die Bevölkerung in der Aufstellung entscheidend für die wirtschaftliche Stärke in der ersten Spielphase, oder erobert man sowieso bald schon größere Siedlungen oder auch viel Bevölkerung in kleineren Dörfern, die man dann in der Hauptstadt sammeln kann?
Eine letzte Frage, auf die ich bislang nur wenige Hinweise gefunden habe, betrifft die Verbesserung der Startwerte im Spiel. Ein Argument für das Ausgeben der Punkte und Bonuspunkte für bestimmte Werte ist, wie leicht man sie auch später im Spiel erwerben kann. Zum Beispiel glaube ich irgendwo gelesen zu haben, dass die Kampferfahrung auch von selbst rasch steigen wird. Wie sieht das bei anderen Eigenschaften aus: Anzahl der Aktionen, Attribute, Berufsfertigkeiten?
Viele Grüße aus Bremen
Olaf
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13 Jahre 6 Monate her #2631
von Angel6
Angel6 antwortete auf Aw: Ein paar Anfängerfragen
Hallo Olaf,
willkommen bei Legends
Eine perfekte Regentenaufstellung kostet mich auch nach 20 Jahren Legends noch immer einige Stunden, daher meinen Post bitte nur als ersten groben Hinweis verstehen
Den HC als Diplomaten ist sehr sinnvoll, weil andere Chars kaum größere Städte (Modulstädte) und Gilden diplomatisieren können.
Maximaler Einfluss ist zu 90% richtig, allerdings reicht Einfluss 8 noch nicht für eine gute Chance beim D2 (Standard-Diplomatie-Befehl).
Zusätzlich sollte der HC noch einen Status mit gutem Einfluss (z.B. Enchanted oder religiöser Status) bekommen, und vor allem einen Vollsegen (per Spruch#297 oder #214). Diese beiden Dinge sollten bereits in der Aufstellung eingeplant werden. Mit 1-2 Einfluss durch den Status und Vollsegen kommt der HC von Beginn an auf ~20 Einfluss, was dann schon eine gute Chance auf D2-Erfolge bringen sollte (wenn die Zielreligion passt).
Neben dem Einfluss gebe ich dem HC meistens eine Zauberfähigkeit auf Level 15 oder 16. Praktisch ist Druide (Spruch#214) oder Zauberer (Teleport für Beweglichkeit). Je nach Modul ist oft auch Priester gut, vor allem wenn er den 297er spricht.
Sollten Punkte übrig bleiben, könnte man die Kampferfahrung etwas heben, damit der HC nicht so leicht durch Ego-Attacken getötet werden kann (Spruch#46).
Und ein Diplomat sollte Kundschafter sein, damit er nicht so leicht gesichtet und entführt werden kann. Mir sind die Punkte bei der Aufstellung aber meistens zu schade und ich besorge meinem HC erst im Spiel die Kundschafter-Fähigkeit (manche Items lehren das).
Soviel zum HC, dem Charakter der meistens am leichtesten festzulegen ist
Viel Spaß & LG,
Michael
willkommen bei Legends
Eine perfekte Regentenaufstellung kostet mich auch nach 20 Jahren Legends noch immer einige Stunden, daher meinen Post bitte nur als ersten groben Hinweis verstehen
Den HC als Diplomaten ist sehr sinnvoll, weil andere Chars kaum größere Städte (Modulstädte) und Gilden diplomatisieren können.
Maximaler Einfluss ist zu 90% richtig, allerdings reicht Einfluss 8 noch nicht für eine gute Chance beim D2 (Standard-Diplomatie-Befehl).
Zusätzlich sollte der HC noch einen Status mit gutem Einfluss (z.B. Enchanted oder religiöser Status) bekommen, und vor allem einen Vollsegen (per Spruch#297 oder #214). Diese beiden Dinge sollten bereits in der Aufstellung eingeplant werden. Mit 1-2 Einfluss durch den Status und Vollsegen kommt der HC von Beginn an auf ~20 Einfluss, was dann schon eine gute Chance auf D2-Erfolge bringen sollte (wenn die Zielreligion passt).
Neben dem Einfluss gebe ich dem HC meistens eine Zauberfähigkeit auf Level 15 oder 16. Praktisch ist Druide (Spruch#214) oder Zauberer (Teleport für Beweglichkeit). Je nach Modul ist oft auch Priester gut, vor allem wenn er den 297er spricht.
