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WA: Ende der Geschichten?
13 Jahre 10 Monate her #2459
von SSV-Klaus
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Klaus: ssv.klaus(a)ssvgraz.com
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WA: Ende der Geschichten? wurde erstellt von SSV-Klaus
Nachdem ich nun bereits 4 ähnlich lautende Emails erhalten habe, möchte ich den angesprochenen Punkt nun öffentlich machen, bzw. diskutieren (wenn ihr mitmacht).
WA hat viele Storylines: Die Parteistory, die Spezialistenstory und noch mehr. In WA041 sind nun viele/einige Spieler (auch durchaus schon seit geraumer Zeit) am Ende dieser Storylines angelangt und sind... enttäuscht.
Enttäuscht wohl zum einen, dass die Geschichte zu Ende ist und zum anderen wohl auch, weil das Ende nicht das gebracht hat, was man erwartet hat (sei dies nun z.B. als Items/Stat-Steigerung oder als Aufgabe).
Ein klein wenig wundert es mich schon, diese Enttäuschung. Ja auch ich bin immer enttäuscht, wenn ein gutes Buch auf der letzten Seite zu Ende ist. Klar bei einem Buch weiss man im Vorfeld, wann die letzte Seite kommt. In Legends ist das problematischer, da weiss man es eben nicht unbedingt voher, wann das Ende kommt. Ist da die Erwartungshaltung grösser? Wahrscheinlich. Aber klar muss doch jedem sein, das irgendwann jede Geschichte, jede Storyline ein Ende haben MUSS. Es kann nicht unendlich weitergehen, oder?
Ähnliches gilt für die Auswirkungen am Ende. Warum kann ich den Gott nicht übernehmen? Warum gibts nur einen, der die Spitze der Hierarchie inne haben kann? Warum habe ich nur +10 Arcane Skill bekommen? Ich habe ein Mark of... erwartet. Usw.
Wie weit klaffen hier Erwartungen und Spiellogik auseinander?
Wenn ich nur auf die 4 Rückmeldungen (andere habe ich ja nicht) schaue, dann muss ich zwangläufug zum Schluss kommen, Erwartung und Tasächliches klafft gewaltig auseinander. Oder anders ausgedrückt, jede Storyline hat für jeden Spieler am Ende nur Enttäuschungen zu bieten (weil seine kühnsten Träume nicht erfüllt werden).
Ist das wirklich so?
Denn die einzig logische Konsequenz daraus wäre, da man diese Erwartungshaltung niemals bedienen wird können und ich aber auch keine Enttäuschungen am Fliesband produzieren möchte, keine Stories mehr zu machen. Aber das möchte ich wohl auch nicht.
Gut, so schwarz sehe ich das alles nicht. Auch ich weiss, das positives immer nur reintröpfelt, negatives aber in Wellen kommt. Zumindest gehe ich davon aus, denn alles andere wäre irgendwie sinnlos
Wie ist es also wirklich? Bringen Storylines am Ende nur Frust oder überwiegt der Weg zum Ende? Und sooo schlecht sind die meisten Enden ja auch nicht, was Auswirkungen, etc. betrifft. Oder?
WA hat viele Storylines: Die Parteistory, die Spezialistenstory und noch mehr. In WA041 sind nun viele/einige Spieler (auch durchaus schon seit geraumer Zeit) am Ende dieser Storylines angelangt und sind... enttäuscht.
Enttäuscht wohl zum einen, dass die Geschichte zu Ende ist und zum anderen wohl auch, weil das Ende nicht das gebracht hat, was man erwartet hat (sei dies nun z.B. als Items/Stat-Steigerung oder als Aufgabe).
Ein klein wenig wundert es mich schon, diese Enttäuschung. Ja auch ich bin immer enttäuscht, wenn ein gutes Buch auf der letzten Seite zu Ende ist. Klar bei einem Buch weiss man im Vorfeld, wann die letzte Seite kommt. In Legends ist das problematischer, da weiss man es eben nicht unbedingt voher, wann das Ende kommt. Ist da die Erwartungshaltung grösser? Wahrscheinlich. Aber klar muss doch jedem sein, das irgendwann jede Geschichte, jede Storyline ein Ende haben MUSS. Es kann nicht unendlich weitergehen, oder?
