[WA42] Verschlinger der Welt

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14 Jahre 11 Monate her #1239 von Argonar
"Hört her ihr dreckigen Maden!"

"Hört her ihr dreckigen Maden! Ich bin Zyxlxyz, Verschlinger der Welt und ich werde euch nun unterjochen!"

"Meister, Zyxlxyz ist ein sehr komplizierter Name, ihr solltet etwas einfacheres wählen."


"Also denn ihr Maden, ihr dreckigen Maden. Ich bin Ab, Verschlinger der Welt und ihr werdet meine Sklaven sein!"

Zyxlxyz, bzw. Ab dreht sich etwas ratlos zu seinem Gehilfen um.


"Ich werde aus euch eine Armee formen, die die Welt zum wanken bringt. Elfen, Zwerg und Orks werden wir vernichten."


"Ich werde aus euch eine Armee formen, die die Welt zum wanken bringt. Elfen, Zwerg und Orks werden wir vernichten. Wir werden sie fressen und an ihnen wachsen, besonders die Elfen sind nahrhaft!"

"Meister, von Elfen wird euch immer schlecht. Ihr vertragt sie nicht."

Die zwanzig Maden vor Ab wuselten im Kreis. Ab nahm zwei und trennte sie wieder bevor sie ihr Paarungsspiel weiter forsetzen konnten.

"Wir werden die Pforten der Hölle öffnen und Anjora verschlingen. Und nun wedelt mit den Flügeln Meister, das sieht beeindruckend aus."

"Wir werden die Pforten der Hölle öffnen und Anjora verschlingen. Und nun wedelt mit den Flügeln Meister, das sieht beeindruckend aus. Hää..? Ach so gut."

Ab wedelte mit seinen kleinen Flügeln.

Wir werden aus den Orks und den Elfen Untote machen und werden die Welt bevölkern. Keine Macht kann uns standhalten."

"Meister, wir können keine Untoten erschaffen."


"Dann lass dir gefälligst was einfallen, wie wir Untote erschaffen können. Ich will meine Untoten und ich werde sie bekommen!!!"

Die kleine Schattenlarve dachte ein wenig nach. Wie sollte sie mit einem solchen Volltrottel Gurax nach Anjora rufen können. Aber er war das Beste, was der Madenwald zu bieten hatte, zumindest das Größte.
Eine Untotenarmee wollte er unbedingt haben, nun gut, selbst das sollte in dieser vielfältigen Welt von Anjora möglich sein, auch für die Daks!

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14 Jahre 11 Monate her #1243 von Ethelberth
Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl.
Halt! Noch eins, denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!

Also sprach sie und entwich -
Made junior jedoch schlich
hinterdrein, und das war schlecht,
denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. - Schade.

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde.

(H.Erhardt)

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14 Jahre 11 Monate her #1244 von Argonar
Jaja,

singt nur eure Kinder- und Spottlieder, aber es wird die Zeit kommen, wo die Maden alle Spechte vertilgen.
Und dann werden wir die Einzigen sein, die durch die Lüfte fliegen.

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14 Jahre 11 Monate her #1245 von Partheon
:lol:

Ethelberth schrieb:

Hinter eines Baumes Rinde
....
(H.Erhardt)

:lol:

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14 Jahre 11 Monate her #1253 von Alarion
Als bekennender Heinz Erhardt-Fan habe ich mich über das 'Wiedersehen' mit einem seiner klassischen Gedichte sehr gefreut! B)

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14 Jahre 11 Monate her #1254 von Argonar
Na super, da versuche ich mal allen anderen ein wenig Angst und Schrecken einzuflößen und dann driftet das Thema zu H. Erhardt ab. Unglaublich wie wenig man hier ernst genommen wird. ;)

Ihr werdet euch noch wundern!

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