Sollten Punkte übrig bleiben, könnte man die Kampferfahrung etwas heben, damit der HC nicht so leicht durch Ego-Attacken getötet werden kann (Spruch#46).
Und ein Diplomat sollte Kundschafter sein, damit er nicht so leicht gesichtet und entführt werden kann. Mir sind die Punkte bei der Aufstellung aber meistens zu schade und ich besorge meinem HC erst im Spiel die Kundschafter-Fähigkeit (manche Items lehren das).
Soviel zum HC, dem Charakter der meistens am leichtesten festzulegen ist
Viel Spaß & LG,
Michael
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13 Jahre 6 Monate her #2632
von Merkur
Merkur antwortete auf Aw: Ein paar Anfängerfragen
Willkommen allen Neulingen, oder besser wahrscheinlich einem, da es sich hier um Anagramme handelt.
Da bin ich wohl aufgerufen meinen Leitfaden etwas zu erweitern.
Deine Fragen gehen allerdings schon auf das Optimieren des Spieles hin, und das erklärte Ziel des Manual ist es den Einstieg in das Spiel zu ermöglichen.
Deine Fragen können aus folgenden Gründen hier nicht befriedigend beantwortet werden.
Punkt 1 gibt es Spieler, die es nicht sehr schätzen, wenn ich hier zu viel ins Detail gehe, und um das zu umgehen, wendest Du Dich am besten an die Mentoren oder auch an mich unter oliver.redl@chello.at.
Zweitens hängt die spezielle Form der Aufstellung vom Spieler ab, so ist es zum Beispiel sinnlos auf Einfluss zu gehen, wenn man nicht bereit ist zwei Jahre eine Position zu spielen, die alle 2 Wochen etwa 4 Stunden Zeit erfordert, sinnvoll gespielt.
Und sie hängt vom Modul ab, denn wenn ich die Möglichkeit habe einen A-Charakter annähernd die gleiche Anfangschance zu geben, wie dem HC, dann gebe ich dem HC die KE für eine Ranger oder Rittergilde, und fange sofort zum EI-steigern an, für die Prestigecharaktere.
Wie wichtig die Anfangsbevölkerung ist hängt nicht nur vom Modul ab, sondern auch davon, welche Spieler wo dabei sind.
Deswegen sind diese Fragen nicht allgemein zu beantworten.
Was geht?
Ein HC der auf D2 geht, wird faktisch nichts anderes machen als hin und wieder sein Mana auszugeben, zu springen oder Modulabenteuer zu erledigen. Letztere bestimmen seine Berufe,
aber auch ich gebe ihm normalerweise den Stealthskill durch ein item, oder den Ranger (eines von beiden hat fast jeder meiner Regenten)
Für wirklich erfahrene Spieler gibt es dann auch andere Optionen. Da ist dann aber wieder massiv Einsatz gefordert.
Wie bereits erwähnt im Leitfaden entscheidet Bevölkerung den Spielsieg, wer also auf Sieg spielt, nimmt Regent. Für meinen Geschmack hat der Söldner dann auch noch zu wenige Anfangscharaktere für einen Neuling. Wenn Du einen Charakter verbockst ist das ein Viertel deiner Ressourcen.
Fertigkeiten und EI steigern mit Gebrauch, ich selbst trainiere (ausserhalb einer Gilde) maximal bis 11 und vertraue darüber auf die Steigerungschance (etwa 20% bei 11 bis 2 % bei Stufe 31). Deswegen ist es fast bei allen Berufen wenig sinnvoll sie unter diesen Wert zu erlernen (läßt sich leider bei vielen Charakteren nicht besser machen;-)
Das ist leicht einsichtig, wenn man bedenkt, daß es im Durchschnitt 22 Aktionen braucht um ein skill auf einen brauchbaren Wert zu steigern, also bis zur 6. Produktion.
Ausnahme sind natürlich Kampfberufe, vor allem der Ranger, aber für alle skills, die Du auf 1 hast, solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht eine Gilde in der Nähe nutzen kannst.
Aber auch das hängt jetzt stark vom Modul, seinen Gilden und der Verfügbarkeit von skill-learning-items ab.
Deswegen ist es jedenfalls besser, wenn Du Dir spezifisch Rat holst, und auch GM-Klaus wird Dich da unterstützen, so weit ihm das möglich ist.