Ähnliches gilt für die Auswirkungen am Ende. Warum kann ich den Gott nicht übernehmen? Warum gibts nur einen, der die Spitze der Hierarchie inne haben kann? Warum habe ich nur +10 Arcane Skill bekommen? Ich habe ein Mark of... erwartet. Usw.
Wie weit klaffen hier Erwartungen und Spiellogik auseinander?
Wenn ich nur auf die 4 Rückmeldungen (andere habe ich ja nicht) schaue, dann muss ich zwangläufug zum Schluss kommen, Erwartung und Tasächliches klafft gewaltig auseinander. Oder anders ausgedrückt, jede Storyline hat für jeden Spieler am Ende nur Enttäuschungen zu bieten (weil seine kühnsten Träume nicht erfüllt werden).
Ist das wirklich so?
Denn die einzig logische Konsequenz daraus wäre, da man diese Erwartungshaltung niemals bedienen wird können und ich aber auch keine Enttäuschungen am Fliesband produzieren möchte, keine Stories mehr zu machen. Aber das möchte ich wohl auch nicht.
Gut, so schwarz sehe ich das alles nicht. Auch ich weiss, das positives immer nur reintröpfelt, negatives aber in Wellen kommt. Zumindest gehe ich davon aus, denn alles andere wäre irgendwie sinnlos
Wie ist es also wirklich? Bringen Storylines am Ende nur Frust oder überwiegt der Weg zum Ende? Und sooo schlecht sind die meisten Enden ja auch nicht, was Auswirkungen, etc. betrifft. Oder?
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13 Jahre 10 Monate her #2460
von Merkur
Merkur antwortete auf Aw: WA: Ende der Geschichten?
Was mich angeht erfreue ich mich immer an den Geschichten selbst,
und wie sie dann ausgehen, ist eindeutig zweitrangig.
Ich halte auch die Belohnungen für geradezu enorm, wenn ich mir ansehe, wie ein Klingentänzer so aussieht, nachdem er zwei läppische Runden um die Insel gedreht hat.
Bei einigen wäre vielleicht ein Nachstellen angebracht, aber das hatte ich ja ohnehin schon vorgebracht.
Da muß man eben das Ergebnis dem anpassen, was an Erwartung geweckt wird.
(i.e ein Seelenbeschwörer kann nicht als Truppenaufsteller angepriesen werden)
Enttäuschte Erwartungen sind der Anlass für solche "Beschwerden" in wie fern diese Erwartungen überhöht waren, hängt oft vom Spieler ab, und hat mit dem Spiel wenig zu tun.
Eine Beschwerde bezüglich der Übernahme des Gottes, wenn ich auf meinen eigenen Weg dorthin, bereits so gigantische Belohnungen eingesammelt habe, halte ich für vollends lächerlich, vor allem da von Anfang weg klar ist, daß sich der entsprechende Charakter zurück ziehen will, und deswegen einen Nachfolger heran zieht.
und wie sie dann ausgehen, ist eindeutig zweitrangig.
Ich halte auch die Belohnungen für geradezu enorm, wenn ich mir ansehe, wie ein Klingentänzer so aussieht, nachdem er zwei läppische Runden um die Insel gedreht hat.
Bei einigen wäre vielleicht ein Nachstellen angebracht, aber das hatte ich ja ohnehin schon vorgebracht.
Da muß man eben das Ergebnis dem anpassen, was an Erwartung geweckt wird.
(i.e ein Seelenbeschwörer kann nicht als Truppenaufsteller angepriesen werden)
Enttäuschte Erwartungen sind der Anlass für solche "Beschwerden" in wie fern diese Erwartungen überhöht waren, hängt oft vom Spieler ab, und hat mit dem Spiel wenig zu tun.
Eine Beschwerde bezüglich der Übernahme des Gottes, wenn ich auf meinen eigenen Weg dorthin, bereits so gigantische Belohnungen eingesammelt habe, halte ich für vollends lächerlich, vor allem da von Anfang weg klar ist, daß sich der entsprechende Charakter zurück ziehen will, und deswegen einen Nachfolger heran zieht.
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13 Jahre 10 Monate her #2461
von Arax
Arax antwortete auf Aw: WA: Ende der Geschichten?
Hallo zusammen,
hat zwar nur mittelbar mit den Beschwerden zu tun, aber folgendes bleibt festzustellen:
+ Warlords of Anjora ist für mich das beste Legendsmodul.
Dies soll aber andere Module nicht diskredieren.
+ Solange Legends noch Emotionen weckt, wird Legends leben.
Alles Gute,
Guido
hat zwar nur mittelbar mit den Beschwerden zu tun, aber folgendes bleibt festzustellen:
+ Warlords of Anjora ist für mich das beste Legendsmodul.
Dies soll aber andere Module nicht diskredieren.
+ Solange Legends noch Emotionen weckt, wird Legends leben.
Alles Gute,
Guido
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13 Jahre 10 Monate her #2462
von tokla
tokla antwortete auf Aw: WA: Ende der Geschichten?
Hallo
Ich erwäge ersthaft das richtig fette Parteiabenteuer mit meinem Hauptcharakter nicht zu machen weil es mir zu grosskotzig erscheint. Das Zeichen der Macht für jeden HC fand ich aber angemessen,
Die Story ist super und selbst die kleinen Nebengeschichten passen gut.
Tschüs, Tokla
Ich erwäge ersthaft das richtig fette Parteiabenteuer mit meinem Hauptcharakter nicht zu machen weil es mir zu grosskotzig erscheint. Das Zeichen der Macht für jeden HC fand ich aber angemessen,
Die Story ist super und selbst die kleinen Nebengeschichten passen gut.
Tschüs, Tokla
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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #2463
von Alarion
Alarion antwortete auf Aw: WA: Ende der Geschichten?
Kurz gesagt - ich kann evtl. Beschwerden über enttäuschende Storyenden in WA nicht nachvollziehen. Dass soll nicht heissen, dass man nicht einzelne Details ansprechen und evtl. noch verbessern könnte, ich kenne ja auch nicht alle Storylines und kann das daher gar nicht umfassend beurteilen. Aber auf Basis meines doch recht umfangreichen Wissensstandes über die allgemein zugänglichen sowie die Zwergen-Stories ist das Jammern auf (sehr) hohem Niveau.
Die Zwergenstory finde ich äusserst gelungen, fordernd, mit netten Überraschungen (die durch unsere Partei-SA entstehende Landbrücke nach Woratan hatten wir z.B. wirklich nicht erwartet), einfach wirklich gut gemacht.
Auch die Vielfalt an allgemeinen Storylines aus Büchern und Legenden ist praktisch durch die Bank gut und durchdacht aufgebaut, man muss das für die erste Partie eines Moduls erstmal so excellent ausgearbeitet und austariert hinkriegen! Und gerade die Spezialisten, die ich alle 6 entwickelt habe bzw. noch entwickle, bringen für meinen Geschmack zusätzlichen Spass ins Spiel und sind sehr schön aufgebaut. Es kam vor, dass ich über ein Ende überrascht war, z.B. hatte ich erwartet, dass mein Alchemiegrossmeister beim Abschluss seiner Story nochmal (wie vorher immer wieder) neue Rezepte kriegt, was nicht der Fall war, aber die Belohnung war wirklich angemessen und für neue Rezepte muss man halt Bücher lesen. 4 Spezialisten habe ich fertig und sie haben mir alle gut gefallen, die 2 restlichen später gestarteten Spezialisten sind noch in der Ausbildung (Klingentänzer und Kampfmönch). Da bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.
Die Zwergenstory finde ich äusserst gelungen, fordernd, mit netten Überraschungen (die durch unsere Partei-SA entstehende Landbrücke nach Woratan hatten wir z.B. wirklich nicht erwartet), einfach wirklich gut gemacht.