Da bin ich wohl aufgerufen meinen Leitfaden etwas zu erweitern.
Deine Fragen gehen allerdings schon auf das Optimieren des Spieles hin, und das erklärte Ziel des Manual ist es den Einstieg in das Spiel zu ermöglichen.
Deine Fragen können aus folgenden Gründen hier nicht befriedigend beantwortet werden.
Punkt 1 gibt es Spieler, die es nicht sehr schätzen, wenn ich hier zu viel ins Detail gehe, und um das zu umgehen, wendest Du Dich am besten an die Mentoren oder auch an mich unter oliver.redl@chello.at.
Zweitens hängt die spezielle Form der Aufstellung vom Spieler ab, so ist es zum Beispiel sinnlos auf Einfluss zu gehen, wenn man nicht bereit ist zwei Jahre eine Position zu spielen, die alle 2 Wochen etwa 4 Stunden Zeit erfordert, sinnvoll gespielt.
Und sie hängt vom Modul ab, denn wenn ich die Möglichkeit habe einen A-Charakter annähernd die gleiche Anfangschance zu geben, wie dem HC, dann gebe ich dem HC die KE für eine Ranger oder Rittergilde, und fange sofort zum EI-steigern an, für die Prestigecharaktere.
Wie wichtig die Anfangsbevölkerung ist hängt nicht nur vom Modul ab, sondern auch davon, welche Spieler wo dabei sind.
Deswegen sind diese Fragen nicht allgemein zu beantworten.
Was geht?
Ein HC der auf D2 geht, wird faktisch nichts anderes machen als hin und wieder sein Mana auszugeben, zu springen oder Modulabenteuer zu erledigen. Letztere bestimmen seine Berufe,
aber auch ich gebe ihm normalerweise den Stealthskill durch ein item, oder den Ranger (eines von beiden hat fast jeder meiner Regenten)
Für wirklich erfahrene Spieler gibt es dann auch andere Optionen. Da ist dann aber wieder massiv Einsatz gefordert.
Wie bereits erwähnt im Leitfaden entscheidet Bevölkerung den Spielsieg, wer also auf Sieg spielt, nimmt Regent. Für meinen Geschmack hat der Söldner dann auch noch zu wenige Anfangscharaktere für einen Neuling. Wenn Du einen Charakter verbockst ist das ein Viertel deiner Ressourcen.
Fertigkeiten und EI steigern mit Gebrauch, ich selbst trainiere (ausserhalb einer Gilde) maximal bis 11 und vertraue darüber auf die Steigerungschance (etwa 20% bei 11 bis 2 % bei Stufe 31). Deswegen ist es fast bei allen Berufen wenig sinnvoll sie unter diesen Wert zu erlernen (läßt sich leider bei vielen Charakteren nicht besser machen;-)
Das ist leicht einsichtig, wenn man bedenkt, daß es im Durchschnitt 22 Aktionen braucht um ein skill auf einen brauchbaren Wert zu steigern, also bis zur 6. Produktion.
Ausnahme sind natürlich Kampfberufe, vor allem der Ranger, aber für alle skills, die Du auf 1 hast, solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht eine Gilde in der Nähe nutzen kannst.
Aber auch das hängt jetzt stark vom Modul, seinen Gilden und der Verfügbarkeit von skill-learning-items ab.
Deswegen ist es jedenfalls besser, wenn Du Dir spezifisch Rat holst, und auch GM-Klaus wird Dich da unterstützen, so weit ihm das möglich ist.
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13 Jahre 6 Monate her #2633
von Ethelberth
Ethelberth antwortete auf Aw: Ein paar Anfängerfragen
Hallo Olaf und willommen!
Mal zu einigen Stichworten aus meinen Erfahrungen, die noch nicht 20 Jahre sind:
Startbevölkerung: Hilft, die ersten wirtschaftlichen Bedürfnisse Deiner Position und Deiner Mitspieler abzudecken. 100 mehr oder weniger sind nicht das Thema.
Du wirst in den ersten Zügen Orte von 200-500 Einwohnenern einnehmen und noch vor Ende des Kingspeace pro Zug über 1000 Bevölkerung zulegen, wenn Du auch nur durchschnittlich in das Spiel kommst.