Auch die Vielfalt an allgemeinen Storylines aus Büchern und Legenden ist praktisch durch die Bank gut und durchdacht aufgebaut, man muss das für die erste Partie eines Moduls erstmal so excellent ausgearbeitet und austariert hinkriegen! Und gerade die Spezialisten, die ich alle 6 entwickelt habe bzw. noch entwickle, bringen für meinen Geschmack zusätzlichen Spass ins Spiel und sind sehr schön aufgebaut. Es kam vor, dass ich über ein Ende überrascht war, z.B. hatte ich erwartet, dass mein Alchemiegrossmeister beim Abschluss seiner Story nochmal (wie vorher immer wieder) neue Rezepte kriegt, was nicht der Fall war, aber die Belohnung war wirklich angemessen und für neue Rezepte muss man halt Bücher lesen. 4 Spezialisten habe ich fertig und sie haben mir alle gut gefallen, die 2 restlichen später gestarteten Spezialisten sind noch in der Ausbildung (Klingentänzer und Kampfmönch). Da bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.
Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Alarion.
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13 Jahre 10 Monate her #2464
von Boone
Die goldene Regel: Wer das Gold hat macht die Regel!
Boone antwortete auf Aw: WA: Ende der Geschichten?
Ich kann mich nur meinen Vorschreibern anschließen.
WA ist das bestge Modul das ich je gespielt habe (und ich bin seit KvA-1 dabei).
die Belohnungen sind meiner Meinung nach gut aber für mich zweitrangig.
Ich bin immer wieder fasziniert wie lange und ausgearbeitet die Geschichten sind.
Rätsel die nicht so einfach sind (Klingentänzer der irgendwann doch mal nachdenken muss wie es weiter geht und wo).
da spannend für mich ist immer der nächste Schritt und wieder neues das man erfährt.
Ich bin noch nirgends am Ende der Geschichte, freue mich aber wie blöd auf darauf.
Mein KT haut so ziemloch alles weg was rumsteht, aber was soll daran toll sein? Eine Kampf mehr oder weniger in dieser Phase ist nicht so interessant aber eine Geschichte der ich folgen kann das ist spannend.
Jeden Zauber zu kennen und 200 MP (nicht das ich das habe ich den andere schon) zum zaubern zu haben sind nett aber was ist daram spannend?
Eine geschichte der ich nachgegeh kann, das ist für mich viel sspannender. WA würde sich aus meiner Sicht wirklich zum Rollenspiel Modul eigenen. die Basis ist da, man könnte da toll darauf aufbauen.
Es gibt schon was zu verbessern (eben der Seelenbeschwörer der nicht zum Truppenausbilder taugt) aber das ist wirklich kein Beinbruch.
Gruß
Klaus
WA ist das bestge Modul das ich je gespielt habe (und ich bin seit KvA-1 dabei).
die Belohnungen sind meiner Meinung nach gut aber für mich zweitrangig.
Ich bin immer wieder fasziniert wie lange und ausgearbeitet die Geschichten sind.
Rätsel die nicht so einfach sind (Klingentänzer der irgendwann doch mal nachdenken muss wie es weiter geht und wo).
da spannend für mich ist immer der nächste Schritt und wieder neues das man erfährt.
Ich bin noch nirgends am Ende der Geschichte, freue mich aber wie blöd auf darauf.
Mein KT haut so ziemloch alles weg was rumsteht, aber was soll daran toll sein? Eine Kampf mehr oder weniger in dieser Phase ist nicht so interessant aber eine Geschichte der ich folgen kann das ist spannend.
Jeden Zauber zu kennen und 200 MP (nicht das ich das habe ich den andere schon) zum zaubern zu haben sind nett aber was ist daram spannend?
Eine geschichte der ich nachgegeh kann, das ist für mich viel sspannender. WA würde sich aus meiner Sicht wirklich zum Rollenspiel Modul eigenen. die Basis ist da, man könnte da toll darauf aufbauen.
Es gibt schon was zu verbessern (eben der Seelenbeschwörer der nicht zum Truppenausbilder taugt) aber das ist wirklich kein Beinbruch.
Gruß
Klaus
Die goldene Regel: Wer das Gold hat macht die Regel!
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Moderatoren: Alarion
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