Es gibt sehr gute Spieler, die mit einer Abenteuerergruppe starten, obwohl sie mitelfristig viel Bevölkerung haben wollen. Die vielen guten Charaktere (Zwei Dreiaktioner!) helfen bei den Eroberungen so gut, dass die Startbevölkerung eines Regenten da kaum ins Gewicht fällt.
Positionsart: Ich möchte hier eine Lanze für die Söldner brechen.
Der Regent ist rechnerisch etwas stärker, da die Position mehr Aufstellungspunkte und mehr Aktionen hat. Der Söldner hat aber die robusteren Charaktere und Startsoldaten. Wenn Du eher intuitiv spielst und nicht alles durchrechnest wirst Du mit ihm anfangs weniger Rückschläge haben.
Aufstellungsdetails:
Wenn Dein Reich schnell wachsen soll würde ich bei Mystic Sea neben einem Hauptcharakter mit viel INF auch einen Priester aufstellen. In diesem Modul mußt Du viele Charaktere erste konvertieren, bevor Du sie diplomatisieren kannst. Klasisch käme noch ein Ve4rwalter dazu. Ein Char mit PC und TAC, um schnell Soldaten ausbilden zu können und einer zum Lairs leeren als Kämpfer. Zum Glück sind es ja fünf in MS.
Alternative: Stelle alle Charaktere als Kämpfer auf und betreine die Diplomatie erst mal mit der Axt. In die Stadt stellst Du die Beute einfach ab. Wenn Du mit dem Kämpfen vertraut geworden bist, lerne INF mit dem HC und hole Dir weitere Charaktere, die Du für die Wirtschaft ausbildest.
Legends hat viel zu bieten. Du mußt aber im ersten Spiel nicht alles auf einmal anfangen. Dennoch ist es empfehlenswert, mit einer Bevölkerungsposition zu starten, um sich in alles reinfuchsen zu können.
Gruß,
Lars
Mal zu einigen Stichworten aus meinen Erfahrungen, die noch nicht 20 Jahre sind:
Startbevölkerung: Hilft, die ersten wirtschaftlichen Bedürfnisse Deiner Position und Deiner Mitspieler abzudecken. 100 mehr oder weniger sind nicht das Thema.
Du wirst in den ersten Zügen Orte von 200-500 Einwohnenern einnehmen und noch vor Ende des Kingspeace pro Zug über 1000 Bevölkerung zulegen, wenn Du auch nur durchschnittlich in das Spiel kommst.
Es gibt sehr gute Spieler, die mit einer Abenteuerergruppe starten, obwohl sie mitelfristig viel Bevölkerung haben wollen. Die vielen guten Charaktere (Zwei Dreiaktioner!) helfen bei den Eroberungen so gut, dass die Startbevölkerung eines Regenten da kaum ins Gewicht fällt.
Positionsart: Ich möchte hier eine Lanze für die Söldner brechen.
Der Regent ist rechnerisch etwas stärker, da die Position mehr Aufstellungspunkte und mehr Aktionen hat. Der Söldner hat aber die robusteren Charaktere und Startsoldaten. Wenn Du eher intuitiv spielst und nicht alles durchrechnest wirst Du mit ihm anfangs weniger Rückschläge haben.
Aufstellungsdetails:
Wenn Dein Reich schnell wachsen soll würde ich bei Mystic Sea neben einem Hauptcharakter mit viel INF auch einen Priester aufstellen. In diesem Modul mußt Du viele Charaktere erste konvertieren, bevor Du sie diplomatisieren kannst. Klasisch käme noch ein Ve4rwalter dazu. Ein Char mit PC und TAC, um schnell Soldaten ausbilden zu können und einer zum Lairs leeren als Kämpfer. Zum Glück sind es ja fünf in MS.
Alternative: Stelle alle Charaktere als Kämpfer auf und betreine die Diplomatie erst mal mit der Axt. In die Stadt stellst Du die Beute einfach ab. Wenn Du mit dem Kämpfen vertraut geworden bist, lerne INF mit dem HC und hole Dir weitere Charaktere, die Du für die Wirtschaft ausbildest.
Legends hat viel zu bieten. Du mußt aber im ersten Spiel nicht alles auf einmal anfangen. Dennoch ist es empfehlenswert, mit einer Bevölkerungsposition zu starten, um sich in alles reinfuchsen zu können.
Gruß,
Lars
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13 Jahre 6 Monate her #2634
von tokla
tokla antwortete auf Aw: Ein paar Anfängerfragen
Hallo
Das mit den Gilden ist ein wichtiger Hinweis. Als Regent oder Söldner hat man schon Gilden in seiner Startstadt die man nutzen kann um Berufe kostenlos auf Level 1 zu lernen. Speziell bei den teureren Berufen (8 oder 10 Punkte Startkosten) ist das eine Option. Da liegt dann auch der Vorteil des Söldners weil nur der eine Zauberfähigengilde beim Start kriegen kann. Oft stellt aber gerne ein Mitspieler seine Startgilde in die Stadt eines befreundeten Regenten.
Tschüs, Tokla
Das mit den Gilden ist ein wichtiger Hinweis. Als Regent oder Söldner hat man schon Gilden in seiner Startstadt die man nutzen kann um Berufe kostenlos auf Level 1 zu lernen. Speziell bei den teureren Berufen (8 oder 10 Punkte Startkosten) ist das eine Option. Da liegt dann auch der Vorteil des Söldners weil nur der eine Zauberfähigengilde beim Start kriegen kann. Oft stellt aber gerne ein Mitspieler seine Startgilde in die Stadt eines befreundeten Regenten.
Tschüs, Tokla
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13 Jahre 6 Monate her - 13 Jahre 6 Monate her #2635
von Aethera
"Si vis pacem, para bellum."
Wenn du Frieden willst, bereite dich zum Krieg.
Aethera antwortete auf Aw: Ein paar Anfängerfragen
Nabend zusammen. Zeit für mein erstes Post hier.
Bin auch ein Neueinsteiger (und froh, dass ich anscheinend nicht der einzige bin *g*). Ich hab mir den Editor runtergeladen und eine Testposition von der Homepage besorgt (NI041) um mal ein wenig reinzuschnuppern.
Der LPE startet ganz normal, hat die Testposition entpackt und ich gelange auf die Automap, in welcher zwei Siedlungen zu sehen sind (ID 3007 und 3009). Nur sehe ich nichts anderes (also kein Terrain dazwischen), alles ist grau. Sollte nicht zumindest die nächste Umgebung zu erkennen sein (Umkreis von ein paar Feldern), oder muss man mit seinen Einheiten Feld für Feld aufdecken)?
Ich benutze Windows 7 und meine erste Vermutung zu Beginn war ein Problem der Anwendung gewesen. Aber laut anderem Thread hier, sollte der JPE auch in Windows 7 problemlos laufen.
btw... danke für die Threadfrage und die sehr ausführlichen Antworten. Diese haben mich auch schon beschäftigt.
EDIT: Frage hat sich gerade erklärt. Die Welt ist riesig und der Editor zentriert wohl nicht auf die eigene Position zu Beginn. :blush: Aber zumindest habe ich jetzt den Zugbericht zu lesen gelernt. Der hat mir den notwendigen Hinweis gegeben.
Grüße, Tom
Bin auch ein Neueinsteiger (und froh, dass ich anscheinend nicht der einzige bin *g*). Ich hab mir den Editor runtergeladen und eine Testposition von der Homepage besorgt (NI041) um mal ein wenig reinzuschnuppern.
Der LPE startet ganz normal, hat die Testposition entpackt und ich gelange auf die Automap, in welcher zwei Siedlungen zu sehen sind (ID 3007 und 3009). Nur sehe ich nichts anderes (also kein Terrain dazwischen), alles ist grau. Sollte nicht zumindest die nächste Umgebung zu erkennen sein (Umkreis von ein paar Feldern), oder muss man mit seinen Einheiten Feld für Feld aufdecken)?
Ich benutze Windows 7 und meine erste Vermutung zu Beginn war ein Problem der Anwendung gewesen. Aber laut anderem Thread hier, sollte der JPE auch in Windows 7 problemlos laufen.
btw... danke für die Threadfrage und die sehr ausführlichen Antworten. Diese haben mich auch schon beschäftigt.
EDIT: Frage hat sich gerade erklärt. Die Welt ist riesig und der Editor zentriert wohl nicht auf die eigene Position zu Beginn. :blush: Aber zumindest habe ich jetzt den Zugbericht zu lesen gelernt. Der hat mir den notwendigen Hinweis gegeben.
Grüße, Tom
"Si vis pacem, para bellum."
Wenn du Frieden willst, bereite dich zum Krieg.
Letzte Änderung: 13 Jahre 6 Monate her von Aethera.
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Moderatoren: Alarion
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